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Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Film ansehen, merken Sie sich die Bedeutung folgender Lexik




Wörter und Wendungen Übersetzung   Wörter und Wendungen Übersetzung
die Waldorfschule   theoretisch Erlernten
Rudolf Steiner   Wert auf legen ,
die persönlichen Fähigkeiten der Kinder fördern ()   das Kaninchen
der Händedruck   pflegen
entscheidend   Erfolg oder Misserfolg
seelische Erlebnisse   abhängen von Dat.

Aufgabe 2. Sehen Sie sich den Film an.

Aufgabe 3. Beantworten Sie die Fragen zum Filminhalt.

  1. Wann und von wem wurde die erste Waldorfschule in Stuttgart gegründet?
  2. Wie waren die Aufgaben dieser Schule?
  3. Welche Besonderheiten hat der Unterricht in der Waldorfschule?
  4. Womit beginnt der Unterricht?
  5. Was ist für den Unterricht hier entscheidend?
  6. Was machen die Schüler in der Waldorfschule außer Unterricht?
  7. Können die Schüler hier Abitur ablegen, um weiter zu studieren?

Aufgabe 4. Machen Sie Übersetzung aus dem Ukrainischen ins Deutsche.

1919 . -, . ij , . .

. . , . , . . , , . . , .

, , .

 

Uuml;bung 67. Diskutieren Sie, warum Madchen angeblich anders ticken als Jungen.

ü Spielt dabei die klassische Rollenaufteilung eine Rolle?

ü Wie sieht die Frauen-und Männerberafswelt aus?

ü Spielt dabei die Erziehung in der Familie eine Rolle?

Uuml;bung 68. Äußern Sie Ihre eigene Meinung über dieses Problem in den Schulen der Ukraine.

Berufsausbildung

Übung 69. Merken Sie sich die Bedeutung folgender Wörter und Wendungen:

Wörter und Wendungen Übersetzung
die Schulabgänger entscheiden sich für (A) ...
das Beschäftigungssystem
der Kraftfahrzeugmechaniker
der Elektroinstallateur
der Kaufmann im Groß- und Außenhandel ()
die Arzthelferin
die Bürokauffrau
die allgemeinbildenden Fächer
das Berufsvorbereitungsjahr
die Selbstverwaltungsorgane
der Prüfungsausschluss ()

 

Übung 70. Lesen Sie den Text:

Berufsausbildung

In Deutschland steigt die Zahl der Abiturienten ständig an und immer mehr Schulabgänger entscheiden sich für ein Studium. Jugendliche, die nicht mit dem Abitur die Hochschulreife erwerben, entscheiden sich in der Regel für eine Berufsausbildung, aber auch viele Abiturienten nehmen eine Berufsausbildung auf. Die Mehrzahl wird im dualen System ausgebildet, d.h. einer Verbindung von praktischer Ausbildung im Betrieb mit der theoretischen Ausbildung in der Berufsschule.

Die private Wirtschaft und der Staat sind also gemeinsam für die berufliche Bildung verantwortlich. Auf staatlicher Seite ist der Bund für die außerschulische Berufsbildung zuständig, während die Berufsschulen den einzelnen Ländern unterstehen. Zur Zeit befinden sich knapp 1,5 Millionen junge Menschen in der Ausbildung zu einem der etwa 356 anerkannten Ausbildungsberufe mit allerdings ganz unterschiedlichen Beliebtheitsgraden und unterschiedlichem Bedarf im Beschäftigungssystem.

In zehn bevorzugten Berufen konzentrieren sich fast 37 Prozent der männlichen Auszubildenden, bei den weiblichen Auszubildenden sind es sogar 53 Prozent. Die Jungen entscheiden sich am häufigsten für die Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechaniker, Elektroinstallateur, Industriemechaniker oder Kaufmann im Groß- und Außenhandel, während von den Mädchen Berufe wie Arzthelferin, Kauffrau im Einzelhandel, Friseurin und Bürokauffrau bevorzugt werden.

Neben der Ausbildung im Betrieb muss der Jugendliche drei Jahre lang an ein bis zwei Tagen pro Woche die Berufsschule besuchen. Im Unterricht wird neben allgemeinbildenden Fächern jener Teil der vorwiegend fachtheoretischen Kenntnisse vermittelt, die der Jugendliche hier besser und in breiterem Umfang als im Betrieb lernen kann. Die Leistungen werden in einer Abschlussprüfung ermittelt und durch ein Zeugnis der zuständigen Stelle (Kammer) bescheinigt. Die Berufsschule ist Pflichtschule für alle Jugendlichen in der Berufsausbildung, die noch nicht 18 Jahre alt sind und keine andere Schule besuchen. Im sogenannten Berufsvorbereitungsjahr eignen sich diese Schüler ein theoretisches Berufswissen an und können sich so leichter für eine Ausbildungsrichtung entschließen.

Die praktische Ausbildung im Betrieb, die Lehre, dauert je nach Beruf zwei bis dreieinhalb Jahre, im Durchschnitt jedoch drei Jahre. Eine Ausbildung ist für Jugendliche nur in staatlich anerkannten Ausbildungsberufen zugelassen. Wer im Besitz des Abiturs ist, kann die Lehrzeit um ein halbes Jahr verkürzen. Bei besonders guter Leistung während der Ausbildungszeit kann die Verkürzung ein weiteres halbes Jahr betragen. Der Lehrling erhält eine jährlich steigende Ausbildungsvergütung.

Die Ausbildungsordnungen werden zusammen mit den Wirtschaftsverbänden und den Gewerkschaften vorbereitet und von den zuständigen Bundesministern erlassen. Sie legen fest, welche Materie gelernt und geprüft werden muss. Die Prüfung erfolgt durch Ausschüsse der Selbstverwaltungsorgane der Wirtschaft (Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer) und ähnliche Stellen.

Im Prüfungsausschuss sitzen Vertreter der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer und Berufsschullehrer.

Über 500 000 Betriebe aus allen Wirtschaftszweigen sowie die freien Berufe und der öffentliche Dienst bilden Lehrlinge aus. Die Ausbildung findet in größeren Unternehmen in eigenen Lehrwerkstatten und am Arbeitsplatz statt. Die Auszubildenden in kleineren Betrieben werden direkt am Arbeitsplatz ausgebildet.

 

Übung 71. Definieren Sie folgende Wörter und Wendungen:

im dualen System ausbilden

die private Wirtschaft

der Kraftfahrzeugmechaniker

die Bürokauffrau

die Ausbildungsvergütung

 





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