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Lektion 3 der Stamm des Baums




3.1 Lernen Sie den Wortschatz zum Text:

darstellen die Eigenschaft, -en erreichen ermöglichen die Rinde die Schicht die Zelle, -n der Bast der Jahrring, -e erfolgen zunehmen die Pore, -n speichern der Kern der Splint schützen vor D. die Vollholzigkeit Druckfestigkeit Zugfestigkeit Biegefestigkeit , , , , ó , , á -.

3.2 Lesen und übersetzen Sie Text 1, nutzen Sie den Wortschatz und das Wörterbuch.

Text 1

DER STAMM

Bild 1. Mächtiger Buchenstamm Bild 2. Detailaufnahme eines Baumstammes

 

Der Stamm stellt durch seinen Aufbau ein besonders belastbares Bauelement dar. Die Eigenschaften des Holzes (Druck-, Zug- und Biegefestigkeit), die in diesem Zusammenwirken kaum von einem anderem Material erreicht werden, ermöglichen dem Baum ein langes Leben.

Zwischen Rinde und Holz liegt eine dünne Schicht von Wachstumszellen das Kambium. Es scheidet nach innen Holzzellen und nach außen Bast- bzw. Rinderzellen ab.

An den jährlich während der Vegetationsperiode (Frühjahr bis Herbst) gebildeten Holzzellen lässt sich der sogenannte Jahrring erkennen. Durch das Auszählen der Jahresringe am Querschnitt, im Bereich des Stammfußes, ermittelt man das Alter des Baums. Das Langenwachstum erfolgt zum Vegetationsbeginn eines neuen Triebes aus der Gipfelknospe. Die Länge der Gipfeltriebe ist in der Jugendzeit besonders groß und nimmt mit zunehmendem Alter ab.

Das Dickenwachstum bei ringporigem Holz erfolgt zum Vegetationsbeginn durch einen Ring großer Poren, dann schließen sich kleinere Poren an. Der Aufbau des Jahresringes bei zerstreutporigem Holz besteht aus nahezu gleichmäßig großen Poren.

Die jährlich neu gebildeten Holzzellen, die den Umfang des Stamms vergrößern, haben unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen. In ihnen wird das Wasser in den Kronenraum aufwärts geleitet, Reservestoffe werden gespeichert und Stoffwechselprozesse laufen ab, die zur Festigung des Stamms beitragen.

Mit zunehmendem Alter trifft bei manchen Holzarten eine Veränderung der Holzsubstanz ein. Die Holzzellen verlieren die Fähigkeit, Wasser zu transportieren. Die Verkernung (teils durch eine dunklere Verfärbung des Holzes erkennbar) setzt ein, besonders deutlich z.B. bei Eiche, Lärche und Kiefer. Der innere Stammteil mit der dünkleren Holzfärbung wird als Kernholz oder Kern, das äußere, hellere Holz als Splintholz oder Splint bezeichnet.

Bei manchen Baumarten, z.B. Eichen, Lärchen, Douglasien, kann sie besonders dick werden. Sie schützt den Baum vor Verletzungen. In der darunter befindlichen Bastschicht werden die in den Blättern bzw. Nadeln erzeugten Assimilate (Nährstoffe) zu den Wurzeln transportiert.

Der Wert des Stammholzes wird an seiner Qualität und Stärke (Durchmesser) gemessen. Gerader Wuchs, Astreinheit, Gesundheit und Vollholzigkeit bestimmen den Marktpreis. Bei Werthölzern wie Eichen- und Kiefernfurnierhölzern erhöhen auch ein gleichmäßiger Jahrringbau und eine entsprechende modische Farbe des Holzes den Preis.

 

 

3.3 Finden Sie im Text:

a) folgende Verben mit trennbaren Präfixen und übersetzen Sie sie:

darstellen, abscheiden, abnehmen, zunehmen, anschließen sich, beitragen, ablaufen, eintreffen, einsetzen.

b) Verben und verbale Formen mit untrennbaren Präfixen:

be-, ge-, er-, ver, zer-, ent-, emp, miss-

 

3.4 Finden Sie die richtige Definition für jeden Begriff:

der Kern eine dünne Schicht von Wachstumszellen
der Splint ein besonders belastbares Bauelement eines Baumes
der Stamm der innere Stammteil mit der dünkleren Holzfärbung
das Kambium die jährlich neu gebildeten Holzzellen, die den Umfang des Stamms vergrößern
der Jahrring das äußere, hellere Holz




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