.


:




:

































 

 

 

 


K 2 K 4 4




2 Statjärwi . 136- , , . 29 . Messerschmitt jäger 13 . . . hinwegpfiffen, 2 . , -. 32 , . . - 2 .

 

Der Angriff gegen das Lager am großen Karikwaiwisch brauchte nicht mehr stattzufinden. Die Russen hatten es im Schutze der Nacht geräumt. Die Skikompanie von 141 und die Sicherungen auf Feuerberg und Schneeberg wurden zurückgerufen. Noch schlugen sich Nachhuten und Trupps von Versprengten im Gelände herum. Der Verbindungsspähtrupp zwischen Stützpunkt 1 und Hohenwart wurde von 48 Russen, die sich am Westrand des Vogelsees eingenistet hatten, beschossen. Als eigene Skispähtrupps zur Umfassung ansetzten, wich der Feind über den Lenk-järwi nach Süden aus. Auch am Statjärwi wurde ein Feindkommando vom Jagdzug Fritzer (7./136- ) zum Kampf gestellt.

Karikwaiwisch . . 141 . Nachhuten . Verbindungsspähtrupp 1 Hohenwart 48 , . Skispähtrupps , Lenk-järwi . Statjärwi Fritzer (7./136- ) .

 

Der mit starken Rentierkräften geführte Vorstoß in den Aufklärungsbereich der 2-. - hatte an keiner Stelle auch nur zu Teilerfolgen für den Feind geführt. Die deutschen Skikräfte waren in jeder Phase Herren der Lage geblieben. Wieder hatte es sich gezeigt, daß die Gebirgsjäger den Russen skitechnisch weit überlegen waren, und daß ihre Taktik des beweglichen und aufgelockerten Einsatzes erfolgversprechend war. Besonderen Verdienst am Erfolg erwarb sich die Heeresaufklärergruppe dos Oberleutnants. Hauschild und die Jagdstaffel des Oberleutnants Menzel. Der Schwerpunkt der feindlichen Aktion lag diesmal im Raum der 2-. - . Spähtrupps der 6. - hatten lediglich Zusammenstöße mit Seitensicherungen. Diese mieden aber jede größere Auseinandersetzung und zogen sich bei Ansichtigwerden deutscher Kräfte in südlicher Richtung hinter die buschbewachsenen, schützenden Hügel am Mokkijärwi zurück.

2-. - . . , - , . dos . Menzel. 2-. - . Spähtrupps 6. - . , , Mokkijärwi.

 

In der Südflanke war den Russen die Initiative völlig entrissen worden. Die von General Schörner geforderte Aktivität durch verdichtete Aufklärung und festes Zupacken beim Auftauchen feindlicher Jagdkommandos hatte einen vollen Erfolg gebracht. Der Russe wagte sich kaum mehr in die Flanke herein, wie er es zu Beginn der Winterkämpfe mit Erfolg gehandhabt hatte. Die Erfolge kamen nicht von ungefähr. Die Männer der Skikompanien leisteten Großartiges. Spähtrupps von 50 und mehr Kilometern in einem zwei- oder dreitägigen Wechsel forderten Leistungen, die man vorher nicht für möglich gehalten hätte. Wochenlang sah man keine Sonne.' Bei der Abfahrt vom Stützpunkt war es dunkel und beim Zurückkehren ebenso. im Schneesturm und Nebelrieseln bahnten sie sich ihren Weg durch den Neuschnee. Die Sinne waren auf alles Neuartige im Gelände geschärft. Schußbereit hingen die Maschinenpistolen an den Hüften. Bei Nacht und Nebel mußte man sich nach Marschkompaß und Karte orientieren. Jeder längere Aufenthalt wurde vermieden. Mußte ein Jagdkommando länger im Niemandsland verbleiben, richtete man sich Schneelöcher zum Biwakieren zurecht. Schwere Anforderungen stellten die Fernspähtrupps an die Nachrichtenmänner, die mit ihren Berta- und Dorageräten streng zu schleppen hatten. Von der schnellen Nachrichtenübermittlung und einem verläßlichen Meldesystem hing aber oft das Schicksal der ganzen Einheit ab. Rasches Aufbauen der Funkstationen und sicheres, schnelles Entschlüsseln der eingegangenen Funksprüche gewährleistete das Zusammenwirken der im Gelände befindlichen Skieinheiten zu gemeinsamen Aktionen.

. ظ . , . . . Spähtrupps 50 , . .' . Nebelrieseln . . - . . . , . Fern spähtrupps Nachrichtenmänner, . , , . , .

 

Der Monat Februar stellte noch harte Anforderungen an die Männer der Skikompanien. Milchige, gelbe und violette Schwaden des Nordlichtes wechselten am dunklen Nordlandhimmel. Die hartgefrorenen Birkenstauden schienen aus Glas zu sein und flimmerten im fahlen Schein. Wenn man sie streifte, brachen sie klirrend. Der Romantiker wäre zu seinem Recht gekommen, wenn nicht der Feind und die unheimliche Kälte immer abgelenkt hätten. Die Gefahr der Erfrierungen war ungeheuer, und da Erfrierungen als Selbstverstümmelung gewertet wurden,-war jeder darauf bedacht, sich dagegen zu schützen.

. , Schwaden . . , . , . , , , .

 

Es kam die große Zeit für das I./141 (Major Lieblein, später Hauptmann Steinbacher). Die Fernspähtrupps der Kompanien Ager und Peyker erreichten das Gebiet um die Blatthöhe und Minenkuppe weit drunten in der Südflanke, wo die 3. - während des Septemberangriffes die Liza übersetzt hatte. Diese verstärkte Aufklärung sollte die Gewißheit schaffen, ob die verschiedenen Gefangenenaussagen, nach denen die Sowjets in der tiefen Südflanke etwas Größeres beabsichtigen, auf Wahrheit beruhten. Nach diesen Gefangenenaussagen sollten sich starke Verbände der Sowjets im Raum ostwärts der Liza bei harter Winterausbildung befinden.

I. / 141 ( , - ). Fernspähtrupps Ager Peyker , 3. Gebirgs division . , , - , . .

 

Die 2-./141 erhielt den Auftrag, über die Stoßtruppseen und den Wurstsee die Minenkuppe und die Blatthöhe anzulaufen, um festzustellen, ob sich in diesem Gebiet feindliche Stellungen befänden. Am Wurstsee kam es zum Zusammenstoß mit dem Gegner, der sich nach Zurücklassung mehrerer Toter und eines Gefangenen eiligst nach Süden zurückzog.

2-./141 , , . , Zurücklassung .

 

Erfolgreich verlief auch ein Fernspähtrupp der 1./141 in den Angriffsraum der 3. - während der Septemberkämpfe. Die Gegend Lizakreuz war jedoch feindbesetzt. Eine russische Sicherung wurde in einem kurzen Gefecht niedergekämpft. Dabei brachte man vier Gefangene ein, die eine wichtige Aussage machten: Die 14. Schützendivision mit den Schützenregimentern 95 und 325 befand sich wieder an der . Auf eigener Seite waren bei diesem Unternehmen Leutnant Prugger und zwei Mann gefallen.

Fernspähtrupp 1./141 3. - . -. . 4 , : 14- Schützenregimentern 95 325 . 2 .

 

Wenige Tage später klärte diese Kompanie im Raum PessotschnojeseeKreuzersee auf und stieß dabei südlich des Eichhornberges mit dem Feind zusammen. Die Russen wurden über ihr Biwak in südostwärtiger Richtung bis zur Liza verfolgt.

Pessotschnoje see . südostwärtiger .

 

Die vom Regiment 141 in der Folge durchgeführten Aufklärungsvorstöße brachten die Erkenntnis, daß der Russe seit neuester Zeit das Gebiet DrillingskuppenDolchsee mit stärkeren Kräften besetzte. Es kam zu mehrfachen Zusammenstößen. Ein von der 1. und 2-./141 gleichzeitig gestartetes Stoßtruppunternehmen gegen Feindstellungen am Dolchsee und auf der Blatthöhe brachte nicht den gewünschten Erfolg. Der prächtige Leutnant Möchl, ein unermüdlicher Spähtruppläufer, fiel beim Loslösen vom Feind.

141 , . . 1. 2-./141 . , Spähtruppläufer, .

 

Das IL/141 (Bataillon Kreytmeier) stieß während dieser Zeit wiederholt in das Vorgelände der Stützpunkte Hausberg, Steinkogel, Tiroler und Kärntner Höhe. Die Russen hatten in diesem Abschnitt^eine feste Front errichtet und den Hermann-Göring-Weg, den die 3. - einst erbaut hatte, stark vermint. Es deutete jedoch nichts auf russische Angriffsabsichten, wie es von der Führung vermutet wurde.

, Steinkogel, - IL / 141 ( Kreytmeier). Abschnitt^eine ø, 3. - - , . , , .

 

 

Neuen Taten entgegen

(Skizze 18 und 19)

( 18 19)

Die Erfolge eigener Jagdkommandos in der Südflanke und das Scheitern der russischen Angriffe gegen die Stützpunkte hatten das Selbstvertrauen der Truppe ungeheuer gestärkt. Die Jäger erkannten, daß sie dem zahlenmäßig stärkeren Gegner in der Kampfkraft überlegen waren. Parallel mit dem verstärkten Einsatz der Skikompanien lief während der ersten Monate des Jahres 1942 ein harter Stoßtrupp-kampf in der Stützpunktfront. Es gab keine zusammenhängenden Kampfhandlungen, es war ein Kleinkrieg des Einzelkämpfers und verschworener Draufgänger. Die Unternehmen hatten den Zweck, den Feind von der eigenen Stellung fernzuhalten, ihn zu zermürben und Gefangene einzubringen. Je weiter die Zeit fortschritt und sich den Frühjahrsmonaten näherte, um so eher schwand die Gefahr eines russischen Großangriffes gegen die mit schwachen Kräften gehaltene . Diese Gefahr war augenblicklich größer denn je, weil der Russe alle im Nordraum zur Verfügung stehenden Truppenverbände vor der zusammengezogen hatte. Darüber hinaus kursierten dauernd Gerüchte über eine bevorstehende Landung alliierter Streitkräfte an der nordnorwegischen Küste. Selbst die deutsche Führung wies auf ein solches Vorhaben der Aliierten hin. Wenn man den Winter bis zur Schneeschmelze durchhielt, war es mit der Gefahr eines Feindangriffes vorbei. Die starken Versumpfungen verhinderten dann die Bewegungen größerer Truppenverbände im Gelände. Der Kommandierende General hatte ein rücksichtsloses Auskämmen der rückwärtigen Dienste anbefohlen, um möglichst viele Leute für den Einsatz in der Stellung freizubekommen. Die dafür an der Front freiwerdenden Männer traten zu den Skikompanien.

. , . 1942 . , . , . , . , . , - . Aliierten. , . Versumpfungen . anbefohlen, , -. - .

 

Am 23. Jänner hatte der Feind gleichlaufend zwei Stoßtruppunternehmen mit stärkeren Kräften gegen den Sturmbock von K 3 und gegen K 5 gerichtet. Trotz der Abwehrbereitschaft der Besatzungen gelang in beiden Fällen der Einbruch und das Wegschaffen von Gefangenen. Die eigenen Verluste betrugen auf K 5 zwei Tote, vier Verwundete und einen Vermißten, auf K 3, wo der Einbruch nach stärkster Artillerievorbereitung erfolgte, acht Tote, zehn Verwundete und drei Vermißte. Der Feind ließ 20 Tote vor der Stellung zurück.

23 2 K 3 K 5. . K 5 2 , 4 , K 3, , 8 , 10 3 . 20 .

 

Im Februar und März wurde dem Russen die Initiative an der Stützpunktfront ganz entrissen, vielleicht deshalb, weil er diesen Abschnitt von seinen besten Truppen entblößte, um eine große Aktion in der offenen Flanke vorzubereiten. Am 11. Februar führten Teile der Skikompanie des III./141 das Unternehmen Rotkäppchen" gegen Feindbunker auf der Rotkuppe durch. Zwei Bunker und ein Zelt wurden zerstört. Bei nur zwei eigenen Leichtverwundeten wurden 21 Russen getötet und zwei Gefangene eingebracht. Ein Spähtrupp gegen den Pioniervorberg drang nicht bis zur Feindstellung durch, weil die Gegend stark vermint war.

, , , . 11 III. / 141 " " . 2 . 2 21 2 . Spähtrupp , .

 

Diesen Stoßtruppunternehmen ging* jedesmal eine gewissenhafte Aufklärung voraus. So beobachtete ein Spähtrupp, daß der Schützenberg im Vorgelände von K 6b und K 7a wieder von feindlichen Gefechtsvorposten besetzt war. Das daraufhin angesetzte Unternehmen Roßkopf" wurde wieder ein voller Erfolg. Sechs Feindbunker wurden ausgehoben und ein Gefangener eingebracht. Die Gefangenen-einvemahme ergab, daß der Feind auf der ganzen Front umgruppierte. Ob es sich um Angriffsvorbereitungen handelte oder ob der Russe einen deutschen Angriff befürchtete, ließ sich nicht herausbekommen.

ging* . Spähtrupp , - K 6b K 7a . " " . 6 . Gefangenen-einvemahme , . , .

 

Großartig bewährten sich um diese Zeit die eigenen Scharfschützen, die besonders im Raum K 3 und K 4 ihren eigenen Kleinkrieg führten. Der Gefreite Bobinger, ein Förster aus dem Salzburgischen, hatte sich selbst ein Zielfernrohrgewehr angefertigt, mit dem er fast ununterbrochen im Vorfeld lauerte und Abschüsse bei Postenablösungen und Meldegängern erzielte. Seine Erfolge wurden bald im ganzen Abschnitt bekannt. Bataillonskommandeur Raithel beauftragte ihn dann mit der Organisation des gesamten Scharfschützenwesens in seinem Abschnitt. Bald gab es ganze Gruppen, die Lauerstände anlegten und die diesen Kleinkrieg mit allen Raffinessen führten. Oberjäger Bobinger fiel im Kampf gegen eine feindliche Pak, aber sein Werk lebte weiter und wurde von seinen besten Kameraden fortgesetzt. Allein vom November bis zum Februar wurden folgende, allerdings nie genau kontrollierbare Abschußziffern gemeldet: Gebirgsjägerregiment 141 erzielte 9, Gebirgsjägerregiment 143 buchte 530 und die Kampfgruppe Nord" 125 Abschüsse.

, 3 K 4. Bobinger, Salzburgischen, , Meldegängern. . . , Lauerstände . Pak, . : 141 9, 143 530 "" 125 .

 

Am 3. März lief das Stoßtruppunternehmen Ziethen" des III./143 gegen den Krumplhügel an. Es war dies eine kleine vorgelagerte Kuppe des Pioniervorberges. Die Besatzung des Krumplhügels war mit 62 Mann gegenüber den beiden Jägerstoßgruppen in der vierfachen Überlegenheit. Trotzdem wurde ein überragender Erfolg daraus, weil die Überraschung in jeder Hinsicht glückte. Die Jäger stürmten Unterkünfte und Postenstände, nahmen 24 Russen gefangen und vernichteten den Rest der Besatzung im harten Nahkampf. Vier leichte Granatwerfer und ein Maschinengewehr wurden erbeutet. Von den zerstörten Feindstellungen blieben nur mehr lose Steinhaufen zurück. Ein Feindgegenstoß aus Richtung Pioniervorberg brach im Sperrfeuer der schweren Waffen zusammen. Wie die Gefangenen erklärten, gehörten sie der 72-. Marinebrigade an, die erstmals den Raum zwischen dem Langen See und den Spähtrupphügeln am Westufer der Liza besetzt hielt.

3 Ziethen" III. / 143 Krumplhügel. Pioniervorberges. Krumplhügels 62 . , . Postenstände, 24 . 4 . . . , 72- , Spähtrupphügeln .

 

Ein in der folgenden Nacht ausgeführter Landungsversuch des Russen mit drei Motorbooten wurde westlich des Stützpunktes Oberhoff vereitelt. Die Landung erfolgte bei dichtem Nebel. Die wachsame Besatzung des Stützpunktes warf den Feind mit blutigen Verlusten zurück und zwang ihn zur Einschiffung.

3 Oberhoff. . .

 

Eine ganze Reihe von Unternehmungen, von denen nur die wichtigsten angeführt werden sollen, folgten. Am 15. März drangen Stoßtrupps des I./137 beim Unternehmen Edelweiß" in die Feindstellung vorwärts des Fischerberges am Musta ein und zerstörten sie. Zwei Maschinengewehre und mehrere Gewehre wurden erbeutet. In der folgenden Nacht liefen im Lizabrückenkopf gleich drei eigene Stoßtrupps. Auf dem Stahlhelmberg Süd wurden sechs Wohnbunker zerstört. Der Stoßtrupp Norbert" drang in die Feindstellungen bei Höhe 100 ein. Zwei Wohnbunker mit je 20 Mann Besatzung wurden in die Luft gejagt. Das Unternehmen Waldmann" in die Vierseenmulde vor K 7 b wurde abgebrochen, da es der Feind frühzeitig erkannte.

, , . 15 I. / 137 "" Musta . 2 . 3 . 6 . "" 100. 2 20 . "" 4- K 7 b , .

 

Die Russen konnten nicht mehr länger untätig zusehen, wie man ihnen Stellungen zerstörte und Posten aushob. Sie wählten den 18. März zu drei Stoßtrupps gegen K 5, K 6 b und K 7 a, die alle abgewiesen wurden. Ein abends nochmals gegen K 5 vorgetragener Feindvorstoß brach im Abwehrfeuer zusammen. Die Wachsamkeit der nördlich des Lizaf jords einsam daliegenden Stützpunkte Landebucht und Herzogstein ließ ein Landungsunternehmen, das im Schutze von zwei Kanonenbooten durchgeführt wurde, scheitern. Nur elf Russen gelangten an Land und entkamen längs der Küste nach Osten, wo sie wahrscheinlich von einem Feindboot wieder aufgenommen wurden. Die beiden Boote wurden zum Abdrehen gezwungen und später von zwei deutschen Jagdflugzeugen mit Bomben und Bordwaffen angegriffen.

, . 18 3 K 5, K 6 b K 7 a, . K 5 . Lizaf jords , 2 . 11 , , , . 2 .





:


: 2016-03-26; !; : 279 |


:

:

, .
==> ...

1690 - | 1564 -


© 2015-2024 lektsii.org - -

: 0.041 .