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Josef von Fraunhofer




1. In der Geschichte der optischen Industrie Deutschlands und in der Geschichte der wissenschaftlichen Optik nimmt der Name Josef Fraunhofer einen besonderen Platz ein. Für seine Zeit war Fraunhofer der bedeutendste Optiker.

2. Josef Fraunhofer wurde am 6. März 1787 in der niederbayerischen1 Stadt Straubing geboren. Als er 12 Jahre alt geworden war, sollte er nach München zu einem Spiegelmacher in die Lehre kommen. Zu dieser Zeit las er Bücher über Geometrie und Optik, eignete sich2 die notwendigen naturwissenschaftlichen Kenntnisse für den Beruf. Da der Lehrer ihm aber die Beschäftigung mit Büchern verbot, kaufte sich Fraunhofer frei3 und arbeitete als Glasschleifer4 und Graveur.

3. 1807 trat er als Optiker in die mechanische Werkstatt ein, wo er an der Fertigung hochwertiger Linsen für die Geräte arbeitete. Nachdem die optische Abteilung zum wichtigsten Teil der mechanischen Werkstatt geworden war, nahmen die Besitzer der Werkstatt Fraunhofer als dritten Teilhaber5 in die Firma auf.

4. Jetzt ging er selbständig an die Entwicklung neuer Glassorten und Linsen, indem er verschiedene Methoden prüfte und neue Wege suchte. 1817 wählte man ihn zum korrespondierenden Mitglied der bayerischen Akademie der Wissenschaften. Josef Fraunhofer schrieb weitere Arbeiten über Qualitätsveränderungen an Gläsern, die seinen Ruf als einen hervorragenden Optiker festigten.

5. Fraunhofer beschäftige sich mehr mit der praktischen Seite seiner Untersuchungen, so dass er seine wissenschaftlichen Interessen den Interessen der Firma opferte. In seiner Werkstatt, die er zu einem bekannten Institut gemacht hatte, schuf er Linsensysteme für Mikroskope. Man muss wissen, dass sein größter Erfolg der Bau des großen Refraktors war.

 

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1. niederbayerisch

2. sich eignen,-te, -t (), ()

3. sich frei kaufen, -te, -t ( , )

4. der Glasschleifer

5. der Teilhaber

 

, .

1. Josef Fraunhofer ist ein hervorragender italienischer Wissenschaftler. 2. Er kaufte sich frei, damit er als Glasschleifer selbständig arbeiten konnte. 3. In der mechanischen Werkstatt arbeitete Fraunhofer an der Fertigung der Elektrogeräte. 4. In Bayern gab es eine eigene Akademie der Wissenschaften. 5. Fraunhofer beschäftigte sich mehr mit der theoretischen Seite seiner Untersuchungen.

 

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