.


:




:

































 

 

 

 


Poesie des Dorfes




-

I

KUNST (aus der Enzyklopädie) 1

ART ( )

Theater und Film, Skulptur und Malerei, Musik und Tanz, Literatur und Tanz, Literatur und Architektur, das alles gehört zur Kunst. Die Bedeutung der Kunst im Leben der Menschen ist sehr groß. Die Kunst macht das Leben reicher und schöner. Durch die Kunst lernen wir die Natur und den Menschen besser kennen und seine Gedanken besser kennen und seine Gedanken besser verstehen. Die meisten Menschen interessieren sich für Kunst.

Es ist bekannt, daß sehr viele Menschen die Malerei sehr schätzen und oft Kunstmuseen besuchen.

, , , , , . . . . , .

, .

1. . :

● Begriff, m, s, e ; ● bezeichnen ; ● entwickeln , , ; ● behandeln , , (); ● Ausdruck, m, s² e ; ● Fertigkeit, f , ; ● Geist, m es, er , , ; ● einwirken , ; ● Hervorbringung f=en ; ● verwandt ; ● Gebiet, n es e ; ● herleiten , ; ● sich entwickeln ; ● in engerem Sinne ; ● im Sinne von bildhafter Erfassung ; ● einzigartig ; ● ableiten -; ● Perfektion, f=en
1) , ; 2) ; 3) ; ● Gehirnhälfte, f ; ● Artefakt, n, es, e .

2. .

1. notwendige Voraussetzung a.
2. gesamter Bereich b.
3. menschliche Fertigkeiten c.
4. bildhafte Erfassung d.
5. kunstvolle wörtliche Umschreibung e.
6. ästhetische Hervorbringung f.
7. größte Möglichkeit g. ,
8. meisterhafte Beherrschung h.
9. angewandte Kunst i. () 1h. 2i. 3g. 4c. 5e. 6d. 7 f. 8b 9a

3. , , . :

Bezeichnung, Entwicklung, Einwirkung, Bildung, Führung, Ausführung, Gestaltung, Begründung.

, , , , , , , .

4. ung:

übersetzen, vorbereiten, wiederholen, versammeln, schaffen, forschen, erzählen, forschen, richten, ausstellen.

, , , , , , , , .

5. , heit, -keit, -schaft. :

Bereitschaft, Klarheit, Wirklichkeit, Freundschaft, Feindschaft, Aufmerksamkeit, Selbstständigkeit, Verständlichkeit, Freiheit, Schönheit, Emsigkeit. , , , , , , , , , , .

 

6. :

KUNST (aus der Enzyklopädie)

Der Begriff Kunst (abgeleitet von Können) bezeichnet allgemein jede zu einer gewissen Perfektion entwickelte Fertigkeit des Menschen, die bei jedem einzigartig ist, da die Kunst ein Ausdruck des Menschlichen Geistes ist. Kunst im Sinne von bildhafter Erfassung oder kunstvolle wörtliche Umschreibung einer Situation/Gefühls wird durch die rechte Gehirnhälfte erzeugt. Sie allein ist zuständig für räumliches Erfassen, Musik und Gefühle und gibt weiterhin dem Geist die größte Möglichkeit im Denken des Menschen mit einzuwirken. So gibt es zum Beispiel neben der bildenden Kunst auch eine Kochkunst, eine Dichtkunst oder andere Kunstfertigkeiten, zu denen nur der Mensch, nicht aber Tiere fähig sind. In etwas engerem Sinne bezeichnet man als Kunst ästhetische Hervorbringungen in den Bereichen Malerei, Graphik, Skulptur, Architektur, Literatur, Theater, Musik, Film, Video und verwandten Gebieten. ART ( )

( "Can"), , - , , . / , . , . , , , , , , . - "" , , , , , , , , .

Bis ins 18. Jahrhundert wurde mit den Künsten (lateinisch: artes) der gesamte Bereich menschlicher Fertigkeiten bezeichnet. Der heutige Kunstbegriff entwickelte sich aus dem Begriff der Kunstfertigkeit, welcher etymologisch im Deutschen aus dem mittelhochdeutschen Wort Können hergeleitet werden kann, was aber zu Missverständnissen führt: Technische Perfektion, die meisterhafte Beherrschung eines Handwerks bei der Ausführung einer künstlerischen Arbeit ist nämlich für die heutige Kunsttheorie weder notwendige Voraussetzung für ein Kunstwerk, noch macht sie allein ein Kunstwerk aus. : 18- (Artes ). , , : , , , .

Der Begriff Kunst bezeichnet einerseits Kunstwerke als Elemente der menschlichen Kultur, die nicht primär durch ihre Zweckmäßigkeit, sondern durch ihre unterschiedlich verstandene Ästhetik geprägt sind. Darüber hinaus umfasst er auch künstlerisch gestaltete funktionale Artefakte und Produkte aus dem Bereich der so genannten angewandten Kunst.

, , , - . , , .

7. :

1. Wie behandelt dieser Artikel die Kunst? 2. Von welchem Wort ist der Begriff Kunst abgeleitet? 3. Was wurde bis ins 18. Jahrhundert mit den Künsten bezeichnet? 4. Was bezeichnet man als Kunst in etwas engerem Sinne? 5. Woraus entwickelte sich der heutige Kunstbegriff?

1. ? 2. ? 3. 18- ? 4. - ? 5. ?

8. , :

1) Die Kunst: Eine Form der Welterkenntnis

Die Kunst widerspiegelt () das Leben. Sie lehrt und erzieht.

Wir wissen, daß das Wort die Kunst vom Wort können kommt. Kein Wunder, denn in der Kunst zeigt der Mensch wirklich sein schöpferisches Können, er zeigt, wie er es haben oder nicht haben will. Mit Hilfe der Kunst kann man den Menschen selbst formen, ihn reicher machen, ihm die besten Eigenschaften anerziehen. : () . . , . , , , . , , .

Man nennt die Kunst das Gedächtnis des Volkes. Sie verbindet uns mit früheren Generationen, mit der Geschichte unseres eigenen Volkes und der ganzen menschlichen Zivilisation. . , .

Die Kunst appelliert an unsere Gefühle, sie läßt uns mitfühlen, mitdenken. , , .

Die Kunst kann dem Menschen wirklich viel Freude bringen. Aber nur richtige wahre Kunst. . .

Wie viele Poesie- und Prosawerke gaben dem Menschen Mut, Lebenskraft! , !

Wie viele gute Kampflieder führten mutige Freiheitskämpfer aus aller Welt zum Sieg! Wie viele Gemälde, Statuen, architektonische Denkmäler wurden zum Symbol des Sieges! Kampflieder ! , , !

Man sagt, wenn die Kanonen sprechen, schweigen die Musen. Aber aus der Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges wissen wir, daß gerade in dieser unerträglich schweren für unser Volk Zeit viele richtige Meisterwerke der Kunst geschaffen wurden. Da ist z. B. die Siebente Sinfonie von D. Schostakowitsch, das Poem Wassili Tjorkin von A. Twardowski, das Plakat von I. Toidse Die Mutter-Heimat ruft, die Theaterstücke von K. Simonow, L. Leonow und vieles andere. , , , . , , , . ,. , , " Tjorkin" . , . "- , . , . .

Eben richtige Kunstwerke halfen den Menschen mit vielen Schwierigkeiten fertig werden. Diese Tradition wird von den besten Kunstwerken unserer Zeit fortgesetzt. , , . .

 

2) Die Kunst: Bedeutung, Aufgaben, Möglichkeiten.

9. . :

a) Welche Aufgaben hat sie?

b) Wie ist sie?

c) Was kann sie?

) ?

) ?

) ?

Ihre Aufgabe ist darzustellen und zu erklären (das geistige Leben der Menschen, ) zum Ausdruck zu bringen (die Gedanken und Gefühle der Menschen) zu bereichern (unsere Kenntnisse) zu unterstützen (den Menschen, wenn es ihm schlecht- geht, in seinem Kampf für) anzuerziehen (die besten menschlichen Eigenschaften) ... ( ,...), , ( ), ( ) (, ", ...) ( )

Ein Kunstwerk wird von gelobt, anerkannt, hochgeschätzt, warm empfangen, mit einem Preis ausgezeichnet ... ..., , ,

Wie ist sie? Wahrheitsgetreu, inhaltsreich, volksnah, aktuell, immer modern, optimistisch, humanistisch, lehrreich, erzieherisch, die vaterländische Kunst

(ausländisch, bürgerlich) ? , , , , , , , , ,

(, )

Wer schafft das? Künstler, Schriftsteller, Dichter, Komponisten, Bildhauer, Schauspieler, Sänger, Singegruppen, Regisseure, Dirigenten, Musikanten, Amateure ? , , , , , , , , , , ,

Was kann sie? ruft schöne Gefühle hervor, regt zum Nachdenken an, macht den Menschen stärker (reicher), kämpft um das Gute an dem Menschen, läßt niemanden kalt, macht Spaß (Freude, Vergnügen). ? , , (), , , (, ).

3) Alle Kunstarten sind schön. .

Doch hängt es () nicht von der Kunstart ab, sondern von dem Kunstwerk. Auch der Geschmack spielt eine große Rolle. () , . .

10. ( ). :

 

Für Wider

= = ...

= ...

= =......

=

=

=

=

=

= pessimistisch = wenig talentvoll = wenig bekannt = macht keinen = Geschmacksache Eindruck
= realistisch = Es gelang ihm, = lehrreich = widerspiegelt = bekannt unter = brachte zum = hervorragend Ausdruck = talentvoll


= Meiner Meinung nach = Ich glaube, daß

= Ich denke, daß = Ich zweifle daran, daß

= Ich bin sicher, daß = Ich weiß nicht, ob

= = ,

= , ... = , ...

= , ... = , ...

Die Argumente Für sind positive Charakteristiken, die Argumente Wider () werden negativ gebraucht.

Machen Sie sich mit diesen Argumenten bekannt!

"" () .

!

11. ) . :

1) Die Kunst widerspiegelt () die Wirklichkeit.

2) Nur die realistische Kunst widerspiegelt die Welt wahrheitsgetreu.

3) Man kann mit Hilfe der Kunst den Menschen formen, ihn reicher machen.

4) Man nennt die Kunst das Gedächtnis () des Volkes.

5) Es gibt verschiedene Kunstarten: Musik, Malerei, Plastik und andere.

1) () .

2) .

3) , .

4) Art () .

5) : , , .

b) :

1) Welche Funktionen (Aufgaben) hat die Kunst?

2) Warum spielt die Kunst eine große erzieherische Rolle?

3) Hat jede Kunstart gleiche Möglichkeiten? Wie wirkt () zum Beispiel die Musik auf den Menschen?

4) Welche Maler kann man Künstler des Volkes nennen? Warum?

1) (), ?

2) ?

3) ? (), , ?

4) ?

 

12. (das stimmt / das stimmt nicht):

1. Nicht nur der Mensch ist zu den Kunstfertigkeiten fähig. 2. Im engeren Sinne bezeichnet man als Kunst ästhetische Tätigkeit in den Bereichen der Malerei, Grafik, Skulptur, Architektur und verwandten Gebieten. 3. Bei jedem Menschen ist die entwickelte Fertigkeit einzigartig. 4. Die Kunstwerke sind durch ihre unterschiedlich verstandene Ästhetik geprägt. 5. Nur die realistische Kunst widerspiegelt die Welt wahrheitsgetreu. 6. Sehr viele Menschen schätzen die Malerei sehr und besuchen oft Kunstmuseen.

, . 2. "" , , , . 3. . 4. . 5. . 6. .

13. :

1. Der Begriff Kunst kommt vom Wort . 2. Die Kunst ist ein Ausdruck des menschlichen .. 3. Kunst im Sinne von bildhafter Erfassung wird durch erzeugt. 4. Die rechte Gehirnhälfte allein ist zuständig für räumliches und . 5. Bis ins 18. Jahrhundert wurde der gesamte Bereich mit den Künsten bezeichnet. 6. Die Kunst widerspiegelt . 7. Kunst ist eine Form . 8. Man nennt die Kunst des Volkes., 1 "" .... 2. ...., 3. .... 4. ... .... 5. 18- ...... . 6. .... 7. .... 8. ....

GESCHICHTE DER KUNST (aus der Enzyklopädie) 2

1. . :

Anfang, m, s, ´´everbinden verband verbundenverlieren (o, o)Beitrag, m, s, ´´e , , , ● Einfluß, m, sses, sseAusdruck, m, s, ´´evoraussetzen , ● Grundstudium, s enbefassen (sich) mit D. , ● wandeln , ● zusammenfassen , ● bestreben , ● vorstellenbeurteilen nach D. , ● entstehenZeitalter, n, s= , ● Hälfte, f = nSchwerpunkt, m, s, e , ● im Zugeumfassenunterscheiden (ie, ie)wachsen (u, a)Bild, n, es, er , ● geeignet , , ● Feld, n, es, er , (, ) ● prägen , ● verbreitenFach, n, s, ´´erheilig , ● einzelnMarkt, m, es, ´´eGegenstand, m, ´´e , , ● Gebrauchswert, m . ● Werkbund, m . (1907 .)

2. .

1. im heutigen Wortsinn a.
2. künstlerisches Schaffen b.
3. geeignete Bilder c.
4. verschiedene Stilrichtungen d.
5. zahlreiche Staaten e.
6. eigenständige Bereiche f.
7. begonnene Diskussion g. ()
8. erlernbare Könnerschaft h.

3. , :

die Befreiung, die Bildung, die Beschreibung, die Prüfung, die Änderung, die Vermehrung, die Verminderung, die Leistung, die Verteilung, die Gestaltung, die Handlung, die Richtung.

 

4. , bar -:

1. Diesen Fisch kann man essen; er ist essbar. 2. Dieses Wasser kann man trinken; es ist trinkbar. 3. Diesen Wunsch kann man erfüllen; er ist erfüllbar. 4. Den Rekord dieses Sportlers konnte noch niemand erreichen; er blieb bis jetzt unerreichbar. 5. Diesen Eindruck meiner Jugend kann man nicht auslöschen; er ist unauslöschbar.

 

 

5. . :

Prüfen, Entstehen, Diktieren, Warten, Schreiben, Lesen, Verstehen, Lernen, Sein, Werden.

 

6. :

GESCHICHTE (aus der Enzyklopädie)

Seit ihren Anfängen war Kunst eng mit Arbeit, Spiel und dem Heiligen verbunden. Historisch entwickelten sich die Künste aus ihrem Beitrag zur materiellen Organisation von Kulten und Ritualen. Ein zentrales Moment war somit die Religion, die seit der frühen Neuzeit in den westlichen Gesellschaften allmählich an Einfluss verlor.

Von den Künsten wurde vor dem 19. Jahrhundert zumeist so gesprochen wie heute von den Berufen, die eine Fachausbildung voraussetzen. Die Handwerke galten als eigene Künste, die artes mechanicae, ebenso wie die Fächer des (philosophischen) Grundstudiums, die artes liberales, die freien Künste, die in den drei großen Fakultäten Theologie, Jurisprudenz und Medizin vorausgesetzt wurden. Bücher über einzelne Künste galten vor dieser Zeit zumeist Feldern erlernbarer Könnerschaft.

In der zweiten Hälfte des 18. und am Anfang des 19. Jahrhunderts, im Zeitalter der Aufklärung, begannen die gebildeten Kreise Gemälde, Skulpturen und Architektur, sowie Literatur und Musik als Kunst im heutigen Wortsinn zu diskutieren. Themenverbindend wurde die Ästhetik in Abgrenzung zum Hässlichen als Kategorie zur Qualifizierung von Kunstwerken begründet. Freiheit wurde zum Ideal für Politik, Wissenschaft sowie für die sich allmählich als eigenständige Bereiche herausbildenden Literatur und Kunst. Der handwerkliche Aspekt künstlerischen Schaffens verlor an Bedeutung.

Die Differenzierung zwischen Literatur und Kunst war das Ergebnis der kurz zuvor begonnenen Literaturdiskussion, die sich nicht mehr mit allen geistigen Arbeiten befasste, sondern Romane, Dramen und Gedichte als Literatur in einem gewandelten Wortsinn zusammenfasste. Im Bestreben, ein größeres Publikum anzusprechen, wurde der Terminus Kunst zunächst auf Gemälde und Skulpturen verengt, auf Gegenstände, die in den Zeitungen und Zeitschriften den Journalen, die es seit dem frühen 18. Jahrhundert gab -, vorgestellt und beurteilt wurden. Die Begriffe Werk, Original und Genie als Ausdrucksformen der Individualität des Künstlers wurden durch Kant geprägt. Um Kunst kommunizierbar zu machen, brauchte man geeignete Bilder. Man unterscheidet zwischen inneren und äußeren Bildern. Innere Bilder sind zum Beispiel Sprache, Vorstellungen und die Ideen, äußere hingegen Einrichtungsgegenstände, Bauwerke oder irgendein anderes Ding.

Werden in der Kunstgeschichte bis zum 19. Jahrhundert aufeinander folgende so genannte Kunstepochen definiert, entwickelten sich seit den frühen Phasen der modernen Kunst verschiedene Stilrichtungen nebeneinander. Je komplexer die gesellschaftlichen Verhältnisse wurden, desto mehr konkurrierende zeitgenössische und alte Kunst kam auf den prosperierenden Kunstmarkt und in die neu gegründeten Kunstmuseen. Die Bedeutung von Kunstausstellungen mit thematischen Schwerpunkten wächst stetig.

Die Debatte um den Kunstbegriff als Ausdruck der Frage Was ist Kunst? verschob sich in der (Kunst) Geschichte immer wieder. Die Artes wurden in der Neuzeit im westlichen Kulturbereich als menschliche kreative Fähigkeiten betrachtet und immer weiter differenziert. In anderen Kulturen gab und gibt es vielfältige nicht in Übereinstimmung zu bringende Antworten.

In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts trennten sich das Kunstgewerbe, im Sinne von künstlerischem Hervorbringen von Gebrauchswerten (Werkbund Streit) und das Design, im Sinne von planvollem Handeln für industrielle Zwecke. Das Design war eine wesentliche kulturelle Kraft der Moderne und der in den 80er Jahren aufkommenden Postmoderne in den hochindustrialisierten Ländern.

Der heutige, in den meisten hochindustrialisierten Ländern verbreitete, Begriff der Kunstfreiheit, der z.B. in das Grundgesetz aufgenommen worden ist, umfasst eine Vielzahl an menschlichen Ausdrucks- und Handlungsmöglichkeiten, zweckfrei oder mit unterschiedlichen Zielen verbunden. Im Zuge der Globalisierung entstand einerseits ein vermehrten Dialog verschiedener Kunstrichtungen in aller Welt, andererseits wurden regionale Unterschiede tendenziell nivelliert. In zahlreichen Staaten wird die Kunstausübung reglementiert und zu Propagandazwecken instrumentalisiert.

***

Die Beurteilung der Qualität von Kunstwerken wechselte ständig im Laufe der Geschichte. Jedes Zeitalter entwickelte eigene Vorstellungen darüber, was zum Bereich der Kunst gehört und was als minderwertig, dem Massengeschmack entsprechend, abqualifiziert wird. Kunst ist das Produkt menschlicher Kreativität, eine schöpferische Leistung, deren Ergebnis das Kunstwerk ist.

 

7. :

1. Seit wann existiert das Wort Kunst? 2. Sind Sie selbst künstlerisch tätig? Auf welchem Gebiet? 3. Warum studieren Sie Kunstgeschichte? 4. Für welche Epoche der Kunst interessieren Sie sich besonders?

8. (das stimmt / das stimmt nicht):

1. Die Frage Was ist Kunst steht auch heute in vielen Kulturen zur Debatte. 2. Die Begriffe Werk, Original und Genie als Ausdrucksformen der Individualität des Künstlers wurden durch Kant geprägt. 3. Die Beurteilung der Qualität von Kunstwerken wechselte im Laufe der Geschichte nicht. 4. Im Zeitalter der Aufklärung wurde Ästhetik in Abgrenzung zum Hässlichen begründet.

 

9. :

1. Seit ihrem Beginn war die Kunst eng mit und . verbunden. 2. Vor dem 19. Jahrhundert galten als eigene Künste. 3. Zu dieser Zeit wurde von den Künsten so gesprochen wie heute von . 4. Am Anfang des 19. Jahrhunderts verlor der Aspekt künstlerischen Schaffens an Bedeutung. 5. In der Kunstgeschichte bis zum 19. Jahrhundert wurden definiert, später entwickelten sich verschiedene .

 

IST DAS NOCH KUNST? 3

1. . :

Gegenstand, m, (e)s, ´´e ; betrachten ; Zugang, m, s, ´´e ; Gehalt, m (e)s, e , ; wirr , ; Unterschrift, f, =, en ; Leinwand, f, =, ´´e , ; gleichgültig , ; einzig und allein , ; Fläche, f =, n , ; ähnlich , , ; Wirklichkeit , , ; Aufbau, m, s ; Rücksicht, f = - , ; flüchtig , ; verlieren (o, o) ; brennen , , ; Wirkung, f, =, en , ; Gegenwart, f ; bildhaft , , ; Bewußtsein, n, s ; Bildhauerei, f, = - , .

 

2. :

1. erzieherische Wirkung a.
2. gegenstandslose Malerei b. ( )
3. flüchtige Erscheinungsbild c.
4. brennende Fragen d.
5. gesellschaftliches Bewusstsein e.
6. sogenannte Kunst f.
7. vollständige Verwirrung g. : 1d, 2f, 3g,4e,5c,6a,7b

3. :

Ist das noch Kunst? ?

Wenn wir heute die Werke der sogenannten modernen, gegenstandslosen Malerei betrachten, so wird es uns oft schwer, wenn nicht unmöglich, den Zugang zum Ideengehalt zu finden. Wirre Linien, völlig unmotivierte Farben und Flächen überziehen die Leinwand. Wenn unter diesen Bildern noch Unterschriften stehen, die etwas Konkretes ansagen, dann wird unsere Verwirrung vollständig. Dem Künstler scheint es gleichgültig zu sein, ob die Menschen seine Malerei begreifen. Er hat einzig und allein nur den Wunsch, Farben und Flächen nach subjektiven tiefgründigen Inhalt zu gestalten. Viele moderne Maler nennen auch ihre Bilder einfach Komposition, Konstruktion oder ähnlich. "" , , , . , , - , . . , , . "" , .

Es gibt unzählige Differenzierungen in der modernen Malerei. Aber stets bleibt nur eines: eine mehr oder weniger große Entfernung von der Natur, von der Wirklichkeit. Ohne Rücksicht auf Struktur, Aufbau oder Kontur wird bestenfalls nur das flüchtige Erscheinungsbild wiedergegeben.

. : . , .

Die Kunst wird subjektiv, unrealistisch, nicht mehr für alle gemacht und nicht mehr von allen verstanden. Damit entfremden die abstrakten Künstler die Kunst dem Volke. Die bildende Kunst verliert dadurch ihre erzieherische, ideologische und propagandistische Wirkung. Sie lenkt nur von den brennenden Fragen der Gegenwart ab. Eine solche Kunst brauchen die Werktätigen, braucht das Volk nicht. , , . . , . . , .

Wir fassen die Kunst als eine Form des gesellschaftlichen Bewusstseins auf, die die Wirklichkeit bildhaft widerspiegelt. Die Werke der abstrakten Malerei und Bildhauerei sind gegenstandslos, sie widerspiegeln gar nichts. Ist denn das überhaupt noch Kunst? , . , . ?

 

4. :

1. Wie muß man die moderne Kunst verstehen? ?2. Was geschieht mit allen Richtungen der Kunst? ? 3. Was ist das Kunstwerk? ? 4. Welchem Künstler ist es gleichgültig, ob die Menschen seine Malerei begreifen? , , ?

5. (das stimmt / das stimmt nicht):

1. Kunst ist Äußerung der Gesellschaft und der Epoche, in der sie entstand. , 2. Moderne Kunst bedeutet auch nichts anderes als Kunst jener Epoche, in der wir selber leben. "" , , .3. Moderne Kunst ist ebenso unpopulär wie die populäre Kunst unmodern ist. , . 4. Mit allen Richtungen der Kunst geschieht etwas Eigenartiges: eines Tages erscheint das vor kurzem noch so unverständliche Werk als recht verständlich und hebt sich beinahe klassisch von den neuen unverständlichen Werken der aktuellen Gegenwart ab. - : , , .5. Das Kunstwerk ist die Äußerung eines einzelnen Menschen. .

6. :

1. Die abstrakte Kunst verliert ihre erzieherische, ideologische . 2. Viele moderne Maler nennen ihre Bilder einfach . 3. Die Werke der abstrakten Malerei sind . 4. Sie widerspiegeln die Wirklichkeit .

1 , .... 2. " " ....... 3. .... 4. ....

 

Eine Kunst, die niemanden kaltläßt. , .

So ist die realistische Kunst, zu deren Vertretern die Maler K. F. Juon und A.A. Plastow gehören. . . .

7. (1, 2) . ( -). :

1. Kraft der Überzeugung

K. F. Juon ist einer von der älteren Generation sowjetischer Künstler. Er ist gleich groß als Landschaftsmaler und als Porträtmaler, als Genremaler und als Kulissenmaler. Er schildert mit viel Liebe alte und neue Stadtviertel, Marktplätze und Kirchen, aber meistens voller neuen Lebens. Er versucht in seinen Bildern den Alltag des Menschen malerisch und poetisch zu gestalten. Die Menschen in seinen Landschaftsbildern, ihre Stimmung harmonieren mit der Natur. Er hat zum Beispiel eine ganze Reihe Winterlandschaften geschaffen: über die spürt man den Atem des russischen Winters, und doch ist jedes Bild anders, jedes hat seine persönliche Note. Auf einer anderen Winterlandschaft sind bewaldete Hügel zu sehen, und quer durch den Schnee bewegen sich die Schiläufer. Das dritte Bild vereinigt beide Motive. Links ein Dorfhaus, im schneebedeckten Hof suchen nach Futter die Hühner, hinter dem Zaun kann man einige Figuren der Schiläufer sehen. Das Bild heißt Der Winter sagt ade ( ). . . . , , . , , , . . , . , , : , , . , . . , , . "The Winter ADE" (" ).

In der Galerie der russischen Maler steht K. F. Juon neben A. K. Sawrassow und I.I. Schischkin. Zu den besten Theateraufführungen, für die er Bühnenbilder gemalt hat, gehören Egor Bulytschow im Kleinen Theater, die Oper Chawansschina und viele andere. Juon ist es gelungen, die Traditionen der russischen klassischen Malkunst mit neuen Tendenzen in der Kunst zu verbinden. . . . . Sawrassow .. . , , " Bulytschow" , "Chawansschina" . .

Poesie des Dorfes

Es ist Spätabend. Die Sonne ist vor kurzem untergegangen. Weit und breit liegt das gepflügte Feld. Daneben sitzen auf dem Boden die Helden des heutigen Tages die Traktoristen. Der Vater schneidet Brot ab, der Sohn erwartet, bis seine ältere Schwester, wahrscheinlich eine Melkerin von der Kolchosfarm, Milch verteilt. Brot und Milch ein einfaches und ewiges Essen, ewig wie das Leben und die Arbeit selbst, Brot und Milch Produkte der Landarbeit. . . . , , - . , , , , , Kolchosfarm, . - , , , - .

Kurz ist das Abendessen: da steht der Traktor mit laufendem Motor, das heißt die Arbeit wird auch in der Nacht fortgesetzt werden. : , , .

Einfache, arbeitsame Menschen wurden von dem Maler so liebevoll und meisterhaft dargestellt. , .

Das Gemälde heißt Abendessen der Traktoristen. Dafür wurde der Künstler Arkadi Alexandrowitsch Plastow 1966 mit dem Leninpreis ausgezeichnet. . 1966 .

A.A. Plastow wurde in einem Dorf geboren und lebte dort bis zu seinem letzten Tage. Deswegen stellte er so poetisch das Dorf und seine Menschen dar. Dafür verdiente er die Liebe und Achtung seines Volkes. A.A. . . .

 

8. , .

 





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: 2017-01-21; !; : 1455 |


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, .
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