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IN DER TRETJAKOW-GALERIE 1




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Labyrinth [la˙by˙'rint] Ornament ['orna˙'mεnt]

Graphik ['gra:fik] Studentenausweis [∫tu˙'dεntən,aosvaes]

Gobelin [go˙be˙'lέ:] Erdgeschoß ['e:rtgə,∫os]

1. . :

das Gemälde Syn.: das Bild; übel ; ; vortrefflich ; Syn.: ausgezeichnet; vorzüglich; sich auflösen ; ; Syn.: auseinandergehen; verweilen ; ; Syn.: sich (eine Weile) aufhalten; sogleich ; ; ; Syn.: sofort; schlicht ; ; Syn.: einfach; bescheiden; bald bald ; die Gruppenführung ; (); im voraus ; die Gasse war voller (oder: voll); Menschen ; bereit halten ; von Saal zu Saal ; auf neue Weise -; das Licht geht an ; Ant.: das Licht geht aus; die Landschaft ; das Selbstbildnis ; das Stilleben ; das Genrebild ; das Porzellan ; die Zeichnung(-n) ; der Stich(-e) ; die altrussische Kunst ; die angewandte Kunst ; die Sonderausstellung ; die Gelegenheit nutzen ; schwärmen für + Akk. - ; die Malerei ; die Plastik ; der Bildhauer ; die Stickerei ; das Wandbild (die Wandmalerei) ()

2. :

1. windstiller milder Wintertag a.
2. berühmte Gasse b.
3. massives Gebäude c.
4. vortrefflicher Mensch d. ; ()
5. freudiges Gefühl e. ,
6. einige Nachbarn f.
7. blaue Abendschatten g.
8. stille Säle h. ,
9. verschneiter Pass i.

3. :

IN DER TRETJAKOW-GALERIE

Am ersten Dezembersonntag ging Wadims Gruppe in die Tretjakow-Galerie. Zu der Gruppe, die aus ungefähr fünfzehn Studenten bestand, gesellten sich noch einige Nachbarn aus dem Studentenheim. Der einzige von allen, der heute zum erstenmal in die Tretjakow-Galerie ging, war Raschid Nuralijew, ein junger Usbeke, Student des I. Kursus. Wadim freute sich schon im voraus, Raschid durch das Labyrinth der Säle zu führen, die er wie sein Elternhaus kannte. Auch Iwan Antonowitsch Kretschetow, der Literaturprofessor, kam mit.

Es war ein windstiller, milder Wintertag. Sie schritten über die breite Kamenny- Brücke. Kretschetow erzählte von dem Maler Polenow.

Nun bogen sie in die kleine, enge und doch so berühmte Lawruschingasse ein. Wie immer an Sonntagen war die Gasse voller Menschen. Die einen gingen eilig in die Galerie, die anderen kamen langsam von dort. In der Mitte der Gasse marschierte eine Gruppe Matrosen, die die Studenten überholte.

Wadim hörte Kretschetows Stimme: Im Jahre zweiundneunzig übergaben die Brüder Tretjakow ihre Galerie der Stadt Moskau. Sie bestand damals schon aus mehr als tausend Gemälden, aus vielen Hunderten von Graphiken, Skulpturen und Gobelins. Kein übles Geschenk, nicht wahr? Ja, Pawel Michailowitsch Tretjakow war ein vortrefflicher Mensch

Nun zeigte sich hinter dem hohen Gitter das massive rotweiße Gebäude, das mit seinem altslawischen Ornament an der Fassade wie ein frührussischer Fürstenpalast aussah.

Wadim überkam wieder dasselbe freudige Gefühl wie einst bei seinem ersten Besuch der Tretjadow-Galerie vor fünfzehn Jahren.

Lena drehte sich um und rief:

Haltet die Studentenausweise bereit!

Die Ausweise? Weshalb? fragte Raschid.

Wadim und Raschid verweilten lange vor Werestschagins Bildern. In einem der nächsten Säle umfing sie sogleich der Zauber der russischen Natur. Sie gingen von Saal zu Saal. Diese stillen Säle ergreifen den Menschen immer wieder auf neue Weise. Hier ist ganz Russland versammelt, hier spielt sich die große Geschichte des Vaterlandes ab: in den Drei Recken von Wasnezow, in der Hinrichtung der Strelitzen von Surikow, im verschneiten Schipkapaß von Werestschagin und in der Wladimirka Lewitans, dem Weg der Verurteilten nach Sibirien.

Immer dichter fielen die blauen Abendschatten durch das Glasdach, in den Sälen ging das Licht an. Gegen Abend füllten sich die Räume noch mehr. Bald da, bald dort sah man Gruppenführungen. Viele Besucher hatten Notizbücher in der Hand und machten sich eifrig Aufzeichnungen. Im Erdgeschoß, in der Ausstellung der Graphik, gesellten sich Wadim und Raschid wieder zu den anderen.

(nach dem Roman Studenten von J. Trifonow)

Die bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt

die Staatliche Ermitage (in Petersburg) ( ); die Staatliche Tretjakow-Galerie (in Moskau) ( ); das Staatliche Russische Museum (in Petersburg) ( ); Staatliche Museen zu Berlin ; die Dresdener Gemäldegalerie ; die Alte und die Neue Pinakothek (in München) ( ); das Kunsthistorische Museum (in Wien) - ( ); der Louvre (in Paris) ( ); der Prado (in Madrid) ( ); die Uffizi-Galerie, die Uffizien (pl) (in Florenz) ( ); das Britische Museum (in London) ( ); das Metropolitan-Museum (in New York) ( -)

 

4. (das stimmt / das stimmt nicht):

1. Die Tretjakow-Galerie gehört zum geistigen Leben unseres Volkes von Kindheit an. 2. Der Gründer dieser Galerie war der Moskauer Kaufmann P.M. Tretjakow, ein sehr gebildeter Mensch, großer Kunstkenner und ein leidenschaftlicher Sammler.3. Von Jahr zu Jahr bereicherte sich die Sammlung durch viele Werke. 4. In der Tretjakow-Galerie sind nicht nur die Werke der nationalen Kunst vertreten. 5. Das Gebäude der Tretjakow-Galerie liegt in der Twerskoj-Straße.

 

5. :

1. P.M. Tretjakow war ein Mensch. 2. Das Gebäude der Tretjakow-Galerie hat an der Fassade das Ornament und sieht wie ein frührussischer aus. 3. In diesem Gebäude ist ganz Rußland versammelt, hier die große Geschichte des Vaterlandes . 4. Die stillen Säle der Tretjakow-Galerie ergreifen den Menschen immer wieder . 5. Die Museumbesucher lange vor Wereschtschagins Bildern.

 

6. :

das Bild, vorzüglich, sich auflösen, sogleich, schlecht, die Arbeit, beginnen

7. :

laut, leer, übel, weit, langsam, traurig, niedrig

8. ( ).

9. A.





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: 2016-10-27; !; : 690 |


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