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II.




KAPITEL II. PROBLEME DER GESELLSCHAFT

 

1.

THEMA 1. UMWELTSCHUTZ

AKTIVER WORTSCHATZ

der Abfall,-(e)s, Abfälle , die Abfallvermeidung, =, -en die Abfallverwertung, = (ohne Pl.) , abholzen die Abwässer der Aufwand, -(e)s, Aufwände , aussterben ausstoßen , ( ) die Außenluft, = (ohne Pl.) , die Bebauung, =, -en , () bedrohen belasten biologisch abbaubar die Bodenverschmutzung, =, -en der Brennstoff, -(e)s, -e , die Deponie, =, -n die Dose, =, -n die Luftreinhaltung, =, -en die Luftverschmutzung, =, -en die Mehrwegflasche, =, -n der Müll, -(e)s (ohne Pl.) die Müllabfuhr, =, -en die Mülltonne, =, -n die Mülltrennung, = (ohne Pl.) , die Müllverbrennungsanlage, =, -en das Ozonloch, -(e)s, -löcher die Ozonschicht, = (ohne Pl.) recyceln der Schadstoff, -(e)s, -e , schädigen , schädlich, schmelzen (schmolz, geschmolzen) , schonen, die Sonnenfinsternis, =, -se der Stausee, -s, -n die Strahlung, =, -en der Treibhauseffekt, -es (ohne Pl.) das Düngemittel, -s, = die Dürre, =, -n die Energiesparlampe, =, -n die Emission, =, -en, Syn. der Ausstoß, -(e)s, Ausstöße ( ) der Energieverbrauch, -(e)s, -verbräuche die Energieversorgung, =, (ohne Pl.) das Erdbeben, -s, = gelangen das Grundwasser, -s (ohne Pl.) der Grüne Punkt , gentechnikfrei entsorgen, die Klimaanlage, =, -n der Klimawandel, -s (ohne Pl.) der Lärm, -(e)s (ohne Pl.) die Überschwemmung, -, -en umweltbewusst , umweltfeindlich umweltfreundlich , umweltschädlich die Umwelt, =, -en der Umweltschutz, -es (ohne Pl.) die Umweltschutzbewegung, =, -en die Vergiftung, =, -en vermindern , vernichten verseuchen die Verschmutzung, =, -en der Vulkanausbruch, -(e)s, -brüche die Wasserverschmutzung, =, -en wegschmeißen wegwerfen weltweite Erderwärmung wiederverwertbare Stoffe ,

Übungen zum Wortschatz

Aufgabe 1. Lesen und übersetzen Sie den Text.

Ökologische Situation

Heute wird das Wort die Ökologie weit verwendet. Was bedeutet es? Die Ökologie ist die Lehre, die das Verhältnis zwischen allen Formen des Lebens auf der Erde mit der Umwelt untersucht. Das Wort Ökologie selbst kommt vom griechischen Wort oikos, das das Haus bedeutet. Unter diesem Begriff versteht man unsere ganze Erde, ihre Bevölkerung, die Natur, die Tier- und Pflanzenwelt das heißt alle lebendigen Wesen und die Atmosphäre, die unseren Planeten umkreist.

Seit alten Zeiten diente die Natur dem Menschen und gab ihm alles, was er brauchte die Luft zum Atmen, das Essen zur Ernährung, das Wasser zum Trinken, Holz zum Bauen, das Heizstoffe, um das Haus zu erwärmen. Im Laufe von tausenden Jahren lebten die Menschen in der Harmonie mit der Umwelt. Mit dem Beginn der industriellen Revolution begann unser negativer Einfluss auf die Natur zu steigen. Die Abfallprodukte der Industrie verschmutzen die Umwelt.

Jedes Jahr verschmutzen unsere Atmosphäre circa 1000 Tonnen von Industriestaub und anderen schädlichen Stoffen. Die Autos mit ihren Motoren wurden zum Hauptgrund der Umweltverschmutzung. Der Verlust der Wälder stört das Sauerstoffgleichgewicht. Infolge dessen verschwinden oder sind schon verschwunden einige Arten von Tieren, Vögeln, Fischen und Pflanzen. Die Flüsse und die Seen trocknen aus. Ein gutes Beispiel dazu der Aralsee.

In den letzten Jahren hat die Zerstörung der Umwelt in fast allen Ländern der Erde zugenommen. Luft, Wasser und Boden werden immer schmutziger. Außerdem nehmen die Rohstoffreserven ab. In der Bundesrepublik schaffen Energieerzeugung und Abfälle die gröβten Umweltprobleme.

Die Bundesrepublik verfügt über keine großen Energievorräte außer Stein- und Braunkohle an der Ruhr, im Saarland und im Köln- Aachener Raum. Rund 60% der benötigten Energie muss deshalb importiert werden, und die Vorräte sind in der ganzen Welt begrenzt. Kraftwerke, Industrie und private Haushalte schaden der Natur, weil sie Rohstoffe verbrauchen und Schadstoffe wie Kohlenmonoxid und Schwefeldioxid absondern. Deshalb denkt man über alternative Energiequellen wie Sonne und Wind nach. Sie belasten die Umwelt nicht und stehen immer zur Verfügung.

Das Problem der Umweltverschmutzung in den russischen Städten war und ist höchst aktuell. Eines der besten Mittel zur Reinhaltung der Luft in den Städten ist die Erweiterung der Grünflächen und Parks. Um die Städte werden groβe Wälder angepflanzt und Parks angelegt. Unsere Architekten und Städtebauer berücksichtigen in ihrem Schaffen folgende Umstände: hohe Anforderungen an die Umweltschutzbestimmungen, allseitige Einschränkung des Wachstums der Städte, ein maximal entwickeltes und möglichst billiges öffentliches Verkehrswesen.

Dutzende Forschungsinstitute sind heute in Russland mit der Ausarbeitung neuer Methoden zur Reinigung der Luft und des Wassers und mit der Vervollkommnung von Reinigungssystemen beschäftigt. Regionale Inspektionen kontrollieren den Zustand der Atmosphäre im ganzen Lande. Das sind die ersten Schritte auf dem Wege zu jener Zeit, da Wirtschaft und Natur ein einheitliches Ganzes bilden, da die Wirtschaft Bestandteil des allgemeinen ökologischen Zyklus sein wird.

Schon heute besteht an allen russischen Hoch- und Fachschulen, die mit der Nutzung der Naturressourcen befasst sind, das Fach Naturschutz, um die künftigen Ingenieure und Techniker zu einer Vereinigung von Technologie und Umwelt zu befähigen.

 

Aufgabe 2. Beantworten Sie die Fragen zum Text:

- Was versteht man unter den Begriff Umweltschutz und Ökologie?

- Welche Probleme schafft die Entwicklung der Wissenschaft und Technologie?

- Welches Problem war und ist in den russischen Städten sehr aktuell?

- In welchem Zustand ist die ökologische Lage in Russland im Vergleich zu anderen entwickelten Industrieländern?

Aufgabe 3. Lesen Sie den folgenden Text und versuchen Sie die fettgedruckten Wörter deutsch zu erklären.

Wir haben doch nur eine Erde!

Trennen Sie zu Hause auch Ihren Müll? Und fahren Ihre Eltern weniger Auto, um Sprit zu sparen und die Umwelt nicht zu belasten? Klar, viele Leute in Deutschland machen beim Umweltschutz mit, denn wir haben ja nur eine Erde. Wichtig ist aber auch, dass wir das nicht nur hier tun, sondern überall auf der Welt. Umweltschutz ist deshalb ein wichtiges Thema in der Außenpolitik.

Beispiel Wasser: Wasser ist lebensnotwendig. Und doch gehen wir verschwenderisch damit um, und das nicht nur beim Baden oder Duschen. Viel mehr Wasser verbrauchst du, wenn du es eigentlich gar nicht merkst: Die Herstellung einer Jeans verbraucht Tausende Liter Wasser. Die Erzeugung eines Kilogramms Rindfleisch benötigt mehr als 10.000 Liter Wasser für die Futterpflanzen.

Man kann es sich sicher schwer vorstellen, wie das ist, wenn man nur ein paar Liter Wasser am Tag hat zum Waschen, Kochen und Trinken. Manche Menschen in Afrika, in Zentralasien oder im Nahen Osten müssen sogar für ganz wenig Wasser sehr weit laufen. Und viele fürchten, dass sie bald gar kein Wasser mehr bekommen. Das macht ihr Leben sehr schwierig. Deshalb gibt es immer mehr Streit um Wasser: um Quellen und Flussverläufe.

Beispiel Klima: Wirbelstürme, Überschwemmungen und extreme Hitze- oder Kälteperioden hat es zwar in der Erdgeschichte schon mehrfach gegeben. Was früher aber vereinzelte Naturereignisse waren, entwickelt sich mehr und mehr zu einer vom Menschen gemachten Katastrophe: Weil wir Menschen immer mehr Treibhausgase produzieren, ändert sich das Wetter. Es wird im Durchschnitt wärmer. Dieser Wandel des Klimas soll nicht zu stark werden. Dafür kann aber kein Land allein sorgen. Nur wenn möglichst viele Staaten auf der Welt zusammenarbeiten, kann das gelingen. Das ist aber gar nicht so einfach.

Alle sind für den Schutz des Klimas, klar. Aber viele Menschen auf der Welt wollen auch Auto fahren und einen hohen Lebensstandard. Warum auch nicht, wir in Deutschland wollen es ja auch. Nur: Mehr Autos und mehr Industrie bedeuten auch mehr Treibhausgase und Luftverschmutzung. Die Frage ist also, was ist gerecht, wie viel Luftverschmutzung darf jeder Mensch verursachen?

Beispiel Tierschutz: Der Klimawandel, Wassermangel aber auch die Abfälle der Menschen schränken den Lebensraum der Tiere ein. Den Eisbären zum Beispiel schmilzt durch die weltweite Erderwärmung ihr Zuhause unter den Pfoten weg. Nicht nur Eisbären, sondern noch viele andere Tiere könnten deswegen sogar aussterben: Jede dritte Tier- und Pflanzenart in Deutschland ist bedroht.

Um das zu verhindern, arbeitet Deutschland mit anderen Ländern zusammen: Deutschland hat Abkommen und Verträge miteinander geschlossen, in denen wir uns verpflichten, die Tiere zu schützen. So gibt es zum Beispiel seit 1948 das Internationale Übereinkommen zur Regelung des Walfang, das unter anderem Fangquoten festsetzt.

 





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