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Dann liegt sie in hellrosa Seide im Bett, und Marie bringt eine Tasse Bouillon, und die Suppe muss sofort gegessen werden.




 

326. Thesi löffelt folgsam ( //; der Löffel ). Nur einmal sieht sie auf ( ): Wo habt ihr mein Peterle begraben ( )?

Im Garten, gnädige Frau ( , ), sagt Marie. Unser Herr kommt erst zum Nachtmahl nach Haus, soll ich ausrichten ( , ). Und heute bend gibt es Vanillecreme, gnädige Frau ( , )! Marie strahlt ( ). Es ist sehr lieb von Ihnen, dass Sie an meine Lieblingsspeise gedacht haben ( , ), sagt Thesi müde ( ). Dann streckt sie sich aus und beginnt sich schrecklich wohl zu fühlen ( ). Das Zimmer ist sehr hell und rund ( ). Ihr habt hier ein herrliches Gastzimmer, Marie wirklich schön ( , )! Es ist doch kein Gastzimmer, gnädige Frau ( , ), erklärt Marie beleidigt ( ). Gastzimmer ( )! Das schönste Zimmer im ganzen Haus soll ein Gastzimmer sein ( )! Nicht? Was ist es denn ( )?

 

326. Thesi löffelt folgsam. Nur einmal sieht sie auf: Wo habt ihr mein Peterle begraben?

Im Garten, gnädige Frau, sagt Marie. Unser Herr kommt erst zum Nachtmahl nach Haus, soll ich ausrichten. Und heute bend gibt es Vanillecreme, gnädige Frau! Marie strahlt.

Es ist sehr lieb von Ihnen, dass Sie an meine Lieblingsspeise gedacht haben, sagt Thesi müde. Dann streckt sie sich aus und beginnt sich schrecklich wohl zu fühlen. Das Zimmer ist sehr hell und rund. Ihr habt hier ein herrliches Gastzimmer, Marie wirklich schön! Es ist doch kein Gastzimmer, gnädige Frau, erklärt Marie beleidigt. Gastzimmer! Das schönste Zimmer im ganzen Haus soll ein Gastzimmer sein! Nicht? Was ist es denn?

 

327. Es ist erstaunlich, wie verlegen die dicke Marie werden kann ( , ). Na ja , druckst sie herum ( ), es hätte eigentlich das Zimmer von unserem Fräulein Karen werden sollen ( , , ). Aber es ist besser so, gnädige Frau, wirklich viel besser ( , , )!

Jetzt wird es eben für ein paar Tage Gastzimmer sein ( ), sagt Thesi kühl ( ). Die verlegene Marie geht ihr auf die Nerven ( ). Sie schließt die Augen und wartet, bis Marie verschwindet ( , : ). Dann schaut sie sich das Zimmer an ( ).

Es gibt auch einen breiten, eingebauten Kasten, wirklich ein schönes und praktisches Zimmer ( , = ). Unser Fräulein Karen hat es sich verscherzt, ich möchte wissen, was da vorgefallen ist, denkt Thesi ( / /, , , ). Es geht mich nichts an, aber ich möchte es schrecklich gern wissen ( , ).

 

327. Es ist erstaunlich, wie verlegen die dicke Marie werden kann. Na ja , druckst sie herum, es hätte eigentlich das Zimmer von unserem Fräulein Karen werden sollen. Aber es ist besser so, gnädige Frau, wirklich viel besser!

Jetzt wird es eben für ein paar Tage Gastzimmer sein, sagt Thesi kühl. Die verlegene Marie geht ihr auf die Nerven. Sie schließt die Augen und wartet, bis Marie verschwindet. Dann schaut sie sich das Zimmer an. Es gibt auch einen breiten, eingebauten Kasten, wirklich ein schönes und praktisches Zimmer. Unser Fräulein Karen hat es sich verscherzt, ich möchte wissen, was da vorgefallen ist, denkt Thesi. Es geht mich nichts an, aber ich möchte es schrecklich gern wissen.

 

328. Marie fragte ein paarmal, ob Thesi etwas braucht ( , - ). Aber Thesi braucht nichts ( ). Thesi streichelt den rosa Seidenärmel und führt ein langes Gespräch mit Papa Nielsen ( ). Papa Nielsen ist natürlich nicht da ( , , = ). Aber es ist trotzdem ein richtiges Gespräch (, , )...

Ich danke Ihnen, dass die Sache auseinander gegangen ist, Frau Poulsen ( , = , ), sagt Papa Nielsen ( ), ich danke Ihnen, dass Sie in diesem schönen Zimmer liegen und nicht meine Karen ( , , ). Verstehen wir einander, meine Gnädige ( , //)

Nein, wir verstehen einander nicht, alter Zirkusdirektor (, , )! Wir haben einander schon damals auf Ullas Terrasse nicht verstanden ( , ). Es ist nichts zu danken ( )! Ist es vielleicht meine Schuld, dass die Sache auseinander gegangen ist ( , )?

 

328. Marie fragte ein paarmal, ob Thesi etwas braucht. Aber Thesi braucht nichts. Thesi streichelt den rosa Seidenärmel und führt ein langes Gespräch mit Papa Nielsen. Papa Nielsen ist natürlich nicht da. Aber es ist trotzdem ein richtiges Gespräch...

Ich danke Ihnen, dass die Sache auseinander gegangen ist, Frau Poulsen, sagt Papa Nielsen, ich danke Ihnen, dass Sie in diesem schönen Zimmer liegen und nicht meine Karen. Verstehen wir einander, meine Gnädige? Nein, wir verstehen einander nicht, alter Zirkusdirektor! Wir haben einander schon damals auf Ullas Terrasse nicht verstanden. Es ist nichts zu danken! Ist es vielleicht meine Schuld, dass die Sache auseinander gegangen ist?

 

329. Natürlich, Frau Poulsen (, )! Und Sie wissen das ganz gut, Sie kleine Bestie ( , , ; die Bestie)!

Ich verbitte mir diese Ausdrücke, alter Herr ( , ; sich Dat. etwas verbitten , -; der Ausdruck , )! Und es ist nicht meine Schuld ( )! Was habe ich dazu getan, dass es so gekommen ist ( , )?

Oh meine Gnädige ( //)! Sie haben es sich gewünscht ( ). Sie haben es sich von Herzen gewünscht, nicht wahr ( , )?

Sie sind lächerlich ( )! Das soll genügt haben ( ; genügen , )?

Jawohl, meine Gnädige ( , //). Sven hat genau gespürt, wie sehr Sie es wünschen ( , ).

Sven war in Karen verliebt ( )...

Aber, meine Gnädige! Soll ich Ihnen die Geschichte dieser Verlobung erzählen ( )?

Ich bitte Sie sogar darum ( ).

 

329. Natürlich, Frau Poulsen! Und Sie wissen das ganz gut, Sie kleine Bestie!

Ich verbitte mir diese Ausdrücke, alter Herr! Und es ist nicht meine Schuld! Was habe ich dazu getan, dass es so gekommen ist?

.Oh meine Gnädige! Sie haben es sich gewünscht. Sie haben es sich von Herzen gewünscht, nicht wahr?

Sie sind lächerlich! Das soll genügt haben?

Jawohl, meine Gnädige. Sven hat genau gespürt, wie sehr Sie es wünschen.

Sven war in Karen verliebt...

Aber, meine Gnädige! Soll ich Ihnen die Geschichte dieser Verlobung erzählen?

Ich bitte Sie sogar darum.

 

330. Eine alltägliche Geschichte (: ). Ihr Sven trifft meine Karen in Norwegen ( ). Und meine Karen verliebte sich in Ihren Sven ( ). Meine Karen ist ein hübsches Mädchen ( ). Ich weiß, Sie sind nicht objektiv, sie ist trotzdem ein hübsches Mädchen ( , , , , ; objektív). Man tanzt, man trinkt und meine Karen lässt sich verführen ( , = ). Ich meine sie verführt Sven dazu, sie zu verführen ( , ). Oh, ich bin nicht altmodisch und verstehen wir einander jetzt, meine Gnädigste (, )? Vollkommen, Herr Direktor (, ). Weiter ()?

Meine Karen kommt nach Hause und sagt, dass sie sich mit Sven verlobt hat ( , ). Sie ist neunzehn und sehr verliebt ( , ). Mit neunzehn denkt man immer an die Zukunft und macht große Oper aus der ersten Liebe ( = ). Mit neunzehn verlobt man sich leicht ( ). Und nun der Fehler Ihres Sven ( )!

Ich bin gespannt, Herr Direktor ( = , , )!

Nicht nur, dass Ihr Mann mein Kind verführt ( )! Nein er will es nachher auch noch heiraten ( )! Mein Kind soll unglücklich werden ( )? Ich war empört, gnädige Frau ( , )! Aber ich konnte nichts dagegen tun, Sie wissen es ( , )...

 

330. Eine alltägliche Geschichte. Ihr Sven trifft meine Karen in Norwegen. Und meine Karen verliebte sich in Ihren Sven. Meine Karen ist ein hübsches Mädchen. Ich weiß, Sie sind nicht objektiv, sie ist trotzdem ein hübsches Mädchen. Man tanzt, man trinkt und meine Karen lässt sich verführen. Ich meine sie verführt Sven dazu, sie zu verführen. Oh, ich bin nicht altmodisch und

verstehen wir einander jetzt, meine Gnädigste? Vollkommen, Herr Direktor. Weiter?

Meine Karen kommt nach Hause und sagt, dass sie sich mit Sven verlobt hat. Sie ist neunzehn und sehr verliebt. Mit neunzehn denkt man immer an die Zukunft und macht große Oper aus der ersten Liebe. Mit neunzehn verlobt man sich leicht. Und nun der Fehler Ihres Sven!

Ich bin gespannt, Herr Direktor!

Nicht nur, dass Ihr Mann mein Kind verführt! Nein er will es nachher auch noch heiraten! Mein Kind soll unglücklich werden? Ich war empört, gnädige Frau! Aber ich konnte nichts dagegen tun, Sie wissen es...

 

331. Es war doch sehr nett von Sven, Herr Direktor (, , ).

Nett, gnädige Frau und unüberlegt (, )! Wenn ich mich erinnere, so sagten Sie einmal, dass auch Sie neunzehn waren, als Sven Sie heiratete ( , , , ). Er war sehr glücklich mit Ihnen, gnädige Frau ( , ).

Vielleicht anfangs (, ; der Anfang ). Eben (). In Erinnerung an diesen Anfang wollte er noch einmal anfangen ( , ). Er scheint aber rechtzeitig erkannt zu haben, dass es ein zweites Fiasko geworden wäre (, , , ). Fiasko?

Wenn man bereits durch alle Enttäuschungen einer Ehe gegangen ist, kann man nicht eine neue Ehe mit einem jungen Mädchen beginnen, das keine Ahnung von solchen Enttäuschungen hat ( , , ; die Ahnung). Sven braucht einen Partner, der diese Enttäuschungen genau kennt und die Ehe trotzdem wunderbar findet ( , , : ).

 

331. Es war doch sehr nett von Sven, Herr Direktor.

Nett, gnädige Frau und unüberlegt! Wenn ich mich erinnere, so sagten Sie einmal, dass auch Sie neunzehn waren, als Sven Sie heiratete. Er war sehr glücklich mit Ihnen, gnädige Frau.

Vielleicht anfangs.

Eben. In Erinnerung an diesen Anfang wollte er noch einmal anfangen. Er scheint aber rechtzeitig erkannt zu haben, dass es ein zweites Fiasko geworden wäre. Fiasko?

Wenn man bereits durch alle Enttäuschungen einer Ehe gegangen ist, kann man nicht eine neue Ehe mit einem jungen Mädchen beginnen, das keine Ahnung von solchen Enttäuschungen hat. Sven braucht einen Partner, der diese Enttäuschungen genau kennt und die Ehe trotzdem wunderbar findet.

 

332. Der alte Gauner hat Recht, überlegte Thesi ( , ). Ich wollte auch keinen Neuling heiraten, ich bin zu feig dazu ( , ). Aber bei mir liegt der Fall ja anders, ich kann überhaupt nicht heiraten, ich bin verliebt ( , , )...

Herr Direktor ( )! Finden Sie den Kompromiss Ihrer eigenen Ehe besonders richtig ( )?

Bezeichnet die Gnädige Fräulein Ulla als Kompromiss ( ; bezeichnen )? Ich dachte daran, Herr Direktor ( , ). Ich finde es taktlos, persönlich zu werden, gnädige Frau ( , , ; persönlich , ; persönlich werden , ). Ich bin hier in meiner Eigenschaft als Vater ( ; die Eigenschaft , ). Es handelt sich nicht um mich ( ). Auch nicht um Sie, verehrte Frau Poulsen ( , ). Wir sprachen doch nur von Ihrem Sven und meiner Karen ( )...

 

332. Der alte Gauner hat Recht, überlegte Thesi. Ich wollte auch keinen Neuling heiraten, ich bin zu feig dazu. Aber bei mir liegt der Fall ja anders, ich kann überhaupt nicht heiraten, ich bin verliebt...

Herr Direktor! Finden Sie den Kompromiss Ihrer eigenen Ehe besonders richtig?

Bezeichnet die Gnädige Fräulein Ulla als Kompromiss?

Ich dachte daran, Herr Direktor.

Ich finde es taktlos, persönlich zu werden, gnädige Frau. Ich bin hier in meiner Eigenschaft als Vater. Es handelt sich nicht um mich. Auch nicht um Sie, verehrte Frau Poulsen. Wir sprachen doch nur von Ihrem Sven und meiner Karen...

 

333. Sie haben Recht, es handelt sich nicht um mich ( , ). Aber jetzt beenden wir die Unterhaltung, es ist schon sehr finster ( , ). Sven wird bald zum Nachtmahl kommen ( ). Und ich fürchte mich vor dem Zusammentreffen, ich fürchte mich so, dass ich mich überhaupt nicht auf unsere akademische Unterhaltung konzentrieren kann ( , , ). Es ist sehr gut, dass Ihr Gesicht im Dunkel verschwindet, Sie interessieren mich augenblicklich gar nicht, ich kann ( , , , ) Ich kann nichts mehr denken ich muss fortwährend aufpassen, ob ich nicht Schritte auf der Treppe höre ( , ). Ich hab' Herzklopfen, es ist so lächerlich, mein Herz klopft wieder einmal im Hals ( , , ) ich schäme mich vor Sven, weil ich delogiert wurde, und dabei hab' ich so eine Wut auf ihn, es war gemein, wie er einfach meine Sachen ( , : , , , ; die Wut , )...

 

333. Sie haben Recht, es handelt sich nicht um mich. Aber jetzt beenden wir die Unterhaltung, es ist schon sehr finster. Sven wird bald zum Nachtmahl kommen. Und ich fürchte mich vor dem Zusammentreffen, ich fürchte mich so, dass ich mich überhaupt nicht auf unsere akademische Unterhaltung konzentrieren kann. Es ist sehr gut, dass Ihr Gesicht im Dunkel verschwindet, Sie interessieren mich augenblicklich gar nicht, ich kann Ich kann nichts mehr denken ich muss fortwährend aufpassen, ob ich nicht Schritte auf der Treppe höre. Ich hab' Herzklopfen, es ist so lächerlich, mein Herz klopft wieder einmal im Hals ich schäme mich vor Sven, weil ich delogiert wurde, und dabei hab' ich so eine Wut auf ihn, es war gemein, wie er einfach meine Sachen...

 

334. Tritte auf der Treppe, Sven ich muss irgend etwas Wichtiges sagen, es muss überlegen klingen ( , - , ; sich etwas überlegen -). Und ich hab' keine neuen Dauerwellen lieber Gott, die Tür geht auf ( , )... Die Tür geht auf, und Lichtschein fällt ins Zimmer ( , ). Im Lichtschein steht Sven ( ). Thesi kann seine Züge nicht unterscheiden, dunkel und groß steht sein Umriss im hellen Viereck ( , ; der Umriss; reißen ; umreißen // , ). Seine Stimme ( ): Thesi?

Thesi gibt keine Antwort, sie liegt auf dem Rücken und starrt mit weit aufgerissenen Augen auf die dunkle Gestalt in der Tür ( , ). Ich muss jetzt energisch sein und ihm sagen, dass ich nein, ich kann mir doch nicht gefallen lassen, dass er so einfach über mich verfügt, ich hätte den Anwalt ( , , , , )...

 

334. Tritte auf der Treppe, Sven ich muss irgend etwas Wichtiges sagen, es muss überlegen klingen. Und ich hab' keine neuen Dauerwellen lieber Gott, die Tür geht auf...

Die Tür geht auf, und Lichtschein fällt ins Zimmer. Im Lichtschein steht Sven. Thesi kann seine Züge nicht unterscheiden, dunkel und groß steht sein Umriss im hellen Viereck.

Seine Stimme: Thesi?

Thesi gibt keine Antwort, sie liegt auf dem Rücken und starrt mit weit aufgerissenen Augen auf die dunkle Gestalt in der Tür. Ich muss jetzt energisch sein und ihm sagen, dass ich nein, ich kann mir doch nicht gefallen lassen, dass er so einfach über mich verfügt, ich hätte den Anwalt...

 

335. Svens Augen haben sich an das Dunkel gewöhnt, er macht ein paar vorsichtige leise Schritte zur Couch ( , ): Thesi schläfst du ( )?

Wenn er seine Stimme so leise und weich macht, kann ich nicht so energisch sein, spürt Thesi ( , , ). Es ist am besten, ich stelle mich schlafend ( , ). Wenn man nicht weiß, was man reden soll, dann soll man schlafen ( , , )... Sie presst die Augen zu ( ). Oh jetzt hat Sven Licht angedreht, sie spürt es durch die geschlossenen Augenlider ( , ; das Augenlid). Nicht zwinkern, er steht wahrscheinlich neben mir und schaut mir ins Gesicht ( , , ). Ernst bleiben und die Augen fest zulassen und nicht lachen, es soll doch ausschauen, als ob ich schlafe ( , , , , )... Man muss die Lippen aufeinanderbeißen, blödsinnig, es gibt doch gar nichts zu lachen ( , , )...

 

335. Svens Augen haben sich an das Dunkel gewöhnt, er macht ein paar vorsichtige leise Schritte zur Couch: Thesi schläfst du?

Wenn er seine Stimme so leise und weich macht, kann ich nicht so energisch sein, spürt Thesi. Es ist am besten, ich stelle mich schlafend. Wenn man nicht weiß, was man reden soll, dann soll man schlafen... Sie presst die Augen zu. Oh jetzt hat Sven Licht angedreht, sie spürt es durch die geschlossenen Augenlider. Nicht zwinkern, er steht wahrscheinlich neben mir und schaut mir ins Gesicht. Ernst bleiben und die Augen fest zulassen und nicht lachen, es soll doch ausschauen, als ob ich schlafe... Man muss die Lippen aufeinanderbeißen, blödsinnig, es gibt doch gar nichts zu lachen...

 

336. Bemüh' dich nicht, ich sehe genau, dass du nicht schläfst ( , , ), sagt Sven dicht neben ihr ( : ).

Sie presst noch eine Sekunde die Lippen aufeinander, und dann geht es nicht länger, die Lippen zucken, Thesi blinzelt und lacht los ( , , , ).

Du bist ein dummes Wesen ( ), sagt Sven nachdrücklich (, : ; drücken ). Sven, ich will dir gleich sagen (, ) , beginnt sie schnell, man muss recht energisch sein, wir sind doch geschiedene Leute, und du hast kein Recht also ( , - , , ): Du, ich will dir gleich sagen (, ) Sven setzt sich auf die Bettkante ( ): Nun, du, Bumsi? Dabei streicht er ihr zerstreut die Haare aus der Stirn ( ).

 

336. Bemüh' dich nicht, ich sehe genau, dass du nicht schläfst, sagt Sven dicht neben ihr.

Sie presst noch eine Sekunde die Lippen aufeinander, und dann geht es nicht länger, die Lippen zucken, Thesi blinzelt und lacht los.

Du bist ein dummes Wesen, sagt Sven nachdrücklich.

Sven, ich will dir gleich sagen , beginnt sie schnell, man muss recht energisch sein, wir sind doch geschiedene Leute, und du hast kein Recht also: Du, ich will dir gleich sagen

Sven setzt sich auf die Bettkante: Nun, du, Bumsi? Dabei streicht er ihr zerstreut die Haare aus der Stirn.

 

337. Diese Berührung bringt Thesi aus dem Konzept ( ; das Konzépt , ; jemanden aus dem Konzept bringen , ). Sie rutscht schnell ein bisschen nach links, um seiner Hand auszuweichen, und murmelt ( , // , ) dass der Schlafrock schön ist, wollte ich sagen und ich dank' dir vielmals dafür ( , ; vielmals ).

Wir werden jetzt schnell nachtmahlen, ich bin sehr müde ( , ), sagt Sven und steht auf und geht aus dem Zimmer ( , ). Er ist abgespannt, denkt Thesi, er ist zerstreut und verärgert ( , , ; spannen , ; ; abspannen ; ). Es ist nicht gut, mit Männern zu nachtmahlen, die direkt aus dem Büro kommen ( , , ; dirékt).

Marie erscheint und stellt einen kleinen Tisch vor Thesis Bett ( ). Unser Herr wird hier essen ( ), teilt sie mit ( ; mitteilen), die gnädige Frau bekommt das Essen ans Bett ( ).

Thesi schaut zu, wie Marie den kleinen Tisch aufdeckt ( , ).

 

337. Diese Berührung bringt Thesi aus dem Konzept. Sie rutscht schnell ein bisschen nach links, um seiner Hand auszuweichen, und murmelt: dass der Schlaf rock schön ist, wollte ich sagen und ich dank' dir vielmals dafür.

Wir werden jetzt schnell nachtmahlen, ich bin sehr müde, sagt Sven und steht auf und geht aus dem Zimmer. Er ist abgespannt, denkt Thesi, er ist zerstreut und verärgert. Es ist nicht gut, mit Männern zu nachtmahlen, die direkt aus dem Büro kommen.

Marie erscheint und stellt einen kleinen Tisch vor Thesis Bett. Unser Herr wird hier essen, teilt sie mit, die gnädige Frau bekommt das Essen ans Bett.





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: 2016-11-18; !; : 377 |


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