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V. Gespräch. Der lächerliche Äskulap




 

Der lächerliche Äskulap

Der Chirurg nach der OP sagt zum Patienten: Es tut mir furchtbar leid, aber ich muss Sie nochmal aufmachen. Ich habe einen Handschuh in Ihnen liegen lassen. Der Patient winkt ab: Hier haben Sie 5 Euro, kaufen Sie sich ein neues Paar.

Liegt einer im Krankenhaus. Neben ihm liegt einer, der stöhnt und stöhnt, als ob er es nicht mehr lange macht. Als die Schwester kommt sagt er zu ihr: Sagen Sie mal, warum schreit der denn so? Schwester: Ja... der stirbt wohl bald.

Patient: Können Sie ihn dann nicht ins Sterbezimmer legen? Darauf die Schwester: Was meinen Sie, wo Sie hier sind?

Der Arzt sagt vorwurfsvoll zum Privatpatienten: Ihr Scheck ist zurückgekommen! Darauf der Patient: Mein Rheuma auch!

 

 

Lesen Sie den Text und suchen Sie Information:

- über Lage und Bau der Schilddrüse;

- über die Funktion der Schilddrüse;

- hormonelle Störungen.

Die Schilddrüse

Die Schilddrüse ist ein sehr wichtiges menschliches Organ. Sie wurde als erste Drüse mit innerer Sekretion erkannt und erforscht. Sie erreicht normalerweise ein Gewicht von knapp 50 Gramm bei einem Erwachsenen. Bei krankhafter Vergrößerung (Kropf) kann sie jedoch extreme Ausmaße annehmen und durch Einengung der Luftröhre sogar zu schwerer Atemnot führen.

Die Schilddrüse ist eine fleischige Drüse und liegt im Hals unmittelbar unter dem Kehlkopf. Im Normfall ist sie nicht als Ausbeulung des Halses erkennbar. Auf ihrer Rückseite befinden sich die vier Nebenschilddrüsen, die den Kalzium- und Phosphathaushalt des Körpers steuern. Hauptsächlich besteht die Schilddrüse aus zwei Lappen, die seitlich der Luftröhre den Kehlkopf umfassen. Der die beiden Seitenlappen verbindende vordere Drüsenteil (Isthmus) ist wesentlich kleiner und dünner. Er liegt vor dem 2.- 4. Knorpelring der Luftröhre. Der Adamsapfel ist demnach nicht - wie oftmals dargestellt - die sichtbare Schilddrüse, sondern die Abbildung des Kehlkopfes unter der Halshaut.

Die Schilddrüse stellt Kalzitonin und zwei jodhaltige Hormone: Thyroxin (T4), und Trijodtyronin (T3) her. Sie fördern den gesamten Stoffwechsel aller Zellen, das Wachstum und die Reifung des Körpers. Das zweite und dritte Hormon regulieren Synthesegeschwindigkeit im Zellstoffwechsel, insbesondere die Neubildung von Eiweiß und eiweißartigen Fermenten. Ein Überangebot an Schilddrüsenhormon führt zu erhöhter Muskeltätigkeit, Nervosität, Schwitzen, Abmagerung u.a. (Hyperthyreose). Eine Unterfunktion hingegen bremst alle Stoffwechselprozesse. Der Patient wirkt deutlich verlangsamt und geistige Leistungsfähigkeit ist verringert. Im Kindesalter tritt eine erhebliche Beeinträchtigung der körperlichen und geistigen Entwicklung ein (Kretinismus). Das dritte Hormon der Schilddrüse, das Kalzitomin, hilft bei der Regulation des Kalziumsspiegels im Körper. In 24 Stunden sondert die Schilddrüse im Normalfalle etwa 0,1 bis 0,5 mg Schilddrüsenhormon ab. Diese geringen Mengen haben jedoch einen Einfluss auf die gesamte Lebenstätigkeit in allen Organsystemen. Zur Synthese des Hormons wird Jod benötigt. Jod wird mit der Nahrung in ausreichender Menge aufgenommen. In bestimmten Regionen (z. B. Gebirgstäler) kann jedoch im Trinkwasser ein ständiger Jodmangel vorliegen. Es kann folglich kein wirksames Hormon in der Schilddrüse synthetisiert werden. Bei jodarmer Ernährung versucht der Organismus durch Vergrößerung der Drüse das wenige ihm noch angebotene Jod voll auszuschöpfen. Diese Drüsenvergrößerung wird als Kropf oder Struma bezeichnet. Die Hypophyse produziert vermehrt Hormon, das die Schilddrüse anregen soll. Neue Schilddrüsenzellen werden gebildet. Es kann dann zu einer massiven Kropfbildung kommen (Kropftäler in Gebirgsregionen) bzw. zu kindlichen Entwicklungsstörungen. Durch Zugabe von jodhaltigem Salz in das Trinkwasser bzw. das Brot konnte der endemische (territorial gehäuft auftretende) Kropf weitgehend beseitigt werden.

Das nach dem deutschen Arzt Basedow benannte Krankheitsbild hat seine Ursache in einer Überfunktion der Schilddrüse. Das hormonell aktive Drüsengewebe ist in der Regel vermehrt, dadurch erscheint die Schilddrüse leicht vergrößert, aber weicher als bei einem Knotenkropf, bei dem keine Vermehrung der Hormonproduktion eintritt. Da das Schilddrüsenhormon gleichsam als Gaspedal für den Stoffwechsel dient, hat seine vermehrte Produktion Auswirkungen auf den gesamten Organismus und den Stoffwechsel generell. Der Energieumsatz wird beschleunigt, die Pulsfrequenz ist erhöht, die Atmung beschleunigt, die Körpertemperatur und die Schwitzneigung sind erhöht. Die Patienten sind unruhig, wirken hektisch, sie nehmen trotz guten Appetits ständig an Gewicht ab. Auffällig ist weiterhin, dass die Augäpfel mitunter deutlich vorspringen (Froschaugen). Man kann die Erkrankung behandeln, indem entweder die Medikamente zur Dämpfung der Schilddrüsenaktivität verabfolgt werden, eine Operation überschüssiges aktives Gewebe der Schilddrüse entfernt oder aber indem radioaktives Jod zu therapeutischen Zwecken verabreicht wird.


Lektion 16

DIE ZUCKERKRANKHEIT

Thema: Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)

Grammatik: Präpositionen mit Genitiv

 

I. Vorübungen

 

Lernwortschatz

abbauen, baute ab, abgebaut ,
Altersdiabetes m / seniler Diabetes
Alterserscheinung f, -en
ausgewogen ,
auslösen (eine Krankheit)
Austrocknung f, -en ,
Blutzuckerspiegel m
Durst m
Exkret n, -e ,
exkretorisch ,
Gestation f / Schwangerschaft f
Gewichtsstillstand m, -stände ,
Gewichtverlust m, -e
Glukosetoleranztest m, -e -s
Grauer Star
Greisenbrand m, -brände
Grüner Star
Hauteiterung f, -en
Heisshunger n ,
Inkret n, -e
inkretorische -
Inselhormon n; Insulin n
Jugenddiabetes m / juveniler Diabetes /
Jucken n
Kribbeln n / Ameisenlaufen n ( , )
Langerhanssche Inseln pl ,
Schleuse f, -n
schleusen ,
Zellhaufen m, -

 

 

Merken Sie sich!

Insulin: das in den Betazellen der Langerhans-Inseln des Pankreas gebildetes wichtigstes anaboles Hormon, das für die Aufrechterhaltung einer normalen Blutzuckerkonzentration von etwa ca. 3,9-6,4 mmol/l (70-115 mg/dl) verantwortlich ist;

Inkrete: die im Körper bleibende und wirksam werdende, von endokrinen Drüsen in den Blutkreislauf abgegebene Hormone;

Blutzucker: die Höhe des Glucoseanteils (Glucosespiegel) im Blut;

Exkret: das ausgeschiedene wertlose Stoffwechselprodukt.

 

 

Bestimmen Sie die Bedeutung der folgenden Wörter und Wörterwendungen ohne Wörterbuch und nennen Sie ukrainische Äquivalente:

der Glukosespiegel, erhöhter Energiebedarf, übermäßiger Durst, die Glukosekonzentration im Blut, die Senkung des Blutzuckerspiegels, der Flüssigkeitsverlust, die Erniedrigung der Abwehrfähigkeit, Grauer Star, Grüner Star.

 

 

II. Lesen und übersetzen Sie den Text

Die Zuckerkrankheit

Bei Unterfunktion der Langerhanschen Inseln kommt es zur Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Diabetes mellitus (im Volksmund Zuckerkrankheit genannt) stellt die am häufigsten auftretende Stoffwechselstörung dar. Zucker bzw. Traubenzucker (Glukose) gehört zu den Kohlenhydraten und ist der wichtigste Energielieferant des Körpers. Den größten Teil nimmt der Mensch in Form von Stärke (z.B. in Getreide, Kartoffeln, Reis) zu sich, die dann bei der Verdauung zu Glukose abgebaut wird. Die Glukosekonzentration im Blut beträgt nüchtern normalerweise 60-110 mg/dl. Bei erhöhtem Energiebedarf (z. B. Sport, körperliche Arbeit) sorgt ein körpereigenes Steuersystem dafür, dass dieser Spiegel nicht zu stark absinkt. Bei einer stärkeren Zufuhr von Kohlenhydraten steigt der Glukosespiegel vorübergehend an. Die Senkung des Blutzuckerspiegels wird vor allem durch Insulin bewirkt. Insulin ist ein Hormon, das in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) gebildet wird. Es bewirkt, dass die Zellen ihre Schleusen für Zucker öffnen. Ist die Bauchspeicheldrüse nicht mehr in der Lage, ausreichend Insulin zu produzieren oder kann das Insulin durch Veränderungen an den Zellen seine Aufgabe nicht mehr erfüllen, gelangt die Glukose nicht mehr in die Zellen. Somit leiden die Zellen unter Glukosemangel, während der Zuckerspiegel im Blut ansteigt und überschüssiger Zucker im Harn ausgeschieden wird.

Folgende Symptome können bei Diabetes auftreten:

- übermäßiger Durst und große Harnmengen. Die Ausscheidung von Zucker bewirkt, dass stets große Mengen Wasser mit ausgeschieden werden. Der Flüssigkeitsverlust führt zur Austrocknung und einem starken Durstgefühl;

- je nach Diabetes-Typ eventuell Gewichtsabnahme und Schwäche. Der fehlende Zucker in den Zellen wird durch den verstärkten Abbau von Eiweiß und Fetten ausgeglichen, was zu einer Gewichtsabnahme und Schwäche durch Eiweißmangel führen kann;

- Sehstörungen, Muskelkrämpfe;

- Neigung zu Hauteiterungen, Schleimhaut- und Zahnfleischerkrankungen und Juckreiz;

- Infektanfälligkeit, Erniedrigung der Abwehrfähigkeit;

- schlecht heilende Wunden.

Im schlimmsten Fall kommt es zu einem diabetischen Koma mit beschleunigter Atmung, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, starkem Durstgefühl und schließlich Bewusstlosigkeit. Die Ausatemluft riecht als Folge des vermehrten Fettabbaus nach Aceton.

Folgende Spätkomplikationen sind zu befürchten:

- Gefäßleiden. Durch vermehrte Ablagerung von Zucker- und Fettstoffen (Arterienverkalkung) in den kleinen und großen Gefäßen kommt es zu arteriellen Durchblutungsstörungen. Es besteht z.B. die Gefahr eines Herzinfarktes, eines Schlaganfalles oder der arteriellen Verschlusskrankheit. Ein sog. diabetischer Fuß kann sich aufgrund von Durchblutungsstörungen oder einer Neuropathie (s. u.) entwickeln.

- Diabetische Netzhauterkrankung (Retinopathie). Aufgrund der diabetischen Gefäßerkrankung entsteht eine Durchblutungsstörung der Netzhaut. Es kann zu Blutungen und zur Neubildung von Gefäßen und schließlich zur Einschränkung des Sehvermögens bis zur Blindheit kommen. Außerdem erkranken Diabetiker häufiger am Grauen Star und am Grünen Star.

- Störungen des Nervensystems (Neuropathie). Die Nerven werden weniger empfindlich für Reize, was sich zunächst in einem Kribbeln oder Brennen in den Händen oder Füßen bemerkbar machen kann. Leichte Verletzungen (z.B. beim Schneiden der Fußzehen) werden nicht mehr gespürt und heilen schlecht ab. Es können sich unbemerkt Geschwüre bilden, die Gewebe und Knochen zerstören.

- Nierenschäden durch Veränderungen der kleinen Gefäße in der Niere, bis hin zu Nierenversagen.

Es gibt zwei Haupttypen von Diabetes:

1. Diabetes Typ I (auch insulinabhängiger Diabetes oder jugendlicher Diabetes genannt). Es kommt, meist bereits in der Kindheit oder Jugend, zu einer Zerstörung der insulinbildenden Zellen der Bauchspeicheldrüse, bis schließlich kein Insulin mehr ausgeschüttet werden kann. Grund ist eine Abwehrreaktion des Organismus gegen den eigenen Körper. Außerdem liegt in der Regel eine genetische Veranlagung vor. Wenn mehr als 80 Prozent der insulinbildenden Zellen zugrunde gegangen sind, macht sich der Diabetes bemerkbar. Der Patient muss Insulin zuführen. Durch regelmäßige Blut- oder Harnzuckermessungen kann der genaue Insulinbedarf ermittelt werden. Wird mehr Insulin zugeführt als benötigt, so kann es zu Unterzuckerungszuständen (Hypoglykämien) kommen. Diese äußern sich in Heisshunger, Schwitzen, Blässe, leichten Kopfschmerzen, Zittern, Herzklopfen oder Unruhe. Bei starken Unterzuckerungen kann es zu regelrechten psychischen Störungen kommen (der Patient könnte für betrunken gehalten werden).

2. Diabetes Typ II (früher Altersdiabetes genannt) Dieser Typ ist sehr viel häufiger als der Typ I. Ursache ist eine zunehmende Unempfindlichkeit des Körpers gegenüber Insulin. Auslöser ist meist eine dauerhaft erhöhte Kalorien und damit Glukosezufuhr. Der Organismus reagiert darauf mit der vermehrten Bildung von Insulin. Eine Weile kann damit die überschüssige Glukose noch verwertet werten. Doch irgendwann sind die insulinbildenden Zellen erschöpft, ihre Produktion reicht nicht mehr aus. Außerdem kommt es zu einer zunehmenden Veränderung der Zellen, an denen das Insulin wirkt, sie werden unempfindlich gegen das Hormon und reagieren nicht mehr darauf. Die überwiegende Mehrzahl der Patienten ist übergewichtig.

Eine Sonderform des Diabetes ist der Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes). Er tritt erstmals in der Schwangerschaft auf und endet in der Regel auch mit ihr. Bis zu 12 Prozent aller Schwangeren sind davon betroffen. Ursache sind vermutlich Hormone, die überwiegend in der zweiten Schwangerschaftshälfte produziert werden. Sie bewirken eine gesteigerte Glukosefreisetzung aus den Zellen. Das wiederum regt die Bauchspeicheldrüse zur vermehrten Insulinproduktion an. Bei einem Teil der betroffenen Schwangeren reagieren aber die Zellen nicht mehr genügend auf das Insulin, bei einem anderen Teil schafft die Bauchspeicheldrüse es nicht, die Produktion ausreichend zu erhöhen. In beiden Fällen resultiert ein Glukoseüberschuss. Risikofaktoren für einen Schwangerschaftsdiabetes sind Übergewicht, Diabetes in der Familie, ein eigenes Geburtsgewicht von mehr als 4000g, ein bereits geborenes Kind mit mehr als 4000g Geburtsgewticht.

Vorbeugung der diabetischen Folgeschäden:

- immer auf eine optimale Einstellung des Blutzuckerspiegels achten. Unter- oder Überzuckerungen möglichst vermeiden;

- möglichst nicht rauchen. Rauchen verschlimmert alle durchblutungsbedingten Erkrankungen;

-gesunde Lebensweise mit regelmäßiger sportlicher Betätigung und gesunder, ausgewogener Ernährung;

- Diabetiker mit Nervenschädigung sollten regelmäßig zur Fußpflege für Diabetiker gehen.

Bei einer Kontrolle des Blutzuckers kann der Arzt feststellen, ob ein Diabetes mellitus vorliegt. Dabei liegen die Grenzwerte im nüchternen Zustand bei ca.120 mg/dl Plasma und ca. eine Stunde nach dem Essen bei 160-180 mg/dl. Bei Werten, die knapp darunter liegen, kann der Arzt einen sogenannten Glucosetoleranztest durchführen. Dabei wird gemessen wie hoch der Blutzuckerspiegel zwei Stunden nach der Einnahme von 75g Zucker liegt. Bei übergewichtigen Diabetikern rät der Arzt zunächst, durch Gewichtsreduktion den Blutzuckerspiegel zu senken, keine zuckerhaltigen Süßigkeiten, mindestens 5- 6 Mahlzeiten / Tag in gleichmäßigen Abständen, Einhalten des errechneten Kalorienbedarfs, 40-45% der Gesamtnahrung sollen Kohlehydrate ausmachen. Bei erfolgloser Diät können blutzuckersenkende Medikamente verordnet werden. Insulinpräparate zum Spritzen kommen in Frage beim Jugenddiabetes, im diabetischen Coma. Beim Altersdiabetes wirken häufig auch orale Antidiabetika.

 

 

III. Übungen nach dem Text

 

Suchen Sie zu jeder Wortgruppe die passende ukrainische Übersetzung:

1. blutzuckersenkende Medikamente a)
2. zuckerhaltigen Süßigkeiten b)
3. ausgewogene Ernährung c)
4. betroffene Schwangere d)
5. eine Abwehrreaktion des Organismus e)
6. die überschüssige Glukose f)
7. eine zunehmende Unempfindlichkeit g) ,
8. die Senkung des Blutzuckerspiegels h)
9. die Aufrechterhaltung einer Blutzuckerkonzentration i) ,

 

 

Finden Sie im Text Wörter der lateinischen Fachsprache der Medizin. Erklären Sie diese in deutscher Sprache.

 

 

Ersetzen Sie die fettgedrückten Wörter durch deren Synonyme:

1. Je nach Diabetes-Typ kann man eventuelle Gewichtsabnahme und Schwäche beobachten.

2. Bei einer Kontrolle des Blutzuckers kann der Arzt feststellen, ob ein Diabetes mellitus vorliegt.

3. Zucker (Glukose) gehört zu den Kohlenhydraten und ist der wichtigste Energielieferant des Körpers.

4. Das Hormon bewirkt, dass die Zellen ihre Schleusen für Zucker öffnen.

5. Leichte Verletzungen (z.B. beim Schneiden der Fußzehen) werden nicht mehr gespürt.

6. Der Schwangerschaftsdiabetes wird vermutlich durch Hormone verursacht, die überwiegend in der zweiten Schwangerschaftshälfte produziert werden.

7. Die Ausscheidung von Zucker bewirkt, dass stets große Mengen Wasser mit ausgeschieden werden.

8. Die Unterzuckerungszuständen (Hypoglykämien) äußern sich in Heisshunger, Schwitzen, Blässe oder Unruhe.

9. Die Ausatemluft riecht als Folge des vermehrten Fettabbaus nach Aceton.

 

 

Geben Sie Begriffe zu folgenden Definitionen:

1. Eine Unterfunktion des Inselapparates, bei der durch die gestörten oder herabgesetzten Bildung des blutzuckersenkenden Hormons, des Insulins, der Blutzucker ansteigt und mit dem Urin ausgeschieden wird;

2. Blutzuckersenkende Mittel zur Anwendung bei Zuckerkrankheit;

3. eine Durchblutungsstörung der Netzhaut, die aufgrund der diabetischen Gefäßerkrankung entsteht.

 

 

Vervollständigen Sie zu ganzen Sätzen:

1. Rauchen verschlimmert alle .

2. Aufgrund der diabetischen Gefäßerkrankung entsteht .

3. Der Flüssigkeitsverlust führt

4. Bei starken Unterzuckerungen kann es zu .

5. Risikofaktoren für einen Schwangerschaftsdiabetes sind .

6. Die Ausscheidung von Zucker bewirkt, dass .

7. Die Ursache des Diabetes Typ II (früher Altersdiabetes genannt) ist .

8. Wenn mehr als 80 Prozent der insulinbildenden Zellen zugrunde gegangen sind,

 

 

 

Nennen Sie Antonympaare:

1. nüchtern a) unmöglich
2. ausreichend b) selten
3. eventuell c) höchstens
4. erhöht d) unausgeglichen
5. regelmäßig e) erschweren
6. wichtig f) mangelhaft
7. mindestens g) reduziert
8. häufig h) satt
9. ausgewogen i) unbedeutend
10. begünstigen j) von Fall zu Fall

 

 

 

Ergänzen Sie folgende Tabelle:

Verb Substantiv Adjektiv
    wirksam
senken    
  die Verordnung  
    vermutlich
  das Empfinden  
bewirken    
  die Austrocknung  
    ausreichend

 

 

Sagen Sie, ob die folgenden Behauptungen richtig sind. Kommentieren Sie Ihre Antwort:

1. Bei einer Kontrolle des Blutzuckers kann man nicht feststellen, ob ein Diabetes mellitus vorliegt.

2. Zucker (Glukose) gehört zu den Kohlenhydraten und ist der wichtigste Energielieferant des Körpers.

3. Die Diabetiker erkranken häufiger am Grauen Star und am Grünen Star als Nichtdiabetiker.

4. Diabetes Typ II (früher Altersdiabetes genannt) ist sehr viel häufiger als der Typ I.

5. Übergewicht und Diabetes in der Familie können keine Risikofaktoren für einen Schwangerschaftsdiabetes sein.

6. Die Ursache einer Zuckerkrankheit ist die Unterfunktion der Langerhanschen Inseln.

7. Der fehlende Zucker in den Zellen wird durch den verstärkten Abbau von Eiweiß und Fetten ausgeglichen.

8. Bei einer stärkeren Zufuhr von Kohlenhydraten senkt sich der Glukosespiegel vorübergehend.

9. Diabetiker mit Nervenschädigung sollten regelmäßig zur Fußpflege für Diabetiker gehen.

 

 

Beantworten Sie die Fragen zum Text:

1. Wozu kommt es bei Unterfunktion der Langerhanschen Inseln?

2. Was ist der wichtigste Energielieferant des Körpers?

3. Was für ein Hormon ist Insulin und welche Funktion hat es?

4. Was geschieht, wen die Bauchspeicheldrüse nicht ausreichend Insulin produziert?

5. Welche Symptome können bei Diabetes auftreten?

6. Wonach riecht d ie Ausatemluft eines Diabetikers?

7. Welche Komplikationen für Gefäße und Nervensystem kann die Zuckerkrankheit hervorrufen?

8. Wodurch unterscheiden sich zwei Haupttypen von Diabetes?

9. Was für eine Sonderform ist der Schwangerschaftsdiabetes?

10. Welche Risikofaktoren sind für einen Schwangerschaftsdiabetes kennzeichnend?

11. Auf welche Weise soll der Diabetiker diabetische Folgeschäden vorbeugen?

12. Was kann der Arzt bei übergewichtigen Diabetikern raten?

 

 

Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:

1. .

2. ˳ , .

3. .

4. .

5. ϳ .

6. .

7. .

8. .

9. .

10. ˳ , , .

 

IV. Grammatik: Präpositionen mit dem Genetiv

unweit diesseits
während , jenseits
laut wegen ,
ungeachtet statt, anstatt
oberhalb infolge
unterhalb längst
außerhalb trotz ,
innerhalb    

 

 

Schreiben Sie anstatt der Punkte die untengegebenen Substantive im entsprechenden Kasus:

1. Die Glukosekonzentration im Blut beträgt laut 60-110 mg/dl.

2. Infolge an den Zellen kann das Insulin seine Aufgabe nicht mehr erfüllen.

3. Nur während des Blutzuckers kann der Arzt feststellen, ob ein Diabetes mellitus vorliegt.

4. Laut des Arztes soll der Kranke eine gesunde Lebensweise mit regelmäßiger sportlicher Betätigung führen.

5. Außer des Sehvermögens kann Diabetiker häufiger am Grauen Star und am Grünen Star erkranken.

6. Trotz fühlt sich der Kranke nicht besser.

__________________________________________________________________

die Einschränkung, die Veränderung, die Verordnung, eine kalorienarme Diät, die Kontrolle, die Normen

 

 

Setzen Sie den bestimmten Artikel nach den Genetivpräpositionen ein:

unweit ... Schilddrüse diesseits ... Zwerchfell
während ... Krankheit jenseits ... Bauchspeicheldrüse
laut ... Verordnung wegen ... Blutzucker
ungeachtet ... Unterfunktion statt, anstatt ... Harn
oberhalb ... Krankenhaus infolge ... Abbau
unterhalb ... Magen längst ... Wirbelsäule
außerhalb ... Körper trotz ... Gefahr

 

 





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