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Magisterstudium in der Republik Belarus




 

 

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Deutsch

Für Aspiranten, Magistranden und wissenschaftliche Mitarbeiter Mittel zur Entwicklung der Sprechfertigkeiten

 

2009


811.112.2 (076)

81.2 73

H 50

 

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  H 50 , : = Deutsch für Aspiranten, Magistranden und wissenschaftliche Mitarbeiter Mittel zur Entwicklung der Sprechfertigkeiten / . . . [ .]. : , 2009. 82 . ISBN 978-985-488-463-9

 

, , . , - , 164 16 2004 .

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811.112.2 (076)

81.2 73

 

ISBN 978-985-488-463-9 , 2009


Thema: Ausbildung von wissenschaftlichen Fachkräften


I. Überfliegen Sie den Text unten. (Beim Überfliegen eines Textes geht es darum, die wichtigsten Informationen rasch zu entnehmen und sich nicht bei den Einzelheiten aufzuhalten.)

Die soziale und wirtschaftliche Zukunft unseres Landes hängt in großem Maße von der Qualität ab, mit der in Wirtschaft, Politik, Forschung und Industrie gearbeitet wird. Deshalb gehört die Förderung begabter und motivierter junger Menschen zu den wichtigen Aufgaben unseres Bildungssystems. Wir brauchen Menschen, die mit hoher Kompetenz, wacher Intelligenz und sozialer Verantwortung zu denken und zu arbeiten gelernt haben. Dazu müssen wir Begabungen systematisch entdecken und fördern. Als besonderes Förderungsmittel des wissenschaftlichen Nachwuchses wurden in der RB das Magisterstudium und die wissenschaftliche Aspirantur eingerichtet.

 

II. Schreiben Sie nun aus dem Text oben alle Wörter, die Hauptaussagen enthalten. Es sollten nicht mehr als vier-fünf Wörter pro Satz sein.

III. Verstehen Sie die Wörter fordern fördern? Wenn nicht, dann suchen Sie die im Wörterbuch.

IV. Finden Sie im Text oben die Sätze mit fördern, Förderung, Förderungsmittel. Übersetzen Sie die.

V. Fassen Sie jetzt die Aussagen des Textes oben in 4 Sätzen zusammen.

VI. Erzählen Sie nun den Hauptinhalt des Textes. Die Sätze aus der Übung V helfen Ihnen dabei.

Magisterstudium

Merken Sie sich.

Dieser Magistrand interessiert sich für Nanotechnologien. .
Ich habe an Computertechnik Interesse. .
Meinen Freund interessiert künstliche Intelligenz. - .

 

Haben Sie das gewusst?

Der Magistrand macht einen Magisterstudiengang, das heißt: er studiert noch. Der Magister (weiblich Magistra) ist ein akademischer Grad als Abschluss eines grundständigen Studiums.

Gespräch

I. Paul und Peter treffen sich zufällig auf der Straße. Lesen Sie, worüber sie sprechen, mit verteilten Rollen.

Peter: Hallo, Paul!

Paul: Oh, Peter! Guten Tag! Wir haben uns seit langem nicht gesehen. Was machst du hier in Minsk? Du lebst doch in Moskau.

Peter: In diesem Jahr bin ich Magistrand der Belarussischen Staatlichen Universität für Informatik und Radioelektronik geworden. Du weißt doch, dass ich mich schon an der Universität für die wissenschaftliche Arbeit interessiert habe. Wissenschaftliches Arbeiten ist mein Lebensstil.

Paul: Ja, ich weiß das. Du hast natürlich an künstlicher Intelligenz Interesse. Nicht wahr?

Peter: Ja, es stimmt. Dieses Thema interessiert mich besonders.

Paul: Und wann wirst du deine Arbeit verteidigen?

Peter: Vielleicht Ende September.

Paul: Oh, wunderschön! Dann wünsche ich dir viel Erfolg.

Peter: Vielen Dank!

 

Haben Sie das gewusst?

Lateinisch magister steht frei übersetzt für Lehrer oder Meister. Im Mittelalter waren Magisterium und Doktorat noch gleichrangig und unterschieden sich nur in den Disziplinen.

 

II. Unterscheiden Sie:

denn doch doch doch , im Fragesatz, im Aussagesatz im Forderungssatz positive Antwort Aussagesatz als Frage auf verneinende Frage

III. Was kommt in die Lücken: denn oder doch?

1. - Was machst du da an unserer Uni?

- Du weißt , ich mache hier einen Magisterstudiengang.

2. Sprechen Sie langsamer. Ich verstehe nicht, was Sie sagen.

3. Wir möchten uns heute an der Uni treffen. Wann ?

4. Du verteidigst deine Magisterarbeit an unserer Universität. Ja?

IV. Beantworten Sie die folgenden Fragen wie im Beispiel.

Beispiel: - Du arbeitest den ganzen Tag in der Bibliothek. Und dein Freund?

Arbeitet er nicht?

- Doch. Aber nicht den ganzen Tag.

1. Sie studieren gern Deutsch, wie ich sehe. Und Ihre Freundin? Studiert sie es nicht gern?

2. Sie arbeiten hart an Ihrer Magisterarbeit. Und Ihr Kommiliton? Arbeitet er nicht?

3. Sie legen heute die Prüfung in Ihrem Fach ab. Und Ihr Freund? Besteht er heute diese Prüfung nicht?

 

V. Beantworten Sie die folgenden Fragen. Gebrauchen Sie ja, nein oder doch.

1. Hast du heute keine Zeit, um die Bibliothek zu besuchen?

2. Haben Sie nicht alle Prüfungen mit guten Noten bestanden?

3. Könnten Sie mir die Uhrzeit sagen?

4. Kannst du dir vorstellen, wie die Welt aussehen wird?

VI. Sie sind nicht sicher, ob Sie alles richtig verstanden haben. Formulieren Sie Vergewisserungsfragen (Aussagesatz als Frage).

Beispiel: - Er verteidigte in Zürich seine Arbeit zum Thema Roboter.

- Er verteidigte doch seine Arbeit in Zürich. Ja?

1. Das Magisterstudium war sehr streng organisiert und war deshalb außerordentlich effektiv.

2. Sie konnte ihre Magisterarbeit innerhalb von knapp einem Jahr zu Ende bringen.

3. Sie hat im Laufe von drei Monaten noch ein Kapitel ihrer Magisterarbeit geschrieben.

4. Meine Karriere wäre ohne Magisterstudium anders verlaufen.

 

VII. Kennen Sie die Bedeutungen von dem Wort Mittel ?

1. Maßnahme, Methode zur Erreichung eines Ziels;

2. Stoff, Erzeugnis, das einem bestimmten Zweck dient;

3. Medikament, Medizin;

4. Gelder (nur im Plural);

5. Durchschnitt, mathematisch-mittlerer Wert.

 

VIII. Wie können die verschiedenen Mittel sein? Verstehen Sie die unten stehenden Wortverbindungen und Komposita?

- das ausgezeichnete Mittel zur Körperpflege;

- ein schmerzstillendes Mittel;

- staatliche Mittel;

- flüssiges Mittel;

- Beruhigungsmittel;

- Waschmittel;

- Zahlungsmittel;

- Mittelpunkt;

- Lebensmittel;

- Stadtmitte.

IX. Sie wissen etwas nicht genau. Formulieren Sie vorsichtige Aussagen. Gebrauchen Sie dabei die folgenden Sätze:

- wenn ich mich nicht irre;

- soviel ich weiß;

- es scheint mir (mir scheint);

- ich glaube auch.

Beispiel: - Wien hat langjährige Traditionen als Universitätsstadt.

- Ich glaube auch, dass Wien langjährige Traditionen als Universitätsstadt hat.

1. Der Magistrand hat weiter studiert, weil es ihm Spaß machte.

2. Für seine Magisterarbeit muss man sich auf jeden Fall ein Thema suchen, für das man sich begeistert.

3. Das wissenschaftliche Arbeiten kostet sehr viel Zeit.

4. Mein Kollege befasst sich sehr intensiv und vertieft mit seiner Magisterarbeit.

X. Was verstehen Sie unter dem Begriff Lebensstil?

 

XI. Wie würden Sie die Lebensstile der folgenden Menschen beschreiben?

1. Er stellt sehr hohe Ansprüche an sich.

2. Sie ist ständig auf Reisen.

3. Sie lebt zurückgezogen.

4. Er wechselt ständig seinen Job und auch seine Freundinnen.

5. Er braucht nicht viel zum Leben.

6. Er arbeitet immer in der Bibliothek.

 

XII. Unterhalten Sie sich nun zu zweit. Sprechen Sie darüber,

- wo Sie wohnen;

- wo Sie studieren;

- wofür Sie sich interessieren;

- wie Ihr Lebensstil ist;

- wann und wo Sie Ihre Magisterarbeit verteidigen werden;

- warum Sie einen Magisterstudiengang machen.

Magisterstudium in der Republik Belarus

 

I. Paul ist Magistrand unserer Universität. Er schreibt seinem Freund in Hannover einen Brief. Lesen Sie diesen.

Lieber Karl!

Leider konnte ich dir nicht früher antworten. Ich hatte wirklich keine Zeit dazu. Stell dir vor, ich bin in diesem Jahr Magistrand der Belarussischen Staatlichen Universität für Informatik und Radioelektronik geworden. Ich mache nun meinen Magisterstudiengang am Lehrstuhl für Mikroelektronik.

Ich musste eine Aufnahmeprüfung ablegen und zwar in meinem Hauptfach.

Um den Magistergrad zu erlangen, muss ich drei Kandidatenprüfungen bestehen: in meinem Hauptfach, in der deutschen Sprache und der Philosophie.

Ich muss auch eine Magisterarbeit schreiben. Die Magisterarbeit ist eine wissenschaftliche Arbeit, die im Hauptfach geschrieben wird. Das Thema der Magisterarbeit kann vom Magistranden selbst gewählt werden. Es kann aber auch vom wissenschaftlichen Leiter vorgeschlagen werden.

Ich habe selbst das Thema meiner Magisterarbeit gewählt. Es heißt Künstliche Intelligenz. Jetzt sammle ich das wissenschaftliche Material für meine Magisterarbeit. Ich werde dieses Thema im Laufe von 7 bis 10 Monaten bearbeiten. Zwei Professoren müssen meine Arbeit begutachten. Nach der Begutachtung werde ich meine Magisterarbeit öffentlich verteidigen. Dann wird mir der akademische Magister-Grad verliehen werden. Ich habe nun wirklich viel zu tun. Ich glaube, du entschuldigst mich. Ja?

Dein Sascha

II. Beim zweiten Lesen des Briefes finden Sie die Antworten auf die folgenden Fragen:

1. Wo studiert Sascha?

2. Was muss er ablegen?

3. Was muss er schreiben?

4. Was ist eine Magisterarbeit?

5. Muss die Magisterarbeit begutachtet werden?

6. Wann wird der akademische Magister-Grad verliehen?

 

III. Sie sind zu einer Kursparty eingeladen. Bei einem Glas Wein unterhalten Sie sich über das Magisterstudium in der Republik Belarus.

IV. Wie würden Sie jetzt einem deutschen Magistranden kurz das Magisterstudium in der Republik Belarus darstellen?

V. Über das Magisterstudium in Deutschland erfahren Sie aus dem Text unten. Überfliegen Sie diesen. Zu welchen von Stichpunkten gibt es darin Informationen?

- Universitäten und gleichgestellte Hochschulen

- Unterschied zwischen Diplom- und Magisterstudium

- Das Besondere des Magisterstudiums

- Der Einsatz der Magister





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