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Uuml;bung 14.Äußern Sie sich zum Problem Hooligans Fans oder Schläger?




Hooligans stiften Unruhe auf den Straßen und im Stadion. Meistens sind es junge Leute. Nach dem Spiel suchen sie die gewalttätige Konfrontation mit den Fans der gegnerischen Mannschaft. Manchmal haben Sie auch Waffen dabei.

Aufgaben zur Diskussion:

a) Was sollte bei großen Sport- und Kulturveranstaltungen beachtet werden? Welche Maßnahmen halten Sie für berechtigt? Die Helfer stehen Ihnen zur Verfügung:

Von den Fans/ Von den Zuschauern soll (sollen), darf (dürfen), kann (können) werden.

von der Polizei / von den Veranstaltern / von der Stadionverwaltung muss (müssen), soll (sollen), darf (dürfen) werden

es muss / kann / soll / darf werden.

Auch sollen / können / müssen werden.

Die Fansclubs Treffen organisieren

Zeitschriften herausgeben

die Fans gegen Rassismus und Gewalt in den Stadien aufrufen

die Aggressivität unter jungen Fans abbauen

die Fans sozialpädagogisch betreuen

 

Die Vereine ein gemeinsames Training mit den Fans organisieren

eine engere Zusammenarbeit zwischen den Fußballvereinen

und den Fans fördern

 

Die Stadionverwaltung Alkohol im Stadion streng verbieten

die Tribünen mit Gittern vom Spielfeld abgrenzen

die Tribünen mit Videokamera überwachen

 

Die Polizei die Fans vom Bahnhof bis ins Stadion begleiten

gewalttätige Fans festnehmen

 

Die Fans die Stadionregeln beachten

Mützen und Schals in den Vereinsfarben tragen

Die Spieler beim Spiel unterstützen und anfeuern

 

b) Sie organisieren in einem neuen Stadtbezirk ein Jugendzentrum und müssen auch schwierige und zum Teil gewalttätige Jugendliche betreuen. Wer soll welche Aufgabe übernehmen? Sammeln Sie in Gruppen Vorschläge. Präsentieren Sie Ihre Ergebnisse im Plenum und diskutieren Sie!

Testen Sie sich!

I. Wählen Sie die richtige Variante: 1. Man gebraucht den Infinitiv I Passiv nach a) allen Verben b) Modalverben. 2. Man gebraucht das Modalverb bei dem Infinitiv I Passiv a) nur im Präsens, b) nur im Präteritum, c) im Präsens und Präteritum. 3. Der Infinitiv I Passiv mit einem Modalverb kann [a) nur beim unpersönlichen Passiv, b) nur beim zweigliedrigen Passiv, c) nur beim dreigliedrigen Passiv, d) bei allen Arten des Passivs] gebraucht werden. 4. In der Schule (muss, müssen) für Ordnung gesorgt werden. 5. Ein neues Projekt soll von der Komission (ausarbeiten, ausgearbeitet) werden. 6. Es (mussten, musste) zwei Vorschläge besprochen werden. 7. Warum sollte die Arbeit unterbrochen (werden, worden sein)?

II. Finden Sie den Satz mit dem Modalverb und Infinitiv I Passiv: 1. Sind Sie bereit, ihn empfangen zu können? 2. Er wollte nicht daran glauben. 3. Der Kaffee kann verdünnt werden. 4. Wir können die Bücher telefonisch bestellen.

III. Gebrauchen Sie die eingeklammerten Verben im Infinitiv I Passiv: 1. Dieses Buch damals nirgends . (kaufen) 2. Dieses Wort nach den neuen Regeln (großschreiben). 3. Diese Worte nicht . (vergessen) 4. Der Unterricht nicht . (versäumen) 5. Dieser Mangel jetzt nicht leicht . (beseitigen)

IV. Übersetzen Sie den Satz, geben Sie dabei alle möglichen grammatischen Varianten an: - .

Das Stativ

 

Das Stativ bezeichnet den Zustand des Subjekts, der infolge eines Vorgangs eingetreten ist, z. B.: Die Straße wurde im Sommer rekonstruiert. Im Herbst war sie schon rekonstruiert. Das Stativ hat dieselben sechs Zeitformen wie das Aktiv und das Passiv. Die Zeitformen des Stativs werden mit dem Hilfsverb sein" in der entsprechenden Zeitform und dem Partizip II des Vollverbs gebildet.

Das Präsens Indikativ Stativ: Alles ist schon erledigt.

Das Präteritum Indikativ Stativ: Alles war schon erledigt.

Das Perfekt Indikativ Stativ: Alles ist schon erledigt gewesen.

Das Plusquamperfekt Indikativ Stativ: Alles war schon erledigt gewesen.

Das Futurum I Indikativ Stativ: Alles wird schon erledigt sein.

Das Futurum II Indikativ Stativ: Alles wird wohl schon erledigt gewesen sein.

Gewöhnlich erscheint das Stativ im Präsens oder Präteritum. Die anderen Zeitformen des Stativs sind wenig gebräuchlich.

Zum Stativ gehören zwei Infinitivformen: der Infinitiv I Stativ (erledigt sein) und der Infinitiv II Stativ (erledigt gewesen sein).

Man gebraucht das Stativ meist mit transitiven Verben. Beim Gebrauch des Stativs wirken dieselben lexikalischen Einschränkungen wie beim zwei- und dreigliedrigen Passiv. Aber die zweigliedrige Struktur des Stativs können auch reflexive Verben sowie die Modalverben wollen und können bilden, wenn sie als Vollverben verwendet sind, z. B.: Er ist erkältet (verliebt, verlobt). Das war nicht gewollt (nicht beabsichtigt). Der Schuss war gekonnt (gut gelungen).

Man unterscheidet das eingliedrige, das zweigliedrige und das dreigliedrige Stativ, z. B.: Für Arbeit ist gesorgt. Das Fenster ist geschlossen. Der Zugverkehr war durch einen Streik gelähmt. Das eingliedrige Stativ kommt sehr selten vor. Am gebräuchlichsten ist das zweigliedrige Stativ.

Das Stativ steht seiner Funktion nach folgenden Strukturen nahe:

- dem nominalen Prädikat, z. B.: Das Land ist befreit. Das Land ist frei.

- dem Perfekt Passiv, z. B.: Das Fenster ist geschlossen. Das Fenster ist
geschlossen worden.

- dem Plusquamperfekt Passiv, z. B.: Nachdem alles erledigt war, fuhr er nach
Hause. - Nachdem alles erledigt worden war, fuhr er nach Hause.

- unbestimmt-persönlichen man -Sätzen, z.B.: Für Arbeit ist gesorgt. Man hat
für Arbeit gesorgt.

- dem Perfekt Aktiv eines reflexiven Verbs, z. B.: Er ist erkältet. Er hat sich
erkältet.

 

Fragen zur Selbstkontrolle: 1. Was bezeichnet das Stativ? 2. Wie viele und welche Zeitformen hat das Stativ? 3. Wie wird das Präsens (das Präteritum, das Perfekt, das Plusquamperfekt, das Futurum I, das Futurum II) Indikativ Stativ gebildet? 4. Wie werden die Infinitivformen des Stativs gebildet? 5. Mit welchen Verben wird das Stativ meist gebraucht? 6. Mit welchen Verben wird das eingliedrige (das zweigliedrige) Stativ gebraucht? 7. Welche Stativstruktur kommt sehr selten vor? 8. Welche Stativstruktur ist am gebräuchlichsten? 9. In welchen Zeitformen erscheint das Stativ gewöhnlich? 10. Welchen Strukturen steht das Stativ seiner Funktion nahe? 11. Vergleichen Sie die Bildung und die Bedeutungen des Präsens Indikativ Passiv und des Präsens Indikativ Stativ!

Übung 1. Vergleichen Sie den Gebrauch des Passivs und des Stativs in den Auszügen aus dem Roman Beschreibung eines Sommers von Karl-Heinz Jakobs:

1. Indem ich gegen deine Meinung protestiere, werde ich gezwungen, mir selbst eine richtige Meinung zu bilden. Du bist unbedenklich und unberechenbar. Indem sich mein ganzes Inneres dagegen empört, bin ich gezwungen, Argumente gegen dich zu sammeln, dich zu widerlegen. 2. Einige Gesichter, mir zugewandt, waren mir vertraut. Niemand von ihnen konnte mich sehen, denn sie waren vom Feuer geblendet . Und da sah ich auch die Grit. Sie hatte ihren Trainingsanzug an, und ihr Haar war wieder seitlich zu einem Zopf geflochten. 3. Und was nun geredet wurde, hatte Hand und Fuß. Sie sprachen von der Umleitung des Golfstroms und von der Bebauung weiter Gebiete in Sibirien, in Kanada und auf Grönland, die heute den größten Teil des Jahres von Eis bedeckt sind. Dann redeten Sie davon, wie Wüsten und Steppen nutzbar gemacht werden könnten.

Übung 2. Beantworten Sie die Fragen:

Muster: Wird das Problem noch gelöst oder ist es schon gelöst? Ich weiß das nicht genau. Ich glaube aber, dass das Problem schon gelöst ist.

1. Wird der Tannenbaum noch geschmückt oder ist er schon geschmückt? 2. Werden die Masken noch angefertigt oder sind sie schon angefertigt? 3. Wird der Kuchen noch gebacken oder ist er schon gebacken? 4. Wird die Gans noch gebraten oder ist sie schon gebraten? 5. Wird der Tisch noch gedeckt oder ist er schon gedeckt? 6. Werden die Gäste noch untergebracht oder sind sie schon untergebracht?

Übung 3. Wählen Sie die passende Variante:

1.Endlich konnte sich die Mutter schön machen. In der Küche herrschte Ordnung. (Das Essen wurde schon gekocht. Das Essen war schon gekocht.) 2. Monika hat ihr schönstes Kleid an und wartet auf ihre Gäste. (Der Tisch ist schon gedeckt. Der Tisch wird schon gedeckt.) 3. Jetzt können die Fußgänger diese verkehrsreiche Straße schnell überqueren. (Der Fußgängertunnel wird schon gebaut. Der Fußgängertunnel ist schon gebaut.) 4. Klaus ist reisefertig. (Der Koffer wird eingepackt. Der Koffer ist schon eingepackt) 5. Unsere Bekannten haben uns zu Gast eingeladen. Sie hatten dazu einen Anlass. (Ihre Wohnung war schon renoviert. Ihre Wohnung wurde schon renoviert). 6. Die Tochter hat den Auftrag der Mutter erfüllt. (Die Lebensmittel wurden noch eingekauft. Die Lebensmittel sind schon eingekauft.)

Übung 4. Nennen Sie das Ergebnis der Handlung:

Muster: Man hat das Referat vor einer Woche mit Hilfe des Internets vorbereitet. Das Referat ist vorbereitet.

1. Erst hat man den Computer ins Netz eingeloggt. 2. Als nächster Schritthat man sich in eine Datenbank eingeklinkt. 3.Weiter hat man die Informationen abgerufen. 4. Die Informationen hat man eingespeichert.5. Einen Tag später hat man sie bearbeitet. 6. Im Laufe der nächsten zwei Tage hat man das Projekt des Referats entworfen. 7. Das Projekt hat man beurteilt. 8. Die Bemerkungen des Lehrers hat man später berücksichtigt. 9. Zum Schluss hat man das Projekt verbessert.

Übung 5. Ersetzen Sie das Adjektiv durch ein passendes Partizip II:

Muster: Das Land ist frei. Das Land ist befreit.

1. Das Glas ist voll. 2. Das Fenster ist offen. 3. Das Essen ist fertig. 4. Der Aufsatz ist fertig. 5. Das Zimmer ist hell. 6. Das Haus ist fertig. 7. Das Kleid ist sauber.

Übung 6. Sagen Sie, dass die Bitte schon erfüllt ist:

Muster: Schließen Sie bitte die Tür! - Sie ist schon geschlossen.

1. Öffnen Sie bitte das Fenster! 2. Schlagen Sie bitte die Bücher zu! 3. Geben Sie bitte den Wert des Pakets an! 4. Setzen Sie bitte den Text des Telegramms auf! 5. Füllen Sie bitte das Formular aus! 6. Geben Sie bitte ihm ein Telegramm auf! 7. Abonnieren Sie diese Zeitschrift für ein halbes Jahr!





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