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Die Energiewende braucht mehr Ingenieure

Gestresste Männer sind viel sozialer als gedacht

Seit Jahrzehnten behaupten Forscher, dass Stress Männer aggressiv macht. Neue Studien widerlegen nun die alte Lehrmeinung. Gestresste Männer sind sozialer als ihre stressfreien Geschlechtsgenossen.

Männer werden unter Stress nicht automatisch aggressiver wie bisher angenommen. Stattdessen reagieren sie - ähnlich wie Frauen in Stresssituationen sogar häufig sozialer als in entspannter Atmosphäre. Das haben Forscher der Universität Freiburg herausgefunden.

In mehreren Experimenten mit freiwilligen Versuchspersonen hatten sie untersucht, wie sich positives Sozialverhalten, zum Beispiel Vertrauen oder Teilen, und sozial negatives Verhalten wie etwa Bestrafen unter Belastung veränderten.

Das Ergebnis: Die Männer unter Stress verhielten sich sozialer als ihre nicht gestressten Geschlechtsgenossen, aggressiver reagierten sie hingegen nicht. Dieses Resultat widerlegt eine fast 100 Jahre alte Lehrmeinung, wie die Forscher im Fachmagazin "Psychological Science" berichten.

Nach gängiger Annahme zeigen Menschen und die meisten Tierarten bei Stress eine typische Kampf-oder-Flucht-Reaktion. Sie reagieren dabei aggressiver oder ängstlicher als normal.

Frauen allerdings reagieren auf Stress manchmal auch anders. Bei ihnen kann eine belastende Situation beispielsweise Freundschaften und uneigennütziges Verhalten fördern. Das zeigten Studien schon in den 1990er Jahren. Männern hingegen wurde nach wie vor unterstellt, bei Stress aggressiv zu werden.

Die neuen Ergebnisse widerlegen dies nun. Sie stützen vielmehr die Idee, dass auch Männer in bedrohlichen Situationen eher enger zusammenrücken und sich innerhalb der Gruppe dann verstärkt gegenseitig unterstützen können.

"Offenbar zeigen auch Männer soziales Annäherungsverhalten als unmittelbare Konsequenz von Stress", sagt Erstautorin Bernadette von Dawans von der Universität Freiburg.

Der akute psychosoziale Stress habe im Experiment das Vertrauen, die Vertrauenswürdigkeit und die Bereitschaft, mit anderen zu teilen, bei den Männern erhöht.

 

 

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Artikel 2

 

http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article106366495/Die-Energiewende-braucht-mehr-Ingenieure.html

 

 

Die Energiewende braucht mehr Ingenieure

Deutschlands Elektroindustrie betreibt intensive Nachwuchssuche und geht neue Wege. Es fehlen zwar noch immer Ingenieure, doch erste Erfolge sind zu vermelden: Die Studentenzahlen steigen.

Rund 690.000 Menschen leben in Frankfurt am Main. Für jeden einzelnen Einwohner gäbe es rein rechnerisch einen qualifizierten Job in der deutschen Elektroindustrie: Allein 176.000 Ingenieure und 505.000 Fachkräfte arbeiten in Deutschlands zweitgrößter Industriebranche mit insgesamt 842.000 Beschäftigten. Vier Fünftel der Belegschaft zählen somit zu den begehrten MINT-Fachkräften (MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik bzw. Ingenieurswissenschaften).

Und der Bedarf wächst: "Seit April 2010 hat die Elektroindustrie sage und schreibe 42.000 neue Arbeitsplätze geschaffen", sagt Friedhelm Loh, Präsident des Zentralverbandes der Elektroindustrie (ZVEI). "Ob es um das immer wichtigere Leitthema Energieeffizienz geht, um erneuerbare Energien, Smart Cities oder Automatisierung überall werden die Technologien der deutschen Elektroindustrie gebraucht."

Doch die Branche plagen Nachwuchssorgen: Im Schnitt sind Deutschlands Ingenieure 46 Jahre alt alleine schon aufgrund der demografischen Entwicklung wird der Ersatzbedarf in den kommenden Jahren also kräftig anziehen. Dazu kommt noch die steigende Nachfrage nach Spezialisten für neue Aufgaben etwa bei den Erneuerbaren Energien, der Elektromobilität oder Smart Grids. Schon heute haben insbesondere kleine und mittlere Unternehmen oft Probleme, offene Stellen zu besetzen. In zehn oder 20 Jahren, so die Befürchtung, reichen die Absolventenzahlen nicht mehr aus, um die Nachfrage zu decken.

Zahlreiche Initiativen sollen Schülern deshalb ein technisches Studium schmackhaft machen. Auch der ZVEI wirbt mit der Initiative Superstudium.de im Internet und auf wichtigen Branchentreffen wie der Hannover Messe für ein Studium der Elektrotechnik. Erfolgreich: Die Zahl der Studienanfänger steigt. 2011 schrieben sich 26.500 Erstsemester für Elektro- oder Informationstechnik ein, über 22 Prozent mehr als 2011. Doch der neue Rekordwert ist nicht zuletzt auch auf doppelte Abiturjahrgänge und die abgeschaffte Wehrpflicht zurückzuführen Sondereffekte, die sich in den kommenden Jahren wieder auswachsen.

 

 

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Artikel 3

 

 

http://www.welt.de/wirtschaft/article106164437/Deutsche-Industrie-sammelt-Kraft-fuer-neuen-Boom.html



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: 2016-12-06; !; : 273 |


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