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- Vom Nachteil und Nutzen des Briefstellers




"Darf ich mein Urteil über alle diese Bücher (Briefsteller) sagen, wenn ich nicht für neidisch gehalten werde; so glaube ich, daß sie alle mehr den Geschmack verderben, als bessern und reinigen können, und daß man die Jugend nicht genug davor hüten könne, mit ihnen vertraut zu werden". , 1760 . , . "Denn die meisten", - , - "sind gerade von solchen Verfassern, welche in diesem Fache gar nichts hätten schreiben sollen, und haben den Ausländern notwendig einen schlimmen Begriff von dem Geschmacke der Deutschen beibringen müssen, weil man gewiß von dem allgemeineren Geschmack eines Volkes nicht besser urteilen kann als nach seinen Briefen."

: . "Seinen Geschmack", - , - "kann man nur am Allervortrefflichsten bilden."

? , - , . . , , . , "" . , , , . ! , ! , . , , , , . ( ): , , , , , . , , , "Kriegsbriefe gefallener Studenten."

, . , . , .

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Sehr geehrter Herr...!

 

Vielen Dank für Ihre liebenswürdige Einladung. Wenn es Ihnen recht ist, sehen wir uns Freitag. Bis dahin bin ich

Ihre

Wilhelmine Müller

 

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Lieber Helmut,

über Deine Einladung habe ich mich gefreut. Freitag könnte ich kommen. Holst Du mich ab?

Deine Renate

 

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Lieber Herr Backhaus!

Haben Sie Dank für Ihre freundliche Einladung. Da Sie den Zeitpunkt unseres Wiedersehens mir überlassen: Ich denke, daß ich Freitag kommen kann.

Mit besten Grüßen.

Ihre Ingrid Weidemann

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Lieber Freund!

Wie soll ich Ihre Einladung verstehen? Ich bin nicht abgeneigt, alte Erinnerungen aufzufrischen; aber Sie wissen ja, daß ich schon über ein Jahr glücklich verheiratet bin. Freitag nachmittag werde ich einen Einkaufsbummel machen. Wenn Sie Lust haben, dürfen Sie mich begleiten.

Ihre alte Freundin

Mathilde B.

 

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Geliebter Strupp!

Herrlich! Freitag bin ich da! Einen ganzen Nachmittag für Dich! Ich kann es kaum erwarten! Freust Du Dich auch so?

Dein Karnickelchen

 

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Geliebter, daß Du Dich meiner noch erinnerst! Wo werden wir soupieren? Ach bitte: Hotel Esplanade! Weißt Du noch? Diese Freude! Fast hatte ich's vergessen: Freitag!

Elvira

 

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Sehr geehrter Herr Krause!

Gewiß habe ich mich über Ihre Einladung herzlich gefreut. Doch ich weiß nicht, ob ich ihr folgen darf. Bitte kommen Sie zu uns und sprechen Sie mit meiner Tante. Wenn es Ihnen recht ist, Freitag. Inzwischen grüßt Sie freundlich

Ihre Christine Klemm





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: 2016-07-29; !; : 255 |


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