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Gebrauch des InfinitivS ohne Partikel zu




Übung 1. Erklären Sie den Gebrauch des Infinitivs ohne Partikel zu:

1. Der Kellner sah neue Gäste den Saal betreten. 2. Leider konnte der Postbote den Brief nicht zustellen. 3. Du hast gut lachen! 4. Bald kommt Eva mir beim Kochen helfen. 5. Wissen ist Macht. 6. Leons aufmunternde Worte machten mich lächeln. 7. Das nennt er arbeiten!? 8. Schon als Kind lernte Dieter seinen Willen durchsetzen. 9. Der Chef schickte seine Sekretärin eine Flugkarte für ihn besorgen.

Übung 2. Gebrauchen Sie statt der Nebensätze die Fügung accusativus cum infinitivo:

Muster: Sie hört, dass im Walde Vögel singen. Sie hört im Walde Vögel singen.

1. Ich sah, wie auf dem riesigen grünen Rasen ein Flugzeug von Lufthansa landete. 2. Verärgert über seine eigene Leichtsinnigkeit fühlt Ralf, wie die Temperatur schnell steigt. 3. Jürgen hört, dass jemand draußen die Eingangstür aufschließt. 4. Der Kleine spürt, dass bald der Vater kommt. 5. Ganz erschrocken hörte die Frau, wie jemand hinter ihr her lief. 6. Abends sah man immer, wie im Hof Kinder spielten. 7. Alle spüren, dass große Veränderungen in der Luft liegen.

Übung 3. Ergänzen Sie die Sätze:

1. Erich sieht.. ( ). 2. Er spürte..( ). 3. Liebevoll hört die Mutter.. ( ). 4. Gerhard fühlt..( ). 5. Mit Genugtuung hörte Anne.. ( ). 6. Aus dem Fenster sah Tante Emma..( ).

Übung 4. Setzen Sie sinngemäß die Verben bleiben, schicken, lassen, finden, machen, legen, haben ein:

1. Im Garten die Oma die schönsten Blumen blühen. 2. Ich meinem Freund Hilfe leisten. 3. In Spanien die Hitze alle Menschen in der Mittagszeit in Häusern bleiben. 4. Der Vater den Sohn sein Spielzeug aufräumen. 5. Zu Hause Julia ihren Mann ruhig auf dem Sofa liegen. 6. Der Lehrer einen Schüler ein Stück Kreide holen. 7. Heinz sich schlafen.

 

Übung 5. Ergänzen Sie die Sätze, gebrauchen Sie dabei den Infinitiv:

1. Auf dem Tisch habe ich Hefte.. 2. Im Garten fand ich 3. Nach dem Unterricht bleibt Eva.. 4. Vor dem Essen schickte die Mutter.. 5. Der Opa ließ den kleinen Jürgen 6. Brunos komisches Benehmen macht...

 

Übung 6. Bilden Sie Sätze aus dem angegebenen Wortmaterial:

Muster: Der Vater, lehren, der Kleine, schwimmen. Der Vater lehrt den Kleinen schwimmen.

1. Der Kollege, helfen, ein Anderer, ein Projekt, ausarbeiten. 2. Ivonne, kommen, ich, das Herz ausschütteln. 3. Der Monteur, bleiben, der Schaden, ersetzen. 4. Der neue Beamte, lernen, im Team, arbeiten. 5. Monika, gehen, das Geld, durch die Bank, überweisen. 6. Die Oma, lehren, ihre Enkelin, eine Torte, backen. 7. Die kleine Edith, eilen, der Opa, umarmen.

 

Übung 7. Ergänzen Sie die Sätze, gebrauchen Sie dabei die in den Klammern stehenden Wortgruppen:

Muster: Greta ist gekommen, (Hilfe leisten). Greta ist gekommen, Hilfe zu leisten.

1. Der Mitarbeiter ist zum Chef gegangen,... (um die Gehaltserhöhung bitten). 2. Der Ober hat einen Neuling gelehrt,... (den Tisch decken). 3. Ursula wird mir helfen,... (meine Kleider im Schrank unterbringen). 4. Der Junge wird noch lernen,... (Rad fahren). 5. Das Kind ist zum Brunnen gelaufen,... (einen Eimer Wasser holen). 6. Ich freute mich, denn mein Vetter war gekommen,... (mich beraten).

 

Übung 8. Erweitern Sie die Sätze, beachten Sie dabei den Gebrauch der Partikel zu:

Muster: Greta ging Brot kaufen. Greta ging schnellen Schrittes in das vor kurzem gebaute Geschäft Brot zu kaufen.

1. Paul eilt seine Geliebte anrufen. 2. Ich lerne mit meinem Handy umgehen. 3. Eine junge Frau hilft mir Auskünfte einholen. 4. Die Kinder liefen zusammen spielen. 5. Heinz lehrte die Kusine den Computer bedienen. 6. Alle kamen den berühmten Schauspieler begrüßen. 7. Der Vater geht eine Arznei holen.

 

Übung 9. Ersetzen Sie das Subjekt mit seinen Nebengliedern durch einen Infinitiv:

Muster: Der Besuch der Großeltern ist immer angenehm. Die Großeltern zu besuchen ist immer angenehm.

1. Die Verspätung zur Versammlung ist peinlich. 2. Das Interesse für aktuelle Weltgeschehnisse ist lobenswert. 3. Die Teilnahme am öffentlichen Leben fördert die Geselligkeit. 4. Die Einrichtung von Sportplätzen ist nützlich. 5. Die Sorge für Schwächere ist notwendig. 6. Die Liebe zum Nächsten reinigt die Seele.

 

Übung 10. Erweitern Sie den Infinitiv durch passende Nebenglieder:

Muster: Rauchen ist schädlich. Viel zu rauchen ist sehr schädlich.

1. Reisen ist spannend. 2. Lesen erweitert den Horizont. 3. Essen macht stark und gesund. 4. Träumen ist romantisch. 5. Hoffen lässt den Mut nicht sinken. 6. Lieben heißt opfern.

Übung 11. Mit oder ohne zu?:

1. Das Mädchen läuft den Vater... grüßen. 2. Bei schlechtem Licht lesen schadet den Augen. 3. Peter wird kommen, mich ab...holen. 4. Bianka half mir ganz freiwillig alle nötigen für mich aber so lästigen Reisevorbereitungen treffen. 5. Lieben ist wunderbar. 6. Sie lehrte mich den Koffer... packen. 7. Hans ist geblieben, dem Klassenleiter... helfen. 8. Erika lernt tüchtig und gewissenhaft alle ihre Pflichten tadellos erfüllen. 9. Von allen geachtet und geliebt... werden ist unmöglich.

Übung 12. Vervollständigen Sie den Text, indem Sie den richtigen Infinitiv bilden und, wo nötig, die Partikel zu einsetzen:

Im Jahre 1979 entschlossen sich 100 gleichgesinnte Deutsche aus der Gesellschaft..(aussteigen) und auf der griechischen Insel Ithaka eine Kommune... (gründen). Sie geben zu damals zivilisationsmüde... (sein). Sie wollten ein einfaches und stressfreies Leben..(führen). Die Mitglieder der Kommune haben es sich abgewöhnt, hohe Ansprüche..(stellen), und waren bereit, auf Komfort und Luxus (verzichten). Es war nicht leicht, auf dem felsigen Gelände eine Infrastruktur (schaffen). Die meisten Deutschen konnten gar nicht Zisternen... (anlegen), Hütten... (bauen), Wege... (ebnen). Not machte sie in der ersten Zeit hart... (arbeiten). Es war nötig, die anfänglich benutzten Zelte durch feste Behausungen... (ersetzen). Viele Häuser dabei an ein Solar- oder Windstromsystem...(anschließen) war umweltfreundlich und günstig für sie. Die Deutschen versichern, von Anfang an Kontakt zu den Griechen...(suchen). Sie erinnern sich, damals von den Griechen als Exoten... (betrachten). Die Einwanderer sind froh die griechische Sprache... (lernen) und sich jetzt mit den Einheimischen gut... (unterhalten können). Oft gehen sie in griechische Läden Einkäufe... (machen) und haben dabei keinerlei Probleme. Niemand von ihnen bereut es, eine Aussteiger-Kommune (gründen).

 

Übung 13. Übersetzen Sie:

a) 1. . 2. , . 3. . 4. , , . 5. . 6. ! . (Perfekt) 7. ?! 8. ! 9. ! 10. . 11. . (Perfekt) 12. .

 

b) . . , - , . , , . , . , . -, , . . : . . , . : !

 

Übung 14. Beantworten Sie die Fragen, gebrauchen Sie die Fügung accusativus cum infinitivo:

1. Was sieht man überall im Frühling? 2. Was/wen hört man im Unterricht? 3. Was fühlt gewöhnlich ein Mensch, wenn er Grippe hat? Welche Symptome hat er? 4. Was/wen sieht man in einem Krankenhaus? 5. Was/wen hört man gewöhnlich im Rundfunk? 6. Was/wen sieht man auf der Post?

 

Übung 15. Gebrauchen Sie die idiomatischen Wendungen in einem passenden Kontext:

Das nennst du arbeiten!? Du hast gut reden! Das heißt lernen!?

Uuml;bung 16. Beschreiben Sie die Atmosphäre eines Festes (auf dem Markt, in einer Großstadt), indem Sie in einigen Sätzen die Fügung accusativus cum infinitivo verwenden.

 

Übung 17. Hören Sie sich den Text an und erzählen Sie ihn nach:

Die deutsche Sprache zu erlernen ist schwer, können wohl viele Ausländer sagen. Dabei denkt man vor allem an die Grammatik und die Orthographie. Man lernt tüchtig richtige Artikel und Flexionsendungen gebrauchen, man gibt sich Mühe, die Getrennt- und Zusammenschreibung zu behalten. Und all das bereitet einem ein echtes Kopfzerbrechen. Der Duden, das Nachschlagewerk für die deutsche Sprache, ist jeder Zeit bereit, Auskunft über die schweren Fragen zur deutschen Grammatik und Orthographie zu geben.

Es war vor mehr als hundert Jahren, als Konrad Duden, Direktor eines Thüringer Gymnasiums, sich zum Ziel setzte, Ordnung in die deutsche Rechtschreibung zu bringen. Ihm gelang es, die einheitlichen Regeln und Gesetze für die Sprache in einer Schrift niederzulegen. 1880 ließ Duden das Bibliographische Institut Leipzig das erste Wörterbuch mit 27 000 Stichwörtern veröffentlichen. Damit verwirklichte Konrad Duden seine Idee, die Grundlage für eine einheitliche deutsche Rechtschreibung zu schaffen.





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