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Die neue Jobwelt von morgen




 

Je unübersichtlicher die Arbeitswelt wird, desto energischer verlangen Schulabgänger, Jobeinsteiger und Eltern nach Orientierung, nach klaren Handlungsanweisungen und sicheren Tipps: Welcher Beruf hat Zukunft? Was sollen wir lernen? Wie schütze ich mich vor Arbeitslosigkeit?,.

Wo entstehen die Jobs der Zukunft? Hans-Jörg Bullinger, Leiter des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation, nennt sieben Branchen: Gesundheit / Pflege, Logistik / Verkehr, Freizeit / Tourismus, Medien / Telekommunikation, Beratung, Umwelt, Informationstechnik.

"Die Berufe werden immer anspruchsvoller und komplizierter. Wir müssen permanent lernen", sagt Alexander Reinberg von der Bundesanstalt fur Arbeit. Eine Studie von Prognos und dem Institut fur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung gibt ihm Recht: Der Anteil hoch qualifizierter Berufe - in Forschung und Entwicklung, Organisation und Management, Beratung, Betreuung und Lehre - klettert zwischen 1995 und 2010 von 26 auf 3l Prozent. Auf diese Berufe setzen Arbeitsmarktforscher und Politiker ihre Hoffnungen. Allein in Beratung und Lehre werden laut Studie bis 2010 eine Million neuer Jobs entstehen. Da reichen die gut 200 000 Akademiker, die jahrlich aus den Hochschulen entlassen werden, nicht mehr aus. Ihr Anteil an den Beschäftigten steigt bis 2010 von 14 auf 17 Prozent. In der gleichen Zeit sinkt der Anteil einfacher Malocherjobs in der Produktion von 30,7 auf 24 Prozent - das heißt, knapp 2,5 Millionen Jobs werden hier wegrationalisiert. Flexibel, selbstständig, supergebildet - und allzeit bereit, noch mehr zu lernen, so sollen die Mitarbeiter der Zukunft sein.

der Jobeinsteiger-

die Arbeitslosigkeit - * -

die Branche - ,

einfache Malocherjobs ,

II. .

1. Zu welchen Branchen gehören die Jobs der Zukunft?

2. Warum müssen wir permanent lernen?

3. Aufweiche Berufe setzen Politiker ihre Hoffnungen?

4. Wo werden bis 2010 eine Million neuer Jobs entstehen?

5. Wie sollen die Mitarbeiter der Zukunft sein?

I. .

Umwelttechnologie

 

Umweltschutz-Technorogien und Umwelt Know-how sind international zu einem Markenzeichen der deutschen Wirtschaft geworden. Nahezu jedes fünfte auf dem Weltmarkt gehandelte Umweltprodukt kommt aus Deutschland. Nach Angaben des Umweltbundesamtes- (UBA) nimmt Deutschland beim weltweiten Export von Umwelttechnik, einen Spitzenplatz ein. Der Export von Umweltschutzgütern wird mit rund 35 Milliarden Mark und einem überdurchschnittlichen Wachstum angegeben, wobei diese Zahlen sich ausschließlich auf den traditionellen "nachsorgenden" (end-of-pipe) Bereich beziehen. Im internationalen Vergleich belegt Deutschland mit zirka 10 000 Betrieben eine Spitzenposition, wenn auch deutlich hinter den USA, in denen rund 30 000 Firmen (dazu noch etwa 80 000 kommunalwirtschaftliche Unternehmen) tätig sind. Die Mehrzahl der Betriebe sind kleine und mittelständische Unternehmen, die aufgrund ihres hohen Spezialisierungsgrades für annahernd jedes in der Praxis auftretende Problem eine umwelttechnische Lösung finden.

Ein weiterer Grund fur den hohen Entwicklungsstand der deutschen Umwelttechnik sind die gesetzlich streng geregelten Umweltstandards. Hohe Jmmissionsstandards im Rahmen der Genehmigung von Industrieanlagen, der flächendeckend vorgeschriebene Anschluss- und Entsorgungszwang für kommunale Abfalle und Abwasser, verbunden mit monetaren Maßnahmen wie einem Bußgeld- und Abgabensystem einerseits, aber auch immer wichtiger werdenden finanziellen Anreizen zur Verminderungen von Umweltbelastungen, fuhren zu standigen Weiterentwicklungen. Die Impulse für die Eniwklung neuer Produkte schlagen sich auch auf die Anzahi der Umweltschutzpatente nieder. Innerhalb von zehn Jahren stieg die Anzahl der jährlich angemeldeten Patente um mehr als das Vierfache. So kommt derzeit jedes zweite beim Europäischen Patentamt (ERA) in Menchen angemeldete Umweltschutzpatent von deutschen Firmen.

Führend sind in Deutschland immer noch die Abfall- und Abwassertechnologien, als klassiche Felder der Umwelttechnik. In diesen beiden Bereichen hat sich der Umsatz seit 1985 auf 75 (Milliarden Mark verdoppelt; der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) rechnet bis zum Jahr 2005 mit einem weiteren Umsatzwachstum auf schätzungsweise 200 Milliarden Mark.

die Umweltschutz-Technologien -

das Umweltprodukt -

das Umweltbundesamt -

"nachsorgend" - .:

umwelttechnisch -

der flächendeckend vorgeschriebene Anschluss- und Entsorgungszwang -

um mehr als das Vierfache -

der Umsatz - (.)

der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft -

II. .

1. Wie viele Umweltprodukte kommen aus Deutschland?

2. Welchen Platz nimmt Deutschland beim Export von Urnwelttechnik ein?

3. Worauf schlagen sich die Impulse für die Entwicklung neuer Produkte nieder?

4. Welche Umweltschutz-Technologien sind führend in Deutschland?

5. Wie hoch ist der Umsatz in den klassischen Feldern der Umwelttechnik?

 

PT, PM





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