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Die Übersetzung als ein interlinguistischer Akt.




Die Übersetzung/ der Übersetungsprozeß kann als ein interlinguistischer Kommunikationsart betrachtet werden, an dem wenigstens 3 Personen beteilt werden:

1. Der Sender/ der Absender/ die Quelle als Autor/Quelle der Ausgangssprache.

2. Translator, der eine Doppelfunktion ausübt, einmal als Empfänger der Ausgangssprachmittlung uns zu anderen Sender der äquivalenten Zielsprachmitteilung.

3. Empfänger/ Rezipient der Zielsprachmitteilung. Die Übersetzung besteht in der Wiedergabe einens Textes in der Zielsprache, der dem Originaltext des Ausgangssprache equivalent wäre. Dabei setzt sich der Übersetzungsprozeß als ein interlinguistische Kommunikationsakt aus 2 Kommunikationsphasen zusammen:

1) aus der Kommunikation zwischen dem Sender und dem Translator;

2) aus der Kommunikation zwischen dem Translator und dem Empfanger des neu produzierten Textes.

 

S Sender

T Translator

E Empfänger

■ schwarzer Kasten

Umschlüsselung

In der 1. Phase zieht er die Information daraus.

In der 2. Phase (tritt der Translator) äquivalente Mitteilung produziert und übermittelt.

Bei der Formulierung des Zielsprachtextes ändert der Translator die Ausdrucksebene bzw. die linguistische Form des Textes während der Inhalt der Information unverändert bleibt. Die wichtigste Kommunikationsaufgabe des Translators besteht darin, einem dem Original äquivalente Mitteilung zu produzieren. Alles, was im Text mitgeteilt, erfordert wird, soll sowohl von dem Ausgangssprachempfänger als auch vom Zielsprachempfänger verstanden und akzeptiert werden.

Deshalb hat der Translator die Aufgabe dem Zielsprachempfänger das Maximum der Information zu übermitteln, die bestimmte linguistische Zeichen trägt, einschließlich der Information über die extralinguistischen Wirklichkeit und der emotional stilistischen Zusatzbedeutungen. Alles, was in der 1. Phase zwischen dem Sender und dem Empfänger der Ausgängssprache und in der 2. Phase zwischen dem Sender 2 und Empfänger geschieht ist im Grunde genommen psychologisch und physiologisch klar und wird von der Psychologie und Physiologie untersucht. Doch alles, was in der Umschlüsselungsphase zwischen dem Sender und Empfänger geschieht weißt keiner.

Deshalb nennt man dieses Stadium des Übersetzens den schwarzen Kasten. Denn die Prozessen im Gehirn so kompliziert sind, dass sie nicht entzifert werden können.

Die extralinguistische Wirklichkeit zeichnet sich durch drei wichtigste extralinguistische Faktoren aus, denn der Redeakt beinhaltert diese Faktoren in jedem Fall.

1. Der Gegenstand /das Thema der Mitteilung d.h., das wovon im Ausgangstext die Rede ist.

2. Die Situation des Verkehrs / die Kommunikative Situation, d.h. die Umstände, unter denen die Kommunikation stattfindet.

3. Die Teilnehmer des Rede- bzw. Kommunikationsaktes d.h. der Sender / der schreibende, oder sprechende / der Empfänger (hörende, oder lesende) welche über die individuellen Erfahrungen im sprachlichen und außersprachlichen Bereich verfügen. Was die Teilnehmer an der Kommunikation anbetrifft, so spielt dreser Faktor eine sehr große Rolle. Der Zuhörer kann beispielweise ganz anders aussehen (Männer-Frauen-Kinder, Arbeitslose)- Der soziale Faktor spielt eine wichtige Rolle. Der Kommunikationsakt eines Translators hängt im wesentlichen Masse von Kategorie der Rezepienten ab. Ohne diese 3 extralinguistischen Momente ist der Kommunikationsakt genauso unmöglich. Und die Erschließung erfolgt auf der Grundlage dieser extralinguistischen Faktoren. Z.B. Darf ich? Bedeutung hängt von der Situation ab. Zwei am Durchgang bitte? 2 !

 

Kontrollfragen zur Vorlesung Nr. 4

1. Wie kann der Übersetzungsprozeß betrachtet werden?

2. Welche Funktion übt der Translator (der Absender, der Empfänger)?

3. Aus wie viele Kommunikationsphasen setzt sich der Übersetzungsprozeß als ein interlinguistischer Kommunikationsakt zusammen?

4. Was macht der Translator bei der Formulierung des Zielsprachtextes?

5. Worin besteht die wichtigste Kommunikationsaufgabe des Translators?

6. Wodurch zeichnet sich die extralinguistische Wirklichkeit?

7. Wovon hängt der Kommunikationsakt eines Translators ab?

 

Vorlesung Nr. 5





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