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V. Gespräch. Der lächerliche Äskulap




 

 

Der lächerliche Äskulap

Eine Glückdroge, die nichts kostet, nicht verboten ist, nicht dick macht und außer Bauchschmerzen, feuchten Augen und Luftnot keine ernsthaften Nebenwirkungen hat ein herzhafter Lacher.

Was ist der Unterschied zwischen einem Internisten, einem Chirurgen, einem Psychiater und einem Pathologen? Der Internist hat Ahnung, kann aber nichts. Der Chirurg hat keine Ahnung, kann aber alles. Der Psychiater hat keine Ahnung und kann nichts, hat aber für alles Verständnis. Der Pathologe weiß alles, kann alles, kommt aber immer zu spät.

Na, gehts Ihnen wieder gut?

Gut nicht, aber besser.

Es ist doch gut, dass es wieder besser geht!

Aber es wäre besser, wenn es wieder gut ginge.

Stell dir vor, bei der Operation hat der Arzt einen Schwamm in meinem Magen vergessen.'

Wie schrecklich, du hast sicher furchtbare Schmerzen?

Nein, aber dieser ständige Durst...

 

 

Lesen Sie den Text und suchen Sie Information:

- über mechanische und physiologische Barrieren des Körpers;

- über die Funktion der Abwehrzellen.

 

Die Bestandteile des Immunsystems sind

- mechanische Barrieren, die ein Eindringen der Schädlinge verhindern sollen;

- Zellen, wie zum Beispiel Granulozyten, natürliche Killerzellen (NK-Zellen) oder T-Lymphozyten. Sie sind teilweise zu spezialisierten Organen (lymphatisches System) zusammengefasst;

- Eiweiße, die als Botenstoffe oder zur Abwehr von Krankheitserregern dienen;

- psychische Immunfaktoren.

Mechanische und physiologische Barrieren

Die mechanischen und physiologischen Barrieren des Körpers sind die erste Verteidigungslinie gegen Krankheitserreger. Sie sorgen dafür, dass die Pathogene erst gar nicht in den Körper eindringen können oder ihn möglichst schnell wieder verlassen:

Haut äußere Schicht als Barriere, Talg, Schweiß und Normalflora als Wachstumsbremsen für pathogene Mikroorganismen;

Schleimhaut Bindefunktion des Schleims;

Augen Abtransportfunktion der Tränen, antimikrobielles Enzym Lysozym bekämpft Mikroorganismen;

Atemwege Bindefunktion des Schleims, Abtransportfunktion der Flimmerhärchen

Mundhöhle antimikrobielles Enzym Lysozym im Speichel bekämpft Mikroorganismen

Magen Magensäure (die Salzsäure enthält) und Eiweiß abbauende Enzyme zerstören fast alle Bakterien und Mikroorganismen

Darm Infektabwehr durch anwesende Bakterien (Darmflora), Abtransportfunktion durch ständige Entleerung und das so genannte darmassoziierte Immunsystem (GALT = Gut Associated Lymphoid Tissue) und antibakterielle Proteine

Harntrakt Abtransportfunktion durch ständige Harnausspülung sowie osmotische Effekte der hohen Harnstoffkonzentration

Die Zellen des Immunsystems zirkulieren in den Blutgefäßen und Lymphbahnen und kommen in den Geweben des Körpers vor. Dringt ein Krankheitserreger in den Körper ein, so können die Abwehrzellen ihn bekämpfen. Neutrophile Granulozyten, Monozyten/Makrophagen und dendritische Zellen können beispielsweise durch Aufnahme und Verdauung (Phagozytose) den Erreger selbst vernichten oder durch die Produktion von Immunmodulatoren und Zytokinen die Immunreaktion des Organismus steuern und andere Abwehrzellen zum Ort der Entzündung locken

Falls Erreger die mechanischen Barrieren überwinden, mit denen sich der Körper vor einer Infektion schützt, so hängt der Ablauf der Immunreaktion davon ab, ob das Immunsystem bereits zuvor einmal einen Kontakt mit diesem bestimmten Erreger hatte.

Bei einer Erstinfektion beginnt die Immunreaktion meist mit den antigenpräsentierenden Zellen, hierzu gehören z. B. Makrophagen oder dendritische Zellen; diese Zellen sind als Teil der angeborenen Immunabwehr in der Lage, typische Merkmale von Krankheitserregern zu erkennen, ohne zuvor mit diesem Erreger Kontakt gehabt zu haben. Sie können die Krankheitserreger aufnehmen (phagozytieren) und in ihrem Inneren einschließen förmlich fressen, daher werden sie auch als Fresszellen bezeichnet. Anschließend präsentieren sie Bruchstücke der Erreger an ihrer Oberfläche den Zellen der adaptiven Immunabwehr (B- und T-Lymphozyten), die daraufhin in einen aktivierten Zustand übergehen. Einige Abwehrzellen können daraufhin die Erreger durch Phagozytose oder die Ausschüttung aggressiver Substanzen direkt abtöten, andere beginnen mit der Produktion von Antikörpern, die an die Erreger binden und diese einerseits bewegungsunfähig und damit unschädlich machen, andererseits sie für die Vernichtung durch weitere Abwehrzellen markieren. Nach der ersten Infektion mit einem Erreger bleiben die Antikörper und so genannte Gedächtniszellen erhalten, um bei einer erneuten Infektion wesentlich schneller und effizienter auf den Eindringling reagieren zu können.


Lektion 13

AIDS

Thema: AIDS

Grammatik: Relativpronomen

 

I. Vorübungen

 

Lernwortschatz

ableiten sich von o
AIDS
Ausmaß n, -es, -e ,
befallen, befiel, befallen
betreffen, betraf, betroffen
Betroffene m, -n, -n
Exposition f, -en
gelten, galt, gegolten
Geschlechtsverkehr m, -s, -e
kontagiös ,
HIV
Immundefekt m, - defekte
Mangel m, Mängel
Mehrzahl f, -en
Prozentsatz m, -sätze
unlängst
zunächst ,

 

 

Merken Sie sich!

Immundefekte: Syn. Immundefizienz, -insuffizienz, -mangelkrankheiten; Störungen des Immunsystems, die zu einer inadäquaten Immunantwort bei Einwirkung immunogener Reize auf den Organismus führen;

Pandemie: die Ausbreitung einer Infektionskrankheit über Länder und Kontinente;

Inzidenz: die Anzahl der Neuerkrankungsfälle einer bestimmten Erkrankung innerhalb eines bestimmten Zeitraums.

 

 

Versehen Sie die folgenden Substantive mit dem bestimmten Artikel und bilden Sie die Pluralformen:

Syndrom, Defekt, Ursache, Stadium, Krankheitsbild, Abkürzung, Prozentsatz, Kuss, Virus, Ausdruck, Verlauf, Vorgang.

 

 

Welche Substantive lassen sich von folgenden Verben ableiten:

verbinden, entstehen, konzentrieren, teilen, leiten, übernehmen, halten, übersetzen, isolieren, melden.

 

II. Lesen und übersetzen Sie den Text

Was heißt AIDS?

Die 90er Jahre stellen das 2. Jahrtausend der HIV/AIDS-Pandemie dar. AIDS leitet sich von der englischen Bezeichnung Acquired (erworben) Immune Deficience (Immundefekt) Syndrome ab und lässt sich am einfachsten als Syndrom des erworbenen Immundefektes oder einfach erworbene Immunmangelkrankheit übersetzen. Diese Bezeichnung wurde gewählt, als das Virus als Erreger noch nicht entdeckt worden war. Es handelt sich also nicht um einen angeborenen, sondern erworbenen Defekt des Immunsystems. Unter Syndrom versteht man ein Krankheitsbild, das durch bestimmte Symptome gekennzeichnet ist. Seine Ursache ist meist noch oder nicht vollständig bekannt.

Die ersten Erkrankungen wurden in den USA im Sommer 1981 bekannt. Die zelluläre Immunschwäche wird bei dieser Krankheit durch die neuro- und lymphotropen Viren HIV-1 und HIV-2 ausgelöst. AIDS entspricht definitorisch dem Stadium 3 der HIV-Erkrankung. Im Jahre 1983 wurde erstmalig HIV von einem Patienten mit Lymphadenopathie isoliert, und 1984 konnte schließlich seine ursächliche Rolle für die Krankheit AIDS gezeigt werden. Unlängst wurde von der Arbeitsgruppe um Luc Montagnier in Westafrika ein Virus isoliert, das die klinischen Symptome von AIDS verursacht, dem HIV sehr ähnlich ist. Diesem Virus hat die Bezeichnung HIV II gegeben.

AIDS ist eine ansteckende, durch ein Virus verursachte Infektionskrankheit. Das AIDS Virus befällt nicht nur das Immunsystem, sondern auch andere Zellen, insbesondere Zellen des Nervensystems. Vermutlich werden im Laufe der nächsten Jahre noch weitere Symptome beobachtet werden.

Die Infektion mit dem AIDSVirus führt nicht zwangläufig zur Krankheit. Nach der Infektion mit dem Virus ist der Betroffene zunächst ein sog. VirusTräger oder auch Antikörper Träger (Antikörper Reaktion des Immunsystems auf das Virus). Nur ein bestimmter Prozentsatz der Infizierten wird auch klinisch krank, und nur das bezeichnet man als AIDS.

Die Infektion mit dem AIDS-Virus führt zu einer chronischen Infektion, die in verschiedenen Stadien verläuft. Der AIDS-Erreger hat heute die internationale Bezeichnung HIV. HIV ist die englische Abkürzung für Human Immuno-Deficiency-Virus /Menschliches Immun-Defekt-Virus/. Mit dieser Bezeichnung soll zum Ausdruck gebracht werden, dass das Virus nur beim Menschen vorkommt und zur Zerstörung des Immunsystems führt.

Der AIDS Erreger befällt bevorzugt eine besondere Zelle des Immunsystems, die als T- Helferzelle oder T- Helferlymphozyt bezeichnet wird. Das Virus vernichtet nach und nach alle T- Helferzellen. In der Komplexität des Immunsystems nehmen die T- Helferzellen eine zentrale Rolle ein. Die Lymphknoten sind die zentralen anatomischen Strukturen, die für die Replikation des HIV und seine Ausbreitung im Körper von Bedeutung sind. HIV wurde im lymphatischen Gewebe, in Blut, in Samenflüssigkeit, Vaginasekret, Speichel, Muttermilch u. a. Körperflüssigkeiten infizierter Person nachgewiesen. Infizierte Personen entwickeln frühestens nach 4-7 Wochen im Serum nachweisbare Antikörper, die ein infektiöses Virus nicht hemmen; es ist davon auszugehen, dass diese Personen kontagiös sind. Die überwiegende Mehrzahl der Lymphozyten des Körpers ist in Lymphorganen zu finden, wie den Lymphknoten, der Milz und den Darmassoziierten Lymphgeweben. Da die HIV-Infektion das gesamte Immunsystem betrifft, ist für das Verständnis der Pathogenese entscheidend, welche Vorgänge im Verlauf der Erkrankung im lymphatischen Gewebe stattfinden.

HIV wird durch heterosexuellen und homosexuellen Geschlechtsverkehr, durch Blut oder Blutproduktion und von infizierten Müttern auf ihre Kinder vor oder während der Geburt oder durch die Muttermilch übertragen. Es gibt keine Hinweise darauf, dass HIV durch andere Kontakte oder durch Insekten, z.B über Mückenstich, übertragen werden kann. Es gibt keine überzeugenden Beweise dafür, dass die HIV-Infektion durch Speichel übertragen werden kann; dies gilt sowohl für die Küsse als auch für berufliche Exposition von medizinische Personal. Es gibt widersprüchliche Berichte über die Isolierung von HIV aus anderen Körperflüssigkeiten wie Tränenflüssigkeit, Schweiß und Urin. Es besteht ein geringes, aber gesichertes Risiko für berufsbedingte HIV-Infektionen bei medizinischem Personal, Laborpersonal und allen Personen, die beruflich mit HIV-infiziertem Material umgehen, vor allem, wenn dabei scharfe Instrumente zum Einsatz kommen.

Die HIV-Infektion und AIDS haben weltweit das Ausmaß einer Pandemie entwickelt. Die gemeldeten AIDS-Fälle geben aber nur ein unzureichendes Bild der tatsächlichen Inzidenz, denn in vielen Ländern der Dritten Welt ist die Anzahl der AIDS-Fälle nur unzureichend erfasst.

 

III. Übungen nach dem Text

 

Suchen Sie zu jeder Wortgruppe die passende ukrainische Übersetzung:

1. überwiegende Mehrzahl a)
2. erworbenes Immundefekt b)
3. von Bedeutung sein c)
4. bestimmter Prozentsatz d)
5. zerstörtes Immunsystem e)
6. zum Ausdruck bringen f)
7. weitere Symptome g)
8. eingedrungene Erreger h)
9. klinische Symptome i)
10. zum Einsatz kommen j)

 

 

Nennen Sie Synonympaare:

1. anstecken a) anerkannt
2. isolieren b) fehlen
3. vorkommen c) infizieren
4. verlaufen d) absondern
5. kennzeichnen e) weitergeben
6. übertragen f) aufweisen
7. zeigen g) anfangen
8. ableiten h) bezeichnen
9. mangeln i) vergehen
10. bekannt j) geschehen

 

 

Ergänzen Sie die Tabelle:

Verb Substantiv Adjektiv
    übertragbar
widersprechen    
  die Sicherheit  
entscheiden    
    ähnlich
  die Verursachung  
bezeichnen    
    zerstört
  die Absondern  

 

 

Bilden Sie die Sätze aus folgenden Wörtern und übersetzen Sie diese ins Ukrainische:

1. AIDS, sich, englisch, die Bezeichnung, von, Acquired Immune Deficience Syndrome, ableiten.

2. in, Die Erkrankungen, die USA, in, der Sommer, werden, 1981, bekannt, erst.

3. AIDS, sein, durch, eine Infektionskrankheit, ansteckend, ein Virus, verursacht.

4. die Krankheit, der AIDSVirus, Die Infektion, zwangläufig, mit, zu, führen, nicht.

5. die Infektion, Nach, der Virus, der Betroffene, mit, zunächst, ein VirusTräger, sein.

6. klinisch, ein Prozentsatz, die Infizierte, bestimmt, werden, krank, Nur.

7. international, heute, Der AIDS-Erreger, haben, die Bezeichnung, HIV.

8. gesamt, das Immunsystem, Die HIV-Infektion, betreffen.

9. und, AIDS, weltweit, eine Pandemie entwickeln, das Ausmaß, Die HIV-Infektion.

10. viele Länder, die Dritte Welt, In, die Anzahl, unzureichend, erfasst sein, die AIDS-Fälle.

 

 

Setzen Sie das Prädikat in die richtige Form ein:

1. Die englische Bezeichnung AIDS als erworbene Immunmangelkrankheit (sich lassen, übersetzen).

2. Im Jahre 1983 erstmalig HIV von einem Patienten mit Lymphadenopathie (isolieren werden).

3. HIV seine ursächliche Rolle für die Krankheit AIDS (können, zeigen).

4. Vermutlich im Laufe der nächsten Jahre noch weitere Symptome... (beobachten werden).

5. Der AIDS Erreger befallen bevorzugt eine besondere Zelle des Immunsystems, die als T- Helferzelle oder T- Helferlymphozyt (bezeichnen werden).

6. In der Komplexität des Immunsystems die T- Helferzellen eine zentrale Rolle... (einnehmen).

7. Die überwiegende Mehrzahl der Lymphozyten des Körpers sind in Lymphorganen (finden, sein+zu+Inf).

8. Es gibt keine Hinweise darauf, dass HIV durch andere Kontakte oder durch Insekten, z.B über Mückenstich, (können, übertragen werden).

9. Es gibt keine überzeugenden Beweise dafür, dass die HIV-Infektion durch Speichel (können, übertragen werden).

 

 

Kennen Sie schon?

  Ja Nein Brauche mehr Praxis
Was für eine Krankheit ist AIDS
Sind die Ursachen dieser Krankheit bekannt
Wie erfolgt die Übertragung von HIV-Infektion

 

 

Setzen Sie in den folgenden Sätzen die richtige Präposition ein:

1. Es handelt sich also nicht einen angeborenen, sondern erworbenen Defekt des Immunsystems.

2. Syndrom versteht man ein Krankheitsbild, das bestimmte Symptome gekennzeichnet ist.

3. Die Infektion dem AIDS-Virus führt einer chronischen Infektion, die verschiedenen Stadien verläuft.

4. der Bezeichnung HIV soll dem Ausdruck gebracht werden, dass das Virus nur dem Menschen vorkommt und der Zerstörung des Immunsystems führt.

5. Das Virus vernichtet und alle T- Helferzellen.

6. Die Lymphknoten sind die zentralen anatomischen Strukturen, die die Replikation des HIV und seine Ausbreitung dem Körper Bedeutung sind.

7. Da die HIV-Infektion das gesamte Immunsystem betrifft, ist das Verständnis der Pathogenese entscheidend, welche Vorgänge dem Verlauf der Erkrankung dem lymphatischen Gewebe stattfinden.

8. HIV wird übertragen heterosexuellen und homosexuellen Geschlechtsverkehr, Blut oder Blutproduktion und infizierten Müttern ihre Kinder oder der Geburt oder die Muttermilch.

9. Es gibt widersprüchliche Berichte die Isolierung von HIV anderen Körperflüssigkeiten wie Tränenflüssigkeit, Schweiß und Urin.

10. Es besteht ein geringes, aber gesichertes Risiko berufsbedingte HIV-Infektionen medizinischem Personal.

 

 

Beantworten Sie die Fragen zum Text:

1. Was bedeutet AIDS?

2. Wovon leitet sich die Bezeichnung AIDS ab?

3. Ist AIDS ein angeborener oder erworbener Defekt des Immunsystems?

4. Sind die Ursache von AIDS heute vollständig bekannt?

5. Wann wurden die ersten Erkrankungen von AIDS bekannt?

6. Was befällt AIDS im menschlichen Organismus?

7. Wen bezeichnet man als Virus-Träger?

8. Wozu kann die Infektion mit dem AIDS-Virus führen?

9. Wodurch wird HIV übertragen?

10. Wodurch kann die Krankheit aber nicht übertragen werden?

 

 

Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:

1. Ͳ- 1981 .

2. ³ Ͳ- , , .

3. , .

4. Ͳ- .

5. ϳ Ͳ- .

6. .

7. ˳ , .

8. ² , .

9. ² .

10. ij .

 

IV. Grammatik: Relativpronomen

Das Relativpronomen hat die Formen: der (), die (), das (), Pl. die (); welcher (), -e, -es, Pl. welche; wer (), was (). Die Relativpronomen stehen am Anfang des Nebensatzes. Alle Relativpronomen werden dekliniert. Sie haben das Geschlecht und die Zahl des Wortes, die sie ersetzen.
Singular Plural
  Maskulinum Neutrum Femininum Für alle Geschlechter
N. der, welcher das, welches die, welche die, welche
G. dessen deren deren
D. dem, welchem der, welcher denen, welchen
A. den, welchen das, welches die, welche die, welche

 

 

Setzt statt der Punkte die entsprechenden Relativpronomen ein:

1. Die Infektion mit dem AIDS-Virus führt zu einer chronischen Infektion, in verschiedenen Stadien verläuft.

2. Der AIDS Erreger befallen bevorzugt eine besondere Zelle des Immunsystems, als T- Helferzelle oder T- Helferlymphozyt bezeichnet wird.

3. Unter Syndrom versteht man ein Krankheitsbild, durch bestimmte Symptome gekennzeichnet ist.

4. AIDS ist eine ansteckende Infektionskrankheit, durch ein Virus verursacht wird.

5. Es besteht ein Risiko für berufsbedingte HIV-Infektionen bei allen Personen, beruflich mit HIV-infiziertem Material umgehen.

6. Der Kranke, Anamnese dieser Arzt erheb, fühlt sich heute besser.

7. Es besteht ein Risiko für berufsbedingte HIV-Infektionen bei allen Personen, beruflich mit HIV-infiziertem Material umgehen.

8. Die Personen, in Serum ein Antikörper nachgewiesen wurde, sind kontagiös.

9. Der Mann, mit ich gesprochen habe, ist ein sog. VirusTräger.

 

 

 

Verbinden Sie die Sätze durch Relativpronomen:

1. Das ist eine Kranke. Der Arzt hat ihm notwendige Arzneien verschrieben.

2. Da kommt gerade der Arzt. Wir warten auf ihn sehr lange.

3. Das Kind hat sich erkältet. Der Pädiater besuchte es zu Hause.

4. Das Virus verursacht die klinischen Symptome von AIDS. Es wurde von der Arbeitsgruppe um Luc Montagnier in Westafrika isoliert.

5. Diese Krankheit unspezifisch. Ihre Symptome sind dem Arzt unbekannt.

6. Die HIV-Infektion ist eine sehr gefährliche Krankheit. Gegen sie gibt es zur Zeit keine wirksamen Arzneimittel.

7. Der Chirurg hat diese Operation erfolgreich durchgeführt. Seine Fertigkeiten werden sehr hoch geschätzt.

8. Dieser Kranke befindet sich schon zwei Wochen im Krankenhaus. Der Professor hat ihm eine neue Behandlungsmethodik empfohlen.

 





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