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Uuml;bersetzen Sie ins Deutsche.




 

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, -, 140 , 70 . . H , . . - ᒺ , ʳ . 24/09

 

 

Lektion 4. Wahlen

Text 1

 

die Parlamentswahl (-, en) nach ersten Prognosen das Kopf-an-Kopf-Rennen der Ministerpräsident (-en, -en) verantwortlich machen für Akk. der Lebensstandard (-s, -s) der Spitzenkandidat (-en,-en) der Wahlkampf (-(e)s, -kämpfe) die Arbeitslosigkeit die Mitgliedschaft 쒺- /

 

ZAGREB: Bei der Parlamentswahl in Kroatien zeichnet sich nach ersten Prognosen das erwartete Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der regierenden Kroatischen Demokratischen Union von Ministerpräsidenten und den oppositionellen Sozialdemokraten ab. Viele Bürger machten die Führung in Zagreb vor der Wahl für Mängel beim Lebensstandard und beim Kampf gegen die Korruption verantwortlich. Die Sozialdemokraten mit ihrem Spitzenkandidaten für das Regierungsamt hatten im Wahlkampf Impulse für die Wirtschaft und wirksame Schritte gegen die hohe Arbeitslosigkeit versprochen. In der Außenpolitik gibt es kaum Unterschiede zwischen den zwei großen Parteien. Beide streben die Mitgliedschaft Kroatiens in der EU und in der NATO an.

 

Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1. Was zeigen die Prognosen bei der Parlamentswahl in Kroatien? 2. Wie heißt die Regierungspartei? 3. Wer leitet sie? 4. Welche Partei steht in der Opposition? 5. Wofür machen die Bürger die Führung in Zagreb verantwortlich? 6. Was versprechen die Sozialdemokraten? 7. Was streben die Parteien in der Außenpolitik?

 

Text 2

mit Spannung der Ausweg (-s, -e) der Machtkampf (-(e)s, -kämpfe) vor|ziehen (, ) der Abgeordnete (-en,-en) nach jüngsten Umfragen (: )

 

TBILISI: In Georgien ist die mit Spannung erwartete Parlamentswahl angelaufen, die dem Land einen Ausweg aus dem Machtkampf zwischen pro-russischen und pro-westlichen Kräften ebnen soll. Insgesamt bewerben sich 20 Parteien und Gruppierungen um die Sitze im Parlament. Der reform-orientierte Staatspräsident hatte die Wahl vorgezogen, nachdem eine Reihe von Abgeordneten seiner Fraktion in das Lager des pro-russischen Regierungschefs gewechselt war. Nach jüngsten Umfragen dürfte die Regierungspartei erneut die stärkste politische Kraft werden.

 

Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1. Welche Wahlen Finden in Georgien statt? 2. Was sollen diese Wahlen ebnen? 3. Wie groß ist die Zahl der Bewerber? 4. Warum hat der Präsident die Wahl vorgezogen? 5. Welche Partei kann nach den Umfragen die stärkste Kraft werden?

Text 3

 

das Referendum (-s, -a/-en) die Staatsform (-, -en) die Verfassungsreform (-, en) wieder|wählen im Amt bestätigen die Abschaffung (-, en) die Notenbank (-, en) der Wahlbeobachter (-(e)s, -) die Abstimmung verfolgen ,

 

CARACAS: Rund 16 Millionen Bürger sind in Venezuela aufgerufen, in einem Referendum über die Einführung des Sozialismus als Staatsform abzustimmen. Die vom heutigen Präsidenten vorangetriebene Verfassungsreform sieht unter anderem vor, dass ein Präsident mehrfach wiedergewählt werden kann. In Venezuela kann bisher ein Präsident nur einmal im Amt bestätigt werden. Vorgesehen ist zudem die Abschaffung der Autonomie der Notenbank. Die Opposition kritisiert die geplante Reform als antidemokratisch. Mehr als 1.000 Wahlbeobachter aus dem In- und Ausland verfolgen die Abstimmung.

 

Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1. Wie groß ist die Zahl der Wähler in Venezuela? 2. Was ist das Ziel des Referendums? 3. Wessen Initiative ist die Verfassungsreform? 4. Was sieht die Verfassungsreform vor? 5. Wie wird zurzeit ein Präsident in Venezuela gewählt? 6. Was noch ist vorgesehen? 7. Wie bezeichnet solche Reform die Opposition? 8. Wie groß ist die Zahl von Wahlbeobachtern?

 

Text 4

 

das Wahllokal (-s, -e) in elf Zeitzonen unterteilt sein Stimme abgeben die Wahlbeteiligung (-, -en) beklagen die Behinderung (-, -en) an der Spitze mit Dat. der Sieger (-s, -) die Hochrechnung (-, -en) die Ergebnisse der Wählerbefragungen der /die Wahlberechtigte (-en, -en) zur Stimmabgabe aufrufen 11 , (, )

 

MOSKAU: In Russland ist ein neues Parlament gewählt worden. Die letzten Wahllokale schlossen in diesen Minuten. In dem Land, das in elf Zeitzonen unterteilt ist, gaben zuletzt die Bewohner der Ostsee-Exklave Kaliningrad ihre Stimme ab. Die Wahlbeteiligung lag deutlich über 50 Prozent. Die Opposition beklagte Behinderungen und Manipulationen. Nach Umfragen gilt als sicher, dass die Kremlpartei 'Geeintes Russland' mit jetztigem Präsidenten an der Spitze als Sieger aus der Abstimmung hervorgeht. Kurz nach Schließung der Wahllokale werden erste Hochrechnungen und die Ergebnisse der Wählerbefragungen erwartet. Insgesamt waren 107 Millionen Wahlberechtigte zur Stimmabgabe aufgerufen.

 

Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1. In wie viel Zeitzonen ist Russland geteilt? 2. In welcher Gegend geben die Bewohner zuletzt ihre Stimme ab? 3. Wie hoch lag die Wahlbeteiligung? 4. Was beklagte die Opposition? 5. Was zeigen die Umfragen? 6. Wann werden die ersten Hochrechnungen und die Ergebnisse der Wählerbefragungen erwartet? 7. Wie viel Wahlberechtigte waren zur Stimmabgabe aufgerufen?

 

Text 5

 

das Wahlgesetz (-s, -e) die Sperrklausel (-, -en) als einzige Oppositionspartei die Sieben-Prozent-Hürde überspringen nach Angaben der zentralen Wahlkommission die Beobachter internationaler Organisationen die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) die Einschränkungen der Arbeit verzichten auf Akk. bei dem Urnengang nach einer Meldung der Nachrichtenagentur die Anfechtung der Wahl vor dem Obersten Gericht an|kündigen 7- (Ѫ)

 

In Russland galt ein deutlich verschärftes Wahlgesetz mit einer von fünf auf sieben Prozent angehobenen Sperrklausel. Die Kommunistische Partei erhielt 11,5 Prozent und übersprang damit als einzige Oppositionspartei die Sieben-Prozent-Hürde für einen Einzug in die Duma.

Die Wahlbeteiligung lag nach Angaben der zentralen Wahlkommission bei über 60 Prozent.

Die Abstimmung, die am Abend in Kaliningrad (Königsberg) im Westen Russlands endete, wurde von etwa 300 Beobachtern internationaler Organisationen überwacht. Nicht vertreten war die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), die nach Beschwerden über Einschränkungen ihrer Arbeit auf eine eigene Beobachtermission verzichtet hat.
Nach Angaben von Wahlbeobachtern kam es bei dem Urnengang zu zahlreichen Unregelmäßigkeiten. Die Kommunisten kündigten nach einer Meldung der Nachrichtenagentur RIA die Anfechtung der Wahl vor dem Obersten Gericht an.

 

Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1. Welches Wahlgesetz galt in Russland? 2. Welche Partei ist als Oppositionspartei in der Duma vertreten? 3. Wie hoch war die Wahlbeteiligung? 4. Wo endete die Abstimmung in Russland? 5. Wie viel Beobachter haben die Wahl überwacht? 6. Welche internationale Organisation war nicht vertreten? 7. Warum war sie nicht vertreten? 8. Wie sind die Angaben von Wahlbeobachtern? 8. Welche Ansichten haben die Kommunisten?

 

Text 6

die verfassungsgebende Versammlung ab|treten absolute Mehrheit erhalten gewinnen (, ) das Parlament auf|lösen auf eine Karte setzen zur Wahl bitten das Wahlkampfversprechen ein|lösen : , ()

 

Die Bürger Ecuadors sind aufgerufen, eine verfassungsgebende Versammlung zu wählen. Präsident will abtreten, falls er keine absolute Mehrheit erhält. Gewinnt er, will das Parlament auflösen. Einen ruhigen Schlaf hat der Präsident zurzeit sicher nicht. Er ist ein Mann, der alles auf eine Karte setzt, gern mit großen Worten beeindruckt. An diesem Sonntag bittet der ecuadorianische Präsident die Bürger seines Landes zur Wahl. Sie sollen über die Mitglieder einer verfassungsgebenden Versammlung abstimmen. Damit will der linkspopulistische Präsident ein zentrales Wahlkampfversprechen einlösen und das krisengeschüttelte Land radikal verändern.

 

Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1. Zu welchen Wahlen sind die Bürger Ecuadors aufgerufen? 2. Unter welcher Bedingung tritt der Präsident ab? 3. Was wird passieren, wenn er gewinnt? 4. Wie ist der Präsident? 5. Über wen sollen die Bürger abstimmen? 6. Was bringt diese Wahl dem Präsidenten?

 

Text 7

 

wieder|wählen eine überwältigende Mehrheit erhalten der Oberbefehlshaber (-s, -) an die Macht putschen auf|geben

 

ISLAMABAD: Der pakistanische Präsident ist nach Berichten staatlicher Medien für eine weitere fünfjährige Amtszeit wiedergewählt worden. Inoffiziell bestätigten Regierungsvertreter dies kurz nach Ende der Wahl im nationalen Parlament und den Volksvertretungen der vier Provinzen. Der Präsident hat eine überwältigende Mehrheit erhalten. Die meisten Abgeordneten der Opposition boykottierten die Abstimmung. Amtlich darf das Wahlergebnis nach einer Entscheidung des Obersten Gerichts Pakistan erst veröffentlicht werden, wenn endgültig entschieden ist, ob der heutige Präsident überhaupt zur Wahl antreten durfte. Vertreter der Opposition hatten gegen seine Kandidatur wegen dessen Doppelfunktion als Präsident und Oberbefehlshaber der Streitkräfte geklagt. Darüber will das Gericht am 17. Oktober verhandeln. Der Präsident, der sich 1999 an die Macht geputscht hatte, will im Falle seiner Wiederwahl den Posten des Armeechefs aufgeben.

 

Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1. Was berichten staatliche Medien? 2. Wann haben dies die Regierungsvertreter inoffiziell bestätigt? 3. Wer boykottierte die Abstimmung? 4. Wann darf das Wahlergebnis amtlich veröffentlicht werden? 5. Weswegen hatten die Vertreter der Opposition gegen seine Kandidatur geklagt? 6. Wie war der heutige Präsident zur Macht gekommen? 7. Welche Pläne hat er nach seiner Wiederwahl?

 

 

1. Ordnen Sie die Wörter und Wortverbindungen nach ihrer Bedeutung. Setzen Sie die Synonyme in die Sätze ein!

abstimmen, Stimme abgeben, der Wähler, der/die Wahlberechtigte, die Stimmabgabe, der Urnengang, die Wahl, die Abstimmung, wählen

 

: __________________________________________________________

 

: _________________________________________________________

 

: ________________________________________________________

 

: _____________________________________________________

 

1) Rund 16 Millionen Bürger sind in Venezuela aufgerufen, in einem Referendum über die Einführung des Sozialismus als Staatsform....... 2) Heute....... die Staatsbürger das neue Parlament. 3) Im Fernen Osten haben die ersten....... ihre............ 4) Insgesamt waren 107 Millionen....... zur......... aufgerufen. 5) Nach Fernsehberichten boykottierten die meisten Abgeordneten der Opposition......... 6) Bei...... kam es zu zahlreichen Unregelmäßigkeiten. 7) Kurz nach Ende...... im nationalen Parlament findet im Staat das Referendum statt.

 

2. Beenden Sie die Sätze!

 

Die Bürger des Landes sind aufgerufen   - - - -

 

  Die Sozialdemokraten haben im Wahlkampf versprochen     - - - - -

 

Die Oppositionspartei beabsichtigt - - - - -

 

 

3. Geben Sie den Inhalt wieder (besser in einem Satz). Verwenden den Ausdruck: Die Rede ist von (Dat.)

Muster: Heute beginnt der offizielle Besuch des Präsidenten Lettlands in Georgien. Man wird den Vertrag über die Beiderseitige Zusammenarbeit unterzeichnen.

(1) In dieser Meldung ist die Rede von dem Beginn des offiziellen Besuches des Präsidenten Lettlands in Georgien mit dem Zweck der Unterzeichnung des Vertrages über die beiderseitige Zusammenarbeit.

(2) In dieser Meldung ist die Rede davon, dass der offizielle Besuch des Präsidenten Lettlands in Georgien beginnt, damit man den Vertrag über die Beiderseitige Zusammenarbeit unterzeichnen wird.

 

1. In Georgien ist die mit Spannung erwartete Parlamentswahl angelaufen, die dem Land einen Ausweg aus dem Machtkampf zwischen pro-russischen und pro-westlichen Kräften ebnen soll. 2. Bei den Wahlen war die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) nicht vertreten, die nach Beschwerden über Einschränkungen ihrer Arbeit auf eine eigene Beobachtermission verzichtet hat. 3. Der pakistanische Präsident ist nach Berichten staatlicher Medien für eine weitere fünfjährige Amtszeit wiedergewählt worden. 4. An diesem Sonntag bittet der ecuadorianische Präsident die Bürger seines Landes zur Wahl. Sie sollen über die Mitglieder einer verfassungsgebenden Versammlung abstimmen. 5. In Russland ist ein neues Parlament gewählt worden. Insgesamt waren 107 Millionen Wahlberechtigte zur Stimmabgabe aufgerufen.

 

4. Übersetzen Sie ins Deutsche!

1)

 

. , , . . 35 . , 13 . , .

 

2)

 

ȯ. . 37 450 20 , .

, , . , , .

, , . 3355 17 .

7 22 . , , 50 . .

 

3)

᳿ . 250 20 .

. , ᳿ . 60 . , , .

, . ᳿. , , .

 

Lektion 5. Brennpunkte

 

Text 1.

die Unruhe (-, -n) verzögern, sich der Abzug (-s, -züge) der Golf (-(e)s, -e) stationieren die Hafenstadt das Gefecht (-(e)s,-e) die Einheit (-, -en) töten , , : ()

LONDON: Wegen der Unruhen im südirakischen Basra verzögert sich der Abzug von 1.500 britischen Soldaten aus dem Golfstaat. Wie britische Verteidigungsminister in London bekannt gab, will sein Land weiterhin etwa 4.000 Soldaten im Irak belassen; die meisten sind in Basra stationiert. Großbritannien hatte die Verantwortung für die Sicherheit der Hafenstadt erst vor wenigen Monaten an die Iraker zurückgegeben. Der irakische Ministerpräsident kündigte unterdessen mehrere Maßnahmen an, um die Lage in Basra zu stabilisieren. So sollen dort unter anderem bis zu 10.000 zusätzliche Soldaten rekrutiert werden. Bei den schweren Gefechten zwischen irakischen Einheiten und schiitischen Milizen waren mehr als 400 Menschen getötet worden.

 

Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1. Warum verzögert sich der Abzug von britischen Soldaten? 2. Wie viel Soldaten will Großbritannien im Irak belassen? 3. An wen hatte Großbritannien vor kurzem die Verantwortung zurückgegeben? 4. Welche Maßnahmen kündigte der irakische Ministerpräsident an?

 

Text 2

der Weltsicherheitsrat die Waffe (-, -n) der Rebell (-en, -en) das Gremium (-s, Gremien) einstimmig die Voraussetzung (-, -en) legale Lieferungen die Vereinten Nationen , ᒺ

NEW YORK: Der Weltsicherheitsrat hat das Waffenembargo gegen Rebellen in der Demokratischen Republik Kongo verlängert. Das Gremium stimmte in New York einstimmig für die weitere Verlängerung der Sanktionen. Zugleich hob der Rat den Importstopp von Waffen für die Regierung in Kinshasa auf. In einer Resolution heißt es, dass Voraussetzung für legale Lieferungen jedoch eine vorherige Absprache mit der Expertengruppe ist, die die Vereinten Nationen eingesetzt haben.

 

Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1. Gegen wen hat der Weltsicherheitsrat das Waffenembargo verlängert? 2. Was hob zugleich der Rat auf? 3. Was steht in der Resolution?

 

 

Text 3

 

verletzen der Fahrer (-s, -) das Unglück (-s, -e) der Insasse (-en, -en) der Vorderreifen (-s, -) die Kurve (-, -en) platzen (vi) ; ,

 

KAIRO: Auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel sind bei einem Busunfall 17 deutsche Urlauber verletzt worden. Der ägyptische Fahrer starb bei dem Unglück. Nach Angaben der Polizei wurden 15 Verletzte im Krankenhaus behandelt, zwei weitere Insassen wurden nur leicht verletzt. Der Bus hatte sich auf einer Landstraße zwischen dem Berg Sinai und dem Badeort Nuweiba am Roten Meer überschlagen. Wie aus Sicherheitskreisen in Kairo verlautete, soll ein Vorderreifen des Busses in einer Kurve geplatzt sein.

 

Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1. Wo passierte das Unglück? 2. Was ist den deutschen Urlaubern geschehen? 3. was berichtet die Polizei? 4. Wo hatte sich der Bus überschlagen? 5. Was verlautete aus Sicherheitskreisen in Kairo?

 

Text 4

das Erdbeben (-s, -) ums Leben kommen das Opfer (-s, -e) die Trümmer (Pl.) ,

 

KIGALI: Bei Erdbeben in Ruanda und in der benachbarten Demokratischen Republik Kongo sind nach jüngsten Berichten mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen. Mehrere hundert Personen erlitten Verletzungen. Die Polizei in Ruanda rechnet mit einem weiteren Anstieg der Opferzahlen. Viele Menschen seien noch unter Trümmern eingeschlossen, heißt es. Nach UN-Angaben sind auch im Kongo zahlreiche Häuser eingestürzt. Dort erreichte das Beben die Stärke 6,0.

 

Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1. Wo passierte ein Erdbeben? 2. Wie hoch ist die Opferzahl? 3. Warum rechnet die Polizei in Ruanda mit einem weiteren Anstieg der Opferzahlen? 4. Wie stark war das Erdbeben?

Text 5

 

der Flüchtling (-s, -e) der Bürgerkrieg (-s, -e) in die Heimat zurück|kehren das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen blutig die Auseinandersetzung (-, -en) auf der Flucht sein ,

 

 

GENF: Mehr als 300.000 burundische Flüchtlinge sind seit dem Ende des Bürgerkriegs 2003 aus Tansania in ihre Heimat zurückgekehrt. Dies teilte das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) in Genf mit. Die Rückkehraktion sei eine der größten in der Geschichte der Organisation überhaupt. Allerdings befinden sich noch immer mehr als 100.000 Burundier in Lagern in Tansania. Das ostafrikanische Burundi erlebte in den 90er Jahren einen blutigen Bürgerkrieg zwischen den Bevölkerungsgruppen der Hutu und Tutsi. Damals starben laut Schätzungen bis zu 250.000 Menschen. Auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzungen waren 1,3 Millionen Menschen auf der Flucht.

 

Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1. Wie viel burundische Flüchtlinge sind in ihre Heimat zurückgekehrt? 2. Welche Organisation teilte die mit? 3. Wie ist diese Aktion für die Organisation? 4. Wie viele Burundier befinden sich noch immer in Lagern in Tansania? 5. Was war die Ursache der Flucht? 6. Wie hoch war die Opferanzahl? 7. Wie viel Menschen waren auf der Flucht?

 

Text 6

 

die Hilfsorganisation (-, -en) entführen die Welternährungsorganisation beschießen (o, o) verschleppen der Mitarbeiter (-s, -) als Geisel nehmen

 

MOGADISCHU: In Somalia sind zwei ausländische Mitarbeiter einer für die UN tätigen Hilfsorganisation entführt worden. Bei ihnen handelt es sich nach Angaben der Welternährungsorganisation FAO um einen Briten und einen Kenianer. Die beiden Männer wurden auf der Fahrt in die südsomalische Stadt Buale von Unbekannten beschossen und dann verschleppt, wie örtliche Stammesführer ergänzend mitteilten. Angehörige von Hilfsorganisationen werden in Somalia immer wieder Opfer von Entführungen. Zuletzt war Mitte Februar ein Mitarbeiter der Deutschen Welthungerhilfe für einen Tag als Geisel genommen worden.

 

Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1. Was passierte in Somalia? 2. Wer wurde zu Opfern von Entführung? 3. Was berichteten örtliche Stammesführer? 4. Wer war zuletzt als Geisel genommen worden?

 

Text 7

 

der Waffenstillstand die Gewalt (nur Sg.) gegenstandslos werden der Bombenanschlag die Minderheit (-, -en) , ,

 

COLOMBO: Die Regierung von Sri Lanka hat den Waffenstillstand mit den tamilischen Rebellen aufgekündigt. Ein Regierungssprecher sagte, dass die vor knapp sechs Jahren ausgehandelte Vereinbarung durch die Gewalt in der letzten Zeit gegenstandslos geworden ist. Zuletzt waren bei einem Bombenanschlag im Zentrum der Hauptstadt Colombo nach Militärangaben vier Menschen getötet und 20 verletzt worden. Das Militär machte tamilische Separatisten verantwortlich. Diese kämpfen für einen eigenen Staat im Norden und Osten der Insel. Der Bürgerkrieg begann 1983 nach jahrzehntelanger Diskriminierung der tamilischen Minderheit. In dem Konflikt kamen seit dem mehr als 70.000 Menschen ums Leben.

 

Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1. Was hat die Regierung von Sri Lanka aufgekündigt? 2. Was sagte der Regierungssprecher? 3. Was ist zuletzt passiert? 4. Wen machte das Militär verantwortlich? 5. Wofür kämpfen die Separatisten? 6. Wann begann der Bürgerkrieg? 7. Was kostet der Krieg den Menschen?

 

Text 8

 

die Regenfälle (nur Pl.) die Mine (-, -n) überfluten der Bergmann (-s, -leute) vermisst werden die Behörde (-, -en) die Leiche (-, -en) der Edelstein (-s, -e) ab|bauen , , , ,

 

DARESSALAM: Schwere Regenfälle im Nordosten Tansanias haben mehrere Minen überflutet und vermutlich zahlreiche Bergleute in den Tod gerissen. Etwa 70 Minenarbeiter wurden vermisst, teilten die Behörden mit. Sechs Leichen wurden aus einem der betroffenen Bergwerke geborgen. Allein in der Umgebung der Stadt Arusha am Kilimandscharo stehen fünf Minen unter Wasser. Die Rettungskräfte bemühten sich nach eigenen Angaben, überflutete Stollen trockenzulegen. In den betroffenen Bergwerken wird meist der Edelstein Tansanit abgebaut.

Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1. Wo waren Regenfälle? 2. Was ist infolgedessen passiert? 3. Was teilten die Behörden mit? 4. Wie ist die Lage am Kilimandscharo? 5. Womit beschäftigen sich die Rettungskräfte? 6. Was wird in den betroffenen Bergwerken abgebaut?

 

Text 9

 

der Selbstmordanschlag sich in die Luft sprengen der Attentäter (-s, -) der/die Gläubige (-n, -n) warnen vor gefährden , ,

 

BAGDAD: Bei einem neuen Selbstmordanschlag sind im Irak etwa 40 Menschen getötet worden, rund 50 wurden verletzt. Wie die Behörden mitteilten, sprengte sich eine Attentäterin im Zentrum der Stadt Kerbela in die Luft. Der Anschlag richtete sich offenbar gegen schiitische Gläubige, die sich in der Nähe des Imam-Hussein-Mausoleums versammelt hatten. US-Vizepräsident warnte vor einem übereilten Rückzug der amerikanischen Truppen aus dem Irak. Ein solcher Schritt würde die jüngsten Fortschritte gefährden, sagte er nach einem Treffen mit dem Oberkommandierenden der US-Streitkräfte.

 

Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1. Wie sind die Folgen eines neuen Selbstmordanschlags im Irak? 2. Was berichten die Behörden? 3. Gegen wen richtete sich offenbar der Anschlag? 4. Wovor warnte der US-Vizepräsident? 5. Was kann ein solcher Schritt gefährden?

 

 

Text 10

 

der Sturm (-es, Stürme) die Windgeschwindigkeit (-, -en) Schäden anrichten Segelboot kentern der Frachter (-s, -) auf den Grund laufen der Öltanker (-s, -) auf eine Sandbank geraten ,

 

PARIS: Stürme mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometern haben in Teilen von Frankreich und Großbritannien schwere Schäden angerichtet. In der Bretagne kam ein 26-jähriger Mann ums Leben, als er mit seinem Segelboot kenterte. An der französischen Antlantikküste lief ein Frachter auf Grund, an der Südküste Englands geriet ein 11.000-Tonnen-Öltanker auf eine Sandbank. Der Hafen von Dover wurde vorübergehend geschlossen. Die Londoner Flughäfen Heathrow und Gatwick strichen insgesamt rund 50 Flüge. In den Grafschaften Devon und Cornwall waren rund 10.000 Haushalte stundenlang ohne Strom. Nach Auskunft von Meteorologen werden in den kommenden Tagen weitere Sturmtiefs folgen.

 

Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1. Wo wurden schwere Schäden angerichtet? 2. Was ist die Ursache? 3. Was ist in Bretagne passiert? 4. Wie ist die Lage an den Küsten? 5. Wie funktioniert der Hafen von Dover? 6. Wie ist die Situation in den Flughäfen? 7. Wie steht es mit der Stromversorgung? 8. Wie ist die Prognose von Meteorologen?

 





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