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Die Mahlzeiten in Deutschland




Die Deutschen haben drei Hauptmalzeiten: das Früstück, das Mittagessen und das Abendbrot. Man frühstückt morgens zwischen 6 Uhr und 8 Uhr. Meistens trinkt man Kaffee, aber auch Tee oder Milch, und isst Brötchen oder Weißbrot mit Butter und Marmelade.

Zwischen 9 Uhr und 10 Uhr frühstücken viele Leute noch einmal. Jetzt isst man Brot mit Butter und Wurst, Käse oder Ei.

Das Mittagessen ist zwischen 12 Uhr und 14 Uhr. Meistens gibt es Fleisch, Gemüse und Kartoffeln. Man isst auch Reis und Makaroni, oft auch Suppe und Kompott.

Viele Leute essen im Betrieb oder in einer Gaststätte Mittag. Das Essen im Betrieb ist nicht teuer.

Das Abendessen gibt es zwischen 18 Uhr und 20 Uhr. Man isst meistens kalt: Brot mit Butter, Wurst, Käse oder Fleisch und Salate. Man trinkt Tee, Limonade oder Bier.

Aufgabe 22. Ein idealer Mensch muss einen idealen Tagesablauf haben. Einen solchen Tagesablauf stellt sich jeder auf seine Art und Weise zusammen. Lesen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen: Haben Sie sich in dem Helden dieser Geschichte erkannt? Gab es etwas, was Sie sich vorgenommen und nicht erfüllt haben? Was war das?

Ab morgen: neues Leben

Von morgen ab fängt ein neues Leben an. Von morgen ab trinke ich kein Bier mehr. Wenn mir Mutter wieder Schokolade schickt, gebe ich sie den Kindern. Und Edith darf nicht mehr so fett kochen. Das hört jetzt auf.

Von morgen ab fange ich wieder an, regelmäßig jeden Morgen zu turnen. (Wieder denke ich deshalb, weil ich mir das so schon oft vorgenommen habe. Und 50 Kniebeugen, wenn ich fleißig trainiere, kann ich leicht auf 100 bringen. Ich war doch ein sehr guter Turner, meinerzeit...)

Von morgen ab stehe ich früh auf. Dieses ewige Lange-im-Bett-Liegen - das führt ja zu nichts. Ich stehe einfach um 6 auf, turne ordentlich, dann schön brausen (duschen) und frottieren. Ah! Darauf freue ich mich.

Von morgen ab nehme ich den spanischen Unterricht wieder auf. Jeden Tag abends im Bett ein halbes Stündchen Spanisch das geht ganz gut. Dann kann ich die Reise nach Südamerika machen ich werde Edith nichts sagen das wird eine Überraschung, wenn ich auf dem Dampfer so ganz lässig spanisch spreche.

Übermorgen fängt ein neues Jahr an ich ein anderer Mensch. Von übermorgen ab wird das alles ganz anders. Also erstmal muß man die Bibliothek aufräumen das wollte ich schon lange. Aber jetzt gehts los. Von übermorgen ab höre ich wieder regelmäßig bildende Vorträge man tut ja nichts mehr für sich. Ich will wieder jeden Sonntag ins Museum gehen. Oder lieber jeden zweiten Sonntag den anderen Sonntag werden wir Ausflüge machen man kennt die Umgebung überhaupt nicht.

Man kommt eben zu nichts. Das hört jetzt auf. Denn die Hauptsache ist bei alledem: man muss den Tag richtig einteilen. Ich schreibe mir alles auf und dann werde ich jeden Tag das ganze Programm erfüllen. Von morgen ab. Nein, von übermorgen ab. Im nächsten Jahr. Huah bin ich müde. Aber das wird fein: kein Bier, keine Süßigkeiten, turnen, früh aufstehen, Spanisch lernen, eine ordentliche Bibliothek, Museum, Vorträge Energie! Hoppla!

Das wird ein Leben! Und das denkt er sich jedes Jahr am 31. Dezember abends im Bett.

(Nach K.Tucholsky)

Aufgabe 23. Wählen Sie die passenden Wörter aus, um eine Erzählung zusammenzustellen. Unbekannte Wörter finden Sie unten.

Eine Morgengeschichte

Morgen früh um 7 Uhr (wäscht, weckt, füttert) die Mutter ihren (einzigen, frechen, goldigen) Sohn Pit. (Aufstehen! Raus mit dir! Hallo, mein Schatz!) ruft sie ganz (leise, laut, energisch). Das Frühstück ist fertig. Pit läuft (freudesstrahlend, noch verträumt, schnell) in das (Bad, Schlafzimmer, Wohnzimmer) und sucht seine (Zahnbürste, Uhr, Hausschuhe). Er dreht den (Schraubverschluss, Kassettenrecorder, Wasserhahn) auf und beginnt mit der (Schminkprozedur, Morgenwäsche, Gymnastik). Wieder so ein (grüner, schöner, lahmer) Morgen, denkt er sich und (lacht, weint, gähnt) noch einmal fürchterlich. Die Mutter (blinzelt, lächelt, stiert) ihren Sohn an und fragt: Na, mein (netter, doofer, lieber) Junge, hast du gut (geschlafen, geschnarcht, gewacht)? - Ja, danke! Dein (Kaffee, Kakao, Sekt) schmeckt so(fürchterlich, gut, gräßlich) wie immer. Nachdem Pit seiner Mutter einen (Blick, Kuß, Klaps) auf die Wange gegeben hat, nimmt er seine (Schultasche, Taschenlampe, Schleuder) und geht los. Vor der Tür trifft er seinen (Vater, Schulfreund, Hund) Joachim. Gemeinsam laufen sie in (die Schule, den Wald, das Versteck) und erzählen einander von dem (Auto, Hund, Traum), den sie in der Nacht hatten.

frech ,

Raus mit dir! !

verträumt ,

der Schraubverschluss (, )

den Wasserhahn aufdrehen

die Schminkprozedur

lahm ; ,

gähnen

blinzeln

stieren -

doof ,

schnarchen ,

wachen ,

der Sekt

fürchterlich

gräßlich ,

der Kuß

der Klaps ,

die Schleuder

das Versteck ,

der Traum ,

Aufgabe 24. Aus diesem Dialog erfahren Sie, wie Frau Bauer ihren Tag verbracht hat. Erzählen Sie über a) ihren Arbeitstag; b) den Arbeitstag Ihrer Mutter; c) den Arbeitstag Ihres Vaters.

- Sie sehen müde aus, Frau Bauer. Haben Sie schlecht geschlafen?

- - Schlecht nicht, aber nur ein Paar Stunden. Ich bin um fünf aufgestanden und habe meinen Mann zum Bahnhof gefahren, der muss heute nach Köln. Dann habe ich Frühstück für die Kinder gemacht und habe sie zur Schule gefahren. Und seit acht Uhr bin ich im Büro. Heute Nachmittag muss ich einkaufen, und heute Abend um zehn kommt mein Mann zurück. Dann möchte er ein Steak zum Abendessen. So sieht das aus, wenn eine Frau berufstätig ist!

Aufgabe 25. Erzählen Sie über a) Ihren Arbeitstag; b) Ihr Wochenende.

 

Lektion 6.

I.Allgemeines: Entschuldigungsformeln

II. Wortschatz zum Thema Meine Freizeit und Vorübungen

III. Grammatik: 1) Präpositionen mit Genitiv

2) Wortfolge im Nebensatz

3) Konditionalsätze

4) Wortbildung: Substantivierung

IV. Texte zum Üben und Unterhalten

 

I. Allgemeines: Entschuldigungsformeln

Aufgabe 1. Übersetzen Sie folgende Verzeihungsformeln.

Entschuldigen Sie bitte! Ich bitte um Verzeihung! Entschuldige die Verspätung! Entschuldige, dass ich so spät anrufe! Verzeih! Ich bin schuld! Das ist meine Schuld! Das ist nicht schlimm! Schon gut. Na, gut so..../es reicht! Sie müssen entschuldigen, ich hatte keine Zeit. Ich habe das nicht so gemeint./Das wollte ich nicht sagen. Das war ein Versehen.

Aufgabe 2. Sie haben das Gesagte nicht ganz gut verstanden. Entschuldigen Sie sich und fragen Sie.

Muster: Warten Sie auf mich draußen! Entschuldigen Sie, wo soll ich auf Sie warten? Draußen.

1. Bleiben Sie an der Ecke stehen! 2. Setzen Sie sich in die hintere Reihe! 3. Legen Sie Ihre Papiere auf den Tisch! 4. Lassen Sie Ihren Mantel in der Vorhalle hängen! 5. Suchen Sie diese Nummer im Telefonbuch! 6. Denken Sie bitte an seine Worte! 7. Sorgen Sie für die Blumen! 8. Beginnen Sie sofort mit der Übersetzung! 9. Gehen Sie durch die Kirowstraße immer geradeaus!

II. Wortschatz zum Thema Meine Freizeit

Aufgabe 32. Führen Sie Beispiele mit folgende Wörtern und Redewendungen an.

die Freizeit verbringen (, )

Mein Freund verbringt die Freizeit im Walde.

Ich.............................................................

sich ausruhen (te,t)= sich erholen (te, t)

Mein Freund erholt sich gern am Fluß.

Ich.................................................

sich (Dat.) etw. (Akk.) anhören (te, t)

Mein Freund hört sich Bach mit großem Vergnügen an.

Ich.....................................................................

sich mit etw. (Dat.) beschäftigen (te, t) - -

Mein Freund beschäftigt sich mit Sport.

Ich......................................................

sich mit j-m über etw. (Akk.) unterhalten (ie,a) -

Wir unterhalten uns mit dem Professor.

Die Kinder............................................

eine Reise unternehmen (a,o)

Die Studenten unternehmen im Sommer eine Reise nach Deutschland.

Ich..............................................................

einen Ausflug machen (te, t)

Am Wochenende machen meine Freunde einen Ausflug nach Kiew.

Meine Familie.......................................................

Sport treiben (ie, ie)

Mein Bruder treibt gern Sport.

Ich.........................................

aufs Land (auf die Datsche) fahren (u,a)

Jeden Sonntag fährt meine Famile aufs Land.

Ich.........................................................

auf Urlaub gehen (i,a)

Mein Vater geht auf Urlaub im Sommer.

Meine Mutter......................................

sich für etw. (Akk.) interessieren (te, t) -

Mein Freund interessiert sich für Kunst (Malerei - , Diskomusik , Kraftradsport - ,

das Schachspielen - , das Angeln- , die Autos - , Computer - ).

Ich..................................................................

sammeln (te, t)

Mein Freund sammelt Briefmarken (alte Bücher, Ansichtstkarten, Münzen,

Bierdosen, Kassetten).

Ich..........................................................

ins Freie fahren (u,a)

Jeden Sonntag fährt mein Freund ins Freie.

Meine Familie................................................

einen Spaziergang machen (te, t)

Jeden Abend macht meine Schwester einen Spaziergang.

Ich.............................................................

ins Grüne fahren (u, a)

Mein Freund fährt gern ins Grüne.

Ich.............................................

sich (a,o) mit j-m/etw.(Dat.) treffen (a, o)

Wir treffen uns oft zusammen.

Ich............................................

j- m Spaß machen (te, t)

Der Theaterbesuch macht mir viel Spaß.

Meiner Freundin.....................................

Aufgabe 43. Was kann man in der Freizeit tun? -

Nähen (te, t) tanzen (te, t)
stricken (te, t) angeln (te, t)
kochen (te, t) () schwimmn (a, o)
backen (u, a) baden (te, t)
fotografieren (te, t) basteln (te, t)
fischen (te, t) Ski laufen (ie,a) Schlittschuh laufen (ie, a) reisen (te, t) sich amüsieren (te, t) , wandern (te, t)

Mein Freund tanzt, bastelt und reist gern.

Ich..........................................................

Aufgabe 54. Sportfreund übersetzt man als ( ).

Wie übersetzen Sie folgende Wörter:

Der Bücherfreund, der Filmfreund, der Kunstfreund, der Musikfreund, der Naturfreund, der Fußballfreund, der Theaterfreund, der Sportfreund, Tierfreund.

Aufgabe 65. Lieblingsschauspieler übersetzt man als .

Wie übersetzen Sie folgende Wörter:

Der Lieblingskomponist, der Lieblingsschriftsteller, der Lieblingssportler, die Lieblingsmusikgruppe, der Lieblingsschachspieler, der Lieblingsmaler, die Lieblingssängerin.

 

III. Wir lernen Grammatik.

1. Präpositionen, die Genitiv fordern

diesseits diesseits der Straße jenseits jenseits des Feldes beiderseits beiderseits des Weges infolge infolge der Krankheit längs längs des Weges unweit unweit meines Hauses statt (anstatt) statt des Urlaubs während während der Reise ungeachtet ungeachtet des schlechten Wetters laut laut des Stundenplans wegen wegen des Unterrichts - außerhalb außerhalb der Stadt , innerhalb innerhalb des Waldes

Aufgabe 76. Antworten Sie auf die Fragen.

1. Wohin fahren Sie während der Ferien? 2. Welche Städte haben Sie während Ihrer Reise besucht? 3. Haben Sie während der Prüfungen viel zu tun? 4. Sprechen Sie wegen Ihrer Jahresarbeit oft mit dem Professor? 5. Schicken Sie Ihren Freunden statt des Briefes ein Telegramm? 6. Warum haben Sie heute statt der Übung 2 die Übung 4 gemacht? 7.Gehen Sie heute trotz des schlechten Wetters spazieren? 8. Liegt die Uni unweit Ihres Hauses? 9. Bleiben Sie heute zu Hause wegen Ihrer Krankheit? 10. Was machen Sie während der Deutschstunde? 11.Wer kommt zum Unterricht statt dieses Professors? 12. Fahren die Busse längs des Flusses? 13. Gehen Sie zum Unterricht trotz des Regenwetters?

Aufgabe 87. Setzen Sie nach den folgenden Präpositionen den Genitiv ein. Bilden Sie Sätze mit diesen präpositionalen Wortgruppen.

1.Anläßlich (der Geburtstag, das Neujahr, die Feier, unsere Verlobung, dieses Ereignis, ihre Hochzeit); 2. Statt (die Vorlesung, das Seminar, der Unterricht, ein Rundfunkgerät, eine Antwort, mein Freund, dieser Student); 3. Außerhalb (die Stadt, das Gebäude, der Garten, die Grenzen, die Arbeitszeit, die Sprechstunde); 4. Diesseits (der Fluß, die See, das Meer, die Alpen, die Grenze); 5. Infolge (ein Unfall, der Nebel, der Regen, die Krankheit, das Verbot, der Schneefall); 6. Inmitten (das Zimmer, die Stadt, der See, Europa, die Parkanlagen, dieses Feld, seine Kollegen); 7. Innerhalb (der Raum, das Haus, die Wohnung, ein Bezirk, die Woche, der Monat, das Semester, ein Jahr, die Ferien); 8. Jenseits (der Kanal, die Grenze, der Wald, die Straße); 9. Längs (der Weg, die Gasse, der Wald, die Straße); 10. Trotz (der Protest, die Gefahr, das Verbot, der Regen); 11. Unweit

(das Hotel, die Brücke, der Wohnort, das Institut, unsere Hochschule, die Stadtmitte); 12. Wegen (die Erkrankung, der Krieg, die Sommerferien, mein Urlaub); 13. Während (eine Stunde, der Krieg, die Stunde, der Unterricht, mein Urlaub, die Reise).

Aufgabe 98. Setzen Sie die passende Präposition ein

1.... der Schule liegt ein schöner Park. 2.... der Pause spielen die Kinder lustig. 3.... des Winters ist es heute warm. 4.... der Stadt ist es frisch. 5.... des Hauses ist es schön. 6.... des Flusses stehen neue Häuser. 8.... des Weges wachsen hohe Bäume. 9.... der Straße stehen neue Gebäude,... der Straße stehen alte. 10.... der Vorlesung waren die Studenten aufmerksam.

 





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