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Die Hochschulen Deutschlands




Die älteste deutsche Hochschule, die Universität Heidelberg, wurde 1386 gegründet. Mehrere andere Universitäten haben schon ihre Funfhundertjahrfeier hinter sich, darunter die berühmte Universitäten von Leipzig (gegründet 1409) und Rostock (gegründet 1419).

Im 19. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stellte die Universität Berlin ein Bildungsmuster dar, sie war von Wilhelm von Humboldt 1810 gegründet worden. Neben den alten Universitäten entstanden technische Hochschule, pädagogische Hochschulen und Fachhochschulen.

Die Hochschulen sind mit Ausnahme einiger privater, insbesondere kirchlicher Hochschulen und der Bundeswehrhochschulen Einrichtungen der Länder. Die Bundesregierung bestimmt die allgemeinen Prinzipien die Hochschulwesens; sie nimmt aber an der Finanzierung des Hochschulbaus und der Hochschulreform teil. Die Hochschule hat das Recht der Selbstverwaltung, sie wird von einem Rektor oder Präsidenten geleitet, der auf mehrere Jahre gewählt wird.

Das Studium an den Hochschulen wird mit der Diplom-Magister- oder Staatsprüfung abgeschlossen. Danach ist eine weitere Qualifizierung bis zur Doktorprüfung (Promotion) möglich. Deutschland verfugt über einen hohen Wissens- und Ausbildungsstandart.

In der Gestaltung ihres Studiums sind die Studenten traditionell recht frei. Für viele Studiengänge werden zwar Lehrplane ausgearbeitet und Zwischenprüfungen geplant, doch können die Studenten selbst entscheiden, welche Fächer und Lehrverstaltungen sie wählen.

Die Fachhochschulen als jüngster Hochschultyp ermöglichen vor allem in den Bereichen Ingenieurwesen, Wirtschaft, Sozialwesen, Design und Landwirtschaft. Fast jeder dritte Studienanfänger wählt heute diesen Hochschultyp.

 

VIII. .

nehmen, abnehmen, annehmen, aufnehmen, teilnehmen, zunehmen, ausnehmen.

Die deutsche Wirtschaft

Die BRD gehört zu den führenden Industrieländern. Die staatliche Wirtschaftspolitik beschrankt sich im wesentlichen darauf, günstige Bedingungen für die Wirtschaft zu schaffen. Der Wettbewerb zwischen den Unternehmen ist nach Auffassung der Bundesregierung am besten geeignet, der deutschen Wirtschaft die Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt zu sichern. Dieser Wettbewerb belebt eine möglichst große Anzahl von kleinen und mittleren Unternehmen am Markt.

Die hochstentwickelten Industriezweige sind Automobilindustrie, Chemie- und Leichtindustrie, elektronische Industrie. Weltweit sind Firmen; Volkswagenwerk, BMW, Daimler-Benz, Bayer, die Boschgruppe und andere. Einer der umsatzstarksten Industrie ist der Strassenfahrzeugbau. Gewisse Bedeutung haben die Textil- und Bekleidungsindustrie, der Bergbau, die feinmechanische und optische Industrie, Schiffbauindustrie und andere. Mit der verstärkten Nutzung von Informationstechnologien in Wirtschaft und Gesellschaft rüstete Deutschland alle Schulen, Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen mit Personalcomputer und Internetanschlussen aus.

Die Verkehrsinfrastruktur ist in Deutschland auch sehr stark entwickelt.

Die BRD verfugt über eine gute modern eingerüstete Landwirtschaft. Rund die Hälfte der Gesamtflache werden landwirtschaftlich genutzt. Die meisten Betriebe sind Familienbetriebe. Die Grundprodukte: Milch, Schweine- und Rindfleisch, sowie Getreide und Zuckerrüben. Regional spielen auch bestimmte Sonderkulturen wie Wein, Obst und Gemüse sowie andere Gartenbauerzeugnisse eine große Rolle.

In der BRD gibt es ein sehr dichtes Netz der sozialen Sicherheit. Es umfasst Kindergeld, Wohngeld, Sozialhilfe für Bedürftige und Entschädigungen für Kriegsopfer.

 

 

1. .. / .., .., ... 5- . .: , 2005. 319 .

2. . . / .., ... /: , 2003. 320 .

3. . . ( )/ .., ... .: , 1999. 336 .

4. . . /... /: -, 2002. 288 .

 

 

....................................................................................................... 4

I ............................................................................................................ 4

1 ....................................................................................................... 4

1........................................................................ 4

I ....................................................................................... 4

II ...................................................................................... 7

III ..................................................................................... 9

IV .................................................................................... 11

V ...................................................................................... 14

2 16

2....................................................................... 16

I ....................................................................................... 16

II ...................................................................................... 19

III ..................................................................................... 21

IV .................................................................................... 24

V ...................................................................................... 26

II 28

3 28

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I ....................................................................................... 29

II ...................................................................................... 31

III ..................................................................................... 33

IV .................................................................................... 35

V ...................................................................................... 37

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strieerzeugnisse. Eine wichtige Rolle spielen in der Wirtschaft die kapitalistische Monopole, starke Positionen hat das Fremdkapital, vorwiegend das bundesdeutsche.

Die führenden Industriezweige sind die Elektroindustrie, die chemische und elektroenergetische Industrie. Jährlich produziert das Land Millionen Tonnen an Stahl und Gusseisen, erzeugt Millionen Kilowattstunden Strom, obwohl es im Lande keine Kernkraftwerke gibt, fordert Millionen Tonnen Erdöl, Eisenerz und Erdgas.

Die Landwirtschaft deckt fast vollständig den Bedarf des Landes an landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Der grosste Teil des Bodens gehort den Großgrundbesitzern. Der wichtigste Zweig der Landwirtschaft ist die Tierproduktion.

Im Export des Landes spielen neben der Ausfuhr von Fertigerzeugnissen Rohstoffe, Halbfabrikate sowie der Strom eine große Rolle. Den ersten Platz im österreichischen Außenhandel nimmt die BRD ein.

 

IV. .

3. Was für ein Staat ist Österreich?

4. Welche Industriezweige sind am wichtigsten?

 

X. ; , , .

 

 

IV

III. ; .

1. kehrte, im vorigen Jahr, er, zurück, in sein Heimatdorf.

( )

2. viele Jahre, sie, im Ausland, später, studierte.

( )

3. wollte, in seinem Brief, was, er, schreiben.

( )

 

IV. .

1. eröffnen 2. sprechen 3. sich anziehen

4. wissen 5. bewirtschaften 6. anwenden

 

III. , , .

5. Unsere Wissenschaftler leisten einen großen Beitrag zur Entwicklung der Wissenschaft und Technik. (Perfekt)

6. Die Schriftsteller unterhalten sich über die Neuerscheinungen der schonen Literatur. (Futurum)

7. Der ganze Wirtschaftsvorgang ist über den Markt gesteuert (Plusquamperfekt).

8. Die Touristen wollen alle Sehenswürdigkeiten in diesem Stadt besuchen. (Imperfekt/ Präterit)

 

IV. , , .

5. Man (sollen) seinen Eltern helfen.

6. (dürfen) ich das Fenster aufmachen?

7. Du (können) chemische Versuche im Labor durchfuhren.

8. (wollen) ihr am Sonntag ins Theater gehen?

 

V. , , , ; .

5. Februar ist der (kurz) Monat des Jahres.

6. In diesem Semester sollen wir (viel) Deutsch lesen als in vorigem.

7. Ich glaube, dass die Muttersprache immer am (leicht) ist.

8. Welches Fach fallt dir am (schwer)?

 

 

XI. .

Die Schweiz

Die Schweiz liegt in Mitteleuropa. Ihre Nachbarländer sind: Frankreich, Italien, die BRD, Osterreich und Liechtenstein. Die Hauptstadt der Schweiz ist Bern. Sie ist eine Unionsrepublik, schweizerische Eidgenossenschaft genannt.

An der Spitze des Staates steht der Präsident. Das höchste gesetzgebende Organ ist die Unionsversammlung.

Die Landschaft der Schweiz ist gebirgig, weil sie in den Alpen liegt.

In der Schweiz leben etwa 7 Millionen Einwohner. Die Bevölkerung besteht aus 4 Nationalitäten: Deutschen, Franzosen, Italienern und Ratoromanien, und die Staatssprachen sind auch dasselbe.

In der Schweiz gibt es viele Parteien, jede aus denen die Interessen einer bestimmten Gruppen von Menschen vertritt.

Die Schweiz gehört den stark entwickelten Industriestaaten an. Hier sind Außenhandel und Tourismus sehr hoch entwickelt. Im Außenhandel nimmt die Schweiz eine der ersten Stellen in der Welt ein.

Die führende Industriezweige sind Maschinenbau und chemische Industrie. Die Schweiz ist arm an Bodenschätzen und Rohstoffen, darum fuhrt sie Rohstoffe ein und exportiert Erzeugnisse der Industrie: Optik, Uhren, Pharmazeutika und andere. Das ist ein reiches Land, das in der Welt durch seine Banken bekannt ist. Millionäre vieler Staaten haben dort ihr Kapital.

Die Schweiz gehört zu den meistbesuchten Erholungslandern der Welt. Weltberühmt sind viele Kurorte in der Schweiz, Tausende Hotels, Sanatorien, Campings, die auf Touristen aus verschiedenen Lander immer warten.

 

XII. .

1. Was für ein Land ist Schweiz?

2. Wodurch ist die Schweiz in der Welt bekannt?

 

XIII. ; , , .

 

V

I. , .

3. zu Hause, und, bleiben, den ganzen Tag, den Text, wir, übersetzen.

( )

 

4. besucht, eine interessante Ausstellung, wir, gestern, haben.

( )

3. zur Vorlesung, nicht, du, gehen, warum, willst.

( )

 

II. .

1. erweitern 2. studieren 3. sinken

4. aufnehmen 5. entdecken 6. nennen

 

III. ; , , .

5. Die Idee der Zusammenarbeit einiger Nachbarbetriebe entstand vor über zehn Jahren. (Plusquamperfekt)

6. Nach der Absolvierung der Universität fahrt er in sein Heimatstadt. (Futurum)

7. Die Touristen wollen alle Sehenswürdigkeiten besichtigen, deshalb machen sie eine Rundfahrt durch die Stadt. (Imperfekt/ Präterit)

8. Nach dem Studiumabschluss finden nicht alle Absolventen einen Arbeitsplatz. (Perfekt)

 

IV. , , .

5. Ich (sollen) dem Professor den Brief persönlich übergeben.

6. Man (müssen) dieses Problem losen.

7. Mit wem (wollen) du sprechen?

8. Sie (dürfen) heute zu Hause bleiben.

 

V. ; , , ;

5. Mein Freund ist 2 Jahre (alt) als ich.

6. Dieser Sportler läuft am (schnell).

7. Der Manager verdient (viel) Geld als Ingenieur.

8. Diesen Tag war der (warm) im Frühjahr.

VI. .

 

Bremen

 

Die freie Stadt Bremen, die zur Zeit 558 000 Einwohner zahlt, ist das kleinste Bundesland Deutschland. Zu diesem Bund gehört die Schwesterstadt Bremerhafen, die 70 km weiter nördlich liegt und eine große wirtschaftliche Bedeutung hat.

Schon im 11. Jahrhundert hatte Bremen gute Handels- und Schiff-fahrtsbeziehungen zu vielen Landern, im 14. Jahrhundert trat es dem Stadtebund der Hanse bei. So begann der Kampf Bremens um die Stadtfreiheit. Als Zeichnen dieser Freiheit wurde im Zentrum der selbstbewussten Stadt Rolandsaule errichtet.

1827 entstand Bremerhaven, ein Vorhafen Bremens. Von nun an konnten große Schiffe zu jeder Zeit anlaufen, und Bremen ist zu den wichtigsten Hafen der Welt geworden. Es ist ein Umschlagplatz für Wolle und Baumwolle, Tabak, Tee und Kaffee. Bremen hat den Schlüssel zur Welt, sagt man. Dieser Schlüssel ist auch auf dem Stadtwappen Bremens dargestellt.

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist in der Fischindustrie, im Schiffbau und in anderen Bereichen, die mit dem Hafenbetrieb verbunden sind, beschäftigt.

Die Altstadt Bremen hat viel zu bieten. Der Roland, eine 9 m große steinerne Mannergestalt in Rüstung mit Schwert und Schild, erhebt sich vor aller Augen. Solange der Roland da steht, kann Bremen nichts passieren, meinen die Bremer.

Der Besucher der Stadt kann immer wieder einen Blick in ihre Geschichte machen. Da ist die Bottcherstrasse, einst eine Handwerker- gasse, sehr schmal, aber sehr sehenswert, die sich die Stilmittel der Renaissance mit expressionistischen Formen der zwanziger Jahre vereinigen. Jetzt ist auf diesem kürzesten Weg vom Rathaus zur Weser zugleich eine Handwerkerstrasse und eine Einkaufstrasse. Hier gibt es ein Kunst- und Ausstellungszentrum, Museen und Kunstlerwerkstatte. Reizvoll ist das alte Stadtbild, das zum Gluck im 2. Weltkrieg verschont blieb.

 

VII. :

3. Wie begann der Kampf Bremens um die Stadtfreiheit?

4. Womit beschäftigen sich mehr als die Hälfte der Bevölkerung?

 

VIII. , , ; .

2

 

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8. Partizip II, , .

9. : sein + Partizip II.

10. (Präsens, Imperfekt, Perfekt, Plusquamperfekt, Futurum Passiv).

11. Infinitiv Passiv .

12. (um zu + Infinitiv, statt zu + Infinitiv, ohne zu + Infinitiv).

13. , , .

14. .

 

I

 

I. , Partizip II, , .

5. Die geplante Arbeit ist von großer Bedeutung.

6. Die von unserem Professor gehaltene Vorlesung hat allen Hörern gefallen.

7. Alle Übungen sind von diesem Studenten schriftlich gemacht.

8. Das Gelesene war sehr kompliziert, aber interessant.

 

II. , , .

 

6. Die Universität wurde zum Zentrum des progressiven Lebens.

7. In dieser Stadt sind einige Forschungsinstitute errichtet worden.

8. Das Bildungsniveau der Jugendlichen wird immer höher.

9. Es ist klar, dass die Arbeit auf dem Lande immer mehr mechanisiert wird.

10. Ich wurde durch den Strassenlärm geweckt.

 

III. , .

3. Die Ausstellung wird von vielen Ausländern besucht. (Imperfekt Passiv)

4. In unserem Forschungsinstitut ist neue Systeme der automatischen Steuerung entwickelt. (Futurum Passiv)

 

IV. , ; , .

4. Er übersetzt den Fachtext, ohne das Wörterbuch zu benutzen.

5. Um Schädlinge schnell zu bekämpfen, verwendet man chemische Mittel.

6. Die Mitarbeiter unseres Betriebes bauten neue automatisierte Apparate, statt die alten Geräte zu verbessern.

 

V. , , .

4. Der Gelehrte hatte sein Studium im Ausland beendet. Er kehrte in seine Heimat zurück. (nachdem)

5. Wir haben schon die Prüfungen abgelegt. Wir brauchen diese Lehrbücher nicht mehr. (da)

6. Die Verkäuferin zeigt mir ein anderes Paar Schuhe. Dieses Paar passt mir nicht. (weil)

 

VI. .





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