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Europäische Forschungskooperation




Deutschland ist in der Europäischen Union ein wichtiger Partner bei der Entwicklung der wissenschaftlichen und technischen Grundlagen der Industrie und der Förderung der Wettbewerbsfähigkeiten der EU-Staaten. Ein Rahmenprogramm deckt das gesamte Spektrum von der Grundlagenforschung bis zur angewandten Forschung ab.

Die Zusammenarbeit in der EU wird über das Gemeinschaftsgebiet hinaus durch übergreifende Kooperationsformen erweitert.

Die Bundesregierung hat den Bau zweier neuer Einrichtungen in Europa vorgeschlagen: eines Röntgenlasers bei Hamburg und einer Ionenstrahlungsanlage in Darmstadt. Gemeinsame Ziele dieser Zusammenarbeit sind die Koordinierung nationaler Forschungsaktivitäten und damit gleichzeitig die Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich.

 

IX. ErgänzenSie mit Hilfe des Textes oben die folgenden Sätze.

1. Deutschland ist … in der Europäischen Union.

2. Die Zusammenarbeit in der EU wird ….

3. Den Bau zweier neuer Einrichtungen in Europa hat ….

4. … sind die Koordinierung nationaler Forschungsaktivitäten.

 

X.Erzählen Sie über die europäische Forschungskooperation. Die Sätze aus der Űbung IX  helfen Ihnen dabei.

 

XI. Unterscheiden Sie:

bestehen vt ↓ преодолевать выдерживать bestehen vi ↓ существовать иметься bestehen (aus D) ↓ состоять (из чего-л.) bestehen (in D) ↓ заключаться (в чем-л.) bestehen (auf D) ↓ настаивать (на чем-л.)

XII. Bestimmen Sie die Bedeutung des Verbs bestehen in den folgenden Sätzen.

1. In der Bundesrepublik Deutschland besteht Forschung aus drei unterschiedlichen Sektoren: den Hochschulen, öffentlichen und privaten außeruniversitären, nichtindustriellen Forschungseinrichtungen und den Forschungsstätten der Wirtschaft.

2. Der Schwerpunkt der Grundlagenforschung besteht in den Hochschulen, die die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses und damit die beständige personelle Erneuerung in der Forschung sichern.

3. Im Wissenschaftsrat besteht die im Mai 2001 gegründete Einrichtung eines nationalen Ethikrates, der das nationale Forum zur Beantwortung von Fragen werden soll, die sich aus der Entwicklung in der Bio- und Gentechnologie ergeben.

4. Einige religiöse Organisationen bestehen auf der Schließung der Forschungen auf dem Gebiet der Bio- und Gentechnologie.

 

XIII. Lesen Sie den Text und finden Sie die Informationen über die Schwerpunkte der internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit der BRD.

Ein wichtiger Aspekt deutscher Forschungspolitik besteht in der Förderung internationaler Kooperation in der Forschung. Neben der Zusammenarbeit in internationalen Organisationen bestehen vielfältige Formen internationaler Zusammenarbeit. Die Bundesrepublik hat mit mehr als dreißig Staaten bilaterale Abkommen über die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit geschlossen. Das Spektrum von innovativen Projekten besteht aus der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung, umweltgerechter nachhaltiger Entwicklung in Bereichen wie Chemie und Materialwissenschaften, Halbleiter. Laser- und Plasmatechnik sind zusammen mit neusten Produktionsverfahren die Grundlage für neue technologische Entwicklungen. Von besonderer Bedeutung sind multidisziplinäre Entwicklungen, Spitzentechnologien von hoher Komplexität und ökologische Modernisierung. Schwerpunkte sind Informationstechnologie, Mikroelektronik, Nanotechnologie, Supraleitung, Nichtlineare Dynamik, Plasmatechnik, Magnetoelektronik, Biotechnologie und Umweltforschung. Gefördert werden Pilotvorhaben im Vorfeld wirtschaftlicher Anwendung der Nanotechnologie, beispielsweise in der Optoelektronik, bei chemischen Nanotechnologien, in der Nanobiotechnologie, Nanoanalytik und Ultrapräzisionsbearbeitung.

XIV. Lesen Sie den Text oben noch einmal und sagen Sie, ob die unten stehenden Behauptungen dem Inhalt des Testes entsprechen.

  r f
1. Die deutsche Forschungspolitik ist auf die Förderung internationaler Kooperation in der Forschung gerichtet.    
2. Es bestehen nicht so viele Formen internationaler Zusammenarbeit.    
3. Die Bundesrepublik hat mit mehr als dreißig Staaten ein breites Spektrum von innovativen Projekten in verschiedenen Bereichen.    
4. Die große Aufmerksamkeit ist multidisziplinären Entwicklungen, Spitzentechnologien von hoher Komplexität und ökologischer Modernisierung gewidmet.    
5. Auf der prioritäten Liste stehen Pilotvorhaben im Vorfeld wirtschaftlicher Anwendung der Nanotechnologie.    

XV. Verbinden Sie die Satzteile aus der linken Spalte mit denen aus der rechten Spalte, so dass ein sinnvoller Satz entsteht.

Die Forschungspolitik der BRD besteht in … … mit mehr als dreißig Staaten durchgeführt.
Internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit der BRD … … die Grundlage für neue technologische Entwicklungen.
Das Spektrum von innovativen Projekten besteht aus … … der Förderung internationaler Kooperation in der Forschung.
Laser- und Plasmatechnik sind … … hat vielfältige Formen.
Die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit der BRD wird … … Informationstechnologie, Mikroelektronik, Nanotechnologie, Biotechnologie und Umweltforschung.
Die Schwerpunkte dieser Zusammenarbeit sind … … der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung und der Entwicklung in verschiedenen Bereichen.

 

XVI. Ordnen Sie die Sätze aus der Űbung XIV nach dem Inhalt des Textes.

 

XVII. Wie meinen Sie? In welcher Richtung wird die internationale Zusammenarbeit weiter gehen?

XVIII. Suchen Sie in den Massmedien Berichte über die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit der BRD und sprechen Sie darüber.

XIX. Paul und Peter machen gemeinsam ein Programm der zukünftigen Konferenz Internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit. Helfen Sie ihnen dabei. Benutzen Sie das Programm unten.

Programm

Donnerstag, 1. April:

Anreise der Teilnehmer aus Frankfurt, Warschau, Wien und Berlin in Minsk.

Individuelle Kooperationsgespräche im Computer- und Software-Unternehmen, in der Staatlichen Universität für Informatik und Radioelektronik sowie bei Banken in Minsk.

Freitag, 2. April:

8.15 – 9.15: Frühstück

9.15 – 9.30: Transfer von den Hotels zur Staatlichen Universität für Informatik und Radioelektronik.

10.00 – 12.00: Uhr: Deutsch-Weißrussische Kooperationsveranstaltung „Chancen für die Vertiefung der internationalen Zusammenarbeit“.

Veranstaltungsort: Minsk, die BSUIR, P. Browkastr. 6, mit Konsekutiv-Übersetzung Deutsch - Russisch

10.00 – 10.10: Begrüßung durch den Vorsitzenden.

10.10 – 10.25: das Minsk von heute: Die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Weißrussland in Eröffnungsreferat durch den Rektor der BSUIR.

10.25 – 10.35: Grußwort vom Ständigen Vertreter des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in Belarus, Referent für Wirtschaft und Kultur, Minsk.

10.35 – 10.50: Gegenwärtige Lage und Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Weißrussland in Wirtschaft und Wissenschaft, Delegierter der Deutschen Wirtschaft in Belarus.

10.50 – 11.05: Die Nutzung der Erfahrungen des TÜV bei der Zertifizierung und Qualitätskontrolle in Osteuropa, Tamás Lovász Szabó, Marketing-Direktor TÜV Rheinland InterCert Kft.

11.05 – 11.25: Minsk – Wupertal: Ein Beispiel des Erfolgs internationaler Zusammenarbeit, Erfahrungen der Gründung und Entwicklung des Technoparks, Rektor der Universität (Wuppertal).

11.25 – 11.35: „Pioniere“ und „Veteranen“ der Internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit – Ein historischer Exkurs, der Stellvertretende Rektor.

11.35 – 12.00: die Vorstellung der deutschen Delegation

12.30 – 13.30: Mittagessen

14.00 – 17.00: Kooperationsgespräche zwischen deutschen und weißrussischen Unternehmen mit Unterstützung durch Dolmetscher.

Sonnabend, 3. April, vormittags: Besuch in Unternehmen und Instituten, nachmittags: individuelle Kooperationstreffen, Stadtbesichtigung, Besuch im Kloster, Abendessen.  

Sonntag, 4. April: 7.30: Transfer aus Minsk zum Flughafen.





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