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Jahr Fremdsprachen, die Schliemann lernte

1. :

 

5.1. .

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5.2. .

- . , , .

5.3.

. . . . .

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6.1. .

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6.2. .

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6.3. .

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2. : Passiv, Partizip II

 

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1

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UBER DEN LEHRER

 

Es ist eine merkwudige Erscheinung und man musste viel daruber nachdenken, warum von allen Berufen ausgerechnet der Lehrer von der Literatur so kummerlich behandelt wird. Wo gibt es einen Lehrer als Held eines Romans, wo ist er im Drama? Ich darf mit einem gewissen Stolz von mir sagen, dass in meiner Dichtung der Lehrer eine ausserordentliche Rolle spielt, so im Roman,,Abschied", so in meinem Tagebuch, so in vielen kleinen und grossen Gedichten und jetzt, wie man sieht, auch in dieser Bemerkung. Wenn man allmahlich in ein gewisses Alter eintritt, macht man die Entdeckung, wie ausserordentlich einflussreich das Wirken guter oder schlechter Lehrer auf das Leben eines Menschen ist, wie dauernd es wirksam ist und einen bis ins spatere Alter hinein begleitet. Wir haben in der Psychologie viel uber das Gravierende der Kindheitserlebnisse erfahren, aber wo blieb bei all dem die,,Entdeckung des Lehrers", der doch zweifellos in der Kindheit des Menschen neben der Familie die entscheidende Bildungskraft ausubt. Welch ein Menschenbildner ist er und wie wenig hat der Kunstler als Menschenbildner von diesem seinem grossen Menschen mitgestalter Kenntnis genommen. Man muss dem Lehrer seine hohe gesellschaftliche Position erstreiten. Gerade dazu sind auch wir Kunstler berufen und vielleicht wird der eine oder andere von diesen Zeilen bewegt, dem Lehrer zu geben, was des Lehrers ist auch ich selber werde weiter bemuht sein, dem Lehrer,,die Ehre zu geben.

 

Auẞern Sie Ihre Meinung dazu.

 

Konjunktiv:

a) Präsens ( + )

ich frage wir fragen

du fragest ihr fraget

er frage sie fragen

b) Präteritum ( 2 + )

ich käme wir kämen

du kämest ihr kämet

er käme sie kämen

c) Perfekt = habe / sei + Partizip II

d) Plusquamperfekt = hätte / wäre + Partizip II

e) Futurum = werde + Infinitiv

f) Koditionalis 1 = würde + Infinitiv

1. .

1) Der Reisende teilte mit, dass er gut angekommen __.

2) Der Freund schrieb mir, dass er morgen kommen __.

3) Der Schuler entschuldigte sich damit, dass er seine Eltern besuchen __ (müssen).

4) Die Zeitung berichtete, dass das Ministerium in der vergangenen Nacht gesturzt __.

5) Der Dieb dachte, dass er von niemand gesehen __.

2. .

:Ich spreche mit dem Bruder. Mit wem sprichst du?

1) Ich spreche mit den Eltern.

2) Ich warte auf die Bibliothekarin.

3) Sie schreibt mit dem Fuller.

4) Wir interessieren uns fur diese Leute.

5) Sie beschaftigt sich mit Musik.

6) Wir erzahlen uber unsere Eltern.

7) Sie unterhalten sich uber ihre Fahrt.

8) Sie denkt an ihre Reise.

 

3. .

:Ins Theater fahren wir mit (der Bus). Ins Theater fahren wir mit dem Bus.

1) Wir hangen das Bild an (die Wand).

2) Das Dorf lag an (ein Fluss).

3) Stellen Sie den Tisch in (das Arbeitszimmer).

4) Gehst du durch (dieser Garten) nach Hause.

5) Er kauft das Lehrbuch fur (diese Gruppe).

6) Uch gratuliere meiner Mutter zu (der Geburtstag).

7) Aus (das Kino) kehrten wir um 6 Uhr zuruck.

8) Jeden Morgen liefen wir zu (das See).

 

 

4. .

: Du, konnen, sprechen, gut, deutsch. Du kannst gut deutsch sprechen.

1) wir, mussen, lernen, viel.

2) ich, mussen, gehen, zur Post.

3) sie, wollen, kaufen, dieser Mantel?

4) du, mussen, schreiben, ein Brief, heute.

5) die Horer, konnen, fragen, immer, der Lehrer.

6) ich, sollen, beantworten, diese Frage?

7) wo, wir, konnen, kaufen, Briefmarken?

8) ich, durfen, anrufen, hier?

 

5. .

:Mein Freund wartet auf (ich). Mein Freund wartet auf mich.

Er sagt (du): Ich warte schon lange auf (du). Gefallt (du) mein neues Buch? Brauchst (du) es?

Paul spricht deutsch. Ich verstehe (er) gut. Ich antworte (er) auch deutsch.

Unsere Lehrerin kommt. (Wir) stehen auf. Wir begrussen (sie). Wir zeigen (sie) das neue Buch. (Es) gefallt (sie). Sie gibt (wir) die Aufgabe.

Nach den Stunden gehe ich mit Paul nach Hause. Peter fragt: Geht (ihr) zu Fuss?

 

2

,

SIE EILEN

 

Eine amerikanische Fussballmannschaft kam nach Marseille. Am Abend sollte auf dem grossten Stadion ein Fussballspiel stattfinden. Es war Sommer, das Wetter war schon, es war sehr heiss; und 2 Fussballspieler beschlossen baden zu gehen. Das Meer war blaugrun. Ein leichter Wind wehte von der See. Auf das Wasser sah man viele Boote. Die Fussballspieler nahmen auch ein Boot und fuhren ins offene Meer hinus. Die Zeit verging sehr schnell. Plotzlich sah einer auf die Uhr. Es war halb 6, und um 6 Uhr sollte das Fussballspiel beginnen. Schnell fuhren sie zuruck, kleideten sich an und liefen zu einem Taxi. Sie stigen ein. Der Chauffeur fragte:Wonin? Aber wie sollten sie ihm erklaren? Sie sprachen nur englisch. Da begann einer zu pfeifen, der andere zu schreien, der erste stiess den zweiten, un der zweite gab dem Chauffeur einen Stoss. Der Chauffeur sah die beiden Auslander erstaunt an. Dann nickte er mit dem Kopf:Schon gut, ich verstehe alles. Die Fussballspieler riefen erfreut:Aber schneller, schneller!, und machen wieder verschiedene Zeichen.

In 10 Minuten hielt das Auto vor einer Irrenanstalt.

 

- In welchem Land sollte ein Fussballspiel stattfinden?

- Beschreibt das Wetter an diesem Tag.

- Was haben 2 Fussballer beschlossen?

- Warum verstand der Taxifahrer sie nicht?

- Wohin brachte der Taxifahrer die Fussballer? Warum?

 

Konjunktiv:

c) Präsens ( + )

ich frage wir fragen

du fragest ihr fraget

er frage sie fragen

d) Präteritum ( 2 + )

ich käme wir kämen

du kämest ihr kämet

er käme sie kämen

c) Perfekt = habe / sei + Partizip II

d) Plusquamperfekt = hätte / wäre + Partizip II

e) Futurum = werde + Infinitiv

f) Koditionalis 1 = würde + Infinitiv

1. .

1) Der Reisende teilte mit, dass er gut angekommen __.

2) Der Freund schrieb mir, dass er morgen kommen __.

3) Der Schuler entschuldigte sich damit, dass er seine Eltern besuchen __ (müssen).

4) Er glaubte, dass man ihn seit langem vergessen _.

5) Man furchtete, dass bei dem Ungluck viele Menschen umgekommen __.

:

1.Präsens Aktiv Präsens, Prateritum Konjunktiv
2. Präteritum, Perfekt, Plusquam - perfekt Aktiv Perfekt, Plusquamperfekt Konjunktiv
3. Futurum Aktiv Futurum Konjuktiv, Konditionalis I

2. .

:Der Konig sagte zu dem Muller: Deine Muhler stort mich. Der Konig sagte zu dem Muller, dass seine Muhle ihn store.

1) Sie sagte: Ich gehe ins Musikzimmer, nachdem ich gegessen habe.

2) Mein Freund schrieb mir: Ich war beim Arzt gewesen.

3) Er schrieb: Meine Bruder reisen ab.

4) Er schrieb mir: Meine Schwester wird mitkommen.

3. haben sein.

: Ich nach Hause gegangen. Ich bin nach Hause gegangen.

1) Dort auf mich meine Freunde gewartet.

2) Die Gaste zu meinem Geburtstag gekommen.

3) Alle mir gratuliert.

4) Er in der Schule geblieben, er dort viel zu tun

5) Meine Schwester in eine neue Wohnung eingezogen.

6) Sie die Wohnung schon eingerichtet.

7) Ich heute um 9 Uhr aufgestanden.

8) Er sich angezogen.

4. .

: Ich verstehe den Lehre gut. Ich verstehe ihn gut.

1) Ich helfe dem Freund.

2)Der Lehrer erklart die Regel.

3) Sie schreibt ihren Eltern einen Brief.

4) Schreibe diesen Ausdruck an die Tafel!

5) Ich kenne dieses Madchen schon lange.

6) Die Horer antworten dem Lehrer gut.

7) Der Lehrer gibt den Horern eine Aufgabe.

8) Sie schenkt ihrer Freundin ein Buch.

 

5. .

: Du (sollen) deinem Studienfreund helfen. Du sollst deinem Studienfreund helfen.

1) Ich (sollen) im Sprachlabor arbeiten.

2) Du (mussen) aufmerksam sein.

3) (Konnen) er schon gut deutsch sprechen?

4) Hier (durfen) ihr laut sprechen.

5) Welches Buch (wollen) sie lesen?

6) Ich (mogen) Regenwetter nicht.

 

3

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JUDO

 

Frauen betreiben heute fast alle Sportarten, auch solche, die man immer fur Mannersache gehalten hat zum Beispiel Fussball.

Oft hat es aber sehr lange gedauert, bis sie den Sport offiziel ausuben durften. Meistens waren die Manner dagegen.

Judo, die Selbstverteitigung ohne Waffe, geht auf alte asiatische Kampftechnik zuruck. Wie moderner Sport wurde Judo vor hundert Jahren in Japan geschaffen.

In Deutschland wurde die erste Judoschule 1906 gegrundet vor allem fur Polizisten. In den zwanziger Jahren wurde Judo dann zum richtigen Sport, und 10 Jahre spater gab es die ersten internationalen Wettkampfe.

Naturlich interessieren sich auch Frauen fur diesen Sport, aber erst 1970 fanden die ersten deutschen Meisterschaften fur weibliche Judokas statt.

1975 wurde die erste offizielle Europameisterschaft durchgefuhrt.

Die Madchen aus der Bundesrepublik waren von Anfang an fuhrend: 1977 gewannen sie 5 Gold- und 5 Silbermedaillen, und auch bei den Meisterschaften im Jahre 1979 holten sie 2 Goldmedaillen.

 

Beantworten Sie die folgende Fragen:

 

1. Wann ist Judo auch eine weibliche Sportart geworden?

2. Warum haben die Frauen so lange nicht Judo getrieben?

3. Wie sind die Erfolge der deutschen Madchen bei den Judowettkampfen?

4. Welche Sportarten betreiben heute Frauen?

 

1. .

:Dieses Buch ist interessant. Das zweite Buch ist , das dritte Buch ist Das zweite Buch ist interessanter, das dritte Buch ist am interessantesten.

1) Im Mai ist das Wetter warm. Im Juni ist das Wetter noch . Im Juli ist das Wetter .

2) Mein Zimmer ist schon. Dein Zimmer ist noch . Das Zimmer meiner Eltern ist .

3) Im April sind die Tage lang. Im Mai sind sie noch Im Juni sind die Tage 4) Ich wohne weit vom Institut. Mein Freund wohnt noch Aber Andrej wohnt .

5) Dieses Haus ist hoch. Das andere Haus ist noch , das dritte Haus ist .

 

2. .

: Ich bin heute zu Hause. Besuchst du ? Besuchst du mich?

1) Hier arbeitet Sascha. Kennst du ?

2) Morgen fahren meine Eltern nach Hause. Ich begleite

3) Einige Horer verstehen diesen Satz nicht. Der Lehrer erklart

4) Kommst du heute? Wir erwarten

5) Siehst du Dmitri oft? Ich sehe oft.

6) Lobt der Lehrer die Studenten? Ja, er lobt

7) Fragt der Lehrer dieses Madchen? Ja, er fragt

 

3. .

:Er fahrt nach Prag. Wohin fahrt er?

1) Der Professor hat die Frage des Studenten nicht begriffen.

2) Er hat seine Gaste freundlich empfangen.

3) Paul hat seine Schlussel vergessen.

4) Er hat im Fluss gebadet.

5) Ich habe im Januar Geburtstag.

6) Heute wird die Prufung abgelegt.

7) Hier liegt die Schultasche meiner Schwester.

8) Inge hilft der Studentin.

 

4. Perfekt

: Wo steht der Tisch? Wo hat der Tisch gestanden?

1) Wir gehen am Abend spazieren.

2) Sie kommt spat nach Hause.

3) Man liest im Unterricht viele Texte.

4) Man spricht gern uber Politik.

5) Der Kranke sieht schlecht aus.

6) Wir steigen in Berlin aus.

7) Er zieht einen Mantel an.

8) Ich wasche mich kalt.

 

 

5. .

: Wo wohnen Sie? (bei die Eltern) Ich wohne bei den Eltern.

1) Mit wem gehst du spazieren? (mit der Freund)

2) Wann geht Pawel nach Hause? (nach - die Arbeit)

3) Wem geht Hans entgegen? (entgegen der Vater)

4) Wo ist dein Haus? (gegenuber die Schule)

5) Seit wann sind Sie in der BRD? (seit ein Jahr)

6) Zu wem gehen wir heute abend? (zu der Lehrer).

7) Wo wohnst du? (bei die Tante)

 

4

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PADAGOGISCHE ERZIEHUNG

 

Vor etwa 200 Jahren lebte in der Schweiz, in der Stadt Zurich, ein Mann namens Johann Heinrich Pestalozzi. Er hatte kein schones Gesicht, seine Augen strahlten aber Gute und Herzlichkeit aus. Pestalozzi war mit den progressiven Ideen des franzosischen Philosophen Rousseau bekannt. Sie hatten auf ihn grossen Eindruck gemacht und er beschloss, sein Leben der Erziehung von Kindern zu widmen! Er kaufte ein Stuck Land und begann die Erde zu bearbeiten. Dann nahm er arme Kinder und Waisen bei sich auf und grundete fur sie eine Schule. Pestalozzi sorgte fur diese Kinder wie ein guter Vater; ihre Interessen wurden zu seinen Interessen. Das Wichtigste in seiner Methode war Folgendes: Er kombinierte den Unterrcht mit der praktischen Arbeit. Seine Zoglinge erlernten auch einfache Berufe: Weber, Farber u. a. Pestalozzi war kein reicher Mann. Bald war sein Geld zu Ende, dann musste die Schule geschlossen werden. Was sollte er tun? Er schrieb Briefe an reiche Leute und erklarte ihnen seine Gedanken uber Erziehungsfragen. Das half aber wenig. Da versuchte er noch etwas: Er schrieb einen Roman! Der erste Roman von Pestalozzi hiess,,Lienhard und Gertrud". Er war dem Familienleben gewidmet.

Pestalozzi zeigte in seinem Buch Eltern, die einander liebten und achteten und ihre Kinder gut erzogen. Das Buch hatte Erfolg. Die Frauen bemuhten sich, so zu sein, wie Gertrud, die Heldin des Romans. Man schickte Pestalozzi Geld und er errichtete eine andere Schule fur Waisen in der Stadt Stans und gleichzeitig ein Institut fur Lehrer. Die letzten Jahre seines Lebens beschaftigte sich Pestalozzi mit der Erziehung der Enkel. Er starb im Alter von 81 Jahren, geehrt und geliebt von seinem Volk. Die Schweizer sind sehr stolz auf Pestalozzi. In diesem kleinen Land gibt es drei Pestalozzi-Denkmaler.

 

1. Wodurch ist Pestalozzi in der ganzen Welt beruhmt?

2. Warum beschloss er sein Leben den Kindern zu widmen?

3. Wessen Ideen haben auf Pestalozzi Eindruck gemacht?

4. Welche Berufe erlernten seine Zoglinge?

5. Was war das Wesentliche bei der Erziehung Pestalozzis Zoglinge?

6. Wie half sich Pestalozzi aus der Lage, als sein Geld zu Ende war?

7. Was erreichte Pestalozzi in den letzten Jahren seines Lebens?

8. Womit beschaftigte sich Pestalozzi, als er 80 Jahre alt war?

 

1. .

:Ich schreibe mit (ein Bleistift). Ich schreibe mit einem Bleistift.

1) Wir begleiten unseren Freund zu (der Bahnhof).

2) Er bekommt oft Briefe von (die Eltern).

3) Nach (dieVersammlung) fand ein grosses Konzert statt.

4) Sie erzahlen von (die Reise).

5) Ich gebe das Worterbuch (die Freundin, das Madchen).

6) Er liest den Text (der Lehrer, die Schwester, der Freund) vor.

 

 

2. c .

:Er freut sich auf die Reise. Worauf freut er sich?

1) Sie interessiert sich fur Sport.

2) Er freut sich auf den Ausflug.

3) Ich bin mit meinem Bruder zufrieden.

4) Er fragt nach einem neuen Buch.

5) Ich freute mich auf den Gast.

6) Wir sind auf dieser Sportler stolz.

7) Er erzahlt vom Theaterbesuch.

8) Wir erzahlen von unseren Nachbarn.

 

3. .

:Er fahrt nach Prag. Wohin fahrt er?

1) Er hat seine Gaste freundlich empfangen.

2) Paul hat seine Schlussel vergessen.

3) Er hat im Fluss gebadet.

4) Ich habe im Januar Geburtstag.

5) Hier liegt die Schultasche meiner Schwester.

6) Inge hilft der Studentin.

7) Das sind die Hefte des Lehrers.

8) Karin dankt dem Lektor.

 

:

1.Präsens Aktiv Präsens, Prateritum Konjunktiv
2. Präteritum, Perfekt, Plusquam - perfekt Aktiv Perfekt, Plusquamperfekt Konjunktiv
3. Futurum Aktiv Futurum Konjuktiv, Konditionalis I

4. .

:Der Konig sagte zu dem Muller: Deine Muhler stort mich. Der Konig sagte zu dem Muller, dass seine Muhle ihn store.

1) Er sagte: Ich lebte früher ruhiger.

2) Er sagte: Ich werde dir die Muhle abkaufen.

3) Mein Vetter sagte: Ich reise ab, sobald das Geld erhalten habe.

4)Sie sagte: Seitdem der Dichter gestorben ist, kauft jeder Mensch seine Bucher.

 

5. .

: Ich in diesem Jahr nach Moskau fahren. Ich will in diesem Jahr nach Moskau fahren.

1) du mit mir ins Theater gehen?

2) Ich dich heute abend anrufen.

3) ich fragen?

4) Wir gut lernen, sonst wir in der Prufung durchfallen.

5) ich den Text ubersetzen?

6) Meine Schwester ihre Wohnung modern einrichten.

7) du keinen Fisch?

8) Es ist dunkel. Man Licht machen.

 

 

5

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HEINRICH SCHLIEMANN

ARHAOLOGE UND POLYGLOTTE

(1822-1890)

H.Schliemann ist in aller Welt als ein beruhmter deutscher Archaologe bekannt. Aber er war nicht Archaologe, sondern Kaufmann und Millionar.

Sein Leben war nicht immer leicht. Mit neun Jahren verlor er seine Mutter. Sein Vater war nicht reich und konnte das Schulgeld nicht lange zahlen. Heinrich musste das Gymnasium verlassen und zu einem Kaufmann in die Lehre gehen. Mit 14 Jahren sollte er schon arbeiten. Er arbeitete in einem Laden. Funfeinhalb Jahre stand er am Ladentisch und verkaufte Salz, Fisch, Kartoffeln und andere Lebensmittel.

Als er 19 Jahre alt war, wollte er selbststandig leben. Er ging nach Rostock, von dort nach Hamburg, dann nach Amsterdam. Uberall arbeitete er als Kaufmann viel und lernte sehr viel. Jede freie Minute nutzte er zum Lernen aus. Er lernte Fremdsprachen. Fur das Erlernen einer Fremdsprache erfand er seine eigene Methode: viel laut lesen, viel auswendig lernen, freie Aufsatze schreiben.

Fur Englisch brauchte Schliemann nurein halbes Jahr und konnte dann fliessend sprechen und gut schreiben.

Aus der nachstehenden Tafel konnen Sie sehen, welche Sprachen und wann Schliemann gelernt hat.

Jahr Fremdsprachen, die Schliemann lernte

1842 Hollandisch, Englisch, Franzosisch

1843 Spanisch, Italienisch, Portugiesisch

1844 Russisch

1845 Schwedisch, Danisch, Polnisch, Slowenisch

1856 Neugriechisch

1857 Altgriechisch und Lateinisch
1864 Hindustani

1866-1870 Sanskrit

1870 Turkisch und Persisch

1886 Hebraisch

Wie Sie sehen, kannte H. Schliemann mit 21 Jahren 6 Fremdsprachen. 1844 lernte er Russisch und fuhr nach Sankt-Petersburg. Dort arbeitete er auch als Kaufmann und wurde Millionar. Dann ging er nach Amerika, wo er seine eigene Bank grundete. Er dachte aber auch an seinen Traum, er wollte selbst Troja entdecken und ausgraben. Und das machte er, nachdem er Griechisch, Turkisch und Persisch gelernt hatte. Er war 48 Jahre alt, als er Troja entdeckte. Die Schatze von Troja schenkte er dem Berliner Pergamonmuseum.

 

1. Wie waren die Kinderjahre von Heinrich? Gluklich oder unglucklich?

2. Hat er sein Leben selbststandig gemacht?

3. Wie viel Fremdsprachen hat er gelernt?

4.In welchen Staaten hat Schliemann gelebt?

5. Wie alt war Schliemann, als er Russisch lernte?

6. Wie lange hat er Russisch gelernt?

7. Wie hat H.Schliemann Fremdspachen gelernt?

8. Wie lernen Sie Deutsch? Haben Sie Ihre eigene Methode?

9. Warum ist H.Schliemann als Archaologe in aller Welt bekannt?

10.In welchem Jahhundert hat Schliemann gelebt?

 

1. .

1) Ich habe den Text nicht ubersetzt, er war schwer.

2) Sie braucht einen Mantel, geht sie ins Kaufhaus.

3) Ich muss mich beeilen, der Zug fahrt gleich ab.

4) Ich besuche meinen Freund, er ist krank.

5) Er war erkaltet, fuhr er nicht mit.

6) Das Wetter ist schlecht, konnen wir nicht zu Fuss gehen.

7) Ich habe nicht dich gefragt, deinen Freund.

8) Die Wissenschaftler haben vieles in den letzten Jahren erziehlt, setzen sie ihre Versuche fort.

2. .

: Er kennt alle Regeln gut. Er macht noch Fehler. (trotzdem) Er macht noch Fehler, trotzdem kennt er alle Regeln gut.

1) Wir haben jetzt viel zu tun. Wir legen diese Woche eine Prufung ab. (denn)

2) Ich habe dieses Buch gesucht. Ich habe es nicht gefunden. (aber)

3) Ich habe deine Telefonnummer vergessen. Ich habe dich nicht angerufen. (darum)

4) Ich mochte den Direkor sprechen. Ich rufe ihn noch einmal an. (deshalb)

5) Wir mussen noch viel Material durchnehmen. Wir konnen in der Prufung durchfallen. (sonst)

6) Ich rufe ihn nicht an. Ich schicke ihm ein Telegramm. (sondern)

3. 3 .

: Welcher Tag ist der (lang) im Jahr? Welcher Tag ist der langste im Jahr?

1) Unser Haus ist so (gross) wie deins.

2) Von allen Arbeiten ist das die (gut).

3) Mein Bruder ist (alt) als ich.

4) Der neue Park ist die (gross) in der Stadt.

5) Dieses Zimmer ist (klein) als jenes.

6) Lies bitte (laut)! Wir horen dich nicht.

7) Es ist hell wie am Tage.

8) Sie kommt nicht (spat) als in 15 Minuten.

9) Welche Stadt hat (viel) Einwohner: Hamburg oder Koln?

 

4. Plusquamperfekt

: Wann machst du deine Dienstreise? Wann hattest du deine Dienstreise gemacht?

1) Wir arbeiten jetzt bis zum spaten Abend.

2) Es schneit jetzt sehr oft.

3) An heissen Sommertagen gehen die Kinder in den Wald.

4) Er halt fur uns einen interessanten Vortrag.

5) In diesem Warenhaus finden Sie eine grosse Auswahl an Kleidern.

6) In funf Minuten sind wir zu Hause.

7) Im Sommer schwimmt er sehr viel.

8) Du bleibst am Abend zu Hause.

 

6

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DER GEFALLIGE FREUND

 

Der flamische Schriftsteller de Geyter hatte, abgesehen von seiner literarischen Beschaftigung, noch eine andere Einnahmequelle, er war namlich Besitzer einer Pfandleihanstalt in Antwerpen.

Eines Nachts, nachdem er schon langst eingeschlafen war, wurde er telefonisch angerufen. Argerlich stand er auf.,,Was ist denn los?", fragte er nicht gerade besonders liebenswurdig.

,,Ach, lieber de Greyter", liess sich die Stimme eines Freundes vernehmen, der sich haufig in Geldverlegenheit befand,,,sagen Sie mir doch bitte, wie spat es ist!"

,,Warum sehen Sie denn nicht nach Ihrer Uhr, anstatt mich mitten in der Nacht zu storen?", rief de Geyter wutend.

,,Darum mochte ich Sie eben bitten, denn meine Uhr ist ja bei Ihnen versetzt", lautete die Antwort.

De Geyter hing stillschweigend den Horer wieder an und legte sich schlafen. Er wusste aber, dass jener dann im ersten Schlafe lag. Um sechs Uhr morgens telefonierte er in die Wohnung seines Qualgeistes und liess ihm durch die Wirtin sagen, er mochte sofort ans Telefon kommen, denn er hatte ihm eine wichtige Mitteilung zu machen.

Als der andere murrisch und schlafrig endlich ans Telefon kam, sagte de Greyter im liebenswurdigsten Ton der Welt:,,Sie baten mich vorhin, Ihnen zu sagen, wie spat es ist. Ich habe soeben nach Ihrer Uhr gesehen und teile Ihnen mit, dass es jetzt gerade sechs Uhr ist."

 

- Was ist de Geyter?

- Wer rief eines Nachts an?

- Warum rief der Freund an? Was wollte er?

- Was machte de Geyter am Morgen?

 

1. als wenn.

1) ich auf die Post kam, standen viele Menschen an den Schaltern.

2) er nach Hause kommt, ist es gewohnlich spat.

3) wir vorigen Sommer in Berlin fahren, besuchten wir die Deutsche Staatsoper. 4) ich ihn sehe, freue ich mich.

5) ich ins Theater ging, nahm ich immer mein Opernglas mit.

6) der Arzt kam, fuhlte sich der Kranke nicht wohl.

 

2. .

:Wann gehen Sie ins Kino? (Ich habe frei.) Wenn ich frei habe, gehe ich ins Kino.

1) Wann kommen Sie nach Hause? (Es war schon spat.)

2) Wann fahrst du in den Suden? (Die Ferien beginnen.)

3) Wann wenden Sie sich an den Arzt? (Ich fuhle mich nicht wohl.)

4) Wann gehen Sie in den Wald? (Wir wollen uns erholen.)

5) Wann bekamen Sie diesen Brief? (Ich war auf Urlaub an der See.)

6) Wann begann er Deutsch zu lernen? (Er war 10 Jahre alt.)

 

3.

:Der Regen begann. Ich musste zu Hause bleiben. Als der Regen begann, musste ich zu Hause bleiben.

1) Peter rief gestern seinen Freund an. Er meldete sich endlich.

2) Ich hatte einen Brief an meine Schwester geschickt. Ich bekam eine Sendung von ihr.

3) Karl schloss sein Tonbandgerat an das Leitungsnetz an. Ein Kurzschluss trat ein. 4) Unser Vater war auf einer Dienstreise. Wir zogen in eine neue Wohnung ein.

5) Wir hatten unsere Wohnung schon eingerichtet. Wir luden unsere Freunde ein. 6) Er konnte seinen Koffer nicht packen. Er loste die Fahrkarten.

 

4. .

:Er fahrt nach Prag. Wohin fahrt er?

1) Der Professor hat die Frage des Studenten nicht begriffen.

2) Er hat seine Gaste freundlich empfangen.

3) Paul hat seine Schlussel vergessen.

4) Er hat im Fluss gebadet.

5) Ich habe im Januar Geburtstag.

6) Heute wird die Prufung abgelegt.

7) Hier liegt die Schultasche meiner Schwester.

8) Inge hilft der Studentin.

 

 

7

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HUNDERT EURO ZU VIEl

 

Immer wenn Herr Maier aus Steyr im Betrieb seine Lohntute erhalten hatte, fuhr er, ohne die Tute zu offnen, gleich nach Hause. Heute sollte es aber anders sein. Da er morgen funfzehn Jahre verheiratet war, wollte er seiner Frau eine Uberraschung machen und ihr Blumen und etwas Susses kaufen. Er besass aber nicht das Geld dazu, denn er ubergab, seitdem er verheiratet war, die Lohntute seiner Frau geschlossen. Ein Taschengeld gab es nicht.

Herr Maier beschloss, zum ersten Mal, die Lohntute zu offnen und daraus soviel Geld zu nehmen, wie viel er fur seine Einkaufe brauchte. Er machte also die Tute vorsichtig auf, zahlte das Geld, das sich darin befand, und stellte fest, dass er einen Hunderteuroschein zu viel bekommen hatte. Wie war denn das moglich? Er zahlte das Geld noch einmal. Aber es blieb dabei. Er hatte hundert Euro zu viel. Da er ein ehrlicher Mensch war, ging er sofort zuruck und sagte funf Minuten spater zum Buchhalter seines Betriebes:,,Ich glaube, Sie haben sich geirrt und mir hundert Euro zu viel ausgezahlt. Bitte, da sind sie!"

Die Rechnung wurde noch einmal kontrolliert, dann gab der Buchhalter Herrn Maier den Hunderteuroschein zuruck und sagte:,,Alles ist in bester Ordnung, Herr Maier. Der Intum ist auf Ihrer Seite. Sie haben wohl vergessen, dass Sie schon seit einem halben Jahr 100 Euro mehr bekommen".

Herr Maier steckte den Geldschein in die Lohntute zuruck und sagte ganz leise:,,Davon hat mir meine Frau noch gar nichts erzahlt.

 

- Welche Atmosphare herrscht in der Familie von Herr Maier?

- Warum hat er erst am Tag ihres funfzehnten Jahrestages uber 100 Euro erfahren?

- Was hat Herr Maier unternommen?

- Was stellte sich dabei heraus?

 

1. .

:Ich spreche mit dem Bruder. Mit wem sprichst du?

1) Ich spreche mit den Eltern.

2) Ich warte auf die Bibliothekarin.

3) Wir erzahlen uber unsere Eltern.

4) Wir interessieren uns fur diese Leute.

5) Ich freute mich auf den Gast.

6) Wir sind auf dieser Sportler stolz.

7) Ich bin mit meinem Bruder zufrieden.

8) Wir erzahlen von unseren Nachbarn.

 

2. .

:Er freut sich auf die Reise. Worauf freut er sich?

1) Sie interessiert sich fur Sport.

2) Er freut sich auf den Ausflug.

3) Er erzahlt vom Theaterbesuch.

4) Er fragt nach einem neuen Buch.

5) Sie schreibt mit dem Fuller.

6) Sie beschaftigt sich mit Musik.

7) Sie unterhalten sich uber ihre Fahrt.

8) Sie denkt an ihre Reise.

 

3. .

:Freuen Sie sich auf Ihre Reise? Ja, ich freue mich darauf.

1) Bereiten Sie sich auf das Wochenende?

2) Furchten sie sich vor den Prufungen?

3) Reden Sie viel uber Musik?

4) Sind Sie mit Ihrem Wochenende zufrieden?

5) Interessieren Sie sich fur Fremdsprachen?

6) oren Sie immer auf den Rat der Eltern?

 

4. .

:Mein Freund wartet auf (ich). Mein Freund wartet auf mich.

Er sagt (du): Ich warte schon lange auf (du). Gefallt (du) mein neues Buch? Brauchst (du) es?

Paul spricht deutsch. Ich verstehe (er) gut. Ich antworte (er) auch deutsch.

Unsere Lehrerin kommt. (Wir) stehen auf. Wir begrussen (sie). Wir zeigen (sie) das neue Buch. (Es) gefallt (sie). Sie gibt (wir) die Aufgabe.

Nach den Stunden gehe ich mit Paul nach Hause. Peter fragt: Geht (ihr) zu Fuss?

 

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FREMDSPRACHEN

Heutzutage ist es aus vielen Grunden sehr wichtig, die Fremdsprachen zu beherrschen. Nach der,,Wende" in Deutschland sind die Grenzen geoffnet, die Kontakte mit Europa sind auch im alltaglichen Leben wiederhergestellt. Die Menschen konnen frei reisen, alle sind jetzt,,Reisekader", wie fruher die Deutschen sagten.

Solche Entwicklung der Geschichte fordert von jedem Menschen die Fremdsprache zu erlernen. Man muss ungezwungen mit Menschen anderer Nationen verkehren. Wenn man Fremdsprachen lernt, lernt man auch Kultur, Sitten und Brauche dieses Landes. Die moderne Wirtschaft bietet jetzt grosse Moglichkeiten, die Menschen konnen die Arbeit in einem anderem Lande ubernehmen, die Fachleute konnen dank Fremdsprachen wichtige Erfahrungen austauschen. Die moderne Wirtschaft braucht Computer- und Fremdsprachenkentnisse.

Man kann sich Kosmos-TV ansehen, man kann Urlaub im Ausland verbringen. Es ist fur junge Menschen interessant, im Briefwechsel mit Auslandern zu stehen, man trifft sich ab und zu, faxt einander, tauscht E-Mails.

Das alles fordert die friedliche Koexistenz, besonders private Beziehnungen. In jeder Person kann man einen interessanten Gesprachspartner finden. Man sagt:,,Deutsch lernen Menschen kennen lernen."

Ein besonderes Vergnugen ist das Lesen der deutschen Literatur im Original.

Selbstverstandlich fallen nicht allen Fremdsprachen leicht. Es ist keine leichte Sache, Deutsch zu lernen. Aber gerade weil es nicht leicht ist, ist es auch interessant. Ausserdem hilft das Erlernen einen Deutschsprechenden kennen zu lernen und es fehlt Angst, mit dem Auslander zu sprechen. Es ist wichtig Fremdsprachen zu lernen.

 

- Warum ist es wichtig, die Fremdsprachen zu beherschen?

- Konnen die Menschen ins Ausland reisen?

- Was lernt man, wenn man Fremdsprachen lernt?

- Welche Moglichkeiten bietet uns die moderne Wirtschaft?

- Fallt allen Fremdsprschen leicht?

- Ist es wichtig Sprachen zu lernen?

 

1. .

: Du (sollen) deinem Studienfreund helfen. Du sollst deinem Studienfreund helfen.

1) Ich (sollen) im Sprachlabor arbeiten.

2) Du (mussen) aufmerksam sein.

3) (Konnen) er schon gut deutsch sprechen?

4) Hier (durfen) ihr laut sprechen.

5) Welches Buch (wollen) sie lesen?

6) Ich (mogen) Regenwetter nicht.

 

2. .

: Ich in diesem Jahr nach Moskau fahren. Ich will in diesem Jahr nach Moskau fahren.

1) du mit mir ins Theater gehen?

2) Ich dich heute abend anrufen.

3) ich fragen?

4) Wir gut lernen, sonst wir in der Prufung durchfallen.

5) ich den Text ubersetzen?

6) Meine Schwester ihre Wohnung modern einrichten.

7) du keinen Fisch?

8) Es ist dunkel. Man Licht machen.

 

3. .

: Du, konnen, sprechen, gut, deutsch. Du kannst gut deutsch sprechen.

1) wir, mussen, lernen, viel.

2) ich, mussen, gehen, zur Post.

3) sie, wollen, kaufen, dieser Mantel?

4) du, mussen, schreiben, ein Brief, heute.

5) die Horer, konnen, fragen, immer, der Lehrer.

6) ich, sollen, beantworten, diese Frage?

7) wo, wir, konnen, kaufen, Briefmarken?

8) ich, durfen, anrufen, hier?

 

4. Aktiv Passiv

: Die Beispiele wurden von allen gut verstanden. Alle verstanden gut die Beispiele.

1) Alle Zeitungen wurden von den Studenten gekauft.

2) Die Ausstellung wird von vielen Auslandern besucht.

3) Die Arznei wird von diesem Kranken taglich eingenommen.

4) Das Geld wurde ihm von mir rechtzeitig zuruckgegeben.

5) Das Zimmer wird von meiner Freundin modern eingerichtet.

6) Viele Jahre wurde der beruhmte Thomanerchor von J. S. Bach geleitet.

 

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Schwarz-rot-gold

 

Warum hat die Fahne Deutschlands schwarz-rot-gold? Hatte sie jmmer diese Farben? Nein. Schwarz-Rot-Gold entstand 1813, wahrend der Befreiungskriege gegen Napoleon. Ein Freikorps hatte schwarz gefarbte Uniformen mit roten Biesen und goldfarbenen Messingknopfen. Im Oktober 1817 traf sich auf der Wartburg bei Eisenach die Burschenschaft aus ganz Deutschland, die die schwarz-rot-goldene Fahne zu ihrem Zeichen machte. Diese Fahne wurde dann zum Symbol der nationalen Einheit, gegen die feudale Spaltung. Zur Zeit der Revolution von 1848 wurde Schwarz-Rot-Gold vom Bundestag zu den Farben des Deutschen Bundes erklart. Der revolutionar-demokratische Dichter Ferdinand Freiligrath interpretierte die Symbolik mit den Worten: Pulver ist schwarz, Blut ist rot, und golden flackert die Flamme. Nach der Niederschlagung der Aufstande von 1849 verschwand die schwarzrotgoldene Flagge fur rund 70 Jahre. Weimarer Verfassung von 1919 bestimmte Schwarz, Rot, Gold als die Reichsfarben, die Handelsflagge blieb jedoch Schwarz-weiss-rot. Erst 1921 erklarte man Schwarz-Rot-Gold offiziell zur Flagge des Reiches. 1933 wurde sie aber vom nationalsozialistischen Regime durch das alte Schwarz-Weiss-Rot und spater durch die Hakenkreuzfahne ersetzt. Seit 1949 ist laut der Verfassung der BRD die Bundesflagge schwarz-rot-gold. Auch die DDR hatte in den ersten zehn Jahren ihrer Existenz nur die Farbstreifen Schwarz, Rot und Gold auf ihrer Flagge, dann kam auch ihr Staatswappen darauf. Seit Oktober 1989 sind Schwarz, Rot und Gold wieder die einheitlichen deutschen Farben.

 

1. Hatte die Fahne Deutschlands immer die drei Farben?

2. Wann entstand Schwarz-Rot-Gold auf der Fahne Deutschlands?

3. Was geschah in Deutschland im Jahre 1817?

4. Was symbolisierte 1817 die Fahne?

5. Wie interpretierte F. Freiligrath die Symbolik?

6. Wann verschwand die schwarz-rot-goldene Flagge?

7. Was stand in der Weimarer Verfassung?

8. Wann wurde die Flagge offiziell als schwarz-rot-goldene Fahne des Reiches erklart?

 

1. .

:Mein Freund wartet auf (ich). Mein Freund wartet auf mich.

Er sagt (du): Ich warte schon lange auf (du). Gefallt (du) mein neues Buch? Brauchst (du) es?

Paul spricht deutsch. Ich verstehe (er) gut. Ich antworte (er) auch deutsch.

Unsere Lehrerin kommt. (Wir) stehen auf. Wir begrussen (sie). Wir zeigen (sie) das neue Buch. (Es) gefallt (sie). Sie gibt (wir) die Aufgabe.

Nach den Stunden gehe ich mit Paul nach Hause. Peter fragt: Geht (ihr) zu Fuss?

 

2. Perfekt.

: Ich arbeite hier 3 Jahre. Ich habe hier 3 Jahre gearbeitet.

1) Wo wohnst du in Moskau?

2) Ich besuche meinen Eltern oft.

3) Der Lehrer korrigiert unsere Fehler.

4) Wir sind immer zu Hause.

5) Sie fahrt nach Wolgograd.

6) Sie bleiben lange im Ministerium.

7) Wir steigen am Bahnhof aus.

8) Katja richtet ihre Wohnung modern ein.

 

3. haben sein.

: Ich nach Hause gegangen. Ich bin nach Hause gegangen.

1) Dort auf mich meine Freunde gewartet.

2) Die Gaste zu meinem Geburtstag gekommen.

3) Alle mir gratuliert.

4) Er in der Schule geblieben, er dort viel zu tun

5) Meine Schwester in eine neue Wohnung eingezogen.

6) Sie die Wohnung schon eingerichtet.

7) Ich heute um 9 Uhr aufgestanden.

8) Er sich angezogen.

 

4. Perfekt.

: Das Radio, um 8 Uhr, einschalten, ich. Ich habe um 8 Uhr das Radio eingeschaltet.

1) Unsere Familie, fruher, haben, eine kleine Wohnung.

2) Er, wohnen, im zweiten Stock.

3) Sein, Mechaniker, mein Vater.

4) Wir, kaufen, die Mobel.

5) Wer, nehmen, diese Zeitschrift?

 

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