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Habe auch mit Komm. Schweitzer gesprochen. Er hat keine Informationen zu Basedow-Wimmer etc




Viel Glück

Müller ist ein bisschen enttäuscht. Wenn die deutsche Polizei keine Informationen hat, kann sie auch nicht helfen. Also muss er doch versuchen, mit Felix zusammen etwas zu machen. Auf keinen Fall möchte er Frau Krause mit nach Barcelona nehmen. Das ist zu gefährlich. Er fragt seinen Freund:

Felix, kannst du photographieren? Wenn ja, dann habe ich einen Plan. Hör zu: Wir fahren zusammen nach Barcelona. Ich treffe mich mit dem Wimmer in diesem Hotel. Du wartest am Ausgang auf der Straße. Wenn wir dann aus dem Hotel gehen, versuchst du ihn zu photographieren. Das Photo zeigen wir dann der Frau Krause. Ist der Wimmer dann identisch mit dem Basedow, spiele ich weiter den interessierten Käufer. Vielleicht treffen wir dann auch den geheimnisvollen Notar.

Einverstanden, Helmut. Ich bin übrigens nicht nur ein guter Koch, sondern auch ein guter Photograph. Also kein Problem.

 

Viel Glück!

Hör zu!

Einverstanden!

Also kein Problem.

 

 

Am Donnerstag früh fahren die beiden Freunde nach Barcelona. Felix wartet vor dem Hotel, den Photoapparat in der Hand. Müller geht ins Hotel-Foyer. Dort trifft er Herrn Wimmer. Wimmer hat tatsächlich ( ) eine tiefe Stimme. Auch die restliche Beschreibung ( , der Rest ) von Frau Krause stimmt (): dunkle Haare, etwa ein Meter siebzig groß. Und Herr Wimmer raucht Zigarre.

'Das ist der Basedow, da bin ich ganz sicher ( )', denkt Müller. Sie gehen aus dem Hotel. Vor dem Hotel steht ein Mercedes (Mercédes).

 

Bitte, steigen Sie ein ( ), Herr Müller. Wir fahren jetzt nach Playa de Aro. Das ist ein kleines Städchen () im Norden, etwa () hundert Kilometer von hier. Kennen Sie die Gegend ( ) hier? fragt Wimmer alias Basedow.

Nein, lügt () Müller, da war ich noch nie (). Ich bin immer nur hier in Barcelona wegen (-) meiner Geschäfte.

 

Am Donnerstag früh fahren die beiden Freunde nach Barcelona. Felix wartet vor dem Hotel, den Photoapparat in der Hand. Müller geht ins Hotel-Foyer. Dort trifft er Herrn Wimmer. Wimmer hat tatsächlich eine tiefe Stimme. Auch die restliche Beschreibung von Frau Krause stimmt: dunkle Haare, etwa ein Meter siebzig groß. Und Herr Wimmer raucht Zigarre.

'Das ist der Basedow, da bin ich ganz sicher', denkt Müller. Sie gehen aus dem Hotel. Vor dem Hotel steht ein Mercedes.

Bitte, steigen Sie ein, Herr Müller. Wir fahren jetzt nach Playa de Aro. Das ist ein kleines Städchen im Norden, etwa hundert Kilometer von hier. Kennen Sie die Gegend hier? fragt Wimmer alias Basedow.

Nein, lügt Müller, da war ich noch nie. Ich bin immer nur hier in Barcelona wegen meiner Geschäfte.

 

Da bin ich ganz sicher.

Bitte, steigen Sie ein, Herr Müller.

Das ist ein kleines Städchen im Norden, etwa hundert Kilometer von hier.

Da war ich noch nie.

Ich bin hier wegen meiner Geschäfte.

 

 

Als Felix die beiden aus dem Hotel kommen sieht, macht er schnell ein paar Photos. Er hat ein Teleobjektiv und kann den Mann neben Müller genau () erkennen (, ). Hoffentlich ( ) sind die Photos gut, denkt er. Dann fährt er nach San Feliu und bringt sie in ein Photolabor ( , das Labór). Nach einer Stunde sind die Photos fertig (). Er ist zufrieden. Er ruft Frau Krause an. Sie verabreden sich ( ) zum Abendessen in Felix' Restaurant.

 

Am Abend ist auch Helmut Müller wieder zurück. Felix zeigt das Photo, das er am Vormittag ( ) gemacht hat.

Das ist der Basedow, da bin ich ganz sicher, ruft Frau Krause, als sie das Photo sieht.

Das dachte ich mir schon ( ), sagt Müller. Ihre Beschreibung hat mir sehr geholfen, Frau Krause. Und das Photo ist einfach Klasse, Felix!

 

Beim Essen muss er erzählen, was er mit dem Basedow alias Wimmer erlebt hat ( = ).

Tja, dieser Basedow hat mit mir den gleichen Trick ( , ) versucht () wie mit Ihnen, Frau Krause. Er hat mir verschiedene Appartements gezeigt und gesagt, dass ich am besten bar () zahlen soll, weil ich dann Steuern (, die Steuer) sparen könnte ( ). Ich habe ihm gesagt, dass das alles sehr interessant ist und dass ich kaufen will. Er macht jetzt einen Termin mit einem Notar, einem Herrn Carlos Montana, und bereitet alle Papiere vor ( , vorbereiten). Nächste Woche Freitag ( ) soll ich unterschreiben ().

Dieser Mistkerl (: )! schimpft () Frau Krause. Ach, Herr Müller, Sie sind phantastisch. Sie haben mir so geholfen.

So, ich glaube, den Rest der Geschichte ( ) überlassen wir der Polizei (, ). Felix, du müsstest ( ) am besten ( ) mit Frau Krause nach Barcelona fahren und dort der Polizei alles erklären (). Am nächsten Freitag bin ich also wieder hier in Katalonien. Wie schön! Aber jetzt mache ich wirklich Urlaub. Zwei Tage habe ich ja noch. Übrigens, was empfiehlt () denn der Koch heute? Gibt es heute etwas Besonderes (- ) in Felix' Restaurant?

Oh, ja! Zu Ehren ( ) meiner beiden Berliner Gäste habe ich ein Original Berliner Menue zusammengestellt ().

 

* Hausgemachte Matjesheringe ( -, der Hering) in Sahnesoße ( , f, die Sahne ) mit Apfelscheiben ( , der Apfel + die Scheibe)

* Kalbsroulade ( /: á/) mit Rotkohl ( , der Kohl) und Dampfkartoffeln (, , der Dampf + die Kartoffel)

* Rote Grütze ( : ) mit Vanilleeis ( , das Eis)

 

Als Felix die beiden aus dem Hotel kommen sieht, macht er schnell ein paar Photos. Er hat ein Teleobjektiv und kann den Mann neben Müller genau erkennen. Hoffentlich sind die Photos gut, denkt er. Dann fährt er nach San Feliu und bringt sie in ein Photolabor. Nach einer Stunde sind die Photos fertig. Er ist zufrieden. Er ruft Frau Krause an. Sie verabreden sich zum Abendessen in Felix' Restaurant.

Am Abend ist auch Helmut Müller wieder zurück. Felix zeigt das Photo, das er am Vormittag gemacht hat.

Das ist der Basedow, da bin ich ganz sicher, ruft Frau Krause, als sie das Photo sieht.

Das dachte ich mir schon, sagt Müller. Ihre Beschreibung hat mir sehr geholfen, Frau Krause. Und das Photo ist einfach Klasse, Felix!

Beim Essen muss er erzählen, was er mit dem Basedow alias Wimmer erlebt hat.

Tja, dieser Basedow hat mit mir den gleichen Trick versucht wie mit Ihnen, Frau Krause. Er hat mir verschiedene Appartements gezeigt und gesagt, dass ich am besten bar zahlen soll, weil ich dann Steuern sparen könnte. Ich habe ihm gesagt, dass das alles sehr interessant ist und dass ich kaufen will. Er macht jetzt einen Termin mit einem Notar, einem Herrn Carlos Montana, und bereitet alle Papiere vor. Nächste Woche Freitag soll ich unterschreiben.

Dieser Mistkerl! schimpft Frau Krause. Ach, Herr Müller, Sie sind phantastisch. Sie haben mir so geholfen.

So, ich glaube, den Rest der Geschichte überlassen wir der Polizei. Felix, du müsstest am besten mit Frau Krause nach Barcelona fahren und dort der Polizei alles erklären. Am nächsten Freitag bin ich also wieder hier in Katalonien. Wie schön! Aber jetzt mache ich wirklich Urlaub. Zwei Tage habe ich ja noch. Übrigens, was empfiehlt denn der Koch heute? Gibt es heute etwas Besonderes in Felix' Restaurant?

Oh, ja! Zu Ehren meiner beiden Berliner Gäste habe ich ein Original Berliner Menue zusammengestellt.

* Hausgemachte Matjesheringe in Sahnesoße mit Apfelscheiben

* Kalbsroulade mit Rotkohl und Dampfkartoffeln

* Rote Grütze mit Vanilleeis

 

Sie verabreden sich zum Abendessen.

Das dachte ich mir schon.

Dieser Mistkerl!

Ach, Herr Müller, Sie sind phantastisch. Sie haben mir so geholfen.

So, ich glaube, den Rest der Geschichte überlassen wir der Polizei.

Felix, du müsstest am besten mit Frau Krause nach Barcelona fahren.

Wie schön!

Gibt es heute etwas Besonderes in deinem Restaurant?

Oh, ja! Zu Ehren meiner beiden Berliner Gäste habe ich ein Original Berliner Menue zusammengestellt.

 

Müller in New York

 

"Ja! In dieser völlig verrückten Stadt kann alles passieren!"(Charles Hanson Toune, amerik. Schriftsteller)

 

Die Hauptpersonen dieser Geschichte sind:

Helmut Müller, Privatdetektiv. Er fliegt zum ersten Mal in seinem Leben nach New York.

Bea Braun, seine Mitarbeiterin, hilft von Berlin aus. eine heikle Angelegenheit diskret und zuverlässig zu erledigen.

Sophie Schönfeld ist Galeristin in Berlin und macht sich Sorgen um ihren Neffen Joachim.

Joachim Schönfeld, Kunststudent. Er ist in New York verschwunden.

Ilona Schmidt. Sie ist die Freundin Joachims, kocht den besten Kaffee in NY. weiß aber auch nicht, wo er ist.

Claudia Vogel. Sie arbeitet als Bibliothekarin im Goethe-Institut, kennt gute Restaurants und gibt Müller ihre Telefonnummer.

 

 

Privatdetktiv Müller liegt auf seinem Sofa, die Zeitung zerknüllt () am Boden ( , m). Er hat knallbunte (-) Bermuda-Shorts und ein altes T-Shirt an ( , anhaben). Es ist drückend (, drücken ) heiß () an diesem Augustabend in Berlin.

Er hat die Programmseiten ( , das Prográmm, die Seite) in der Zeitung studiert: Nichts Interessantes im Kino, nur langweiliges Programm () im Fernsehen Sommerloch ( = , das Loch )!

Und jetzt noch ausgehen, ein kühles Bier () vielleicht... In Müller kämpfen () Durst (, m) und Phlegma.

 

Drrring! Drrring! Das Telefonklingeln schreckt ihn auf (, aufschrecken, der Schreck , ).

Müller!

Guten Abend, Herr Müller, mein Name ist Schönfeld...

Guten Abend... Müller kommt die Stimme bekannt vor ( , vorkommen ). Eine ältere () Frauenstimme, die er schon mal gehört hat. Schönfeld? Woher kennt er den Namen?

Sophie Schönfeld, ich leite () eine Galerie für moderne Kunst hier in Berlin; wir hatten schon mal das Vergnügen ( )...

Ja, natürlich, Frau Schönfeld, ich erinnere mich (, ). Damals ging es um ( ) den gefälschten (, fälschen ) Paul Klee, Müller ist die Geschichte um die Fälschung ( ) und seinen Freund Walter Angermeier sofort wieder eingefallen ( , einfallen).

Was kann ich für Sie tun ( ), Frau Schönfeld? Wieder eine Fälschung aufgetaucht (: ) von Walter...?

Nein, Herr Müller, diesmal geht es eher um eine private Angelegenheit ( , ). Könnten Sie vorbeikommen ( )?

Ja gerne, Frau Schönfeld. Moment, ich hole () nur mal meinen Terminkalender ( )...

Ich dachte (, denken) eigentlich, ob Sie nicht sofort ( , ) vorbeikommen könnten, Herr Müller?

Was, jetzt? Es ist doch so spät...

Bei dieser Hitze ( ) kann doch sowieso ( = ) kein Mensch schlafen (), und es ist gerade mal halb zehn...

Müller schaut auf seine Bermuda-Shorts, denkt an die Hitze, aber auch an sein leeres Bankkonto ( ) und verspricht ():

Ich komme, Frau Schönfeld. Ihre Wohnung ist im gleichen ( ) Haus wie die Galerie?

Ja, im ersten Stock ( , m). Läuten () Sie bei 'Privat'. Ich stelle ein Bier kalt ( ).

 

Privatdetektiv Müller liegt auf seinem Sofa, die Zeitung zerknüllt am Boden. Er hat knallbunte Bermuda-Shorts und ein altes T-Shirt an. Es ist drückend heiß an diesem Augustabend in Berlin.

Er hat die Programmseiten in der Zeitung studiert: Nichts Interessantes im Kino, nur langweiliges Programm im Fernsehen Sommerloch!

Und jetzt noch ausgehen, ein kühles Bier vielleicht... In Müller kämpfen Durst und Phlegma.

Drrring! Drrring! Das Telefonklingeln schreckt ihn auf.

Müller!

Guten Abend, Herr Müller, mein Name ist Schönfeld...

Guten Abend... Müller kommt die Stimme bekannt vor. Eine ältere Frauenstimme, die er schon mal gehört hat. Schönfeld? Woher kennt er den Namen?

Sophie Schönfeld, ich leite eine Galerie für moderne Kunst hier in Berlin; wir hatten schon mal das Vergnügen...

Ja, natürlich, Frau Schönfeld, ich erinnere mich. Damals ging es um den gefälschten Paul Klee, Müller ist die Geschichte um die Fälschung und seinen Freund Walter Angermeier sofort wieder eingefallen.

Was kann ich für Sie tun, Frau Schönfeld? Wieder eine Fälschung aufgetaucht von Walter...?

Nein, Herr Müller, diesmal geht es eher um eine private Angelegenheit. Könnten Sie vorbeikommen?

Ja gerne, Frau Schönfeld. Moment, ich hole nur mal meinen Terminkalender...

Ich dachte eigentlich, ob Sie nicht sofort vorbeikommen könnten, Herr Müller?

Was, jetzt? Es ist doch so spät...

Bei dieser Hitze kann doch sowieso kein Mensch schlafen, und es ist gerade mal halb zehn...

Müller schaut auf seine Bermuda-Shorts, denkt an die Hitze, aber auch an sein leeres Bankkonto und verspricht:

Ich komme, Frau Schönfeld. Ihre Wohnung ist im gleichen Haus wie die Galerie?

Ja, im ersten Stock. Läuten Sie bei 'Privat'. Ich stelle ein Bier kalt.

 

Was kann ich für Sie tun, Frau Schönfeld?

Diesmal geht es eher um eine private Angelegenheit.

Könnten Sie vorbeikommen?

Bei dieser Hitze kann doch sowieso kein Mensch schlafen.

 

 

Müller lümmelt ( , der Lümmel , , ) in einem bequemen Sessel ( , m), in der Hand ein Glas Bier, kühl und angenehm ( ).

Die alte Dame lächelt Müller an ( ) und beginnt zu erzählen:

Vielleicht hat Ihnen Bea damals schon von unserer Familiengeschichte erzählt. Meine

Eltern und alle Angehörigen ( : , angehören , ) waren gezwungen ( , zwingen), unter den Nationalsozialisten Deutschland zu verlassen (). Ich bin mit meinem Bruder nach dem Krieg ( , m) nach Berlin zurückgekehrt (), und wir haben die Kunsthandlung (, ) meines Vaters übernommen (, ). Mein Bruder ist vor ein paar Jahren gestorben (, sterben), ich selbst ( ) war nie verheiratet ( ).

Ich denke seit einiger Zeit ( , ) darüber nach ( ), das Geschäft aufzugeben ( ) und mich zur Ruhe zu setzen ( ).

Der einzige Angehörige ( ) ist der Sohn meines Bruders, Joachim. Ich habe ihn zuletzt ( ) vor über einem Jahr gesehen ( )...

Darf ich Sie mal unterbrechen (, ), Frau Schönfeld? Geht es um eine Erbschaft ( )? Ich bin ja Privatdetektiv und kein Rechtsanwalt (: das Recht + der Anwalt )...

Ich weiß, Herr Müller, ich weiß, lächelt () Sophie Schönfeld.

Noch brauche ich keinen Rechtsanwalt, sondern erst einmal () einen Privatdetektiv, der sich nach Joachim erkundigt ( , , die Kunde ). Wie ich schon gesagt habe, weiß ich nicht, wo sich Joachim aufhält (, ). Ich möchte Sie bitten (), ihn zu suchen () und ganz vorsichtig () zu recherchieren ( , / /), was er so treibt ( , ). Sie können sich vorstellen (), dass die Galerie bzw. ( , : beziehungsweise) meine Kunstsammlung (, , sammeln ) einen ziemlichen Wert ( ) besitzt (: ), und, ja, da wollte ich mich erst mal versichern (, , sicher ; ), äh, also ob Joachim...

Müller kommt ihr zu Hilfe ( ), da er merkt ( ), dass es für die alte Dame nicht so einfach ist zu erklären, dass sie die Zuverlässigkeit (, , sich auf jemand verlassen ) ihres Neffen () überprüfen () will.

Das ist eine Kleinigkeit (, ) für uns, Frau Schönfeld. Genau unser Metier ( / é /): Recherchen (, , , die Recherche), zuverlässig () und diskret (, diskrét): Detektei ( , die Detektéi) Müller!

Frau Schönfeld lächelt wieder, und Müller trinkt hastig () ein paar Schlucke Bier ( , der Schluck, schlucken ).

Darum () habe ich ja an Sie gedacht, Herr Müller. An Sie und Bea.

Beim Namen Bea trinkt Müller nochmal ein paar Schlucke.

Bea Braun, seine Assistentin.

Sie hat den ganzen Monat August Urlaub genommen. Wieder eine Männergeschichte. Verliebt bis über beide Ohren ( , das Ohr) und die halbe Arbeitszeit im Juli hat sie am Telefon verbracht (, verbringen) mit Liebesgeflüster ( , n, flüstern )...

Müller wischt () sich den Bierschaum () vom Mund ( , m) und damit ( , .. ) auch die eifersüchtigen (, die Eifersucht ) Gedanken (, der Gedanke) weg...

Entschuldigen Sie, Frau Schönfeld, haben Sie vielleicht Papier (, n) und Bleistift (, m, das Blei ), damit () ich mir ein paar Notizen ( , , die Notíz) machen kann?

Unser Privatdetektiv hat natürlich weder () Notizblock (, m) noch () sein Schreibzeug ( : ) dabei ( , ).

Er notiert (): Joachim Schönfeld, 24 Jahre,. Adresse unbekannt, hat vor einem Jahr Kunst studiert.

Frau Schönfeld gibt Müller auch noch einen Scheck als Vorschuss (, m) für sein Honorar, und er ist sehr vergnügt (, ), als () er nach dem Gespräch ( , n) nach Hause fährt.

Endlich () hat es etwas abgekühlt ( ), und unser Detektiv freut sich () auf die Arbeit der nächsten Tage. Er lächelt beim Gedanken an seine großspurige Beschreibung ( , , die Spur ) der 'Detektei Müller': Diskret und zuverlässig.

 

Müller lümmelt in einem bequemen Sessel, in der Hand ein Glas Bier, kühl und angenehm.

Die alte Dame lächelt Müller an und beginnt zu erzählen:

Vielleicht hat Ihnen Bea damals schon von unserer Familiengeschichte erzählt. Meine Eltern und alle Angehörigen waren gezwungen, unter den Nationalsozialisten Deutschland zu verlassen. Ich bin mit meinem Bruder nach dem Krieg nach Berlin zurückgekehrt, und wir haben die Kunsthandlung meines Vaters übernommen. Mein Bruder ist vor ein paar Jahren gestorben, ich selbst war nie verheiratet.

Ich denke seit einiger Zeit darüber nach, das Geschäft aufzugeben und mich zur Ruhe zu setzen.

Der einzige Angehörige ist der Sohn meines Bruders, Joachim. Ich habe ihn zuletzt vor über einem Jahr gesehen...

Darf ich Sie mal unterbrechen, Frau Schönfeld? Geht es um eine Erbschaft? Ich bin ja Privatdetektiv und kein Rechtsanwalt...

Ich weiß, Herr Müller, ich weiß, lächelt Sophie Schönfeld.

Noch brauche ich keinen Rechtsanwalt, sondern erst einmal einen Privatdetektiv, der sich nach Joachim erkundigt. Wie ich schon gesagt habe, weiß ich nicht, wo sich Joachim aufhält. Ich möchte Sie bitten, ihn zu suchen und ganz vorsichtig zu recherchieren, was er so treibt. Sie können sich vorstellen, dass die Galerie bzw. meine Kunstsammlung einen ziemlichen Wert besitzt, und, ja, da wollte ich mich erst mal versichern, äh, also ob Joachim...

Müller kommt ihr zu Hilfe, da er merkt, dass es für die alte Dame nicht so einfach ist zu erklären, dass sie die Zuverlässigkeit ihres Neffen überprüfen will.

Das ist eine Kleinigkeit für uns, Frau Schönfeld. Genau unser Metier: Recherchen, zuverlässig und diskret: Detektei Müller!

Frau Schönfeld lächelt wieder, und Müller trinkt hastig ein paar Schlucke Bier.

Darum habe ich ja an Sie gedacht, Herr Müller. An Sie und Bea.

Beim Namen Bea trinkt Müller nochmal ein paar Schlucke.





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