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Text I. Aus der Geschichte der Psychologie




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I. Der Begriff "Psychologie"...............................8

1. Text 1: Aus der Geschichte der Psychologie................8

2. Text 2: Die Psychologie in der modernen Auffassung.......11

II. Die Psyche und das Gehirn....14

1. Text 1: Reflex und Reflexion............................14

2. Text 2: Der bedingte Reflex...........................17

3. Text 3: Assoziationen.................................19

III. Wahrnehmungen23

1. Text 1: Der sechste Sinn............................... 23

2. Text 2: Apperzeption..................................25

3. Text 3: Halluzinationen............................... 28

4. Text 4: Daltonismus...................................31

IV. Aufmerksamkeit 35

1. Text 1: Aufmerksamkeit.................................35

2. Text 2: Flatterhaft und zäh..............................36

3. Text 3: Wie man aufmerksam wird.....................38

 

V. Persönlichkeit..............41

1. Text 1: Das Ziel des Lebens.....41

2. Text 2: Ein Fragebogen................................................................42

3. Text 3: Temperamentstypen.........................................................43

4. Text 4: Die Persönlichkeit des Lehrers..............................................45
5. Text 5: Erziehungsprobleme...............................................................49
6. Text 6: Kleiner Erziehungsberater für Pubi-gestresste Eltern............56

VI. Deutsche Mentalität...............................................................................60
1. Text 1: Wie sind die Deutschen?........................................................60
2. Text 2: Ordnungsliebe und Fleiß bleiben die Haupterziehungsziele..60
3. Text 3: Von Geduld............................................................................62
4. Text 4: Deutsche Umgangsformen.....................................................63
5. Text 5: Der Lebensstandart in Deutschland.......................................66
6. Text 6: Ist religiose Bildung out?...................................................68
7. Text 7: Luthers Reformation..............................................................71
8. Text 8: Männer Frauen....................................................................73
9. Text 9: Frauen....................................................................................75
...........78

 

 

 

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I. DER BEGRIFF "PSYCHOLOGIE"

Text I. Aus der Geschichte der Psychologie

Der Begriff "Psychologie" ist von den griechischen Wörtern "psyche" - Seele und "logos" - Wort, Lehre abgeleitet. In der wissenschaftlichen Literatur tauchte dieser Terminus schon im 10.Jahrhundert auf. Offiziell wurde der Begriff in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts, von dem deutschen Philosophen Christian Wolff in Umlauf gebracht. Im 18.Jahrhundert hatte sich die Psychologie als eigenständiger Wissenschaftsbereich herauskristallisiert.

Seit Menschengedenken aber gibt es Versuche, die Psyche des Menschen zu erkennen. Die erste systematische Darlegung psychologischer Fakten gab Aristoteles (384-322 v.u.Z.). Er verallgemeinerte die Erfahrungen bei der Erkenntnis des Seelenlebens der Menschen in einem Traktat. Er benannte sein Traktat "Über die Seele". Bedeutend später versuchte der römische Arzt und Naturforscher Claudius Galen, der etwa von 130 bis 200 u.Z. lebte, durch Tierversuche zu beweisen, dass das Gehirn das Organ der Empfindungen und des Denkers ist.

Als Träger der seelischen Prozesse sah Galen ein psychisches Pneuma (Pneuma - griech.: Atem, Geist) an. Nach seiner Vorstellung zirkulierte psychisches Pneuma durch die Nerven und übertrug die Empfindungen von den Sinnesorganen zum Gehirn. Und erst vom Gehirn verliefen "Befehle" zu den Bewegungsorganen.

Die Idealisten versuchen die Psyche als Äusserung eines ursprünglichen und von der Materie unabhängigen geistigen Wesens zu deuten.

Der dialektische Materialismus dagegen behauptet, dass die Psyche sekundär ist, da sie der Materie ihre Entstehung verdankt. Das bedeutet, dass das Sein, die Materie, die Natur primär sind.

Alle Weltanschauungen können in zwei Gruppen unterteilt werden. Wenn ein Mensch die Meinung vertritt, dass die ihn umgebene Welt nur in seinem Bewusstsein existiert, dann ist er ein Idealist. Wenn er dagegen der Ansicht ist, dass die Welt, die Natur oder das Sein ausserhalb und unabhängig vom Bewusstsein vorhanden sind, dann ist er Materialist. Für den Materialisten ist das Sein, für den Idealisten das Bewusstsein primär.

Wortschatz zum Text:

der Begriff -

auftauchen - ,

ableiten - ,

in Umlauf bringen - ,

die Darlegung - ,

verallgemeinern -

benennen -

der Naturforscher -

das Gehirn - ()

die Empfindung - ,

das Sinnesorgan -

die Psyche -

ursprünglich -

sekundär - ,

primär - ,

die Weltanschauung -

die Meinung vertretten -

das Bewusstsein -

vorhanden sein - ,

existieren -

Lexikalische Übungen

I. Übersetzen Sie ins Russische:

a) die wissenschaftliche Literatur, in Umlauf bringen, eigenständiger Wissenschaftsbereich, die Psyche des Menschen, systematische Darlegung, die Erfahrungen verallgemeinern, die Tierversuche, das Organ der Empfindungen und des Denkers, im Bewusstsein existieren.

b) Seit Menschengedenken gibt es Versuche die Psyche des Menschen zu erkennen. Er versuchte zu beweisen, dass das Gehirn das Organ der mpfindungen und des Denkers ist. Der dialektische Materialasmus behauptet, dass die Psyche sekundär ist. Für den Materialisten ist das Sein primär, für den Idealisten ist das Bewusstsein primär.

II. Übersetzen Sie ins Deutsche:

. . . , , . , .

III. Beantworten Sie folgende Fragen:

1) Von welchen Wörtern ist der Begriff "Psychologie" abgeleitet?

2) Wann wurde dieser Begriff offiziell in Umlauf gebracht?

3) Wann hatte sich die Psychologie als eigenständiger Wissenschaftsbereich herauskristallisiert?

4) Wer gab die erste systematische Darlegung psychologischer Fakten?

5) Was verallgemeinerte Aristoteles in einem Traktat?

6) Wie benannte er sein Traktat?

7) Was versuchte Claudius Galen zu beweisen?

8) Was sah Galen an?

9) Wie zirkulierte psychisches Pneuma nach seiner Vorstellung?

10) Wie versuchen die Idealisten die Psyche zu deuten?

11) Was behauptet der dialektische Materialismus?

12) Worin besteht der Unterschied zwischen den materialistischen und idealistischen Weltanschauungen?





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