.


:




:

































 

 

 

 


Der Wolf und die Umgebung 2




 

1. .

der Wolf ; ● der Feind ; ● das Wesen ; ● die Verhaltenweise ; ● das Tier ; ● der Schrot ; ● das Gift ; ● fürchten (te, t) ; ● der Jäger ; ● sich wundern über A. -; ● die Belagerung ; ● existieren (te, t) ; ● das Raubtier ; ● beweisen (ie, ie) ; ● die natürliche Auswahl ; ● der Schutz , ; ● die Gegend ; ● die Einstellung ; ● bewohnt sein ; ● die Meldung ; ● einzigartig ; ● der Nachbar ; ● vollkommen

 

2. :

der Erzfeind ; ● dem Untergang gewerht sein ; ● Mitgefühl hegen ; ● persona non grata ; ● von Urzeiten her

 

3. :

ein Denkmal setzen, das gejagte Tier, sich verkriechen, die erschienenen Bücher, die freie Natur, ein nötiges Kettenglied darstellen, der selbstregulierende Mechanismus der Natur, der jagende Wolf, verhältnismässig, aufnehmen, zugleich.

4. .

Der Wolf und die Umgebung

Vielen Tieren hat der Mensch ein Denkmal gesetzt: Hunden, Pferden, Delphinen. Aber ein Denkmal für einen Wolf, den Erzfeind des Menschen? Wenn man jedoch Wesen, Verhaltensweise und Lebensweise dieses zu allen Zeiten von Menschen gejagten Tieres kennt, wundert man sich nicht darüber.

Der Wolf hat keinen Feind außer dem Menschen. Schrot, Gift und Fallen sind den Wölfen seit langem bekannt. Heute haben sie außerdem noch Autos, Flugzeuge, Hubschrauber und Motorschlitten zu fürchten.

,,Vor einem Flugzeug verkriecht er sich in Ställe zu Schafen, läuft in Bauernhäuser oder springt ins Wasser", schreibt ein Jäger. Man wundert sich nur, wie bei einer solchen Belagerung überhaupt noch Wölfe existieren.

Wer dem Untergang geweiht ist, der hat immer unser Mitgefühl. Auch den Wölfen gegenüber hegt man heute dieses Mitgefühl. Dazu haben beigetragen die in Kanada erschienenen Bücher über den Polarwolf und die neue Ansicht der Biologen über die Rolle, die das Raubtier in der freien Natur spielt. Es ist bewiesen, dass das Raubtier in dem selbstregulierenden Mechanismus der Natur ein nötiges Kettenglied darstellt. Es schlägt in erster Linie die Schwachen und hält so die natürliche Auswahl aufrecht. Schon sind Stimmen zu hören, die den Schutz des Wolfes fordern. Doch ist dieses Problem nicht so leicht zu lösen. In den Gegenden, wo die Wirtschaft entwickelt ist, wird der Wolf immer eine,,persona non grata" sein.

Eine differenzierte Einstellung zum Wolf hat aber Sinn in solchen Regionen des Landes, die von den Menschen wenig bewohnt sind. Hier sorgt der jagende Wolf tatsächlich dafür, dass die Natur,,in Form bleibt.

Obwohl der Wolf nun schon jahrhundertelang in Nähe des Menschen lebt, wissen wir doch von ihm verhältnismässig wenig. Daraus erklärt sich auch das grosse Interesse, mit dem man jede Meldung über Wölfe aufnimmt.

Der Wolf ist ein einzigartiges, vollkommenes Stück freier Natur. Und wenn es uns nicht gelingen wird, ihn auf unserem Planeten zu erhalten, werden wir doch wenigstens wissen, was es für ein Raubtier war, das vor Urzeiten her Feind und Nachbar des Menschen zugleich war.

 

5. -, .

1. ; 2. ; 3. ; 4. ; 5. ; 6. ; 7. ; 8. ; 9. ; 10.

 

6. , , :

1. , ; 2. , ; 3. , ; 4. , , . .; 5. , .

7. .

1. Warum hat der Mensch dem Wolf kein Denkmal gesetzt? 2. Was hat der Wolf heute zu fürchten? 3. Warum hegt man Mitleid den Wölfen gegenüber? 4. Welche Rolle spielt das Raubtier in der freien Natur? 5. Was ist bewiesen? 6. Wie hält das Raubtier die natürliche Auswahl aufrecht? 7. Ist das Problem des Schutzes des Wolfes leicht zu lösen? 8. Wo hat eine differenzierte Einstellung zum Wolf Sinn? 9. Wie lange lebt der Wolf in der Nähe des Menschen? 10. Woraus erklärt sich das Interesse der Menschen für den Wolf?

TIERE IM HAUS 3

 

1. :

das Tier , ; ● die nötigen Mittel ; ● pflegen (te, -t) ; ● sorgen (für A) -; ● die Eidechse ; ● der Behälter ; ● die Zweige ; ● fehlen (te, t) ; ● der Schatten ; ● wärmeliebende Tiere , ; ● die Heuschrecke ; ● der Käfer ; ● die Fliege ; ● der Wurm ; ● der Laubfrosch ; ● sperren (te, t) ; ● geräumig ; ● die Landschildkröte ; ● die Gefangenheit ; ● durchlassen (ie, a) ; ● das Insekt ; ● der Kafig ; ● reinigen (te, t) ; ● die Insektenfresser ; ● die Körnerfresser ; ● die Allesfresser ; ● gefangenhalten (ie, a) ; ● der Fink ; ● das Säugetier ; ● die Krähe ; ● die Elster ; ● die Dohle ; ● die Bewegungsfreiheit ; ● die Süßigkeit ; ● beibringen (a, a) ; ● gehorchen (te, t) ; ● der Befehl ; ● fressen (a, e) ( ); ● das Trinkwasser ; ● füttern (te, t)

 

2. , .

1. () ist ja kein Spielzeug, das man in einer Ecke liegen lassen kann, wenn man nicht spielen witl. 2. Ein stets gefülltes Wasserglas darf nicht (). 3. () füttert man mit (, , , ) 3 () findet, man oft in (). 4. Besonders schwierig ist es, Vögel richtig zu (). 5. Man sol den Käfig täglich (). 6. ( ) soll frisch, aber nicht zu kalt sein.

 

3. :

1. sich (D) ein Haustier halten a.
2. die Sommersonne vertragen b.
3. an einem sonnigen Platze stehen c.
4. ultraviolette Strahlen durchlassen   d.
5. richtig pflegen e.
6. bst und hartes Eigelb hinzufügen f.
7. fortwährend einsperren g.
8. mit verschiedenen Rosten füttern h.
9. großblättrige Rflanzen i.
10. ein sogenonntes Terrarium j.

 

4. , .

Tiere im Haus

Wer Tiere im Hause halten will, muß sie nicht nur lieben, er muß auch genug Zeit, Platz und die nötigen Mittel haben, um sie zu pflegen und für sie zu sorgen. Tiere sind ja kein Spielzeug, das man in einer Ecke liegenlassen kann, wenn man nicht mehr spielen will. Ein Tier bringt uns nicht nur Freude, sondern auch Arbeit und Mühe.

Wenn du dir eine Eidechse halten willst, so musst du dem Tier einen großen Behälter, ein sogenanntes Terrarium, geben, das etwa 40 cm lang und 30 cm breit ist. Du kannst es mit Sand, Steinen und Zweigen hübsch einrichten. Ein stets gefülltes Wasserglas darf nicht fehlen. Das Terrarium soll an einem sonnigen Platze stehen, wo aber auch manchmal Schatten ist. Sogar wärmeliebende Tiere können nicht fortwährend die Sommersonne vertragen. Eidechsen füttert man mit Heuschrecken, kleinen Käfern, Fliegen oder Wurmern.

Den Laubfrosch darf man nicht in ein enges Glas sperren, wie es leider viele Menschen tun. Laubfrösche haben starke Sprungbeine und brauchen daher einen geräumigen Behälter mit großblättrigen Pflanzen, auf die sie sich setzen können. Fliegen sind für sie das beste Futter.

Auch Landschildkröten findet man oft in Gefangenschaft. Sie gehen gern im Garten oder auf einem Balkon umher. Ein Terrarium ist für sie zu eng. Auch brauchen sie direkte Sonnenbestrahlung. Darum darf man sie nicht mit Glasscheiben umgeben, die ultraviolette Strahlen nicht durchlassen. Landschildkröten fressen Gras, Salat, Früchte, oft auch Würmer und Insekten; man soll sie nicht mit Mehlspeisen sie in warmem Wasser baden.

Besonders schwierig ist es, Vögel richtig zu pflegen. Ein Vogelkäfig kann nie groß sein. Er soll aus Metall sein, da man Holzkäfige nicht so leicht reinigen kann. Bei den Vögeln unterscheidet man Insektenfresser, Körnerfresser und Allesfresser. Am schwierigsten ist es, Insektenfresser zu pflegen, deshalb soll man sie nicht gefangenhalten. Leichter ist es, Körnerfresser (z.B. Finken, Kanarienvögel, Papageien) zu ernähren. Man kann fertige Futtermischungen kaufen und noch etwas Obst und hartes Eigelb hinzufügen. Zu den Allesfressern gehören Krähen, Elstern und Dohlen. Man füttert sie mit Kartoffeln, Fleisch, Reis, Brot, Obst und anderem. Den Sand im Vogelkäfig soll man jeden Tag wechseln. Das Trinkwasser soll frisch, aber nicht zu kalt sein. Vögel sollen auch ein Gefäß zum Baden haben.

Unter den Säugetieren sind die Katzen und die Hunde die beliebtesten Hausgenossen.

Die Hauskatze verlangt viel Bewegungsfreiheit, darum soll man sie nicht fortwährend einsperren. Man gibt ihr gekochtes oder rohes Fleisch, Milch, Gemüse, gekochten Reis und anderes zu fressen.

Den Hund kann man mit verschiedenen Resten vom Mittagessen oder Abendessen füttern. Es ist aber nicht gut, wenn er viel Süßigkeiten bekommt. Der Hund ist ein treuer Freund des Menschen. Wenn ein Hund vier Monate alt ist, soll man beginnen ihm einiges beizubringen. Nicht jeder Hund muß ein Zirkushund werden! Aber er soll immer den Befehlen seines Herrn gehorchen.

 

5. -:

1. , ; 2. , ; 3. ; 4. ; 5. ; 6. , , ; 7. ; 8. ; 9. ; 10.

 

6. :

1. Ein Tier bringt uns nicht nur.... 2. Das Terrarium soll.... 3. Eidechsen füttert man mit.... 4. Laubfrösche haben.... 5. Landschildkroten fressen.... 6. Besonders schwierig ist es.... 7. Bei den Vögeln unterscheidet man.... 8. Unter den Säugetieren.... 9. Die Hauskatze verlangt.... 10. Wenn ein Hund vier Monate alt ist...

 

7. :

1. Was braucht der Mensch, der ein Tier im Hause halten will? 2. Womit kann man den Behälter für Eidechsen einrichten? 3. Womit füttert man Eidechsen? 4. Was brauchen Laubfrösche? 5. Was ist für sie das beste Futter? 6. Wie oft soll man Landschildkröten baden? 7. Welche Arten unterscheidet man bei den Vögeln? 8. Warum soll man Hauskatzen nicht fortwährend einsperren? 9. Ist es gut für den Hund, wenn er viel Süßigkeiten bekommt? 10. Wann soll man beginnen, dem Hund einiges beizubringen?

 

III

ÖLPALME 1

1. .

die Ursprung ; ● die Heimat ; ● wahrscheinlich ; ● heimisch sein ; ● die Verwendung ; ● stammen (te, t) aus D. ; ● beschreben (ie, ie) ; ● erstmalig ; ● der Wert ; ● das Palmöl ; ● das Palmkernöl ; ● die Anerkennung ; ● ansteigen (ie, ie) ; ● die Auslese ; ● die Züchtung ; ● umfassen (te, t) ; ● die Breite ; ● vorkommen (a, o) -; ● die Verdunstung ; ● günstig ; ● der Abfall ; ● der Ertrag ; ● die Verhältnisse ; ● aufrecht ; ● die Bedingung ; ● das Fiederblatt ; ● der Stamm

 

2. :

der tatsächliche Wert war noch nicht erkannt ; ● etwa um die gleiche Zeit ; ● ist von großer Bedeutung zur Förderung der Bestäubung

 

3. :

das tropische Afrika, auf den Markt gelingen, die wirtschaftliche Bedeutung, die Versuchsstation, das Hauptanbaugebiet, der tropischen Regenwald, die Niederschlagsmengen, die Luftbewegung, die Sonneneinstrahlung, die Luftfeuchtigkeit, einkeimblättrig, einhäusig, aufseisen.

 

4. .

ÖLPALME

Über Ursprung und Heimat der Ölpalme bestehen verschiedene Theorien. Wahrscheinlich ist sie im tropischen Afrika heimisch. Die ersten ältesten Berichte über die Verwendung von Palmöl stammen aus afrikanischen Regionen. Im Jahre 1763 wurde die Ölpalme ausführlich beschrieben und bekam den botanischen Namen Elaeis guineensis.

Im Jahre 1790 gelangte Palmöl erstmalig in England auf den Markt. Dennoch war zu dieser Zeit der tatsächliche Wert des Palm- und Palmkernöls noch nicht erkannt. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fand die wirtschaftliche Bedeutung der Ölpalme mehr und mehr Anerkennung. Der afrikanische Export an Palmöl stieg an. Etwa um die gleiche Zeit wurden die ersten Institute und Versuchsstationen für Auslese und Züchtung der Ölpalmen eingerichtet.

Die heutige geographische Verbreitung der Ölpalmenkultur umfasst in Westafrika einen 50 bis 200 km breiten Streifen entlang der Küste des Golfes von Guinea mit dem Hauptanbaugebiet in Nigeria. Das Hauptanbaugebiet der Ölpalme befindet sich in der Region des tropischen Regenwaldes beiderseits des Aquators etwa zwischen 10 nördlicher und 10 südlicher Breite. Die Ölpalme kommt noch in nördlicheren und südlicheren Breiten vor, bringt aber keinen Ertrag mehr. Da in den Anbaugebieten die Verdunstung sehr gross ist, sind die höheren Niederschlagsmengen günstig. Eine immer vorhandene leichte Luftbewegung ist von grosser Bedeutung zur Förderung der Bestäubung. Die trockene Luft führt zu Abfall der Blüten. Die höheren Erträge können auf den sehr günstigen klimatischen Verhältnissen beruhen: starke Sonneneinstrahlung, günstige Luftfeuchtigkeit, gleichmässig hohe Niederschläge und Temperaturen während des ganzen Jahres, Regen meist gegen Abend bzw. nachts.

Die Ölpalme ist eine einkeimblättrige, einhäusige Pflanze aus der Familie der Palmengewächse. Die Ölpalme kann eine Höhe von mehr als 20 m erreichen. Der kräftige, aufrechte Stamm weist einen Durchmesser von etwa 25 cm auf. Die Blattkrone des erwachsenen Baumes wird in der Regel von 20 bis 50 grossen, gefiederten Blättern gebildet, die unter günstigen Bedingungen über 5 m lang werden und 100 bis 160 Fiederblattpaare aufweisen. Die Fiedern sind 2 bis 5 cm breit, 0,75 bis 1,00 m lang.

 

5. -, .

1. ; 2. ; 3. ; 4. ; 5. ; 6. 5

 

6. , , .

1. der Anbau, der Palmenanbau, das Hauptanbaugebiet, der Anbauer, der Anbauplan.

2. der Nutzen, nutzbar, nützlich, nutzlos, unnützlich, benutzen, die Benutzung

 

7. .

1. Wann wurde die Ölpalme ausführlich beschrieben? 2. In welchem Jahrhundert fand die Ölpalme eine öffentliche Anerkennung? 3. Wo ist die Ölpalme verbreitet? 4. Worauf beruhen die höheren Erträge der Ölpalme? 5. Zu welcher Familie gehört die Ölpalme? 6. Beschreiben Sie den Stamm und das Blatt der Ölpalme.

FASAN 2

1. .

der Vogel ; ● sich verbreiten (te, t) ; ● die Vitalität ; ● jagdlich ; ● die Eigenschaft ; ● zunehmend ; ● schätzen (te, t) ; ● der Forscher ; ● das Gestade ; ● die Unterart ; ● die Hege ; ● heranwachsen (u, a) ; ● günstigst ; ● der (das) Biotop ; ● die Erschließung

 

2. , , .

1. Dieser () stammt vom Fluss Phasis. 2. Er wird durch seine große ( ) geschätzt. 3. Mit () Asiens entdeckten neue (). 4. Der Fasan vermehrt sich bei entsprechender ().

 

3. , Partizip I Partizip II.

einbürgern eingebürgert

zunehmen zunehmend

erforschen erforscht

verbessern verbessernd

entsprechen entsprechend

 

4. , :

Fasan

Die Vögel stammen vom Fluß Phasis und so nannte man sie,,Phasane", auf deutsch,,Fasan". Von Griechenland aus verbreitete er sich im Laufe der Jahrtausende über fast ganz Europa. Der Fasan wird durch seine große Vitalität und seiner guten jagdlichen Eigenschaften wegen geschätzt.

Bis vor etwa 250 Jahren war der in Europa eingebürgerte Edelfasan aus dem Lande Colchis die einzige Wildfasanart. Jedoch mit zunehmender Erschließung Asiens entdeckten Forscher eine Vielzahl weiterer Unterarten. So liegt das erforschte Verbreitungsgebiet der Fasanen zwischen dem Schwarzen Meer bis über das Inselreich Japans, bis zu den Gestaden des Gelben und Japanischen Meeres. Heute hat man bereits 402 Unterarten der Gattung Edelfasan nachgewiesen.

Als Fasanenbiotop kommen nur die Flächen, die den Fasanen auch im Winter Schutz und Deckung bieten, in Frage. Die Größe einer zu begründenden Fläche sollte mindestens 0,25 ha sein. Bei günstigsten Biotopbedingungen und Hegemaßnahmen (besonders bei Fütterung) kann eine Siedlungsdichte von 8 Fasanen pro Hektar erreicht werden.

Die biotopverbessernden Maßnahmen für einen Fasanenbesatz werden durch drei Schwerpunkte gekennzeichnet:

1. Rekonstruktion der vorhandenen Geholz- und Strauchflächen,

2. Neubegründung von Dauerremiesen und Hecken,

3. Pflanzung und Saat von Wechselremiesen (Wildäcker).

Die Jagden im Herbst 1974 erbrachten eine gute Fasanenstrecke. Es zeigte sich deutlich, daß der Fasan eine der Nieder-wildarten ist, die sich bei entsprechender Hege vermehrt. Von großer Bedeutung sind die Fasanerien. In kleinen und großen Fasanerien wird dafür gesorgt, daß für jedes Jahr Jungfasane heranwachsen, die in die Wildbahnen ausgesetzt werden können.

5. , :

1. . 2. . 3. ( ) 8 .

 

6. .

1. Wodurch wird der Fasan geschätzt? 2. Wo liegt das erforschte Verbreitungsgebiet der Fasanen? 3. Wofür wird in Fasanerien gesorgt? 4. Wie viele Unterarten hat man bereits nachgewiesen?

 

WIßT IHR DAS SCHON? 3

 

1.

Die Giraffe hat einen zwei bis drei Meter langen Hals. Trotzdem kann sie mit dem Maul den Erdboden nur dann erreichen, wenn sie die Vorderbeine weit auseinanderstellt. Das braucht sie fast nie zu tun, da sie sich ihre Nahrung von den Bäumen pflückt.

Einer erwachsenen Giraffe kann kaum ein anderes Tier gefährlich werden. Sie ist sehr stark: der Hufschlag einer Giraffe genügt, um sogar einen Löwen niederzuschlagen.

2.

Ein Kanarienvogel kann fünf Minuten lang mühelos trillern, ohne Atem zu schöpfen. Auch die Lerche steigt hoch in die Lüfte und singt dabei, ohne ein einziges Mal Atem zu schöpfen. Die Vogel haben in threm Körper besondere Luftspeicher. Mit Hilfe dieser Luftspeicher können sie verhältnismäßig mehr Atemluft aufnehmen, las es der Mensch mit Hille seiner Lunge kann.

 

3.

Es gibt Schmetterlinge, die wie Zugvögel aus fernen Gegenden zu uns kommen. Sie legen dabei oft viele tausend Kilometer im Flug zurück.

Man beobachtete Kohlweißlinge, die in großen Schwärmen über Wiesen und Felder dahinfogen. Auch Distelfalter konnte man auf weiten Reisen beobachten. Große Schwärme von Schmetterlingen, die aus Zentralafrika kamen, flogen über die Wüste Sahara nach Nordafrika. Dort ruhten sie sich kurze Zeit aus und flogen dann weiter nach Norden. Manche gelangten über Europa nach Island oder Skandinavien.

Gewöhnlich nehmen Schmetterlinge einen bestimmten Weg. Es ist vorgekommen, daß ein ganzer Schwarm durch einen langen Eisenbahntunnel flog, da sich ihm ein Gebirge als Hindernis entgegenstellte.

Man konnte bis jetzt noch nicht feststellen, warum die Schmetterlinge so weite Reisen machen.

 

4.

... Der größte und stärkste Vogel ist der Strauß. Er erreicht eine Größe von 3 Metern und wiegt ungefähr 80 Kilogramm. Der Strauß kann nicht fliegen, weil er zu kurze Flügel hat. Aber er kann sehr schnell laufen und legt in der Stunde etwa 40 Kilometer zurück. Er lebt in den heißen Wüsten Afrikas und ernährt sich von Früchten und Samen, sowie von Käfern und Eidechsen.

Die Eier des Straußes sind so groß wie ein Kinderkopf, jedes. Ei wiegt ungefähr ein Kilogramm. Der Strauß sitzt auf seinen Eiern nur in der Nacht, am Tage aber überläßt er das Brutgeschäft der heißen Wüstensonne.

 

IV

ÖKOLOGIE, WAS IST DAS? 1

1. :

das Schlagwort ; ● der Gebrauch ; ● der Forschungsbereich ; ● stammen (te, t) ; ● die Umwelt ; einwirken (auf A) -; ● Ansprüche stellen (an A) -; existieren (te, t) ; ● das Vorkommen ; ● die Populationsgröße ; ● die Populationsdichte ; ● die Verbreitung ; ● den Lebensraum aufgeben ; ● sien anpassen (D) -; ● zugrunge gehen (i, a) ; ● der Eingriff ; ● abhängig sein von (D) -; ● verschwinden (a, u) ; ● das Ergebnis ; ● schädigen (te, t)

 

2. .

1. Diese junge Disziplin Ökologie erforscht die Umweltfaktoren, die auf Pflanzen und Uiere einwirken. 2. Änder sich dieses ökologische System, so müssen all jene Tiere und Pflanzen diesen Lebensraum aufgeben, die nicht in der Lage sind, sich den geänderten Verhältnissen anzupassen. 3. Je mehr der Mensch durch seine Eingriffe dieses komplizierte System schädigt und beeinflußt je schlechter wird auch die für den Menschen notwendige Lebenqulität.

 

3. .

: der Forschungsbereich → die Forschung + der Bereich -

der Umweltfaktor, der Lebensraum, die Lebensqualität, die Tierart, die Pflanzenart, die Lebensbedürfnisse.

 

4. , .

Ökologie, was ist das?

Das Schlagwort Ökologie ist heute zu einem Begriff des täglichen Gebrauchs geworden. Die Ökologie ist einer der jungsten Forschungsbereiche der Biologie. Es war der deutsche Biologe Ernst Haeckel, der 1866 diesen Ausdruck geprägt und benutzt hat. Auch die Begriffe Biozönose (1877, Moebius) und Ökosystem (1918, Thiemann) stammen von deutschen Wissenschaftlern.

Diese junge Disziplin Ökologie erforscht die Umweltfaktoren, die auf Pflanzen und Tiere einwirken. Sie untersucht die Ansprüche, die diese Organismen an ihre Umwelt stellen. Die Faktoren der Umwelt müssen die Lebensbedürfnisse der darin lebenden Organismen erfüllen. Dies bedeutet letztlich, daß nur diejenigen Lebewesen in den Lebensräumen existieren können, die ihren Ansprüchen genügen. Daher bestimmen die ökologischen Faktoren weitgehend das Vorkommen, die Populationsgröße, die Populationsdichte und die Verbreitung von Lebewesen. Ändert sich dieses ökologische System, so müssen all jene Tiere und Pflanzen diesen Lebensraum aufgeben, die nicht in der Lage sind, sich den geänderten Verhältnissen anzupassen. Manche Pflanzen und Tiere verschwinden dann, d.h. sie müssen diesen Lebensraum verlassen oder gehen dort zugrunde.

Die Roten Listen der bestandsgefährdeten Tier- und Pflanzenarten machen deutlich, in welch erschreckendem Ausmaße sich heute durch den Menschen bedingte Veränderungen abspielen. Das Ergebnis: ausgerottet, ausgestorben. Je mehr der Mensch durch seine Eingriffe dieses komplizierte System schädigt und beeinflußt, je schlechter wird auch die für den Menschen notwendige Lebensqualität. Unser Überleben ist davon ablängig, das sollen wir nicht vergessen!

 

5. , .

1. Das Schlagwort Ökologie... von dem deutschen Wissenschaftler Ernst Haeches. 2. Die Umweltfaktoren... auf Pflanzen und Tiere.... 3. Der Mensch kann durch seine... das Ökosystem schadigen. 4. Wenn sich das ökosystem ändert, müssen manche Tiere und Pflanzen diesen Lebensraum.... 5. Das Leben des Menschen ist von mehreren Faktoren....

________________________________________________________________

abhängig, einwirken, aufgeben, stammen, die Eingriffe

 

6. .

1. Was erforscht die Disziplin Ökologie? 2. Was ist für die Existenz der Lebewesen wichtig? 3. Was bestimmen die ökologischen Faktoren? 4. Warum verschwinden heute manche Pflanzen und Tiere? 5. Wovon zeugen die Roten Liesten der bestandsgefährdeten Tier- und Pflanzenarten?

 

 

WALDSTERBEN 2

 

1. :

die Ursache ; ● akut ; ● sauer ; ● das Schwefeldioxid ; ● enthalten (ie, a) ; ● die Autoabgose ; ● die Schwefelsäure ; ● flüssig ; ● doppelt ; ● speichern (te, t) ; ● der Steinschlag ; ● das Staubfilter ; ● der Lieferant ; ● unmittelbar ; ● verhindern (te, t) ; ● der Sauerstoff

 

2. .

1. in akuter Gefahr sein .

2. Feutigkeit abgeben b.

3. Sauerstoff erzeugen c.

4. nach wie vor d.

5. Wasser aufnehmen e.

6. den Boden festhalten f.

7. wohltuend wirken g.

8. Einfluß nehmen h.

3. .

: die Autoabgase → das Auto + die Algase -

das Kohlekraftwerk

die Schwefelsaure

das Umweltgift

das Regenwasser

das Tauwasser

das Kohlendioxid

der Rohstofflieferant

die Zusammensetzung

4. , , .

1. () ist der Regen, meinen die Wissenschaftler. 2. Der Regen ist () und () zu viel Schwefeldioxid. 3. ( ) kommen, in die Luft der Wind bringt sie noch weiter. 4. Der Wald () Regenwasser, Schnee, Tauwasser. 5. Die Bäume erzeugen ().

5. , .

Waldsterben

Die Bäume sind nach wie vor in akuter Gefahr. Sie sterben.

Die Ursache ist der Regen, meinen die Wissenschaftler. Der Regen, der seit Adam und Eva das sauberste Wasser war, ist heute ein Umweltgift. Der Regen ist heute ein Umweltgift. Der Regen ist sauer und die Ursache liegt in der Luft, die zuviel Schwefeldioxid (SO2) enthält.

Wald ist für uns alle sehr wichtig. Der Wald ist Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere. Er speichert Regenwasser, Schnee, Tauwasser und gibt es langsam an die Umgebung weiter. Die Bäume halten den Boden fest und verhindern, daß er von Stürmen weggefegt oder durch Regen fortgespült wird.

Die Bäume sind in den Bergen ein Schutz vor Lawinen und Steinschlag. Bäume erzeugen Sauerstoff. Sie nehmen mit ihren Blättern Kohlendioxid aus der Luft auf und wandeln es zu Sauerstoff um. Bäume machen unsere Luft im Sommer kühler, weil sie viel Feuchtigkeit abgeben. Sie sind auch noch Staubfilter dazu. Ohne Bäume würde unsere Welt unfreundlich aussehen. Der Wald erhält uns gesund. Mit seiner Harmonie wirkt er wohltuend auf uns. Man sagt: der Arzt behandelt, der Wald heilt.

Für die Menschen stand der Wald lange Zeit als Rohstofflieferant im Mittelpunkt ihrer Interessen. Wälder leisten jedoch mehr: sie spielen eine wichtige stabilisierende Rolle im heutigen Stand unseres Klimas und nehmen unmittelbar Einfuß auf die Zusammensetzung der Erdatmosphäre.

Die wichtigste Maßnahme zum Schutz des Klimas ist die Erhaltung der bestehenden Wälder. Dies gilt besonders für die ausgedehnten. Schutz und Bewirtschaftung dieser Wälder müssen organisiert werden. Damit die Wälder unserer Erde auch künftig ihre Funktion als stabilisierender Klimafaktor erfüllen können, brauchen wir internationale Anstrengungen, aber auch jeder einzelne Bürger muß seinen Beitrag leisten.

 

6. :

1. Für Bäume ist der saure Regen besonders gefährlich.... 2. Bäume machen unsere Luft im Sommer kühler, weil.... 3. Man sagt:.... 4. Wälder leisten jedoch mehr:.... 5. Bei Tannenbaumen und Fichtes ist es noch schlimmer, weil....

7. :

1. Warum sterben die Bäume? 2. Welche Rolle spielt der Wald im Ökosystem? 3. Was erzeugen die Bäume? 4. Wie wirkt der Wald auh den Menschen? 5. Worauf nehmen Wälder unmittelbar Einfluß?

 





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: 2016-10-27; !; : 685 |


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