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Tips für einen

rationellen und modernen Briefstil (BRD)

Die folgenden Hinweise gelten uneingeschränkt nur für Deutschland und geben die Norm so wieder, wie sie sich in der Wirtschaft etabliert hat. Die Verwaltung, aber auch Individuen (Altersfrage) sind manchmal konservativer. Sie sollten jedenfalls nicht imitiert werden, schließlich paßt es gut zu Studenten, einen "jungen", dabei aber vollkommen korrekten und etablierten Biiefstil zuhaben.

In Österreich und vielleicht auch der Schweiz ist man in der Briefgestaltung insgesamt (aus bundesdeutscher Sicht) "altmodischer". Zu beachten sind außerdem - bei der Umschlaggestaltung - die im Absenderland üblichen Konventionen.

Neue Postleitzahlen

-fünfstellige Postleitzahlen verwenden

- größere Städte (ca. 900) haben mehrere Postleitzahlen, je nach Straße/
Bezirk

- Zustellbezirke hinter dem Ort - z.B. "München 12" - entfallen deshalb

- auf unterschiedliche Postleitzahlen achten: Postfachadresse für Briefe,
Hausadresse für Pakete, Päkchen


knapp 1000 Großkunden haben eine eigene Postleitzahl, die ohne
weitere Angabe eines Postfachs oder einer Straße als Anschrift ausreicht

Anschrift und Absender

Firma weglassen, wenn aus dem Firmennamen klar hervorgeht, daß
es sich nicht um eine Person handelt

die Reihenfolge Name/ Firma bedeutet: persönlicher Brief (bleibt
u.U. ungeöffnet, wenn Adressat in Urlaub ist oder die Firma verlassen
hat)

die Reihenfolge Firma/ Name bedeutet: Brief kann von Poststelle,
Sekretärin, Kollegin geöffnet werden

"z.H." wird nicht mehr verwendet

Vornamen, wenn bekannt, ausschreiben

in der Anschrift immer Titel ("Prof.", "Dr.", "Dipl.-lng.") verwenden

auf den Namen kann ab Abteilungsleiter eine
Funktionsbezeichnung folgen ("Geschäftsführer der Auer AG",
"Präsidentin des...")

alles Überflüssige in der Anschrift weglassen z.B. Stock,
Gebäudekomplex, Funktionsbezeichnungen etc.; maximal 6 Zeilen
(begrenzter Platz in Sichtkuverts/ auf Adreßetiketten)

Postleitzahl und Ort durch Leerzeile oder zusätzliche halbe Zeile
absetzen

internationale Länderkürzel + Bindestrich vor der Postleitzahl
verwenden (D-, CH-, H-, A-...), Land weglassen

Ländernamen werden durch diese Kürzel überflüssig; will man sie
aber doch schreiben, dann immer in der im Absenderland üblichen Form

Orts-, Straßennamen und Hausnummern immer in' der im
Empfangerland üblichen Form schreiben

Typographische Gestaltung

in der Regel einzeilig schreiben, zusätzlich 1/2 Zeile Abstand zwischen
2 Absätzen (Textverarbeitung), sonst zusätzliche Leerzeile

Leerzeile zwischen Betreffund Anrede

bei kurzen Briefen l 1/2 -zeilig schreiben

 

Plazierung der Anschrift auf dem DIN A4-Blatt genau beachten
(Fensterumschläge!)

wichtige Zahlen und Fakten einrücken

spätestens alle 5 Zeilen Absätze machen

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Formelhaftes

das Wort "Betr.:" in der Betreffzeile weglassen

in der Anrede akademische Titel wie "Prof.", "Dr." insbesondere
in der Wirtschaftin der Regel noch verwenden; zumindest im deutschen
Hochschulbereich ist dies aber zunehmend veraltet

die Standardanrede ist "Sehr geehrte/r Herr/ Frau + Name oder "Sehr
geehrte Damen und Herren" (anonym), die Standardabschlußformel lautet:
"Mit freundlichen Grüßen"

"Fräulein" nicht mehr verwenden auch nicht für sehr junge,
unverheiratete Frauen -, es sei denn die Betreffende tut dies selber oder
wünscht diese Anrede ausdrücklich

Zahl der Anlagen nach der Unterschrift vermerken

nach der Anrede ein Komma machen, klein weiterschreiben

altmodisch oder bürokratisch wirken: "Betr.:", Ausrufezeichen in
der Anrede, Grußformeln wie "Hochachtungsvoll" und Schlußformeln
wie "In Erwartung einer baldigen Antwort verbleiben wir"

-unter die handschriftliche Unterschrift unbedingt maschienenschriftlich Vornamen (wichtig, damit man weiß, ob man "Sehr geehrte Frau" oder "Sehr geehrter Herr" antworten soll) und Namen sowie evtl. auch Funktion und Titel in Klammern setzen (erst recht in der internationalen Kommunkation!)

bei der Unterschrift evtl. hinzusetzen: "i.V." (= in Vertretung), "i.A."
(= im Auftrag) oder "gez." + Name (maschienenschriftlich) + evtl. "nach
Diktat verreist" in Klammern

inhaltlich aussagekräftiger Betreff (z.B. Auftrags-, Vertragsnummer,
Datum des vorangegangenen Schreibens + inhatliches Stichwort)

an das Postskriptum (PS:) für wichtige oder heikle Angelegenheiten
denken

Sprachliche Gestaltung und Stil

alle Satzzeichen nutzen incl. Doppelpunkt (:), und Gedankenstrich (-)

kurze Sätze in Durchschnitt 10 15 Wörter

besser Sie-Stil als Wir-Stil, Verbal statt Nominalst!l

Höflichkeit ohne Floskeln

positiv unpersönlich formulieren

keine unnötige Wiederholungen, Phrasen und umständliche
Formulierungen

34


sparsam mit Konjunktiv, Nebensätzen, Passivformen und Modalverben
sein

wichtigste Informationen an den Satzanfang

nichtmarktschreierisch sein: Übertreibungen und Superlative vermeiden

Phsychologisches

sich immer in die Person des Empfängers versetzen

DIN-Briefnormen respektieren, sich aber auch darüber hinwegsetzen
können (bei persönlicheren Briefen),

 

nicht förmlicher sein als der vorangegangener Brief (z.B. Anrede
"Liebe/r")

Briefe der Art des'Kontaktes bzw. seiner Entwicklung anpassen

Brief persönlicher machen (Anrede, Grußformel, Inhalt), falls direkter
Kontakt zur angeschriebenen Person besteht

ruhig eine landestypische Note hereinbringen (vor allem bei gutem
Kontakt)

bei der "Auflockerung" des schriftlichen Kontaktes ruhig den ersten
Schritt tun (die Initiative hierfür liegt in der Regel bei demjenigen, der
antwortet)

beachten, daß die Normen für die Handelskorrespondenz in DaF-
Lehrwerken immer tendenziell altmodisch sind

den Studenten deshalb unbedingt diejenigen Normen beibringen, die
"im Trend" liegen. Sonst ist ihr Briefstil 10 Jahre nach Abschluß der
Universität völlig antiquiert

Faxe mit und ohne Faxen

ein Fax ist weniger vertraulich und unsicherer als ein Brief

auch Alternativen zum Fax nicht vergessen (E-Mail, Kurzmitteilung,
Karte, Pendelbrief, Telefon, normaler Brief)

 

Besonderheiten der Faxgestaltung beachten (Fax-Nummer,
Seitenanzahl)

bei mehreren Seiten eigenes Fax-Deckblatt machen

Fax-Deckblatt evtl. graphisch gestalten

, , - , ( . ) :

35


- , .:

"Der Titel soll erkennen lassen, aus welchem technischen Gebiet die Erfindung liegt..." ( ...)

"Es müssen vielmehr die zum Stand der Technik gehörenden Mittel genannt werden" ( ...)

: befehlen, fordern;

: anordnen, veranlassen, verordnen,
verlangen;

;

: es ist zulässig, unzulässig,
erforderlich...;

: (
); (
,
, , );
(),
;
( , );
( )
;

(Konjunktiv)
' , ; ,
; ;
;



,
.

"haben" "sein" "zu". , . .:

Die Hochschulen haben die ständige Aufgabe, im Zusammenwirken mit den zuständigen staatlichen Stellen Inhalte und Formen des Studiums im Hinblick auf die Entwicklung in Wissenschaft und Kunst, die Bedürfnisse der beruflichen Praxis und die notwendigen Veränderungen in der Berufswelt zu überprüfen und weiter zu entwickeln, (aus "Studienreform").

36


( , " ", " " ..), .:

Auf 4 Liter lauwarmes Wasser l gehäufter Eßlöffel Fay. Kräftig Schaum schlagen, Farbechtheit prüfen! Rasch waschen, kalt und eventuell mit Essigzusatz spülen... Vor dem Trocknen auf die richtige Form bringen.

- !

- .

, .. ,
, -.
, : Strafverfahren, Urteil fällen,
Aussage, Zeuge, das Wort entziehen, der Gerichtshof ..

:
ausfertigen; verantwortungsbewußt; geleitet von dem Wunsch .;

: in Anerkennung
der Tatsache; zur Genehmigung vorlegen (Dokumente, Verträge,
Abänderungen); gleiche Gültigkeit haben; übertragene Befugnisse; den
Eingang des Schreibens bestätigen; für die Richtigkeit der Anschrift u.a.;

: die Wahlen, die Fahrer,
die Werktätigen; ,
: die Streitkräfte, die Waffen;

: Verwirklichung,
Verbesserung, Neugestaltung, Fernbleiben;

3- , -
"man", ;

;

: zwecks, gemäß, betreffs;

,
.. , ,

, .:

"Ich beehre mich, auf Ihre Note vom heutigen Tag bezug zu nehmen!"

37


"...Der Botschafter, der...hat die Ehrendem Herrn Außenminister...
mitzuteilen...". '

: , "60 Tips für einen rationellen und modernen Briefstil (BRD) "(. .32).

- : - . "", .

, "Empfehlungen" ("") "Süddeutsche Zeitung", , . , , :

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