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Ampelmännchen

Der Begriff Ampelmännchen (auch Ampelmann) ist die allgemeinsprachliche Bezeichnung für das Fußgängersignal einer Ampel. Es zeigt in der Rotphase das Sinnbild eines stehenden und in der Grünphase das Sinnbild eines schreitenden Fußgängers. Diese Form der Fußgängersignalisierung wurde 1961 vom Ost-Berliner Verkehrspsychologen Karl Peglau erfunden und kommt heute in unterschiedlichen Darstellungsformen weltweit zum Einsatz.

Aus der Form des Ost-Ampelmännchens wurde 2004 das Sinnbild einer Ampelfrau (auch Ampelweibchen) erstellt und in Zwickau und Dresden versuchsweise in Betrieb genommen. Die Leuchtfläche wurde dazu entsprechend mit Zöpfen und einem Rock versehen. Vorteil dieses Sinnbildes ist die vergrößerte Leuchtfläche und damit einer bessere Erkennbarkeit bei den Fußgängern. Im Jahr 2010 erschienen die ersten Ampelfrauen in Bremen.

    Dem Ostampelmännchen kommt eine besondere Stellung zu, da es das erste Ampelmännchen war und sich nach der Deutschen Wiedervereinigung zum Symbol der Ostalgie entwickelt hat. Nach seiner Erfindung im Jahre 1961 musste das Ampelmännchen noch jahrelang verschiedene fachliche, wissenschaftliche und staatliche Prüfungen bestehen, bevor es 1969 in Ost-Berlin an der Kreuzung Unter den Linden/Friedrichstraße seinen offiziellen Dienst antrat. 1970 wurden sie als offizielle Fußgängersignale in den Lichtsignalstandard der DDR aufgenommen. Nach und nach wurden sie dann flächendeckend in der gesamten DDR eingesetzt.

Nach der Wiedervereinigung wurden die Ost-Ampelmännchen nach und nach gegen das westdeutsche Ampelmännchen ausgetauscht. Innerhalb der Bevölkerung kam es daraufhin zu Protesten und das Ostampelmännchen wurde etwas später in den Richtlinien für Lichtsignalanlagen als zulässiges Sinnbild aufgenommen. In Berlin wird seit Januar 2005 auch in den Westbezirken das Ost-Ampelmännchen an Lichtzeichenanlagen eingesetzt. Diesem Beispiel folgen verschiedene andere west- und ostdeutsche Städte. Seit Juli 2010 sind in der nordrhein-westfälischen Stadt Hückeswagen alle 20 Fußgängerampeln mit Ost-Ampelmännchen ausgestattet. Ein lokaler Unternehmer wettete mit dem Bürgermeister, dass dieser es nicht schaffe, alle Ampeln komplett auf die Ost-Ampelmännchen umzurüsten, andernfalls wolle er die Umrüstung bezahlen. Der Bürgermeister bekam wider Erwarten die Genehmigung des Ministeriums und so kostete die Umrüstung die Stadt keinen Cent (http://de.wikipedia.org/wiki/Ampelm%C3%A4nnchen).

Das Sandmännchen

Fünfminütige Sendung, in der Kindern, kurz bevor sie ins Bett müssen, noch einmal kurze Bildergeschichten gezeigt werden, die ihnen eine freundliche Puppe mitbringt: das Sandmännchen.

Die erste Figur war eine Handpuppe von Johanna Schüppel, die nach einer Idee von Ilse Obrig entwickelt worden war. Inspiriert wurde Obrig dazu durch den Abendgruß im DFF, der damals noch ohne Sandmann auskam und seinerseits auf die DDR-Radiosendung „Abendlied“ zurückging, die wiederum von Obrig erfunden worden war. Als im DFF bekannt wurde, dass im SFB an einer Sandmann-Figur gearbeitet wurde, setzten die Mitarbeiter alles daran, schneller zu sein als die West-Kollegen. Tatsächlich kamen sie ihnen mit Unser Sandmännchen gut eine Woche zuvor und gingen schon am 22.11.1959 auf Sendung. Der West-Sandmann tauchte erstmals am 01.12.1959 auf – allerdings nicht, weil man langsamer arbeitete, sondern weil die Sendung ohnehin erst für die Vorweihnachtszeit vorgesehen war.

Das bekannteste Sandmännchen der Bundesrepublik wurde 1962 von Herbert K. Schulz entwickelt. Er war ein Greis mit Kinnbart, der auf einer Wolke lebte und die Filme mit den Worten ankündigte: „Nun liebe Kinder, gebt fein acht, ich hab’ euch etwas mitgebracht.“ Auch die Verabschiedung war immer gleich: „Auf Wiederseh’n. Und schlaft recht schön.“ Das dazugehörige von Kindern gesungene Lied ist von Kurt Drabek (Musik) und Helga Mauersberger (Text) ( http://de.wikipedia.org/ wiki/Sandm%C3%A4nnchen ).






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