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1. I (Partizip I) II (Partizip II) (, ).

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1. Partizip I Partizip II?

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1

I. . man:

1. Seit 1770 konnte man auf der Leipziger Messe russische Händler sehen. 2. Seit 18. Jahrhundert brachte man auf die Messe nur Muster der Waren. 3. Man muss konkurrenzfähig sein. 4. Man musste sorgfältig den Markt analysieren.

 

II. :

1. Da die Waren in der Regel gut waren, setzte sich Made in Germany nicht nur in England, sondern weltweit als Qualitätssiegel durch.2.Das bedeutet, dass deutsche Exporteure den größten Anteil am Welthandel haben. 3. Für unsere Kunden, die besonderen Wert auf Qualität, Geschmack und Stil legen, sind wir die erste Adresse. 4. Es ist bekannt, dass Deutschland schon seit vielen Jahren Exportweltmeister ist.

III. , 1, 3 :

Das Siegel Made in Germany: Geschichte

1. Made in Germany galt schon bei unseren Vorvätern als Qualitätsprädikat. Ursprünglich war das Siegel von England 1887 erfunden worden, um die Produkte vom Europäischen Kontinent kenntlich zu machen. So wollten sich die Engländer von billigen Nachahmungsprodukten aus Deutschland schützen. Da die Waren in der Regel gut waren, setzte sich Made in Germany nicht nur in England, sondern weltweit als Qualitätssiegel durch. Das anfänglich gegen deutsche Produkte gerichtete Gesetz erwies sich als Fehlschlag.

2. Der Mercedesstern, Siemens Händys und Klamotten von Adidas sind Produkte mit dem Prädikat Made in Germany.

Woran liegt das? Das Schlagwort ist Deutsche Wertarbeit. Diese Wertarbeit kommt in erster Linie durch hohe Spezialisierung deutscher Firmen zu Stande, vor allem im technischen Bereich. Nicht umsonst denken die meisten bei deutschen Produkten direkt an Bohrmaschinen von Bosch, Waschmaschinen von Miele, oder, wie gesagt, an Autos. Schon in der Zeit der Industrialisierung war Deutschland im Bereich der Elektrotechnik weltweit führend. Die Firma Siemens baute Mitte des 19. Jahrhunderts das russische Telegraphennetz und realisierte später in St. Petersburg die erste elektrische Straßenbeleuchtung. Die Daimler- Motoren- Gesellschaft belieferte das Zarenreich ab 1890 mit Elektromotoren und Karl Benz brachte1894 das erste Automobil nach Russland.

3. Auch Kleidung, Schuhe, Möbel, Kosmetik und Nahrungsmittel aus Deutschland finden weltweit riesigen Absatz. Deutschland ist deshalb seit vielen Jahren Exportweltmeister. Das bedeutet, dass deutsche Exporteure mit 10% den größten Anteil am Welthandel haben. Damit schlägt Deutschland sogar den Export der weit größeren USA, deren Produkte zwar weltweit bekannt, qualitativ aber häufig schlechter sind. Deutschland selbst profitiert sehr von seiner starken Exportwirtschaft. Ein Viertel aller Deutschen arbeiten für den Export. 40% des Bruttoinlandsproduktes stammen aus dem Exportsektor. Der Export ist ganz klar der Hauptmotor unserer Wirtschaft, betont Johann Hahlen, Präsident der deutschen Statistikbehörde. Der Erfolg Deutscher Marken im Ausland beweist vor allem eines: Deutschland besitzt ein großes wirtschaftliches Potential

Aus: vitamin de Nr.27 - Winter2005 / 2006, S.26-27

2

I. . man:

1. Man musste die Unterlagen für dieses Muster vorbereiten. 2. Man analysiert sorgfältig den Markt. 3. Man will konkurrenzfähig sein. 4. Man konnte den Preis für Reparatur nicht bestimmen.

 

II. :

1. Wir denken, dass deutsche Autos sicher sind. 2. Ich bin sicher, dass die deutschen Marken auch im Ausland gut angesehen sind. 3. Manche Kaufleute verkaufen nicht die Ware, die der Kunde wünscht, sondern das, was ihre Firma produziert hat. 4. Wenn ich zwischen zwei Produkten die Wahl habe, dann kaufe ich das deutsche Produkt.

 

III. , 1, 2, 3, 4 :

Sind deutsche Marken bei euch angesagt?

Was bedeutet für euch Made in Germany?

vitamin de befragte junge Menschen in Russland und Deutschland

 

1. Ich denke, jeder trägt die Anziehsachen, die ihm gefallen und stehen. Aber es ist vor allem wichtig, dass sie lange halten. Deutsch Marken sind stabil und haben eine hohe Qualität.

Anja R.,19, Studentin

 

2. Die meisten Russen wollen einen Mercedes oder BMW fahren! Die Auts sind einfach sehr gut, sportlich, schnell und halten lange. Wir denken, dass sie auch sicherer sind.

Iwan Z., Ilja R., 22, Studenten

 

3. Ich glaube, dass deutsche Marken im Ausland immer noch sehr beliebt sind. Deutschland ist ja ein Exportland und gerade bei den Automarken werden Produkte Made in Germany mit hoher Qualität verbunden. Mir persönlich ist es eigentlich egal, woher eine Ware kommt. Aber wenn ich zwischen zwei Produkten die Wahl habe, die gleich gut und gleich teuer sind, dann kaufe ich das deutsche Produkt.

Stephan L., 25, Student

 

4. Bei deutschen Marken fallen mir Mercedes, BMW, Siemens und Aspirin ein. Marken sind ja ursprünglich Qualitätssiegel gewesen. Im Ausland stehen deutsche Marken immer noch für deutsche Wertarbeit und Qualität.

Julia B., 29, Manager

 

5. Mit deutschen Marken verbinde ich Wertarbeit. Deutsche Markenprodukte sind qualitativ hochwertiger als beispielsweise Produkte aus Taiwan oder China. Ich denke, dass die deutschen Marken auch im Ausland gut angesehen sind. Allerdings glaube ich, dass viele Sachen, die angeblich Made in Germany sind, gar nicht mehr in Deutschland hergestellt, sondern nur noch hier zusammengebaut werden.

Philipp V., 22, Student

Aus: vitamin de Nr.27 - Winter2005 / 2006, S.26-27

 

 

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I. . man:

1. Man serviert dieses Gebäck zum Fünf-Uhr-Tee. 2. Zur Prüfung musste man sich besser vorbereiten. 3. Man muss für einen guten Kundendienst sorgen. 4. Im Werk will man neue Erzeugnisse herstellen.

 

II. :

1. Im Vertag ist vorgesehen, dass die Firma alle Kosten übernimmt. 2. Da unsere Firma an den internationalen Messen und Ausstellungen teilnimmt, hat sie immer neue Kunden. 3. Man muss berücksichtigen, wie lange der Transport unterwegs ist und wann der Transport sein Ziel erreicht. 4. Wer die kleinsten Dinge zu schätzen weiß, weiß was er gewonnen hat.

 

III. , 1, 2, 4 :

 

1. Was ist Porsche? Für das amerikanische Wirtschaftsmagazin Business Week" das beste europäische Unternehmen; für die Analysten der großen Banken gilt der kleinste unabhängige Autobauer der Welt (rund 10400 Mitarbeiter) als der profitabelste. Und in einer Umfrage des Manager Magazins" markierten 2500 deutsche Manager die Edelmarke zum angesehensten Unternehmen im Lande.

2. Wer ist Porsche? Die Anfänge sind überschaubar. Clan-Begründer Ferdinand Porsche, 1875 im Maffersdorf geboren, werkelte erst als Lehrling in einem Wiener Elektrounternehmen. 1931 gründet er in Stuttgart sein eigenes Konstruktionsbüro - damals stand schon an seiner Seite sein Sohn Ferdinand - Ferry" Porsche. Für Auto-Union baute er Rennwagen. Im Jahr 1931 skizzierte Ferdinand Porsche den Volkswagen. 15 Jahre später sollte der Käfer" in Serie gehen. Porsche betrat die automobile Weltbühne. Schon Monate drauf feierte die Familie den ersten Sieg eines Porsche beim berühmten Rennen in Le Mans. 1963 gelang den Porsches der Jahrhundertwurf"|. Der Porsche 911, ein Wunderwerk mit sechs Zylindern, entworfen von Ferdinand Alexander Porsche! Das Unternehmen wächst -1972 gab Ferry Porsche die Umwandlung zur Aktiengesellschaft bekannt.

3. Wer führt Porsche? Der Herr an der Spitze der Porsche AG ist ein hochgewachsener Mann mit gepflegtem Oberlippenbart. Brillenträger. Ein Mann in den besten Jahren. Wendelin Wiedeking, Jahrgang 1952, geboren in Ahlen (Westfalen), studierter Ingenieur, startete seine Karriere bei Porsche als Vorstandsreferent. Eine Idee ging Wiedeking in dieser Zeit nicht aus dem Kopf: Er wollte den eindimensionalen Automobilhersteller zu einem Anbieter exklusiver Erlebnisprodukte machen". Doch davon war man in jenen Tagen weit entfernt. Das Management hatte die Nobelmarke mit einer verfehlten Modellpolitik in die Sackgasse manevriert, die Fertigung war unrentabel, die Produkte schwach. Im Januar 1991 verkaufte man in den USA nur noch drei (!) Autos. Der absolute Tiefpunkt. Porsche galt als Übernahmekandidat.

4. Welch Glücksfall die Berufung des Wendelin Wiedeking zum Vorstandschef! Er holte japanische Berater ins Werk, die die Produktion neu organisierten. Ganze Arbeitsgänge wurden ausgegliedert, die Zahl der Führungskräfte um 38 Prozent verringert. Starre Arbeitszeiten wichen flexiblen Arbeitszeitkonten. Sind keine Aufträge da, bleiben die Beschäftigten zu Hause; wenn's gut läuft, wird die Arbeit nachgeholt", beschreibt Wiedeking die höchst einfache Logik. Innerhalb von nur vier Jahren entstand der neue Boxster. Der Prototyp wurde auf der Detroit Motor Show im Januar 1997 begeistert aufgenommen. Bei der Premiere war zu spüren: Porsche ist wieder da.

aus: Deutschland, 2007

 

4

I. . c man:

1. Man muss diese Regel wiederholen. 2. Man liest diese Zeitschrift gern. 3. Man musste diesen Artikel lesen. 4. Man konnte die Firma mit einem Brief informieren.

2.

II. :

1. Was haben Sie gemacht, als Sie das erste Mal Geld verdient haben? 2. Sie haben die Waren bewundert, die dort ausgestellt waren. 3. Ich tue, was ich will und stehe dazu, denn dieses Leben lebe nur ich! 4. Das Leben misst sich nicht im Sekundentakt, sondern in Momenten, die dir den Atem geraubt haben.

 

III. , :

MARS - die verrückteste Firma der Welt

15 Cent, wer pünktlich zur Arbeit kommt Alle Mitarbeiter duzen sich Die Bosse sitzen mit im Großraumbüro

1. Es ist ein kühler Morgen. 6,30 Uhr. John Mars stellt seinen Chrysler-Jeep auf dem Parkplatz ab, steigt zwei Treppen hoch. Mars ist pünktlich. Sein Lebens- und Geschäftsprinzip.

Wer pünktlich kommt, kriegt von der Firma 15 Cent Bonus am Tag. Jeder Mitarbeiter. Auch der Chef. John Mars (56) ist einer der beiden Inhaber von der Firma Mars Die Firma ist ein Weltkonzern. Sie produziert - außer Mars - Milky Way, Bounty, Snickers, M&M, Onkel Ben's Reis. Dazu Whiskas, Pedigree, Trill.

2. Mars ist die verrückteste Firma der Welt. Ein Riesenkonzern (Jahresumsatz: 18 Milliarden $, weltweit 28000 Mitarbeiter). Geführt wie ein kleiner Familienbetrieb. Man redet sich mit Vornamen an. Die beiden Chefs, die Brüder John und Forest, und ihre Schwester Jaoquline sitzen im Großraumbüro in einer Ecke, haben eine Sekretärin. Dienstwagen gibt es nicht. Keine Parkplätze für Direktoren, keine Extra-Toiletten. Auch die Chefs essen in der Kantine. Cheeseburger mit Pommes, 4 $.

Alle Mitarbeiter der Zentrale haben den gleichen Metallschreibtisch und Stuhl. Jeder macht seine Fotokopien selbst. Konferenzen? Nur im Notfall. Keiner der Firma fliegt erster Klasse.

3. Die drei Geschwister kassieren das gleiche Gehalt: 1,5 Millionen $ im Jahr. Die Mitarbeiter bzahlen sie nach Geschäftserfolg. Der Bonus, wenn es brummt: fünf bis 15 Wochengehälter. Verkauft Mars schlecht, sinkt das Einkommen.

Mars ist die Nummer l der Branche, macht mit den gleichen Mitarbeitern ein Drittel mehr Umsatz als die Konkurrenz. Mars arbeitet nur mit eigenem Geld, hatte noch nie einen Dollar Schulden.

 

 





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: 2015-10-06; !; : 608 |


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