.


:




:

































 

 

 

 


Sprachformeln der Zustimmung




Ja! Gut! Einverstanden! - ! ! ! Selbstverständlich! - ! Sicher! - ! Das finde ich gut/prima! - /. Ich bin dafür! - ! Ich teile Ihre Meinung, dass... - / ... Ich stimme Ihnen zu./Ichgebe das zu/Ich gebe Ihnen Recht. - / . Ich bin der Meinung/der Ansicht, dass... - , ... Ich bin damit ganz einverstanden.- . Ganz meine Meinung. - . Das ist auch meine Meinung/mein Standpunkt. - / . Ich bin auch davon überzeugt, dass... - ,

Sprachformeln der Ablehnung

Ich bin damit nicht einverstanden! Das finde ich nicht. - . Ganz im Gegenteil. - . Das halte ich nicht für richtig. - , , Ich kann Ihnen nicht zustimmen. - . Ich muss Ihnen wiedersprechen. - . Ich bin anderer Meinung/ anderer Ansicht. - Ich bin nicht der Meinung, dass... , ... Das stimmt nicht. - . Ich denke darüber anders. -  

Aufgabe 1. Drücken Sie Ihre Zustimmung oder Ablehnung aus. Gebrauchen Sie entsprechende sprachliche Formeln. Argumentieren Sie Ihre Meinung.

l. Ein guter Lehrer hat viel Geduld und ist nie verärgert.

2.Ein guter Lehrer zeigt großes Interesse für Mode und ist sportlich, hübsch und

ordentlich.

3. Ein guter Lehrer ist sttreng, aber gerecht.

4.Alle Lehrer müssen immer fröhlich sein und einen Witz in der Stunde machen.

5. Es ist gut, dass vorwiegend Lehrerinnen in der Schule arbeiten.

6. Die Lehrer spielen in der Schule eine große Rolle.

7. Der Pädagoge ist Träger hoher Kultur und großer Kenntnisse.

 

II. Wortschatz zum Thema

Aufgabe 2. Antworten Sie auf die Fragen, beachten Sie dabei die Rektion der Verben.

1) mit etw. (Dat.) bekannt machen (te, t) -

Der Lehrer macht uns mit dem Leben bekannt. Womit macht der Lehrer uns noch bekannt?

2) j-m etw. (Akk.) beibringen (a, a) -

Die Lehrer bringen uns das Lesen und das Schreiben bei. Was bringen die Lehrer uns noch bei?

3) j-n lehren (te, t) - Die Lehrer lehren uns das logische Denken. Was lehren sie
uns noch?

4) auf etw. (Akk.) hoffen (te, t) - Die Lehrer hoffen auf unsere Fantasie. Worauf hoffen die Lehrer noch?

5) sich mit etw. (Dat.) beschäftigen (te,t) - In der Deutschstunde beschäftigen sich die Studenten mit der Übersetzung verschiedener Texte viel. Womit beschäftigen sich die Studenten in der Deutschstunde noch?

Aufgabe 3. Bilden Sie alle möglichen Substantive von folgenden Verben:

erziehen (o,o), kennen (a,a), sorgen (te,t), lehren (te,t), denken (a,a), verlangen (te,t), schenken (te,t), unterrichten (te,t), achten (te, t), sich beschäftigen (te,t), entwickeln (te,t).

Aufgabe 4. Welche Charakterzüge muss ein richtiger Lehrer haben? Gebrauchen Sie bei der Antwort auf diese Frage folgende Adjektive und passende

Sprachformeln:

Muster: Meiner Meinung nach muss ein richtiger Lehrer geduldig sein.

gerecht; ehrlich; allseitig gebildet; allseitig entwickelt; klug; humorvoll; arbeitsfähig; verantwortlich/verantwortungsvoll; prinzipientreu; anspruchsvoll,

Aufgabe 5. Welche Aufgaben erfüllt der Lehrer in der Stunde? Sind Sie mit den nachfolgenden Aussagen einverstanden? Gebrauchen Sie bei der Antwort verschiedene Sprachformeln der Zustimmung oder der Ablehnung.

1) In der Stunde erklärt der Lehrer den Schülern den neuen Lehrstoff und festigt

den alten Stoff.

2) Der Lehrer fragt die Schüler in der Stunde ab.

3) Der Lehrer vermittelt den Schülern das neue Wissen und Können.

4) In der Arbeit nutzt der Lehrer neue Methoden und Unterrichtsmittel aus.

5) Der Lehrer schenkt große Aufmerksamkeit der Erziehung der Schüler.

6) Der Lehrer sucht das richtige pädagogische Herangehen an die Schüler.

7) Der Lehrer berücksichtigt individuelle Besonderheiten der Schüler.

8) Der Lehrer leistet auch außerschulische Tätigkeit.

9) Der lehrer formt die Charakterzüge der Schüler.

10) In jeder Stunde kontrolliert der Lehrer die Hausaufgaben.

Aufgabe 6. Sie sind zukünftige Lehrer. Wie stellen Sie sich Ihren künftigen Beruf vor? Erzählen Sie Ihren Studienkollegen aus der BRD, was der Lehrer in der Stunde machen muss. Benutzen Sie als Hilfe die Aussagen aus der Aufgabe 5.

III. Wir lernen Grammatik

Die Satzreihe ist ein zusammengesetzter Satz, der mindestens aus 2 Elementarsätzen besteht. Die Elementarsätze der Satzreihe können durch beiordnende Konjunktionen verbunden werden: und, aber, denn, oder, entweder.,. oder, sowohl... als auch, sondern, nicht nur... sondern auch.Sie beeinflussen die Wortfolge im 2. Elementarsatz nicht; unmittelbar nach der Konjunktion steht das Subjekt oder ein Nebenglied des 2. Elementarsatzes. Wir haben jetzt viel zu tun, denn wir legen diese Woche eine Prüfung ab. Ich rufe ihn nicht an, sondern ich schicke ihm ein Telegramm. Ich habe dieses Lehrbuch am Sonntag gesucht, aber ich habe es nicht gefunden. Die beiordnenden Konjunktionen und Konjunktionaladverbien bald... bald, teils.. teils, und zwar, dann, darum, deswegen, daher, also, außerdem, trotzdembeeinflussen die Wortfolge. In diesem Fall steht das konjugierte Verb nach der Konjunktion (nach dem Konjuktionaladverb), z. B.: Bald regnet es, bald scheint die Sonne. Ich habe deine Telefonnummer vergessen, darum habe ich dich nicht angerufen. Zuerst lesen wir einen Text, dann erzählen wir ihn nach.

Aufgabe 7. Bilden Sie aus 2 selbständigen Sätzen eine Satzreihe, gebrauchen Sie dabei in Klammern stehende Konjunktionen:

1. Wir warten den ganzen Abend auf deinen Freund; er ist nicht gekommen (aber).

Ich holte meine Schwester ab; wir gingen ins Theater zusammen (und).

Hast du ihm ein Telegramm geschickt; hast du mit ihm telefoniert? (oder)
4. Möchtest du jetzt Tee trinken; ziehst du schwarzen Kaffee vor? (oder)

5. Es war schon spät; niemand ging zu Bett (aber).

6. Wir haben mit ihm deutsch gesprochen; er verstand uns gut (und).

7. Diese Studentin besucht die Bibliothek oft; sie interessiert sich für Literatur

(denn).

Aufgabe 8. Setzen Sie passende Konjunktionen ein: und, aber, oder, denn, dann, darum, deswegen, deshalb.

Bald absolviere ich die Universität,... ich gehe in die Schule als Lehrer arbeiten. 2. Der Lehrer erhöht das Bildungsniveau der Schüler,... nicht alle Schüler lernen gut. 3. Gehst du in die Bibliothek mit,... bleibst du lieber im Labor? 4. Der Pädagoge nutzt in der Arbeit neue Methoden und Unterrichts-mittel aus,... er will den Gesichtskreis der Schüler bereichern. 5. Zuerst festigt der Fachlehrer den alten Stoff,... erklärt er den neuen. 6. Der Lehrer soll für die Schüler ein Vorbild sein,... soll er allseitig gebildet, klug, schöpferisch sein. 7. Am Anfang der Stunde kontrollieren wir die Hausaufgabe,... schreiben wir eine Testkontrolle. 8. Der Klassenleiter sorgt für die Kinder,... er führt die Klassenversammlungen regelmäßig durch.

Aufgabe 9. Bilden Sie aus zwei selbständigen Sätzen eine Satzreihe.

1.1.Zuerst geht mein Freund zum Unterricht. Er geht ins Labor. 2.. Mein Bruder will außer Deutsch noch Englisch lernen. Er besucht einen Sprachzirkel. 3. Meine Schwester will auf die Uni gehen. Sie muss ausgezeichnet lernen. 4. Ich habe große Liebe zu den Kindern. Ich wähle den Lehrerberuf. 5. Heute findet ein Vortrag statt. Ich bleibe nach dem Unterricht in der Universität. 6. Er liest viel. Er hat einen reichen Wortschatz. 7. Studentin N. will eine gute Aussprache haben. Sie besucht das Sprachlabor oft. 8. In der Kontrollarbeit habe ich eine Fünf bekommen. Ich habe gestern bis in die Nacht hinein gelernt.

9. Der Lehrerberuf ist sehr verantwortlich. In den allgemeinbildenden Schulen arbeiten nur hochqualifizierte Pädagogen.

2) Das Satzgefüge

Das Satzgefüge ist ein zusammengesetzter Satz, der mindestens aus 2 Elementarsätzen besteht - einem Hauptsatz und einem Nebensatz. Der Nebensatz kann vor und nach dem Hauptsatz stehen. Er kann auch in den Nebensatz eingegliedert werden. l. Der Nebensatz steht nach dem Hauptsatz. Wir gehen zum Unterricht zu Fuss, weil das Wetter schön ist. 2. Der Nebensatz ist in den Hauptsatz eingefügt. Der Lehrer, der jetzt an der Tafel steht, ist unser Klassenleiter. 3. Der Nebensatz steht vor dem Hauptsatz. Als ich die Hochschule absolviert hatte, arbeitete ich als Lehrer in einer Mittelschule. Objektsätze Der Objektsatz erfüllt im Satzgefüge die Funktion eines Objektes und antwortet auf die Fragen was? wie? worauf? womit? usw. Die Objektsätze werden durch die Konjunktionen dass, obund durch die Relativpronomen (bzw. Relativadverbien) wer, was, wie, wann, wofür, womit u. a. eingeleitet. Sie denkt, dass dieser Beruf ihm gefällt. - Was denkt sie? Er weiss nicht, ob sie noch dort wohnt. - Was weiss er nicht? Die Studenten interessieren sich, womit sie sich heute im Unterricht becshäftigeu. Sagen Sie mir bitte, wann Sie in Moskau angekommen sind.

Aufgabe 10. Bilden Sie aus je 2 Sätzen das Satzgefüge mit einem Objektsatz.

1. Wir hoffen, dass... (Wir besuchen morgen das Russische Museum und die Ermitage). 2. Der Gast aus dem Ausland erzählt uns, dass... (Der Rote Platz hat ihm gut gefallen). 3. Die Verkäuferin hat mich gefragt, ob... (Ich interessiere mich für die deutsche schöngeistige Literatur). 4. Sagen Sie uns, ob... (Moskau hat auf Sie einen großen Eindruck gemacht). 5. Ich weiss nicht, wo... (Er hat sich in diesem Jahr erholt.) 6. Peter fragt, wann... (Wir wollen uns diesen neuen Film ansehen.) 7. Wissen Sie nicht, wohin... (Unsere Delegation ist gefahren.) 8. Er schreibt in seinem Brief, dass... (Er hat in dieser Stadt viel Interessantes gesehen.)

Aufgabe 11. Setzen Sie passende Konjunktion oder das Relativpronomen ein.

1. Weisst du,... er in diesem Sommer fährt? 2. Er hat mich gefragt,... ich mich für dieses Buch interessiere. 3. Ich möchte wissen,... dieser Film in unserem Kino läuft. 4. Die Buchhändlerin fragt mich,... ich brauche. 5. Wir haben uns noch nicht verabredet,... und... wir uns treffen. 6. Wir haben gehört,... er seit einigen Monaten in Moskau studiert. 7. Ich weiss,... er ein großer Bücherfreund st. 8. Erklären Sie mir,... ich diesen Bestellzettel ausfüllen soll. 9. Der Lehrer fragt den Schüler,... er sich wieder verspätet hat. 10. Erzählen Sie uns,... Sie in Moskau besichtigt haben. Aufgabe 12. Ergänzen Sie folgende Objektsätze.

a) 1. Die Verkäuferin sagt, dass.... 2. Wir freuen uns, dass.... 3. Ich hoffe, dass... 4. Es tut mir leid, dass.... 5. Ich habe gehört, dass.... 6. Ich weiss nicht genau, ob.... 7. Wissen Sie nicht, ob...? 8. Frage ihn, ob.... 9. Hast du gehört, was? 10. Wir wissen nicht, was.... 11. Leider weiss er nicht genau, wo.... 12. Sie schreibt nicht, wann.... 13. Ich interessiere mich, wann.... 14. Ich habe zumerstenmal gesehen, wie.... 15. Er möchte wissen, wer.... 16. Er hat mir nicht gesagt, wohin.... 17. Schreibe mir, warum....

b) 1. Erzähle uns, wo... (wohin..., wie..., warum..., wer..., wen..., wem..., welcher..., was für ein...)

Aufgabe 13. Verwandeln Sie die direkte Rede in einen Objektsatz. 1. Der Lehrer sagt: Die Kontrollarbeiten sind gut ausgefallen.

2. Meine Nachbarin erzählte: Mein Sohn absolviert in diesem Jahr die Mittelschule und will in die Universität eintreten.

3. Die Lehrerin sagte: "Dieser Schülerin ist Mathematik zuerst schwer gefallen. 4. Der Lektor fragt den Studenten: "Haben Sie alle Übungen gemacht?"

5. Man fragt die Praktikantin: "Arbeiten Sie viel in der Schule?"

6. Der Klassenleiter fragt: "Womit bist du unzufrieden?"

7. Der Lehrer sagt: "Machen Sie diese Übung schriftlich!"

8. Die Eltern fragen: "Wählst du den Lehrerberuf?"

9. Der Lehrer sagt: "Sie sollen den Gesichtskreis bereichern.

10.Der Sohn erzählt: "Unser Lehrer ist gerecht und streng."

Aufgabe 14. a) Lesen Sie den Dialog.

L.: Hallo, Marina!

M.: Hallo, Lene! Du siehst erholt aus.

L.: Und ob! Ich verbringe meine Sommerferien immer bei meiner Oma im Dorf.

M.: Wie interessant! Meine Oma wohnt in der Stadt. Was machst du im Dorf?

L.: Ich esse viel, sonne mich und bade im Fluß.

M.: Und hilfst deiner Oma beim Haushalt und im Garten?

L.: Natürlich. Ich gieße die Beete, jäte das Gemüse.

M.: Hat deine Oma Vieh und Geflügel?

L.: Ja, sie sorgt für Schweine und eine Kuh selbst. Und ich füttere einen Hahn und Hühner.

M.: O, ich möchte auch einmal ins Dorf fahren.

L.: Dann fahren wir im nächsten Jahr zusammen!

M.: Gut. Auf Wiedersehen!

L.: Bis bald!

b) Gebrauchen Sie statt der direkten Rede die indirekte. Bilden Sie Objektsätze, beginnen Sie so:

1. Marina fragt, ob.... 2. Marina interessiert sich, ob....3. Marina will wissen, ob . 4. Lene sagt, dass . 5. Lene antwortet, dass .

Aufgabe 15. Übersetzen Sie ins Deutsche.

1. , . 2. , . 3. , . 4. , . 5. , . 6. , . 7. , . 8. , , 5. 9. c, . 10. , , , .

3) Kausalsätze

Kausalsätzefungieren im Satzgefüge als Adverbialbestimmung und antworten auf die Fragen warum? weshalb? aus welchem Grunde?Die Kausalsätzewerden durch die Konjunktionen weilund daeingeleitet. Die Da-Sätze stehengewöhnlich vor dem Hauptsatz und die Weil-Sätze nach dem Hauptsatz. Uwe lernt Russisch, weil er in Moskau studieren will. - Warum? (Aus welchem Gunde?) lernt Uwe Russisch? Da wir die deutsche Sprache gründlich studieren wollen, so müsen wir uns mit der deutschen Literatur beschäftigen.

Aufgabe 16. Antworten Sie auf die Frage: a) Warum möchten Sie Lehrer werden?

Muster: Ich möchte Lehrer werden, weil ich Kinder gern habe.

1. Dieser Beruf ist sehr interessant und schöpferisch. 2. Ich finde guten

Kontakt zu den Kindern und zu den Jugendlichen. 3. Die Arbeit mit den

Kindern macht mir Spaß. 4. Ich bin verantwortungsvoll und prinzipientreu.

5. Ich will den Kindern neues Wissen und Können beibringen. 6. Ich stamme

aus einer Lehrerfamilie. 7. Ich kann den neuen Lehrstoff einfach und klar

erklären. 8. Ich kann andere Menschen lehren.

b) Warum studieren Sie an der Pädagogischen Universität?

Muster: Ich studiere an der Pädagogischen Uni, weil ich in Zukunft als Lehrer in

einer allgemeinbildenden Mittelschule arbeiten will.

1. Ich möchte hier Hochschulbildung bekommen. 2. Ich möchte Lehrer werden. 3.

Ich möchte meinen Gesichtskreis in meiner Fachrichtung bereichem. 4. Ich will in

der Armee nicht dienen. 5. Ich möchte ein guter Fachmann auf meinem Gebiet

werden. 6. Ich möchte meine Kenntnisse vertiefen und vervollkommnen. 7. Ich

möchte eine gute Arbeitsstelle in Zukunft finden.

Aufgabe 17. Setzen Sie die passende Konjunktion ein.

1.... der Lehrer die Schüler erzieht, muss er selbst für sie ein Vorbild sein. 2. Die Jahre vergehen, aber mit Liebe gedenken wir unserer Lehrerin,... sie unsere Lieblingslehrerin war. 3.... der Lehrer solide Kenntnisse, hohe Kultur, Energie und Arbeitsfähigkeit, Festigkeit des Charakters und strenge Liebe zu den Kindern hat, geniesst er Autorität bei den Schülern. 4. Wir lieben unsere Lehrerin sehr,... sie viel weiss und ihr Fach gut beherrscht. 5. Der Lehrer muss ein Vorbild für die Kinder sein,... die Schüler ihn kopieren. 6.... unsere Chemielehrerin ihr Fach ausgezeichnet beherrscht, sind ihre Erläuterungen streng wissenschaftlich und gleichzeitig konkret. 7. Unsere Deutschlehrerin weckte bei uns den Kunstsinn,... sie sich selbst für Musik interessiert. 8.... unsere Mathematiklehrerin ehrlich, prinzipientreu, anspruchsvoll, streng, freundlich und taktvoll ist, geniesst sie Autorität.

Aufgabe 18. Nennen Sie Gründe.

1.1.Ich treibe Sport, weil.... 2. Ich gehe gern zu Fuss, weil....3. Ich kann am Wochenende nicht ins Grüne fahren, weil....4. Ich kann mit dem Auto nicht fahren, weil.... 5. Ich kann den Brief noch nicht übersetzen, weil.... 6. Ich gehe nicht mit euch ins Theater, weil....7. Ich gehe heute zum Unterricht nicht, weil . 8. Ich habe die Prüfung in Deutsch nicht bestanden, weil.... 9. Ich möchte Lehrer werden, weil... 10. Ich möchte als Lehrer nach der Beendigung der Universität arbeiten, weil....

 

4. Finalsätze

Finalsätzeerfüllen im Satzgefüge die Funktion der Adverbialbestimmung des Ziels und antworten auf die Fragen wozu? zu welchem Zweck? Die Finalsätze werden durch die Konjunktion damit eingeleitet. Der Lehrer lässt die Schüler Beispielsätze bilden, damit sich die Schüler die Regel einprägen. Mit den damit-Sätzen konkurrieren die Infinitivgruppen mit umzu. Wir gehen ins Labor, um uns dort ein Tonband an zu hören. Die Finalsätze mit der Konjunktion damitwerden gewöhnlich nur gebraucht, wenn die Subjekte in den beiden Elementarsätzen nicht identisch sind. Wenn die Subjekte identisch sind, wird zumeist die Infinitivgruppe mit um zugebraucht. Der Lehrer schreibt die Regeln an, damit wir sie abschreiben. Wir beeilen uns, um den Zug zu erreichen. damit wir den Zug erreichen.

Aufgabe 19. Lassen Sie Ihren Gesprächspartner auf folgende Fragen antworten:

1.Wohin führt der Lehrer seine Klasse, damit die Schüler die Werke der besten russischen Maler kennen lernen? 2. Was empfiehlt der Lehrer den Studenten, damit sie ihre Sprachfehler nicht wiederholen? 3. Was empfiehlt der Lehrer den Studenten zu lesen, damit sie die deutsche Literatur gut kennen? 4. In welcher Sprache wendet sich der Lehrer an die Schüler, damit sie Deutsch verstehen lernen? 5. Was machen die Hausfrauen, damit ihre Wohnungen vor Sauberkeit glänzen? 6. Was gibt es in unserer Uni, damit die Studenten die Fremdsprachen gut beherrschen können? 9. Was sollen die Eltern machen, damit die Kinder die Schule nicht versäumen? 10. Was soll ich zu deinem Geburtstag schenken, damit du zufrieden bist?

Aufgabe 20. Bilden Sie aus je zwei Sätzen ein Satzgefüge mit dem Finalsatz.

Muster: Gib mir die Zeitschrift! Ich will sie lesen. Gib mir die Zeitschrift, damit ich sie lesen kann.

1.Gib meinem Freund das Wörterbuch! Er übersetzt dieses Wort richtig. 2. Ich gab meiner Freundin Geld. Sie abonniert für mich Komsomolskaja Prawda. 3. Wir bauen in unserer Stadt ein Stadion. Unsere Jugend kann viel Sport treiben. 4. Der Lehrer liest einen Text vor. Die Schüler schreiben eine Nacherzählung. 5. Die Ärztin verschreibt dem Kranken diese Arzenei. Er wird schneller gesund. 6. Ich bringe dich nach Hause. Du ziehst dich schnell um. 7. Sie ging aus dem Saal hinaus. Niemand sah ihre Tränen. 8. Die Lehrerin wiederholt die neuen Vokabeln. Die Schüler notieren sich diese Wörter. 9. Der Student gibt dem Lehrer die gelöste Aufgabe. Der Lehrer prüft sie.

Aufgabe 21. Bilden Sie aus je 2 Sätzeneinen Satz. Gebrauchen Sie Finalsätze oder eine Infinitivgruppe umzu.

1.Ich habe an meinen Vater geschrieben. Er soll mich nächste Woche besuchen. 2. Paul geht zu seinem Freund. Er will ihm zum Geburtstag gratulieren. 3. Sie hat sich mit ihrer Freundin verabredet. Sie will sich mit ihr einen interessanten Film ansehen. 4. Ziehe den Mantel an! Du sollst dich nicht erkälten. 5. Meine Mutter ging in die Poliklinik. Der Arzt sollte sie untersuchen. 6. Schreibe schneller den Brief bis zum Ende! Er soll mit der heutigen Post abgehen. 7. Die Bibliothek bekommt noch einen Lesesaal. Hier können mehr Leser gleichzeitig studieren. 8. Der Zeichner nimmt das Buch. Er illustriert es. 9. Wir gehen heute in den Lesesaal. Wir wollen uns auf das Seminar in Pädagogik vorbereiten. 10. Die Mutter schickt ihren Sohn in die Buchhandlung. Er kauft dort das Buch von Erich Kästner.

Aufgabe 22. Setzen Sie damit oder dass statt der russischen Konjunktion ein.

1.Der Vater sagt, () du morgen früh aufstehst. 2. Der Lehrer wiederholte den Satz noch einmal, () die Studenten ihn richtig verstehen. 3. Er bittet mich, () ich ihn morgen um 10 Uhr abhole. 4. Wiederhole bitte deine Telefonnummer, () ich sie aufschreiben kann. 5. Der Arzt verschreibt dem Kranken eine Arznei, () er sie täglich einnimmt. 6. Wir wünschen Ihnen, () Sie Ihren Urlaub gut verbringen. 7. Unser deutscher Freund spricht langsam, () alle ihn verstehen können. 8. Der Professor forderte, () alle Studenten während der Pause den Übungsraum verlassen. 9. Ich bitte dich, () du deinen Fotoapparat mitnimmst.

Aufgabe 23. Ergänzen Sie Sätze.

1. Die Lehrerin rief den Schüler an die Tafel, damit . 2. Schalte das Radio aus, damit . 3. Meine Freundin gab mir einen interessanten Abenteuerroman von Jules Verne, damit . 4. Die Mutter schickt den Sohn ins Lebensmittelgeschäft, damit . 5. Die Mutter stellt den Wecker auf 7 Uhr, damit . 6. Die Lehrerin erzählt den Studenten über Sitten und Bräuche Deutschlands, damit . 7. Meine Schwester schenkt mir einen Fotoapparat, damit . 8. Der Bruder schickt seinen Eltern ein Telegramm, damit .

 

IV. Texte zum Üben und Unterhalten

Aufgabe 2419. In einigen Hochschulen und Universitäten verlangt man von dem Studienbewerber eine Begründung des Berufswunsches. Lesen Sie eine solche Begründung und beurteilen Sie sie: Ist sie konkret und überzeugend? Wie ist sie aufgebaut?

Begründung meines Berufswunsches.

Meine Mutter und mein Vater sind Lehrer. Sie üben ihren Beruf gern aus und wurden für ihre Arbeit mehrmals ausgezeichnet. Ich bin auf sie stolz. Schon als kleiner Junge nahm ich mir vor, ebenfalls Lehrer zu werden. In meiner Tätigkeit als Gruppenleiter in verschiedenen Ferienlagern fand ich guten Kontakt zu den Jugendlichen und Kindern. Deshalb nehme ich an, dass mir der Beruf des Lehrers und Erziehers Freude bereiten wird. Ich möchte ein Pädagogikstudium in der Fachrichtung Geschichte aufnehmen. Die Wahl dieser Fachrichtung wird durch meine Interessen und Erfolge bestimmt. Schon seit langem interessiere ich mich für Geschichte unseres Landes. Ich lese Fachliteratur gern, besuche den Lesesaal, nehme an der Arbeit des Klubs "Junge Historiker" aktiv teil. Ich besuche außerdem den fakultativen Unterricht. Ich erreiche in meinem Lieblingsfach meist gute und sehr gute Leistungen.

Ich bin davon überzeugt, dass der Lehrerberuf eine besondere Bedeutung hat. Ich bin bereit, meine Kräfte für die Heranbildung und Erziehung der Kinder voll einzusetzen.

Torsten Kober

Aufgabe 250. Schreiben Sie die Begründung Ihres Berufswunsches. Wie würden Sie die Frage beantworten: Warum wollen Sie Lehrer werden?

Aufgabe 261. Vor kurzem haben Sie die Mittelschule beendet. Wie meinen Sie: Welche Rolle spielen die Lehrer in unserem Leben? Lesen Sie diesen Text und finden Sie die Antwort darauf.

Unsere Lehrer und wir.

Lehrer begleiten uns durch einen wichtigen Teil unseres Lebens. Sie bringen uns das Lesen und das Schreiben bei, das Turnen, das Zeichnen, die Musik und den Umgang mit dem Taschenrechner. Sie lehren uns das logische Denken, vernünftiges Handeln und hoffen immer auf unsere Phantasie. Sie machen uns mit dem Leben bekannt und wollen uns helfen, es meistern.

Lehrer zu sein ist schön, aber auch schwer. Was ein Lehrer in 45 Unterrichtsminuten sagt und fordert, muss er sich genau überlegen. Wer ihm zuhört, soll gepackt sein. Wer eine Aufgabe lösen muss, soll es können. Nicht immer klappt das. Dann braucht ein Lehrer viel Geduld, manchmal muss er auch streng sein, und gelegentlich regt er sich auch ein bisschen zu sehr auf. Aber immer spüren wir genau: Wer uns ernst nimmt, Verständnis hat und gerecht ist, den mögen wir.

Aufgabe 272. Jede/r von uns hat eigene Erfahrung mit Lehrern. Lesen Sie einige Schülerbriefe und stellen Sie fest: Welche Lehrer können die Schüler leiden?

Unsere Klassenleiterin heisst Frau Dähne. Sie ist eine gerechte, ordentliche und hübsche Frau. Bevor sie an unsere Schule kam, waren wir eine Problemklasse. Jetzt läuft alles prima. Sogar die Jungs vertragen sich mit den Mädchen.

Thomas

Am besten kann ich die Lehrer leiden, die auch mal einen Witz in der Stunde machen.

Doreen

Dass Lehrer auch nur Menschen sind, erkennt man daran, dass sie auch mal Fehler machen. Manche Lehrer aus unserer Schule gestehen es aber nicht ein. Das finde ich nicht gut.

Matthias

Ich bin der Sohn einer Mathematiklehrerin und habe es nicht immer leicht. Denn, wenn meine Mutti aus der Schule kommt, ist sie müde und manchmal auch verärgert. Trotzdem hat sie ihre Arbeit gern. Mathe macht ihr großen Spaß!

Horst

Vier Jahre lang war Frau Krupna unsere Klassenleiterin. Sie war immer nett, fröhlich, hilfsbereit und unternehmungslusitg. Bei ihr lernten wir Lesen, Schreiben, Rechnen und das Laienspiel. Ob auf Klassenfahrten oder n Wandertagen, immer war es interessant und lustig. Wir lernten dabei die Thüringer Heimat und vieles andere kennen. Viel haben wir Frau Krupna zu verdanken. Sie bereitete uns gut auf die nächsten Schuljahre vor.

Antje

Ich bin 12 Jahre alt und gehe in die sechste Klasse. Die Lehrer spielen für mich eine große Rolle, denn man sieht sie fast den halben Tag lang ständig. Deshalb ist es gut, wenn man sich mit ihnen gut versteht. Natürlich habe ich auch Lieblingslehrer. Zu ihnen gehe ich auch, wenn ich Probleme habe. Sie hören mich an und geben mir einen Rat.

Karin

Unsere Lehrerin Frau Glasow ist dufte! Sie hat immer ein aufmunterndes Wort für uns parat. Sie gibt uns Eselbrücken, die uns das Leben erleichtern.

Tobias

Ich bin Schülerin der 7. Klasse. Die Lehrer sind für mich sehr wichtig. Sie bringen uns vieles bei, was man für das spätere Leben braucht. Natürlich habe ich auch Lieblingslehrer und strenge mich bei ihnen besonders an.

Anna

Ich kenne viele Lehrer und habe schon meine Erfahrungen mit ihnen gemacht. Besonders gern erinnere ich mich an die 5. Klasse. Da bekamen wir Frau Sojka. Sie ist eine freundliche, gewissenhafte und verständnisvolle Lehrerin.

Manchmal ist unsere Klasse ganz schön wild, vor allem bei anderen Lehrern. Das versteht Frau Sojka nicht, denn bei ihr sind wir die reinsten Engel. Na ja, jede Klasse hat nun mal auch einige Schwächen. Die Mädchen unserer Klasse haben bei Frau Sojka Sport. Da sie selber sehr sportbegeistert ist, weiss sie natürlich, wie man spezielle Sachen besser machen kann.

Am liebsten möchten auch wir Jungen bei ihr Sport haben. Das geht aber leidernicht, schade! Ich glaube, sie zeigt auch großes Interesse für Mode.

Meine Lehrerin ist einfach eine tolle Frau. Leider wird sie uns nach diesem Schuljahr verlassen.

Martin

Aufgabe 283. Spielen Sie die psychologische Beratungsstelle für die Eltern. Der Psychologe gibt Ratschläge den Eltern, die folgende Probleme haben.

1. Mein Sohn hat Probleme mit dem Chemielehrer. Der Lehrer macht Fehler und gesteht seine Fehler ein, aber mein Sohn meint, er sei kein guter Lehrer.

2.Mein Sohn lacht einen Jungen aus der Klasse aus, der Sitzenbleiber ist, und schlägt ihn manchmal. Wie soll ich meinem Sohn beibringen, dass es schlecht ist? 3. Meine Tochter setzt oft unter Kritik, was in den Schulbüchern steht. Ich kann sie nicht überzeugen, dass sie nicht recht hat.

4.Mein Sohn ist lernfaul. Gerne geht er aus. Und die Hausaufgaben kommen zu kurz..

Aufgabe 294. Lesen Sie den folgenden Brief eines Studenten über seine Lieblingslehrerin. Antworten Sie danach auf die Frage: Was für eine Lehrerin ist Warwara Petrowna? Beachten Sie dabei die Form des Briefes.

Kaluga, den 22. Januar 2005

Hallo, lieber Hans!

Endlich habe ich genug Zeit und schreibe dir diesen Brief. Du hast mich in deinem Brief nach meinem Lehrervorbild gefragt und heute möchte ich dir über meine Chemielehrerin erzählen.

Ich glaube, als Lehrer muss man geboren sein... In der Arbeit des Lehrers gibt es viele Schwierigkeiten, und seine Verantwortung ist gewaltig. Der Unterricht der entsprechenden Disziplin ist natürlich die Hauptarbeit, aber außerdem kopieren die Schüler den Lehrer. Deshalb wirken sich die Weltanschauung des Lehrers, sein Benehmen, sein Leben, sein Herangehen an jede Erscheinung in dieser oder jener Weise auf alle Schüler aus... Wenn der Lehrer Autorität genießt, so unterbleiben in manchen Menschen Spuren dieses Lehrers für das ganze Leben. An solch eine Lehrerin erinnere ich mich oft.

Warwara Petrowna, so hieß, unsere Chemielehrerin, verfügte über solche Eigenschaften, wie sie jeder Lehrer unbedingt braucht. Sie war ehrlich, prinzipientreu, anspruchsvoll (vor allem gegen sich selbst), streng, doch zugleich einfühlig, freundlich und taktvoll. Warwara Petrowna liebte ihren Beruf sehr und gab sich ganz ihrer Arbeit hin. Sie wußte viel und beherrschte ihr Fach ausgezeichnet. Sie verstand es, das Wesen dieses oder jenes chemischen Prozesses einfach klar zu machen. Ihre Erläuterungen waren immer wissenschaftlich und gleichzeitig konkret. Wir stellten selbständig eine Menge Versuche an und fertigten unter der Leitung unserer Lehrerin verschiedene Geräte an. Das Chemiekabinett war deshalb immer mit allem Notwendigen für die Arbeit ausgerüstet. Unsere Arbeit setzten wir auch im Chemiezirkel fort. Im Zrkel studierten wir die Arbeiten der großen Chemiker und erfuhren viel Interessantes von ihrem Leben und von ihrer Tätigkeit.

Im Unterricht und in der außerunterrichtlichen Arbeit regte Warwara Petrowna uns immer zum schöpferischen Denken an. Als Klassenleiterin erzog sie uns Selbständigkeit und Achtung von der gesellschaftlichen Arbeit an. Als große Liebhaberin klassischer Musik und überhaupt alles Schönen weckte sie bei uns den Kunstsinn. Die Jahre vergehen, aber mit Liebe gedenken wir unserer Chemielehrerin. Zugleich mit Liebe zu Warwara Petrowna wuchs die Liebe zur Wissenschaft, zum Wissen, der Wunsch, sich möglichst gut zu bewähren.

Hast du auch eine Lieblingslehrerin oder einen Lieblingslehrer? Erzähl mir von ihr/ihm im nächsten Brief! Wie geht es dir und deiner Familie? Hoffentlich geht es dir gut. Für heute wäre es alles.

Mit herzlichen Grüssen

Dein Viktor

Texterläuterungen:

Sie verstand es... -

sich möglichst gut bewähren -

Aufgabe 3025. Stellen Sie die Fragen zum Text und erzählen Sie ihn nach.

Aufgabe 31 26. Haben Sie auch Ihren Lieblingslehrer/Ihre Lieblingslehrerin? Erzählen Sie in der Gruppe über Ihre Lehrer. Bringen Sie Fotos mit, wenn Sie über Ihre Schullehrer erzählen.

Aufgabe 3227. Besprechen Sie mit Ihren Kollegen in der Gruppe folgende Themen:

1. Der Lehrerberuf ist einer der schönsten. 2.Wie soll ein richtiger Lehrer sein?

Aufgabe 3328. Alle kennen die Namen der berühmten Pädagogen: A. S. Makarenko, J. A. Komensky, N.K. Krupskaja, I.N. Uljanow u.a., die in der Geschichte der Pädagogik eingegangen sind. Informieren Sie sich über A. S. Makarenko und erzählen Sie über a) seinen Lebenslauf; b) sein pädagogisches Erbe.

A. S. Makarenko

A. S. Makarenko ist einer der bedeutendsten Pädagogen unserer Zeit. Zugleich ist er Schriftsteller und Pädagoge in einer Person. Er stammte aus einer

Arbeiterfamilie, die in der Stadt Belopolje bei Charkow wohnte. Einer seiner Schulfreunde erzählte später, Anton habe überall viel Bücher gelesen.

Das Gymnasium war dem Arbeiterjungen verschlossen und er besuchte Städtische Vierklassenschule in der Stadt Krementschug. Nach Absolvierung eines einjährigen Lehrkurses begann er als Lehrer der zweiklassigen Grundsclule zu arbeiten. Das war eine Eisenbahnschule.

Die Zeit in dieser Schule war für die weitere Entwicklung des großen Pädagogen eine wichtige Etappe. Schon damals formten sich die Grundzüge seiner Pädagogik. Er schenkte in der Eisenbahnschule der kollektiven Erziehung besondere Aufmerksamkeit. Hier erwies sich bald die außergewöhnliche pädagogische Begabung von A. S. Makarenko. Seine Zeitgenossen betonten, wie er es verstand, jeden einzelnen Schüler zu beobachten und doch gleichzeitig die Klasse als ein ganzes sehen.

Der Beginn der pädagogischen Arbeit fiel mit der ersten russischen Revollution zusammen (1905).

Im Jahre 1914 begann A.S. Makarenko das Studium am Lehrerbildungsinstitut in Poltawa. Hier äußerten sich ernste Literarische Neigungen von A. S. Makarenko.

Im Jahre 1920 übernahm er die Leitung der Kinderkolonie für jugendliche Rechtsverbrecher in der Nähe von Poltawa. 1927 wurde die Arbeitskommune Dsershinski eröffnet, deren Direktor er bis 1933 blieb. Von den ersten Schritten in der Kinderkolonie an hat A.S. Makarenko ein Tagebuch geführt. Die in diesem Tagebuch gesammelten Aphorismen, Porträts einzelner Zöglinge und Mitarbeiter wurden seinem weltbekannten Buch "Das pädagogische Poem" zugrunde gelegt.

A. S. Makarenko richtete sich in seinem pädagogischen Wirken nach dem Prinzip der Achtung des Zöglings als Menschen. Er sah einen Grundfehler jeder Erziehungsarbeit darin, hohe Anforderungen zu stellen, an dennen der Mensch zugewachsen hat. Darum nannte er die Arbeit als wichtigster erzieherischer Faktor. Die Bücher von A.S. Makarenko, seine Artikel, seine pädagogische Tätigkeit setzen die besten Traditionen der großen demokratischen Pädagogik und Literatur fort. Er ist als Wegbegleiter der neuen Pädagogik zu bezeichnen. Texterläuterungen:

verschlossen - ; sich erweisen (ie, ei) - ;

sich äußern (te, t) - ; zusammenfallen (ie, a) - ;

j-m etw. (Akk.) zugrunde legen (te, t) - - -.

Aufgabe 3429. Bereiten Sie einen Vortrag über einen berühmten Pädagogen vor und erzählen Sie Ihren Studienkollegen von ihm.

 

Lektion 9.

IV.I. Allgemeines: die Sprachformeln der Gewissheit

V.II. Wortschatz zum Thema Hervorragende Gelehrten und Vorübungen

VI.III. Grammatik: 1) Passiv

2) Stativ

3) Partizipien

VII.IV. Texte zum Üben und Unterhalten

I. Allgemeines: die Sprachformeln der Gewissheit

Aufgabe 1. Lesen Sie und behalten Sie folgende Sprachformeln der Gewissheit

Lass das! ! Ich bin völlig/absolut sicher. / . Alles ist ganz klar. . Natürlich!/Gewiss! ! Selbstverständlich! !  

Aufgabe 2. Bringen Sie Ihre Hilfsbereitschaft zum Ausdruck.

Muster: Kommst du heute? Gewiss. Du kannst auf mich rechnen.

1. Schaffst du das für mich? 2. Machen Sie es für mich? 3. Fährst du morgen nach Moskau? 4. Versuchen Sie das? 5. Hilft er mir bei der Hausaufgabe? 6. Gehst du heute ins Kino? 7. Gehst du heute in den Lesesaal?

Aufgabe 3. Bestätigen Sie die Vermutung Ihres Gesprächspartners. Gebrauchen Sie dabei verschiedene Sprachformeln der Gewissheit.

Muster: Hat Pawlow die Theorie der Reflexen geschaffen? Selbstverständlich! Pawlow hat die Theorie der Reflexen geschaffen.

1. Hat Andre Marie Ampere die Elektrodynamik begründet? 2. Hat Niels Bohr die moderne Atomtheorie geschaffen? Hat er dafür den Nobelpreis bekommen? 3. Hat Marie Curie die Lehre von der Radioaktivität begründet? 4. Hat das Ehepaar Curie die Elemente Polonium und Radium entdeckt? 5. Hat Albert Einstein die allgemeine Relativitätstheorie aufgestellt? 6. Hat der englische Physiker Michael Faraday die elektrische Induktion und die Grundgesetze der Elektrolyse entdeckt?

7. Hat Galileo Galilei das Pendel- und Fallgesetz entdeckt?

II. Wortschatz zum Thema

Aufgabe 4. Beachten Sie die Rektion der Verben. Setzen Sie entsprechende Präposition ein.

1. auf etw. (Akk.) hinweisen (ie, ie) K. E. Ziolkowski wies... die Verwendungsmöglichkeiten flüssiger Raketentreibstoffe hin.

2. sich mit etw. (Dat.) beschäftigen (te,t) Neben der Lehrertätigkeit beschäftigte sich K.E. Ziolkowski... Forschungsarbeiten.

3. sich für etw. (Akk.) entschließen (o, o) Nach einigem Schwanken entschloss sich R. Koch... Medizin.

4. aus etw. (Dat.) bestehen (a, a) Kochs Familie bestand... 13 Kindern.

5. an etw. (Dat.) arbeiten (te, t) K. E. Ziolkowski arbeitete... dem Problem eines Fluges unter Verwendung von Flügeln.

6. an etw. (Akk.) denken (a, a) K. E. Ziolkowski dachte als erster... Lenkverfahren im luftleeren Raum.

7. mit etw. (Dat.) experimentieren (te, t) - R. Koch experimentierte... Mäusen, weil er zu arm war, um seine Infektionsversuche durchzuführen.

8. sich für etw. (Akk.) interessieren (te, t) - Von Kindheit an interessierte sich R. Koch... die Naturwissenschaften.

9. an etw. (Dat.) teilnehmen (a, o) Albert Einstein nahm...verschiedenen Antikriegsaktionen aktiv teil.

Aufgabe 5. Bilden Sie von folgenden Substantiven die entsprechenden Verben und geben Sie ihre 3 Grundformen.

Die Untersuchung (-en), die Entdeckung (-en), die Verbindung (-en), die Forschung (-en), die Erfindung (-en), die Erschließung (-en), die Vorbereitung (- en), der Flug (..); der Beweis (-e), die Wahl (-en), der Versuch (-e), der Begründer (-).

Aufgabe 6. Merken Sie sich: folgende Wörter sind Synonyme, deklinieren Sie sie.

Das Radio der Rundfunk; der Fachmann (die Fachleute) der Spezialist (-en); der Gelehrte der Wissenschaftler (-); der Fortschritt der Progress; der Versuch das Experiment.

Aufgabe 7. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch Synonyme.

1. Unser Land braucht gute Spezialisten auf allen Gebieten der Wissenschaft. 2. Im Radio kann man interessante Berichte über das Leben der Gelehrten hören. 3. Der Progress in der Industrie hat eine große Bedeutung für die Entwicklung verschiedener Zweige der Wissenschaft. 4. Die Experimente der jungen Physiker sind interessant.

III. Wir lernen Grammatik

Das Passiv

Man bildet das Passiv so:

Passiv = werden in der entsprechenden Zeitform + Partizip II des Vollverbs

Achtung! Man kann das Passiv nur von den transitiven Verben bilden.

Wenn man das Agens oder die Ursache nennen möchte, so gebraucht man die Präpositionen von, durch oder mit. Von steht vornehmlich bei den Personen, durch bei Sachen, mit bei Gegenständen.

z. B.: Das Radio wurde von A.S. Popow erfunden.- .. . (.. .)

Ich wurde durch den Lärm draußen geweckt.- . ( )

Der Brief wurde mit Computer geschrieben.- .

Konjugation der Verben im Präsens, Futurum I und Präteritum Passiv

Präsens Passiv Futurum I Passiv Präteritum Passiv
iIch werde gefragt iIch werde gefragt werden iIch wurde gefragt
dDu wirst gefragt dDu wirst gefragt werden dDu wurdest gefragt
eEr wird gefragt eEr wird gefragt werden eEr wurde gefragt
wWir werden gefragt wWir werden gefragt werden wWir wurden gefragt
iIhr werdet gefragt iIhr werdet gefragt werden iIhr wurdet gefragt
Sie werden gefragt Sie werden gefragt werden Sie wurden gefragt

 





:


: 2016-10-07; !; : 1817 |


:

:

: , , , , .
==> ...

1301 - | 1203 -


© 2015-2024 lektsii.org - -

: 0.203 .