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B) Suffixlose Pluralformen




H,     N. F.
M. auf -er, -el, 1. N. auf -er, -el, Zwei F. (die
-en mit oder ohne Um- -en das Ufer die Tochter dieTöch-
laut (der Vater - -die Ufer)   ter, die Mutter
Väter, der Adler- -die 2. N. mit dem Prä- die Mütter)
Adler)   [ix ge- und dem Suf-  
    fix -e (das Gebäude  
    die Gebäude)  
    3. N. auf -chen,  
    -lein, -sal (das Mäd-  
    chen- die Mädchen)  

 

BESONDERE PLURALBILDUNG

a) Sg. das Kino, der Klub, das Aber, das Warum,

Müller, Otto

- s PL die Kinos, Klubs, Abers, Warums, Müllers, Ottos

 

Das Piuralsuffix -s wird gebraucht:

1. bei einigen französischen und englischen Entlehnungen (die Chef s, Klub s, Porträt s, Echo s, Auto s, Militär s, Cafe s u. a.),

2. bei den substantivierten unflektierten Wörtern (die Wohins, Achs),

3. zur Kennzeichnung einer Familie oder gleichnamiger Personen (die Annas, die Iwanow s),

4. bei einzelnen Wörtern der Umgangssprache (die Mädel s, Mutti s, Vati s, Kerl s, Bengei s u. a.).

b)

der Rat die Ratschläge
der Dank die Danksagungen
der Atem die Atemzüge
der Schmuck die Schmucksachen
der Regen die Regenfälle
der Mord die Mordtaten

 

Einige Substantive bilden ihre Pluralformen mit Hilfe der Pluralformen der sinnverwandten Wörter.

M e r k e n S i e:

a) Folgende Substantive sind Pluraliatantum (Sg. das Pluraletantum), d. h. sie werden nur im Plural gebraucht: die Eltern, Ferien, Geschwister, Kosten, Masern, Pocken, Trümmer, Leute, Gliedmaßen, Alpen u. a.

Folgende Substantive sind Singulariatantum (Sg. das Singularetantum), d. h. sie werden nur im Singular gebraucht: Gold, Eisen, Milch, Butter und andere Stoffnamen, außer wenn sie die Sorte bezeichnen; Freude, Scnheit, Hunger und andere Abstrakta; Dänemark, die Elbe, der Ural und andere Eigennamen, außer wenn es mehrere Träger des gleichen Namens gibt.

b) Durch die Pluralbildung unterscheiden sich manche Homonyme:

 

die Bank die Bänke (Sitzgelegenheiten)

die Banken (Kreditanstalten)

das Band die Bänder (Mittel zum Binden)

die Bande (menschliche Beziehungen)

das Gesicht die Gesichter (Antlitze)

die Gesichte (Erscheinungen)

der Laden die Laden (Fensterladen)

die Läden (Verkaufsräume)

die Mutter die Mütter (Verwandtschaftsbezeichnung)

die Muttern (technische Bezeichnung)

der Strauß die Sträuße (Blumensträuße)

die Strauße (Vögel)

das Tuch die Tücher (Koptbedeckung)

die Tuche (Tucharten)

das Wort - die Wörter (ohne Rücksicht auf den Zusammenhang)

die Worte (zusammenhängende Rede)

 

PLURALBILDUNG DER FREMDWÖRTER

A) TYPISCHE PLURALBILUUNG DER FREMDWÖRTER

  -e -en
Sg der Admiral der Major der Vokal das Diktat die Fakultät der Student der Astronom der Philosoph
Pl. die Adrmrale die Majore die Vokale die Diktate die Fakultäten die Studenten die Astronomen die Philosophen

 

Fremdwörter, die völlig eingedeutscht sind, erhalten im Plural deutsche Pluralsuffixe -e oder -en.

Da. Plurajsuffix -e nehmen an;

1. Fremdvorter männlichen Geschlechts auf -al, -ar, -är, -an, -on, -eur, -ier or, die Lebewesen bezeichnen (der General, Notar, Sekretär u. a.).

2. Die meisten Fremdwörter sächlichen und männlichen Geschlechts, die Gegenstände und abstrakte Begriffe bezeichnen (das Diktat, Dokument, Telegramm, Institut, Diplom, Objekt, Subjekt u. a.; der Vokal, Seminar, Apparat, Patast u. a.).

Das Pluralsuffix -en nehmen an:

1. Fremdwörter weiblichen Geschlechts mit den Suffixen -(t)ät, -ur, -(t) ion (die Fakultät, Kultur, Revolution u. a.).

2. Fremdwörter männlichen Geschlechts auf -ent, -ant, -ist, -nom, -log, -soph, -artfi, -et, -at, -ot, die Lebewesen bezeichnen (der Dirigent, Aspirant, Pianist, Astronom u. a.).

B e a ch t e n S i e die Ausnahmen: das Verb die Verben, der Typ die Typen.





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