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Er setzt sich und betrachtet die Leute




Aber,... das ist doch..., Mensch, na sowas! Maria!

Helmut! Das gibt's doch gar nicht, Mensch Helmut!

Maria! Ich werd verrückt. Mensch, siehst du gut aus! Wie geht's dir? Was machst du hier? Wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht gesehen!

Na und du! Ein bisschen älter, ein bisschen runder, aber charmant wie immer! Warum fliegst du nach München?

Ich muss einen Kunden besuchen.

Was tust du denn so?

Du wirst es nicht glauben, ich bin Privatdetektiv.

Was, so wie im Krimi?

Nein, nein, im Krimi trinken Privatdetektive Whisky und lieben schöne Frauen. Ich trinke Bier und liebe niemand.

Na komm, aber ernsthaft, wie geht's dir?

Ich, ach... Maria zögert einen Moment. Ich, ich habe eine Boutique.

Jetzt sieht Müller auch, dass Maria sehr gut gekleidet ist.

Elegante Bluse, enger schwarzer Rock aus gutem Stoff, feine Lederschuhe. Früher hatte Maria immer Jeans und Pulli an, und Turnschuhe.

 

Egal.

Furchtbar!

Geben Sie Gepäck auf?

Der Flug ist schon aufgerufen.

Kein Problem.

Aber,... das ist doch..., Mensch, na sowas!

Das gibt's doch gar nicht!

Ich werd verrückt.

Mensch, siehst du gut aus!

Wie geht's dir?

Wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht gesehen!

Was tust du denn so?

Du wirst es nicht glauben.

Na komm, aber ernsthaft...

 

Im Flugzeug fragt () Müller seinen Nachbarn (, der Nachbar), einen jungen Amerikaner, ob er mit Maria Platz tauscht ( ). Er ist einverstanden (). Jetzt sitzt Maria neben ihm, und Müller hat weniger Angst ( ). Er bestellt ein Bier (), zahlt der Stewardess drei Mark ().

Wo wohnst du in München ()? fragt Maria.

Im Penta-Hotel. Das ist beim Deutschen Museum (). Ich gehe immer dorthin (). Ich habe doch damals in Haidhausen gewohnt, weißt du noch ( = )? Ich mag die Kneipen dort ( , f = ). Immer, wenn (, ) ich dort bin, denke ich an dich!

Ach, du alter Charmeur (). Und wie lange bleibst du ( = )?

Wahrscheinlich zwei Tage (). Das kommt darauf an ( : ). Und du?

Ich weiß nicht genau ( ), einige Tage ( ).

 

Im Flugzeug fragt Müller seinen Nachbarn, einen jungen Amerikaner, ob er mit Maria Platz tauscht. Er ist einverstanden. Jetzt sitzt Maria neben ihm, und Müller hat weniger Angst. Er bestellt ein Bier, zahlt der Stewardess drei Mark.

Wo wohnst du in München? fragt Maria.

Im Penta-Hotel. Das ist beim Deutschen Museum. Ich gehe immer dorthin. Ich habe doch damals in Haidhausen gewohnt, weißt du noch? Ich mag die Kneipen dort. Immer, wenn ich dort bin, denke ich an dich!

Ach, du alter Charmeur. Und wie lange bleibst du?

Wahrscheinlich zwei Tage. Das kommt darauf an. Und du?

Ich weiß nicht genau, einige Tage.

 

Er ist einverstanden.

Ich gehe immer dorthin.

Weißt du noch?

Ich mag die Kneipen dort.

Und wie lange bleibst du?

Das kommt darauf an.

Ich weiß nicht genau.

 

Während des Fluges ( , m) wird Maria immer ernster ( ) und nervöser. Jedenfalls ( ) glaubt Müller das ( = ). Aber vielleicht () ist es auch nur eine Berufskrankheit ( ), ich sehe immer irgend etwas () Merkwürdiges (, , ), denkt er.

Maria, wollen wir () zusammen essen gehen ( = ), heute Abend ( ) oder morgen ()?

Ich möchte gerne ( ), aber...

Ach komm ( ), wir haben uns so lange nicht gesehen...

Ja, ich möchte wirklich (), aber ich weiß nicht, ob ich kann ( ). Maria ist sehr ernst, ihre Stimme klingt nervös ( ).

Ich rufe dich im Hotel an ( ), wenn ich kommen kann.

Ruf mich auf jeden Fall ( ) heute Abend an. Hier ist die Nummer vom Hotel. Um acht, o.k.?

Müller schreibt die Telefonnummer des Hotels auf ein Stück Serviette ( = , f).

Nach der Landung in München ( ) verabschieden sie sich ().

Wo fährst du hin ( )? Wir können zusammen in die Stadt fahren. Ich nehme ein Taxi. Ich begleite dich (, ) bis ans Ende der Welt ( , )!

Ach Helmut! Nein, ich komme nicht mit ( ) in die Stadt. Man erwartet mich ( ). Danke. Mach's gut! (! !)

Also bis heute Abend (, ). Tschüs! (!)

Tschüs Helmut, sagt Maria, wieder mit ernster Stimme.

 

Während des Fluges wird Maria immer ernster und nervöser. Jedenfalls glaubt Müller das. Aber vielleicht ist es auch nur eine Berufskrankheit, ich sehe immer irgend etwas Merkwürdiges, denkt er.

Maria, wollen wir zusammen essen gehen, heute Abend oder morgen?

Ich möchte gerne, aber...

Ach komm, wir haben uns so lange nicht gesehen...

Ja, ich möchte wirklich, aber ich weiß nicht, ob ich kann. Maria ist sehr ernst, ihre Stimme klingt nervös.

Ich rufe dich im Hotel an, wenn ich kommen kann.

Ruf mich auf jeden Fall heute abend an. Hier ist die Nummer vom Hotel. Um acht, o.k.?

Müller schreibt die Telefonnummer des Hotels auf ein Stück Serviette.

Nach der Landung in München verabschieden sie sich.

Wo fährst du hin? Wir können zusammen in die Stadt fahren. Ich nehme ein Taxi. Ich begleite dich bis ans Ende der Welt!

Ach Helmut! Nein, ich komme nicht mit in die Stadt. Man erwartet mich. Danke. Mach's gut!

Also bis heute Abend. Tschüs!

Tschüs Helmut, sagt Maria, wieder mit ernster Stimme.

 

Wollen wir zusammen essen gehen?

Ich möchte gerne, aber...

Ach komm, Wir haben uns so lange nicht gesehen!

Ruf mich auf jeden Fall heute Abend an.

Wo fährst du hin?

Ich begleite dich bis ans Ende der Welt!

Man erwartet mich.

Mach's gut!

Also bis heute Abend. Tschüs!

 

 

Warum war sie plötzlich () wieder () so ernst und nervös? denkt Müller, als () er ins Taxi steigt. Warum hat sie keine Zeit ( )? Wir haben uns fast () zwanzig Jahre nicht gesehen, und sie hat keine Zeit!

Im Hotel nimmt er eine Dusche, zieht sich um () und geht dann () zu seinem Kunden ( ).

Der Textilfabrikant Peter von Hacker ist ein großer, schlanker () Mann um die fünfzig ( ). Er hat einen beigen (: ) Sommeranzug ( ) an, sein Gesicht (, n) ist von der Sonne gebräunt ().

Guten Tag, Herr Müller. Schön, dass Sie schon da ( ) sind. Setzen Sie sich bitte ().

Peter von Hacker erklärt sein Problem (). Er soll () seine Tochter suchen ( ), ein Mädchen () von 20 Jahren, das mit einem italienischen Schlagersänger verschwunden ist (). Offensichtlich () mag Herr von Hacker keine italienischen Schlagersänger. Herr von Hacker gibt Müller noch einige Informationen und Adressen von Freunden seiner Tochter. Sie sprechen über das Honorar, dann muss Herr von Hacker zu einer Modeschau in den Bayerischen Hof ( ), das beste und eleganteste Hotel in München. Helmut Müller hat keine Lust, jetzt zu arbeiten. Er möchte lieber () ein bisschen spazieren gehen ( ) und nimmt die U-Bahn () zum Odeonsplatz. Von dort aus () geht er an der Universität vorbei () zum Englischen Garten. Überall () liegen () dort die Münchner im Rasen ( , m) und genießen die Sonne ( ). Einige erfrischen sich ( ) im Eisbach ( ). Müller geht weiter zum Chinesischen Turm ( , m). Dort gibt es ( , ) einen wunderschönen (), riesengroßen () Biergarten. Hier war er oft mit seinen Freunden und natürlich mit Maria. Er holt sich (: ) eine Maß Bier ( , n) und eine Brezel ( / /) und betrachtet () die vielen Menschen um ihn herum ( ). Touristen aus Amerika, aus Japan, aus allen europäischen Ländern und natürlich auch viele Münchner, die wie er den Samstag Nachmittag ( ) hier genießen. Gegen () 19.00 Uhr geht er an der Isar entlang ( ) zurück zu seinem Hotel.

 

 

Warum war sie plötzlich wieder so ernst und nervös? denkt Müller, als er ins Taxi steigt. Warum hat sie keine Zeit? Wir haben uns fast zwanzig Jahre nicht gesehen, und sie hat keine Zeit!





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: 2015-10-21; !; : 409 |


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