.


:




:

































 

 

 

 


Rechtsformen von Unternehmen




Wem sind die nicht schon beim Lesen von Wirtschaftszeitungen vielen Abkiirzungen aufgefallen, hinter denen sich unterschiedliche Rechtsformen von Unternehmen verbergen: AG, GmbH, OHG, KG, GmbH & Co.KG und viele andere? Etwa 30 verschiedenartige Rechtsformen kann man unterscheiden, von denen die meisten jedoch nur fur sehr wenige Unternehmen z.B. in Deutschland Bedeutung haben. Wir werden hier nur die wichtigsten darstellen.

Zunachst unterscheidet man zwischen Betrieben des offentlichen Rechts und Betrieben des Privatrechts. Offentlich-rechtliche Betriebe finden wir bei Bund, Landern und Gemeinden als Rundfunk- und Fernsehanstalten, Sparkassen und Banken, Universitaten, Elektrizitats- und Wasserwerke, Verkehrsbetriebe, Schlachthofe, Biichereien und vieles andere mehr.

Bund, Lander und Gemeinden sind jedoch auch haufig Eigentumer von privatrechtlichen Unternehmen, die meist als Aktiengesellschaften gefuhrt werden, wie z.B. die Lufthansa.

Im privaten Recht dominieren 5 Rechtsformen, die in der nachfolgenden Tabelle genauer beschrieben sind. Sie unterscheiden sich vor allem durch die Fragen der:

Haftung und Obernahme des Risikos;

Befugnis der Geschaftsleitung;

Finanzierung;

Besteuerung.

Bei den Einzelunternehmen und den Personengeselischaften ist immer ein personiicher Bezug zu dem Inhaber gegeben. Er ist i.d.R. fur die Leitung zustandig und haftet auch meist mit seinem gesamten Vermogen fur Schulden der Unternehmung. Die Gewinne dieser Firmen werden als Einkornmen der einzelnen Eigentumer versteuert.

Bei den Kapitalgesellschaften ist dagegen die Beziehung zu den Eigentumern eigentlich eine Nebensache. Wichtig ist nur der eingezahlte Kapitalanteil, nicht die Person, die sich dahinter verbirgt. Sehr oft sind die Eigentumer gar nicht bekannt. Die Leitung der Unternehmungen liegt in den Handen von Angestellten-Geschaftsfuhrern, bei Aktiengesellschaften auch Vorstand genannt. Die Eigentumer haften fur Schulden der Firma nur mit ihrer Kapitalanlage. Die Gewinnsteuer wird bei der Unternehmung, nicht bei den Eingenttimern erhoben. Die Einkommensteuer hat daher auch den Namen Korperschaftssteuer".

Daneben sollte man die Genossenschaften nicht vergessen, die in verschiedenen Wirtschaftsbereichen (Bank- und Versicherungswesen, Fischerei) und Regionen (landliche Gebiete) eine groBe Rolle spielen. Bei ihnen sind die Kunden meist gleichzeitig Eigentumer mit ganz geringen Kapitalanteilen. Durch die Vielzahl der Genossen kommen jedoch hohe Summen zusammen.

 

8.

 

I. , , ( Präsens Aktiv). .

1. Barbara... aus dem Fenster, (sehen)

2. Eine Reisegruppe... ihren Wagen und ihr Gepäck, (suchen)

3. Meine Mutter... sehr jung, (sein)

4. Sie... ein Taxi, (nehmen)

5. Meine Onkel... Kinder, (haben)

 

. . Präsens Aktiv. .

1. An der Ostsee, Rostock, liegen.

2. Lehrer, sein, an, einer, Schule, Herr Müller.

3. Fahren, das Schiff, auf dem See.

4. In, einem Warenhaus, Frau Schultz, arbeiten.

5. Urlaub, haben, er im Juli.

 

III. .

1. .

2. ?

3. , .

4. - .

5. ?

 

IV. ( -
). .

1.Wir arbeiten über den Produktionsplan. (sollen)

2.Hans arbeitet mit den Wörterbüchern, (müssen)

3. Ihr unterstützt die Schüler bei der Gartenarbeit, (sollen)

4.Rolf fahrt mit dem Zug. (wollen)

5.Ich helfe euch bei der Arbeit (können)

V.
man.

1. Man muß die Aussprache über.

2. Man soll den Schülern helfen.

3. Man kann über die Fahrt nach Weimar sprechen.

4. Man will Hans unterstützen.

5. Man darf hier nicht rauchen!

 

VI. , -
; .

1. Herr Weiler hat Physik studiert.

2. Irma und Birgit besuchen noch die Schule.

3. Karin hilft Peter bei den Hausaufgaben.

4. Unsere Gelzte fahren mit dem Zug.

5. Er hatte keine Zeit.

 

VII. Partizip II
, . -
, , .

 

: lösen - das Problem, das gelöste Problem - .

1. übersetzen - der Roman

2. bearbeiten - das Feld

3. lesen - das Buch

4. schreiben - der Brief

5. bekommen - die Note

 

VIII. . , "
es .

1. Es ist schwer, Deutsch zu lernen.

2. Es wird dunkel.

3. Es gibt viele Betriebsakademien.

4. Ich sehe ein Buch. Ich nehme es.

5. Gibt es noch Karten für das Konzert?

 

I. . .

MARKT

Ein "Markt" bildet sich uberall dort, wo sich Anbieter und Nachfrager treffen und ihre gegenseitigen Wunsche mitteilen. Der eine mochte eine Ware, der andere Geld, der eine mochte eine Wohnung haben, der andere eine vermieten usw. Der Markt kann also iiber Telefon, uber Zeitungsin-serate geschaffen werden, aber auch im Geschaft und am Marktplatz sein. Der Markt muB sich nicht nur auf einen festen Ort beschranken: Man spricht auch von Weltmarkt, Olmarkt oder Rohstoffmarkt und meint dann unter Umstanden die Arbeiter und Nachfrager eines ganzen Landes, Kon-tinentes oder gar der ganzen Erde.

In einer Wirtschaft, in der der ganze Wirtschaftsablauf iiber den Markt gesteuert wird, bleibt die Produktionsplanung und -entscheidung dem einzelnen Produzenten uberlassen; der Staat hat ihm nicht hineinzureden. Er muB aber bei seiner Entscheidung beachten, daB er nur dann verkaufen kann, wenn er den anderen Menschen solche Guter anbietet, die diese benotigen. Er muB also selbst dafiir sorgen, daB er bei seiner Arbeit Guter produziert, die am Markt von anderen Menschen auch nachgefragt werden. Je besser er diesen Wunschen entspricht, um so mehr Vorteile hat er davon: Er wird dann selbst gut verdienen und sich die Wunsche erfullen konnen, die er selbst hat. Der Markt soil sicherstellen, dafi sich die individuellen Wunsche erfullen lassen.

Am Markt treffen also Angebot und Nachfrage aufeinander, wobei das Ergebnis dieses Geschehens die Preise sind. Die Preise signalisieren, ob von bestimmten Gutern mehr produziert als nachgefragt wird; dann sinken die Preise und es wird weniger interessant, diese Produktion weiter zu betreiben, oder weniger produziert als nachgefragt wird; dann steigen die Preise und es wird reizvoller, die Produktion auszudehnen.

Man unterscheidet verschiedene Arten von Markten. Entsprechend den gehandelten Leistungen oder Waren gibt es Markte fiir Grund und Boden, Arbeitsmarkte und Kapitalmarkte, Warenmarkte und Wertpapiermarkte und viele andere. Auf dem Boden- und Immobilienmarkt werden bebaute und unbebaute Grundstucke, gewerbliche Raume (z.B. Buroraume) und Wohnraume gehandelt. Angebot und Nachfrage treffen in diesem Bereich in der Zeitung aufeinander oder wenn Immobilienmakler zwischen Verkaufer und Kaufer, Vermieter und Mieter vermitteln. Auf dem Arbeitsmarkt wird die menschliche Arbeitskraft angeboten und nachgefragt (z.B. beim Arbeitsamt oder in Stellenanzeigen bzw. -gesuchen in der Zeitung). Auf dem Kapitalmarkt geht es urn Kredite und Kapitalanlagen (z.B. Darlehen, Hypotheken, Glaubigerpapiere).

Bei den Gutermarkten differenziert man zwischen Konsum- und lnvestitionsgutermarkt. Auf dem Konsumgutermarkt werden die Guter des taglichen Bedarfs den Verbrauchern angeboten (z.B. Nahrungsmittel, Klei-dung). Auf dem lnvestitionsgutermarkt treffen Unternehmer aufeinander und Produktionsmittel (z.B. Maschinen und Anlagen) werden ausgetauscht.

 

9.

I. , , ( Präsens Aktiv). .

1. Wir... heute das Haus des Lehrers, (besuchen)

2. Erik... in der Buchhandlung englische Kriminalromane, (bekommen)

3. Meine Schwester... heute zum Ehrenmal, (gehen)

4. Meine Mutter... zwei Schwestern. (haben)

5. Die Studenten... gute Freunde, (sein)

 

II. . Präsens Aktiv.
.

1. An, diesem, abend, die, Kinder, kleinen, die Tante, betreuen.

2. Bringen, der Sohn, die Getränke.

3. Das, Essen, Frau, Miller, machen.

4. Musik, machen, mit Schallplatten, ihre, Tochter.

5. Ein, Taxi, am, spalten, abend, Herr, Müller, bestellen.

 

III. .

1. !

2.

3. .

4. .

5. ?

 

IV. ( -
).

.

1. Ich arbeite das letzte mal an einer Bohrmaschine, (sollen)

2. Meine Freundin prüft die Werkstücke, (müssen)

3. Ich interessiere mich für Technik, (wollen)

4. Wir beschäftigen uns jetzt mit Maschinenkunde, (messen)

5. Dieser Betrieb exportiert Maschine nach, Österreich, (können)

 

V. .
man.

1. Man muß zur Disco gehen.

2. Kann man mit diesem Auto Fahren?

.Man darf diese Kontrollarbeit pünktlich erfüllen.

4. Man will während der Ferien nach Spanien fahren

5. Man muß immer ernst sein!

VI. , -
; .

1. Gestern waren einige Gäste im Kindergarten eines Betriebes.

2. Die Kinder begrüßten sie herzlich.

3. Die Kinder zeigen den Gästen kleine Bilder.

4. Alle sind zufrieden.

5. Die Kinder lernen und spielen im Kindergarten.

 

VII. Partizip II
, . -
, , .

: lösen das Problem, das gelöste Problem - .

1. backen - der Kuchen

2. schaffen - die Firma

3. fliegen - der Vogel

4.liegen das Buch

5.tun - die Arbeit

 

VIII. . ,
es .

1. Es ist Winter.

2. Ist es kalt?

3. Ja, es ist sehr kalt.

4. Es schneit.

5. Da liegt ein Buch. Ich nehme es und lese.

 

I. . .





:


: 2015-05-08; !; : 1187 |


:

:

. .
==> ...

1301 - | 1263 -


© 2015-2024 lektsii.org - -

: 0.029 .