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1. Oft ist es schwer, eine Hypovitaminose von anderen Krankheiten zu unterscheiden. 2. Die Bauchspeicheldrüse ist der Erzeuger wichtiger Enzyme, die zur Verdauung der Nahrung dienen. 3. In letzter Zeit ist der Versuch unternommen worden, die Agglutinogene mit Hilfe freier Agglutinogenen im Plasma zu neutralisieren und damit auch die Transfusion großer Mengen von O2-Blut gefahrlos zu gestalten. 4. Es ist ein alter Wunschraum der Menschheit, kranke und nicht mehr funktionsfähige Organe durch neue zu ersetzen und so das Leben zu verlängern. 5. Eine gesunde Lebensweise hilft Erkrankungen zu verhüten, die sich auch auf die Augen ungünstig auswirken können.

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1. Man begann den Einfluss des Sauerstoffmangels an Versuchstieren, bei denen Teile des Körpers ausgeschaltet waren, zu beobachten. 2. Die Leukozyten haben die Aufgabe, den Körper von eindringenden Mikroorganismen zu schützen, indem sie diese verzehren und verdauen. 3. Die Möglichkeit, an die Bevölkerung minderwertige oder gesundheitsschädliche Medikamente zu verkaufen, ist in Russland praktisch ausgeschlossen. 4. Die heutige medizinische Wissenschaft ist bereits fertig, bei vielen Erbkrankheiten den Krankheitsprozess günstig zu beeinflüssen. 5. Nach Ablauf einer kurzer Zeit, wenn die übertragenen Antikörper verschwinden, steht der Organismus wieder schutzlos einer neuerlichen Ansteckung gegenüber.

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1. Der Körper des Menschen ist in der Lage, eine Lebensdauer von 100 und mehr Jahren zu erreichen. 2. Durch die Möglichkeit, Patienten mit der künstlichen Niere zu entgiften, kann mit der Verpflanzung gewartet werden, bis eine geeignete Niere zur Verfügung steht. 3. Heute gibt es solche Möglichkeiten, die Tuberkulosebehandlung, die den Arzt in der Lage versetzen, fast jeden Tuberkulosekranken völlig wieder herzustellen und ihm Gesundheit und Arbeitsfähigkeit zurückzugeben. 4. Nachdem einige Zeit verstrichen und die Immunität entstanden ist, hat sie vor allem eine vorbeugende Wirkung. 5. Die Eitererreger, wenn sie die örtliche Abwehr überwunden haben, kreisen im Blut und bilden oft Eiterherde in allen Stellen des Körpers.

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1. Ohne Gefahr für den Patienten lässt sich der Blutdruck mit Hilfe eines dünnen, biegsamen Katheters, der in die Arterien eingeführt werden kann, direkt messen. 2. Um die Diagnose einer Hypertonie sicherstellen zu können, muss der Arzt mehrmals in Abständen das Druckmessen wiederholen. 3. Je jünger ein Patient ist, um so ungünstiger wirkt sich der Hochdruck auf seinen Gesundheitszustand aus, wenn er nichts dagegen unternimmt. 4. Die Krankheit kann lange latent bestehen, ohne erkannt zu werden. 5. Bereits zehn Zigaretten, die täglich regelmäßig inhaliert werden, verkürzen unser Leben um zwei bis zweieinhalb Jahre.

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1. Azetonkörper machen gewöhnlich nur einen winziger Bestandteil des Blutes, etwa 0,001% aus. 2. Im Hunger steigert sich ihre Menge auf das Zehnfache, ohne besondere Erscheinungen zu verursachen. 3. Neben Antikörpern besitzt das Blutplasma noch andere Stoffe, die in der Lage sind, ohne vorangehende Immunisierung, den Körper vor Ansteckung gegen viele verschiedene Krankheitserreger zu schützen. 4. Um die Gefahr jeder Mikroben- und besonders jeder Virusinfektion zu bannen, ist eine tägliche Kleinarbeit notwendig. 5. Als Vorbeugung ist das kranke Kind von gesunden Kindern abzusondern, damit keine Übertragung erfolgt. 6. Bei Nierenerkrankungen kann es sich um krankhafte Prozesse an den Nierengefäßen oder in den Nieren selbst handeln.

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1. In diesem Fall blieb die Trommelfellverletzung ohne nachteilige Folgen, weil das Innere des Ohres nicht beschädigt war. 2. Der Keuchhusten ist um so leichter, je weniger Anfälle auftreten. 3. Das Blutbild ist eine der wichtigsten Untersuchungen, um den Gesundheitszustand eines Patienten einschätzen zu können. 4. Bei mittlerer Schlaftiefe wird der Erwachsene gewöhnlich 7 bis 8 Stunden Schlaf nötig haben. 5. Er kann jedoch auch über längere Zeit mit wenigen Stunden auskommen, ohne seine Gesundheit zu schädigen. 6. 40 Zigaretten, die täglich inhaliert werden, verkürzen das Leben um sieben bis zehn Jahre.

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1. Das Herz muss mehr Kraft aufbringen, um ständig Blut in ein Gefässsystem zu pumpen, in dem erhöhter Druck herrscht. 2. Gedanken über die Bedeutung des Magens scheinen überflüssig,solange Speisen und Getränke ohne Beschwerden den Magen und Darm passieren. 3. Bei Magenbeschwerden soll immer ein Arzt aufgesucht werden, damit er die erforderlichen Untersuchungen vornehmen kann. 4. Mitunter wird eine Hirnhaut- oder Gehirnentzündung von Mumpsvieren ausgelöst, ohne die typische Speicheldrüseschwellung zu verursachen. 5. Der Masernausschlag beginnt fast stets im Gesicht, auf den Wangen, auf der Stirn, um den Mund herum und breitet sich dann auf den ganzen übrigen Körper aus.

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KÜNSTLICHE LUNGEN AUS PLAST

1. Künstliche, aus Kunststoff gefertigte Lungenflügel sind in Japan experimentell erprobt worden. 2. Jede ist 20 Zentimeter lang und hat einen Durchmesser von 250 Mikrometer. 3. Die Fasern sind auf ihrer ganzen Länge mit winzigen Löchern versehen, die zu klein sind, um Blut durchzulassen, die aber ermöglichen, dass Kohlendioxid entweicht und Sauerstoff aufgenommen wird. 4. Die große Anzahl der Hohlfasern garantiert ständig eine genügend große Oberfläche, um dem Blut den notwendigen Sauerstoff zuzuführen. 5. Bei vorangegangenen künstlichen Lungen, die über Tierversuche nicht hinausgelangt sind, waren Schwierigkeiten aultreten, da sich Blutgerinnsel bildeten und rote Blutkörperchen abstarben.

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1. Der holländische Arzt Christian Eijkman reiste in den Jahren 1893 bis 1897 nach Indien, um die Ursachen dieser Erkrankung zu erforschen. 2. Es gelang ihm, im Versuch bei Tauben durch Verfüttern von geschältem Reis Krankheitserscheinungen auszulösen, die mit der Beriberi des Menschen vergleichbar waren. 3. Nach Zusatz von ungeschältem Reis zum Futter der Versuchstiere erfreuten sich diese bald wieder bester Gesundheit. 4. Mehr als zehn Jahre später gelang es dem polnischen Vitaminforscher Kasimir Funk, aus Reisschalen kleinste Mengen eines Stoffgemisches zu gewinnen, das Versuchstiere in kurzer Zeit von der Beriberi heilte. 5. Diese Pionierleistungen von Ärzten, Chemikern und Biologen gingen der erfolgreichen Aufklärung des chemischen Aufbaues und der biochemischen Wirkungsweise des Vitamins voraus. 6. Auf den Erkenntnissen über die chemische Struktur aufbauend, wurden mehrere Verfahren für seine syntetische Herstellung entwickelt. 7. Nachdem erste Laborversuche auf grosstechnische Anlagen übertragen waren, haben sich bisher drei Verfahren zur industriellen Herstellung bewahrt. 8. Heute steht in jeder Apotheke Vitamin B1 in Form von Tabletten oder im Lösung zur Verfügung.

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1. Alle alkoholischen Getränke enthalten Äthylalkohol, der durch Gärung aus Kohlenhydraten entsteht. 2. Äthylalkohol bringt Eiweiß zum Gerinnen und tötet lebende Zellen ab. 3. Er ist mit Wasser mischbar. 4. Gleichzeitig behält er die Eigenschaft, Fett zu lösen bzw. sich in Fett aufzulösen. 5. Man muss diese Eigenschaften des Äthylalkohols kennen, um seine Wirkung im menschlichen Organismus verstehen zu können. 6. Da der menschliche Körper zu mehr als 60 Prozent aus Wasser besteht, verteilt sich der Alkohol mit dem Blut über den gesamten Organismus. 7. Keine Zelle unseres Körpers wird verschont. 8. Bedingt durch seine Eigenschaft, sich in Fett zu lösen, dringt er vor allem in Zellen mit höherem Fettgehalt ein. 9. Hieraus erklärt sich seine Wirkung auf die Leber und das Gehirn, die aus besonders stark fetthaltigen Zellen bestehen. 10. Unsere Leber ist mit Hilfe ihrer Fermente in der Lage, in einer Stunde durchschnittlich 8g Alkohol durch Oxydation abzubauen. 11. Während des Trinkens reichert sich jedoch wesentlich mehr Alkohol in der Leber an, als sie in einer Stunde oxydieren kann. 12. Die unverarbeitete Menge wird aus der Leber ausgeschieden und gelangt bereits 20 Sekunden später ins Gehirn. 13. Dort dringt sie in die Gehirnzellen ein und verändert sie. 14. Alkoholkonzentrationen, die im Blut auftreten können, betragen 0,5 bis höchstens 3,0 Promille. 15. Bei etwa 4-5 Promille würde der Tod eintreten. 16. Wir haben uns bereits damit beschäftigt, dass Äthylalkohol das Protoplasma zur Gerinnung bringt. 17. Bestehen Konzentrationen von 1-3 Promille, so gerinnt dabei das Protoplasma noch nicht, es treten jedoch deutliche Veränderungen im Sinne einer Verminderung der Lebenstüchtigkeit auf, die sich in Form einer Lähmung der betreffenden Zellen äußert.

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1. Im Durchschnitt rechen, dass 3-5 mg Nikotin von einer Zigarette in das Blut des Rauchers gelangen. 2. Diese Menge genügt jedoch bereits, um bestimmte Reaktionen in unserem Körper auszulosen. 3. Probiert ein Jugendlicher zum erstenmal das Rauchen, so bekommt er dabei Schweißausbrüche, Durchfall und Herzklopfen. 4. Das sind schon leichte Vergiftungserscheinungen. 5. Sobald Nikotin in den Organismus gelangt, ruft er eine Anzahl von Reaktionen hervor. 6. Zunächst regt es die Tätigkeit der Hypophyse an, die sofort ein Hormon absondert, das.wiederum auf die Rinde der Nebenniere einwirkt. 7. In den Nebennieren wird das Adrenalin abgesondert, unter dessen Einwirkung sich Blutgefäße, insbesondere die kleineren Kapillaren, zusammenziehen. 8. Schon nach wenigen Rauchinhalationen tritt eine Kontraktion der betreffenden Haargefäße ein, die die Blutzirkulation hemmt, ja vorübergehend ganz unterbricht. 9. Blutdruck und Pulszahl steigen beim Rauchen einer Zigarette für die Dauer von etwa 20 Minuten an. 10. Die Zigarette ist daher eine jederzeit greifbare Peitsche für das Herz, von dessen Funktion alle menschlichen Leistungen abhängen. 11. Bekannte Wissenschaftler haben durch genaue quantitative Untersuchungen die Mehrarbeit des Herzens nach dem Zigarettenrauchen bestimmt. 12. Hierbei wurde festgestellt, dass 20 Zigaretten, über den Tag verteilt, die gleiche Mehrbelastung des Herzens darstellen, als wenn der betreffende Raucher 8 Stunden gegen leichten Wind Rad fährt. 13. Der Meter des menschlichen Korpers wird demnach bei starkem Raucher ständig mit Volldampf gefahren und demzufolge früher verbraucht. 14. Die ganz im Vordergrund des Nikotinschadens stehende Belastung des Herzens ist somit völlig verständlich.

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1. Mit dem Ansteigen des Tabakverbrauchs traten bestimmte Krankheiten immer stärker in Erscheinung. 2. Im 19. Jahrhundert entdeckte man den Hauptwerkstoff des Tabaks, das Nikotin. 3. Schon damals erkannte man dessen enge Beziehungen zum vegetativen Nervensystem. 4. Das Nikotin ist in den Blättern der Tabakpflanze enthalten. 5. Es gehört zu den Alkaloiden, die in Pflanzen gebildet werden. 6. Ein bis zwei Tropfen oder, genauer gesagt, 50-60 mg des reinen, flüssigen Nikotins reichen aus, um einen erwachsenen Menschen zu töten. 7. Folgende Geschichte ist aus der Literatur bekannt: Vier holländische Matrosen wetteten, in einer Stunde 100 Zigaretten zu rauchen. 8. Zwei Matrosen mussten, nachdem sie in 30 Minuten 50 Zigaretten geraucht hatten, den Raum verlassen, "weil sie erkrankten und dem Zusammenbruch nahe waren".9. Der dritte hörte bei 84 Zigarette auf und "verließ dann taumelnd den Raum". 10. Der letzte schaffte schließlich, brach dann aber zusammen. 11. Man brachte ihn ins Krankenhaus. 12. Kurz nach der Annahme verstarb er.

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1. Eine dramatische Komplikation der chronischen Ischämie ist der Herzinfarkt, an dem viele Patienten sterben, bevor ihnen medizinische Hilfe geleistet werden kann. 2. In Anbetracht dieses Umstandes wurde bei einem Herzinfarkt eine ausserordentliche Taktik beim Transport des Patienten entwickelt. 3. In großen und spezialisierten Krankenhäusern wurden Antischock-Krankenzimmer und Intensivstationen eingerichtet und mit modernen Geräten ausgestattet. 4. In der akuten Phase des Herzinfarkts wurden Versuche unternommen, Fibrinolysin in die Koronararterie einzuführen. 5. In zahlreichen Fällen gelang es bei frühzeitiger Einführung dieses Präparats, den Trombus aufzulösen und die Durchlassfähigkeit des Gefäßes sowie den Kreislauf im Bereich der geschädigten Arterie wiederherzustellen. 6. Doch auch wenn dies nicht gelang, war der Krankheitsverlauf leichter.

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LEBER UND KNOCHENMARK VERPFLANZT

1. Einer Innsbrucker Ärztegruppe ist erstmals in der Welt eine kombinierte Leber- und Knochenmarkverpflanzung gelungen. 2. Einer 43 jährigen Patientin wurde eine Spenderleber transplantiert, nachdem ihr eigenes Organ durch Krebs nahezu funktionslos geworden war. 3. Nach der Übertragung entschlossen sich die Ärzte zu einer kombinierten Strahlen- und Chemotherapie mit ungewöhnlich hoher Dosis, um auch kleinste Metastasen im Organismus zu bekämpfen. 4. Da eine solch hohe Dosis eine Gefährdung des Knochenmarks mit sich bringt, entnahmen die Chirurgen der Patientin vor der Bestrahlung das eigene Knochenmark. 5. Dieses wurde auf minus 196 Grad Celsius eingefroren und nach der abgeschlossenen Strahlenbehandlung wieder zurückverpflanzt. 6. An der Operation waren Fachleute verschiedenster Kliniken beteiligt. 7. Die Chirurgen berichteten erst über diese komplizierte Operation, nachdem deren Erfolg gesichert war. 8. Die Patientin hat inzwischen die Klinik verlassen.

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IMPFUNGEN

1. Medikamente, die Viren angreifen und zerstören, gibt es noch nicht. 2. In vielen Ländern bemühen sich Wissenschaftler darum, gegen diese Erreger, die auch die sogenannten Erkältungskrankheiten hervorrufen können, Mittel zu finden. 3. Ein Weg, um solchen Erkrankungen vorzubeugen, ist die Steigerung der allgemeinen Abwehrkraft, der "unspezifischen" Abwehr des Organismus. 4. Ein anderer Weg ist der, gegen bestimmte Viruserkrankungen zu impfen. 5. Durch das Impfen werden Antikörper der Virusart gebildet, die im Impfstoff enthalten sind. 6. Es handelt sich um abgetötete oder abgeschwächte Viren, die durch das Impfen übertragen werden. 7. Es wird somit keine Krankheit mehr erzeugt. 8. Manchmal wird sie in sehr milder Form durchgemacht, ohne Komplikationen zu verursachen. 9. Eine Reihe von Impfungen gegen Viruskrankheiten sind schon länger (oder auch erst seit jüngster Zeit) bekannt. 10. Ihre Erfolge sind überzeugend. 11. Die Pockenimpfung, die bei uns schon seit Hundert Jahren durchgeführt wird, und die neueren Impfungen gegen Kinderlähmung, bei der abgeschwächte Viren geschluckt werden, vor allem auch die Masernimpfung sind Beispiele dafür. 12. Nun drängt sich die Frage auf, warum noch keine Impfstoffe gegen Erkältungsinfekte entwickelt wurden. 13. Es ist unmöglich, bei der großen Zahl von Viren, die eine Erkältung hervorrufen können, einen Impfstoff zu entwickeln, der gegen alle zugleich wirksam wäre.

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DAS INSTITUT STELLT SICH VOR

1. Das Herder-Institut, das den Namen des bekannten Physiologen und Pädagogen des 18. Jahrhunderts, I.G. Herder, trägt, gehört zu den jüngsten Instituten der Universität in Leipzig. 2. 1952 erhilten die ersten Ausländer die Möglichkeit, in Deutschland zu studieren. 3. Da die Zahl der ausländischen Studenten sich schnell erhöhte, wurde ein Institut gegründet,an dem Ausländer die deutsche Sprache lernen können. 4. Viele ausländische Studenten wollen am Herder-Institut studieren, um schnell Deutsch zu lernen. 5. Es ist nötig, um Vorlesungen und Fachbücher in deutscher Sprache verstehen zu können. 6. Sie müssen auch in der Lage sein, an Diskussionen in den Seminaren teilzunehmen und Vorträge zu halten. 7. Zur sprachlichen Vorbereitung auf ihr zukunftiges Studium sind besondere Methoden ausgearbeitet. 8. Neben dem allgemeinen Sprachunterricht ist der Fachunterricht ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. 9. Die Dauer des Studiums am Herder-Institut beträgt in der Regel ein Jahr. 10. Am Ende des Studienjahres müssen alle Studenten eine Prüfung ablegen. 11. Erst nachdem sie diese Prüfung bestanden haben, können sie ihr Fachstudium beginnen.

 


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1. Unter den winterharten Gemüsearten ist vor allem der Grünkohl hervorzuheben, der den höchsten Mineral insbesondere Kalziumgehalt und die meisten Vitamine enthält. 2. Die Darmwand ist aus mehreren Schichten ausgebaut. 3. Die häufigste Krankheit ist zur Zeit die Zucherkrankheit. 4. Die beste Voraussetzung für das Schlankwerden bildet die Einschränkung der Nahrungszufuhr. 5. Die relativ einfachste Art der Gewichtsverminderung basiert auf der Grundlage "Iss die Hälfte". 6. Fast alle Gemüsearten dürfen in größeren Mengen verzehrt werden. 7. Eines der wichtigsten medizinischen Probleme unseres Landes ist die Fettsucht. 8. Bei leichter Arbeit atmet der Mensch täglich etwa 500 Liter Sauerstoff aus, bei schwerster Arbeit steigert die Sauerstoffverbrauch mehrmals. 9. Der größte Teil der Neugeborenen während der Steinzeit erreichte nicht einmal das Kindesalter. 10. Die günstigste Zusammensetzung weist für die menschliche Ernährung das Milcheiweiß auf.

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1. Viren sind die kleinsten Parasiten. 2. Die häufigsten und wichtigsten Krankheiten aus der Gruppe von unspezifischen Erkrankungen der Atemwege sind die Erkältungskrankheiten, die Bronchitis und die Asthma. 3. Die harmloseste der unspezifischen Erkrankungen der Atemwege ist die einfache Erkältung. 4. Der Husten wird heftiger, das eitrige Sputum geht in reichlicheren Mengen ab. 5. Reichlicher Auswurf kann sowohl bei leichteren als auch bei schwereren Krankheitsverlaufen vorhanden sein. 6. Immer häufiger entstehen Allergien gegen Medikamente. 7. Die wesentlichste Forderung im Kampf gegen die erhöhte Krankheitsanfälligkeit ist die Abhärtung. 8. Das fermentreichste Verdauungssekret wird von der Bauchspeicheldrüse abgesondert. 9. Zur Vitamin-B-Gruppe gehören mehrere Vitaminarten.

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1. Überhaupt spielen Obst und Gemüse in der Entfettungsdiät eine dominierende Rolle. 2. Der Kranke soll bei den ersten Anzeichen eines beginnenden Anfalls sofort die Tabletten einnehmen. 3. Ein gesteigertes Flüssigkeitbedürfnis ist das häufigste Zeichen einer Zuckerkrankheit. 4. Das Chromatin des Zellkerns besteht aus einer bestimmten Anzahl von Chromosomen. 5. Der gesunde Organismus vermag seinen Kochsalzspiegel durch eine vermehrte oder verminderte Ausscheidung durch die Nieren weitgehend konstant zu halten. 6. Mit der zunehmenden Verschlechterung unseres Gebisses ist in den letzten Jahren dem Fluor mehr Beobachtung geschenkt worden. 7. Virusbedingte Infekte sind viel häufiger anzutreffen als bakterielle. 8. Es tritt das Gefühl des erschwerten Atmens auf. 9. Bei allen Verlaufsformen der chronischen Bronchitis kann der Auswurf in sehr wechseInder Menge auftreten.

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1. Es gibt eine ganze Reihe von industriebedingten Luftverunreinigungen, die Schleimhautschäden verursachen können, wenn sie in bestimmten Konzentrationen in die Atemwege gelangen. 2. Eine vermehrte Schleimmenge kann eine notwendige Abwehrreaktion sein. 3. Die chronische Bronchitis ist einechronischeEntzündungdes Tracheobronchialbaumes mit rezidivierendem Husten und Auswurf. 4. Der Astmaanfall ist eine zeitlich begrenzte, meist plötztlich auftretende Atemnot. 5. Antikörper sind spezifische Gegenstoffe, die in den sogenannten Plasmazellen des menschlichen Körpers gebildet werden, und unter dem Einfluss des auslösenden Antigens eine ganz spezifische "Gestalt" bekommen. 6. Die am häufigsten vorkommende medikamentöse Allergie ist das "Arzneimittelexanthem". 7. Das Infektasthma ist eine sehr häufig auftretende Form des Asthmas. 8. Die stärkste natürliche bronchialkrampflösende Wirkung hat das Hormon Adrenalin. 9. Den Ausbruch beginnender Erkältungen kann man durch recht einfache Maßnahmen verhindern.

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ALLGEMEINE KÖRPERPFLEGE

1. Unser Körper kommt täglich mit einer großen Zahl von Mikroorganismen in Berührung. 2. Sie sind überall zu finden, auf der Haut, in den Haaren, in der Mundhöhle, im Nasen-Rachen-Raum, im Magen-Darm-Kanal sowie im Genitalbereich. 3. Unter ihnen befinden sich auch zahlreiche Krankheitserreger. 4. Unser Körper muss so widerstandsfähig sein, dass uns diese Mikroorganismen keinen Schaden zufügen können. 5. Dazu trägt die intensive tägliche Körperpflege entscheidend bei, da sie richtig durchgeführt nicht nur eine Reinigung, sondern zugleich auch eine Abhärtung des Körpers bewirkt. 6. Am wirkungsvollsten ist die menschliche Reinigung mit warmem Wasser, Seife und Bürste. 7. Besonders gründlich müssen die unbedeckten Körperstellen, wie Gesicht, Hals und Hände gesäubert werden, da sie am stärksten verschmutzen. 8. Die Haare sollen täglich gebürstet und jede Woche gewaschen werden. 9. Die Reinigung des Körpers muss besonders sorgfältig am Abend erfolgen, damit die in Laufe des Tages haltengebliebenen Staub- und Schmutzteilchen des Schweißes sowie abgestossene Hautschuppen entfernt werden können. 10. Die tägliche Reinigung bewirkt zusätzlich eine bessere Durchblutung der Haut und verhindert so ihr rasches Altern.

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EISEN

1. Die meisten Formen der Blutarmut rühren von einem Eisenmangel her. 2. Häufigste Ursache für die Eisenarmut ist die ungenügende Aufnahme im Darm, z.B. bei Magen-Darm-Erkrankungen. 3. Die eingeschränkte Aufnahme kann durch eine erhöhte Zufuhr mit der Nahrung oder auch durch Verabreichen von Eisenpräparaten ausgeglichen werden. 4. Neben der Blutarmut treten bei Eisenmangel noch andere Symptome, wie z.B. Mundwinkelrhagaden, Rissigwerden der Nägel oder Schleimhautentzündungen, auf. 5. Der Eisenbedarf beträgt für den Erwachsenden etwa 12 mg (1mg = 1/1000 g) je Tag. 6. Den höchsten Eisengehalt haben Fleischwaren. 7. In besonders hoher Konzentration ist Eisen im Blut (Blutwurst) und in Innereien vorhanden.

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BLUTDRUCK UND NIERE

1. Für das Gefässsystem unseres Körpers stellt der Bluthochdruck (Hypertonie) den wesentlichsten Risikofaktor dar. 2. Die Schäden machen sich besonders im Bereich der Nieren, des Herzens, des Gehirns und der Beinschlagadern bemerkbar. 3. Jeder zweite Todesfall wird durch eine Herz-Kreislauf-Erkrankung hervorgerufen. 4. Die auslösenden Ursachen für den Bluthochdruck können innerhalb und außerhalb der Nieren liegen. 5. Etwa 15% aller Hochdruckleiden werden durch eine Nierenerkrankung hervorgerufen, wobei die entzündlichen Nierenerkrankungen die wesentlichste Rolle spielen. 6. Infolge der Entzündung kommt es zum Untergang von Nephra, damit aber zur Einengung der Blutstrombahn in den Nieren und zur verstärkten Ausschüttung von Renin, einem in der Niere gebildeten Hormon, das der Niere vorrangig zur Regulation des Blutdurchflusses dient. 7. Eine Einengung der Nierenschlagader (Nierenarterienstenose) führt über eine vermehrte Reninausschüttung ebenfalls zum Bluthochdruck. 8. In diesen Fällen kann eine operative Beseitigung der Einengung den Bluthochdruck normalisieren. 9. Der größte Teil aller Hochdruckformen (85%) wird nicht durch eine Nierenerkrankung hervorgerufen. 10. Als auslösende Ursachen sind Stoffwechselerkrankungen, Erkrankungen hormonbildender Drüsen (Schilddrüse, Nebennieren), Erkrankungen des Nervensystems, Herzfehler, Übergewicht und unausgeglichene Lebensführung zu nennen.

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GLOMERULONEPHRITIS

1. Da die Erkrankung nur so geringe Beschwerden verursacht, stellt sich die Frage, ob überhaupt etwas zur Verhütung und zur Früherkennung getan werden kann. 2. Diese Frage muss eindeutig mit ja beantwortet werden. 3. Die vorbeugenden Maßnahmen lassen sich aus dem Entstehungsprinzip ableiten. 4. Die beste Vorbeugung gegen eine Glomerulonephritis stellt die Verhütung von Infekten dar. 5. Dieses Ziel kann durch entsprechende Abhärtung, geregelte Lebensweise und Beachtung hygienischer Grundregeln erreicht werden. 6. Alle diese Maßnahmen führen zu einer Unterstützung und Stärkung der Abwehrkräfte unseres Körpers. 7. Ein wesentlicher Punkt ist die Früherkennung der Krankheit. 8. Je früher sie entdeckt wird, desto grösser sind die Chancen der Ausheilung und der Erhaltung von funktionstüchtigem Nierengewebe. 9. Die wichtigste Massnahme zur Früherkennung ist der Arztbesuch bei krankhaften Störungen unseres Körpers. 10. Der Arzt kann am besten entscheiden, welche Massnahmen eingeleitet werden müssen.

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NIERENVEPFLANZUNG

1. Jede Nierenverpflanzung erfordert einen großen organisatorischen, personellen und technischen Aufwand. 2. Deshalb werden diese Operationen nur in speziell eingerichteten Kliniken ausgeführt. 3. Der Erfolg der Nierentransplantation hängt sowohl von dem Gelingen der Operation als auch von einer ganzen Reihe weiterer Faktoren ab. 4. Das wichtigste Problem bildet die Überwindung des körpereigenen Abwehrsystems, das immer in Aktion tritt, wenn körperfremdes Eiweiß in den Organismus gelangt. 5. Die einsetzende Antigen-Antikörper-Reaktion führt zu einer Abstossungsreaktion. 6. Sie verläuft um so stürmischer, je stärker die Eiweiße vom Spender und Empfänger voneinander abweichen. 7. Aus diesem Grunde wird vor der Nierenverpflanzung die Antigenstruktur der Gewebe vom Spender und Empfänger bestimmt. 8. Je besser die Gewebe in ihren Antigenmuster zusammenpassen, desto größer sind die Chancen für die Einheilung des übertragenen Organs. 9. In den meisten Fällen lässt sich die Abstossungsreaktion durch Medikamente unterdrücken. 10. Da diese Medikamente nicht nur die Abstossungsreaktion unterdrücken, sondern das Abwehrsystem des ganzen Körpers schwächen, müssen nierentransplantierte Patienten regelmäßig vom Arzt überwacht werden. 11. Sie sind auf Grund der verminderten Abwehrreaktion bei allen Infektionen mit Krankheitserregern besonders stark gefährdet.

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KOCHSALZ

1. Eine Gefahr droht vielmehr durch einen zu hohen Kochsalzgehalt der Nahrung. 2. Der gesunde Organismus vermag seinen Kochsalzspiegel durch eine vermehrte oder verminderte Ausscheidung über die Nieren auch bei sehr unterschiedlicher Kochsalzzufuhr weitergehend konstant zu halten. 3. Bei Herz- und Nierenerkrankungen sind diese Regulationsmechanismen eingeschränkt; eine erhöhte Zufuhr an Kochsalz wird nicht entsprechend ausgeschieden und bleibt in den Geweben liegen. 4. Mit dem Kochsalz wird aber stets auch Wasser gebunden. 5. Dadurch kommt es zu Anschwellungen der Gewebe. 6. In diesen Fällen muss die Kochsalzzufuhr durch eine entsprechende Diät eingeschränkt werden.

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1. Nach Statistiken der Weltgesundheitsorganisation weist Finnland die größte Sterblicihkeit an Herz- und Kreislauferkrankungen auf. 2. Viele werden sich darüber wundern, denn die meisten wissen, dass es in diesem Land unzählige Sauna-Einrichtungen gibt und sehr viel Sportgetrieben wird. 3. Darüber hinaus hat Finnland wenig Großstädte, die meisten Einwohner leben in ruhigen, ländlichen Gegenden. 4. Die hohen Sterblichkeitsziffern von Herz- und Kreislaufkranken, die sich übrigens besonders auf den stillen, abgeschiedenen Bereich Ostfinnlands konzentrieren, sind Folge gesundheitschädigender Ernährungsgewohnheiten. 5. In Ostfinnland isst man noch mehr Butter, Sahne, Milch und Fett aIs in übrigen Gebieten des Landes.





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