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Staatsaufbau der Bundesrepublik Deutschland




Das Grundgesetz

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein freiheitlicher und sozialer Rechtsstaat. Sie wurde im Mai 1949 gegründet. Ihre Verfassung- das Grundgesetz- hat das Ziel, eine Staatsordnung zu gewährleisten, die den Prinzipien der Demokratie, das Rechtsstaates, Sozialstaates und Bundesstaates verpflichtet ist. Das Grundgesetz kann nur mit einer Zweidrittelmehrheit von Bundestag und Bundesrat geändert werden.

 

Staat und Bürger

Die ersten drei Artikel des Grundgesetzes garantieren die Würde des Menschen, seine Handlungsfreiheit und die Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz. In den folgenden Artikeln werden die klassischen Freiheitsrechte gewährleistet: Glaubens- und Gewissensfreiheit, Meinungs- und Versammlungsfreiheit, Freizügigkeit und das Recht auf Eigentum.

Der Bundespräsident und die Bundesversammlung.

 

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer Staat. Das Volk wählt in freier und geheimer Wahl seine Vertreter. Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland ist der Bundespräsident, der für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt wird. Gewählt wird der Bundespräsident von der Bundesversammlung, die aus Abgeordneten des Deutschen Bundestages und von Delegierten besteht, welche die Länderparlamente bestimmen. Diese Bundesversammlung tritt nur zur Präsidentenwahl zusammen.

 

Der Deutsche Bundestag

Der Deutsche Bundestag ist die Volksvertretung. Wahlberechtigt sind alle volljährigen deutschen Staatsbürger, auch wenn sie im Ausland leben (die Volljährigkeit beginnt mit dem vollendeten 18. Lebensjahr). Die etwa 662 Abgeordneten werden für vier Jahre gewählt.

 

Der Bundeskanzler

Auf Vorschlag des Bundespräsident wählt der Deutsche Bundestag den Bundeskanzler, der seinerseits die Minister bestimmt und das Kabinett bildet.

Die Deutsche Bundesbank

Laut Gesetz ist die Deutsche Bundesbank in Frankfurt am Main von der Bundesregierung unabhängig: Die Bundesbank hat das alleinige Recht, in Deutschland Banknoten auszugeben. Die D-Mark zählt seit Jahrzehnten zu den stabilsten Währungen der Welt und ist nach dem amerikanischen Dollar die zweitwichtigste Reservewährung.

Die Partien

Die Zahl der Partien in der Bundesrepublik Deutschland ist relativ stabil und hat sich seit Gründung kaum verändert. Es sind dies: die Christlich-Demokratische Union Deutschlands (CDU), die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), die Freie Demokratische Partei (FDR), die Christlich- Soziale Union (CSU), die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) und das Bündnis 90/Die Grünen.

 

I. es gibt Präsens, Präteritum Futurum. :

1)Im Haus___ es vier Stockwerke.

2)Es _ __ heute viele Leute auf der Straße.

3)Es ___ viele schöne Blumen im Sommer ___.

4)Es ___ jetzt keinenWind.

5)Gestern ___ es hier viele Menschen.

 

II. Futurum I, , :

1) ________ du deine Freunde ________? (besuchen)

2) ________ sie ihm_________? (helfen)

3) ________ ihr heute die Stadt _________? (besichtigen)

4) Ich _______ an der Diskussion ________. (teilnehmen)

5) __________ sie ihre Freunde __________? (einladen)

 

III. Plusquamperfekt, , :

1) Meine Familie __________ eine Reise ________. (machen)

2) Otto _________ nach Griechenland ___________. (reisen)

3) Er ___________ spät am Abend ___________. (ankommen)

4) Der Lehrer ___________ uns gute Noten ___________. (geben)

5) Seine Schwester ___________ ihm ein Paket _________. (senden)

 

IV. , , Partizip I Partizip II, :

1) Das (lesen) Buch.

2) Die (losen) Fahrkarten.

3) Der (ankommen) Zug.

4) Das (fliegen) Flugzeug.

5) Das (kaufen) Auto.

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Text 10

Die Museen Berlins sind sehr berühmt. Das sind das Alte und das Neue Museen, das Pergamonmuseum, die Nationalgalerie und viele andere. Das Pergamonmuseum besitzt viele wertvolle Sammlungen. Das Museum wurde gebaut, nachdem die deutschen Archäologen (Heinrich Schliemann und andere) nach ihren Ausgrabungen in Asien und Ägypten viele Schätze nach Deutschland brachten.

 

Zu den anderen bedeutenden Kunstmuseen gehören die Neue Nationalgalerie, die Museen in Charlottenburg und Dahlem. Die Stadt hat viele historische Sehenswürdigkeiten, die zahlreiche ausländische und deutsche Touristen gern besichtigen. Eine der schönsten Straßen Berlins heißt Unter den Linden. In dieser Straße liegen viele historische Gebäude, Botschaften, Geschäfte, Cafes, Restaurants, das Gebäude der ältesten Universität Berlins, der Humboldt-Universität, die heute über 14000 Studenten zählt.

 

Eine der lebhaftesten Straßen Berlins ist der Kurfürstendamm. Die Straße ist von Berlinern und Touristen sehr beliebt. Die dreieinhalb Kilometer lange Straße läuft durch zwei Bezirke Berlins Charlottenburg und Wilmersdorf. In dieser Straße befinden sich viele Geschäfte, Restaurants, Cafes, Theater und Kinos. Am Kürfürstendamm steht die Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche. Diese Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg fast zerstört. Nach dem Krieg wurde sie im modernen Stil wiederaufgebaut. Gegenüber der Gedächtniskirche steht das Gebäude des Europa-Centers, eines riesigen Einkaufs - und Unterhaltungszentrums mit zahlreichen Geschäften, Galerien, Bars, Spielkasinos.

 

1979 wurde hier auch das Internationale Congress-Centrum Berlin eröffnet. Das ist eine der größten Kongressstätten der Welt. In 80 Räumen und Sälen finden viele Veranstaltungen statt.

 

Einer der schönsten Parks von Berlin heißt der Tiergarten. In der Mitte des Tiergartens erhebt sich die 75 Meter hohe Siegessäule mit der 10 Meter hohen vergoldeten Göttin Viktoria. Diese Säule wurde nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/ 1871 errichtet. In der Nähe des Tiergartens befindet sich das berühmte Brandenburger Tor. Nebenan steht das Gebäude des Reichstages. Dieses Gebäude wurde im Stil der Renaissance erbaut und im Mai 1945 fast völlig zerstört. Nach dem Krieg wurde es wiederaufgebaut.

 

Einer der beliebten Einkaufszentren ist der Alexanderplatz, der zu einer Fußgängerzone wurde. Zu den weiteren Wahrzeichen Berlins gehört auch der 365 Meter hohe Fernsehturm. Sein drehbares Cafe wird besonders gern von Touristen besucht. In der Nähe liegt das Rote Rathaus mit einem 97 Meter hohen Turm, der auch zu den Wahrzeichen Berlins gehört. Sehr schön sind die Grünanlagen, die zwischen dem Roten Rathaus und dem Fernsehturm liegen. Auf dem Alexanderplatz befinden sich zahlreiche Skulpturen und der berühmte Neptun-Brunnen.

I. es gibt Präsens, Präteritum Futurum. :

1) Im Haus___ es vier Stockwerke.

2) Es _ __ viele Menschen im Geschäft gestern.

3) Es ___ viele schöne Blumen im Sommer ___.

4) Es ___ keinenWind gestern.

5) Es___ hier jetzt viele Menschen.

 

II. Futurum I, , :

1) ________ Sie die Einladung ________? (annehmen)

2) ________ du mir _________? (schreiben)

3) ________ wir heute die Stadt _________? (besichtigen)

4) Ich _______ an der Diskussion ________. (teilnehmen)

5) __________ er seine Schwester __________? (einladen)

 

III. Plusquamperfekt, , :

1) Meine Familie __________ eine Reise ________. (machen)

2) Mein Bruder _________ nach Wien ___________. (reisen)

3) Er ___________ spät am Abend ___________. (ankommen)

4) Der Lehrer ___________ uns ___________. (begrüßen)

5) Meine Mutter ___________ ihm ein Paket _________. (senden)

 

IV. , , Partizip I Partizip II, :

1) Das (lesen) Mädchen.

2) Die (brennen) Lampe.

3) Die (spielen) Kinder.

4) Der (singen) Vogel.

5) Der (schreiben) Brief.

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Text 11

Weihnachten: Wie die Deutschen feiern

 

Weihnachten - das Fest der Feste. So sehen es zumindest die meisten Deutschen. Heiligabend bezeichnen sie als den schönsten Tag im Jahr. Vor allem ist es ein Familienfest, auf das sich schon Monate vorher vorbereitet wird.

 

Aber erst mit dem Weihnachtsmarkt fängt für viele Deutsche die Vorweihnachtszeit an. Er öffnet Ende November seine Tore. Die Luft in den Innenstädten riecht nach kandierten Früchten, Bratenfett und Glühwein. Weihnachtsmärkte haben eine lange Tradition in Deutschland. Schon im Mittelalter wurden sie veranstaltet, damit die Menschen sich für den Winter versorgen konnten. Heute sind sie in jeder größeren Stadt zu finden. Der bekannteste ist der,,Christkindlesmarkt" in Nürnberg. Mit dem Weihnachtsmarkt beginnt auch die Adventszeit. Kinder bekommen einen Adventskalender geschenkt. Bis Heiligabend dürfen sie jeden Tag ein weiteres der 24 Türchen öffnen, hinter dem sich eine Süßigkeit verbirgt. Zusammen mit den Eltern Und jedes Wochenende wird eine Kerze auf dem Adventskranz angezündet. Ist die vierte Kerze heruntergebrannt, steht Weihnachten vor der Tür.

Zu Hause sitzt bereits die Familie und bereitet das Weihnachtsessen vor. Je nach Familientradition besteht das Essen aus Kartoffelsalat mit Würstchen, Gänsebraten. Die Familie sitzt unter dem Weihnachtsbaum, packt die Geschenke aus und singt zusammen Weihnachtslieder. In den nächsten beiden Tagen am 25. und 26. Dezember kommen Freunde, weitere Verwandte und Bekannte zu Besuch, um das Fest der Feste zu feiern.

I. es gibt Präsens, Präteritum Futurum. :

1) Es_ __ 4 Zimmer in der Wohnung.

2) Es _ __ viele Leute im Theater gestern.

3) Es ___ viele schöne Blumen im Sommer ___.

4) Heute ___es keinenWind.

5) Es___ hier jetzt viele Menschen.

 

II. Futurum I, , :

1) Wann______du _______? (zurückkommen)

2) ________ Sie mir ein Telegramm _______? (schicken)

3) Wann _______ er uns _________? (besuchen)

4) ________ ihr ________? (mitkommen)

5) ________ sie sich darüber _________? (freuen)

 

III. Plusquamperfekt, , :

1) Das Kind __________ fleißig ________. (sein)

2) Der Junge _________ über den Zaun ___________. (springen)

3) ___________ du den Lärm ___________? (hören)

4) Ich ___________ keine Zeit ___________. (haben)

5) Wir ___________ Theaterkarten _________. (kaufen)

 

IV. , , Partizip I Partizip II, :

1) Das (lesen) Buch.

2) Die (losen) Fahrkarten.

3) Der (ankommen) Zug.

4) Das (fliegen) Flugzeug.

5) Das (kaufen) Auto.

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Text 12

Brief

Liebe Irina!

 

Endlich sind wir in Weimar. Nach Leipzig scheint uns diese Stadt so klein. Sie gefällt uns sehr gut. Wir wohnen in einem Hotel. Wir sind mit unserem Zimmer sehr zufrieden. Die Fenster gehen in den Platz. Am Tage gehen wir durch die Stadt spazieren und bewundern ihre Plätze, Straßen und Parks, sprechen von der Literatur und der Musik. Besonders viel Zeit verbringen wir in den Museen.

Heute Abend gehen wir ins Theater. Leider verstehen wir noch schlecht die deutsche Sprache, aber das macht nichts, unser Freund Dieter kommt mit. Bestimmt hilft er uns.

Morgen Abend erwarten wir Gäste. Victor hat Geburtstag und wir feiern ihn. Wir haben schon Geschenke für ihn, hoffentlich gefallen sie ihm.

Wie geht es dir? Hast du immer noch viel zu tun? Wie steht es mit der Arbeit? Wann bist du mit deiner Diplomarbeit fertig?

Ich danke dir für das Wörterbuch, ich brauche es hier oft. Ich schließe meinen Brief und warte auf deine Antwort mit Ungeduld. Wir bleiben in Weimar gegen 5 Tage. Schreibe mir die Briefe jetzt nach N. Bald ist unsere Reise zu Ende und wir fahren nach Hause.

Grüße herzlich deinen Mann und deine Eltern.

 

Deine Marina

I. es gibt Präsens, Präteritum Futurum. :

1) Es_ __ 4 Zimmer in der Wohnung.

2) Es _ __ viele Leute im Theater gestern.

3) Es ___ viele schöne Blumen im Sommer ___.

4) Heute ___es keinenWind.

5) Es___ hier jetzt viele Menschen.

 

II. Futurum I, , :

1) ________ du deinen Geburtstag ________? (feiern)

2) ________ er dir _________? (helfen)

3) ________ Sie mich _________? (anrufen)

4) Ich _______ an der Diskussion ________. (teilnehmen)

5) __________ du deine Schwester __________? (besuchen)

 

III. Plusquamperfekt, , :

1) Meine Familie __________ eine Reise ________. (machen)

2) Mein Bruder _________ nach Wien ___________. (reisen)

3) Er ___________ spät am Abend ___________. (ankommen)

4) Der Lehrer ___________ uns ___________. (begrüßen)

5) Meine Mutter ___________ ihm ein Paket _________. (senden)

 

IV. , , Partizip I Partizip II, :

1) Das (lesen) Mädchen.

2) Die (brennen) Lampe.

3) Die (spielen) Kinder.

4) Der (singen) Vogel.

5) Der (schreiben) Brief.

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Text 13

Die Reise mit dem Zug

Sommer ist die schönste Zeit für die Reisen. In diesem Jahr möchte ich wieder Sankt-Peterburg besichtigen.

 

Meine letzte Reise nach Sankt-Peterburg unternahm ich im vorigen Jahr. Ich fuhr natürlich nicht allein, sondern mit meinem Freund. Die Fahrkarten haben wir im voraus bestellt. Das finde ich sehr bequem. Dann packten wir unsere Koffer. Wir nahmen alles Notwendigste mit: Sommerklamotten, eine Kamera mit. Am Tage der Abreise hatten wir Reisefieber. Wir nahmen ein Taxi und fuhren zum Bahnhof. Wir hatten Angst, uns zu verspäten. 10 Minuten vor Abfahrt standen wir auf dem Bahnsteig. Dort standen schon viele Reisende. Die Gepäckträger halfen uns das Gepäck schleppen. Der Zug kam pünktlich. Wir zeigten unsere Fahrkarten vor und stiegen ein. Unser Abteil war sehr bequem. Wir legten unsere Koffer unter die Liegebank und nahmen Platz. Das Abfahrtssignal wurde gegeben und der Zug fuhr ab.

 

Wir fuhren 2 Tage. Aber wir langweilten uns nicht. Wir plauderten, lachten, lasen Bücher, sahen ins Fenster und bewunderten schöne Landschaften. Bald waren wir in dieser schönen Stadt. Die Fahrt mit dem Zug machte auf mich einen tiefen Eindruck.

I. es gibt Präsens, Präteritum Futurum. :

1) Es_ __ 4 Zimmer in der Wohnung.

2) Es _ __ viele Leute im Theater gestern.

3) Es ___ viele schöne Blumen im Sommer ___.

4) Heute ___es keinenWind.

5) Es___ hier jetzt viele Menschen.

 

II. Futurum I, , :

1) ________ du deinen Geburtstag ________? (feiern)

2) ________ er dir _________? (helfen)

3) ________ Sie mich _________? (anrufen)

4) Ich _______ an der Diskussion ________. (teilnehmen)

5) __________ du deine Schwester __________? (besuchen)

 

III. Plusquamperfekt, , :

1) Meine Familie __________ eine Reise ________. (machen)

2) Mein Bruder _________ nach Wien ___________. (reisen)

3) Er ___________ spät am Abend ___________. (ankommen)

4) Der Lehrer ___________ uns ___________. (begrüßen)

5) Meine Mutter ___________ ihm ein Paket _________. (senden)

 

IV. , , Partizip I Partizip II, :

1) Das (lesen) Buch.

2) Die (losen) Fahrkarten.

3) Der (ankommen) Zug.

4) Das (fliegen) Flugzeug.

5) Das (kaufen) Auto.

 

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Text 14





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: 2016-11-23; !; : 646 |


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