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Herr Weber wusste nun,.




a)...warum Bernd keine Bauchschmerzen hatte.

b)...dass die Magentropfen schmackhaft waren.

c)...dass Bernd den Zucker mag.

d)...die Flasche für Bernd richtig war.

Bernd...

a)...kannte eine Krankheit, für die nur Magentropfen gut sind.

b)...hat sich Kopfschmerzen eingebildet.

c)...hatte Baldrianbauchschmerzen.

d)...war erfreut.

 

Klasse 8

Leseverstehen

TEXT №3

DIE WEISSE ROSE

Es war еіnmal еіn Mann. Er hatte drei Töchter. Eines Tages wollte der Mann zum Jahrmarkt fahren. Er rief die Töchter zu sich und fragte sie nach ihren Wünschen.

«Ich möchte eine Kette haben, Vater», sprach die Älteste.

«Bringe mir bitte einen Ring», sprach die Mittlere.

Die Jüngste aber schwieg.

«Und was möchtest du, mein Töchterchen?» fragte der Mann.

«Eine weiße Rose.»

Der Mann fuhr zum Jahrmarkt. Einiges wollte er verkaufen und einiges wollte er kaufen. So kaufte er die Kette und den Ring für die älteste und die mittlere Töchter. Doch für seine Jüngste konnte er kein Geschenk finden. Nirgends gab es weiße Rosen.

Er saß traurig auf dem Fuhrwerk. Da kam ein altes Weib auf ihn zu.

«Warum ist der Herr so traurig?»

«Wie soll ich nicht traurig sein? Meine jüngste Tochter wünscht sich doch eine weiße Rose. Auf dem Jahrmarkt gab aber solche Blumen nicht.»

Die Frau sprach:

«Steig von dem Fuhrwerk herunter und folge mir.» Die Frau führte ihn bis zum Stadttor. Dann verschwand sie. Das Tor öffnete sich, und der Mann erblickte einen herrlichen Blumengarten. Er hat noch nie einen solchen Garten gesehen. Dort blühten nur weiße Rosen.

«Ach, welch eine Pracht! Mein Töchterchen wird sich freuen“ sagte der Mann. Er bückte sich, und pflückte eine Rose. Da griff ein Ungeheuer seine Hand und ließ sie nicht los.

„Lass meine Hand los!“

«Schrei nicht so. Es hilft dir sowieso nicht!» antwortete das Ungeheuer. «Schwöre mir, dass das Mädchen, für das du die weiße Rose abgebrochen hast, morgen zu mir kommt.»

Sonst lasse ich dich nicht los, und deine Tochter wird in drei Tagen sterben.»

Der Mann musste einwilligen:

«Ich schwöre, dass sie kommt.».

* * *

Das Ungeheuer ließ seine Hand los.

Der Mann fuhr nach Hause, schenkte den Mädchen die Kette, den Ring und die weiße Rose, doch war er dabei sehr traurig.

«Warum bist du so traurig, lieber Vater?» fragten die Töchter.

«Wie soll ich nicht traurig sein? Ich habe doch geschworen, dass ich die jüngste von euch zu dem Ungeheuer schicke. Dieses Ungeheuer hat mir die weiße Rose gegeben.»

«Ich fürchte mich nicht, Vater. Fahren wir morgen hin», sagte die jüngste Tochter.

Frühmorgens brachte der Mann sein Töchterchen zu jenem Tor. Es öffnete sich von selbst. Der Vater blieb auf der Straße stehen und das Mädchen trat ein.

Der Rosengarten war nicht mehr da. Es gab aber eine Treppe, die in eine hübsche Stube führte. In der Mitte der Stube stand ein Tisch mit verschiedenen Speisen. Das Mädchen war sehr hungrig, es rührte aber nichts an.".......

Plötzlich erschien in der Tür ein alter Mann mit einem Bart und einer langen krummen Nase. Er war sehr hässlich. Er trat an das Mädchen und fragte:

«Kannst du mich liebgewinnen?» Das Mädchen wandte sich ab und erwiderte:

«Nein, das kann ich nicht.»

Der Alte seufzte und ging. Am nächsten Abend kam er wieder. Er wurde noch hässlicher. «Sag mir, kannst du mich liebgewinnen?» «Nein», antwortete das Mädchen. Eine Träne kullerte über den langen Bart des Alten. Wortlos verließ er das Zimmer.

Am dritten Abend kam der Alte wieder. Traurig stand er in der Tür und fragte:

«Hab mich doch lieb, schönes Mädchen» Sie schwieg. Der Alte wartete. Eine Träne nach der anderen kullerte über seinen langen Bart.

Das Mädchen wandte sich ihm zu und sprach leise: «Ich will dir gut sein...»

Und sofort verwandelte sich der Alte in einen weißen Tauber. Er flatterte auf, ließ sich auf die Schulter des Mädchens nieder und sprach mit menschlicher Stimme. Er dankte dem Mädchen für die Zuneigung. Von nun an lebten das Mädchen und der Tauber glücklich zusammen. Einmal sagte sie ihm:

«Ich möchte gern meine Schwestern und meinen Vater wiedersehen. Ich will sie besuchen, lieber Tauber.», Der Vogel erwiderte:

«Du kannst gehen. Doch du musst zurück sein, bevor die Sonne untergeht. Kehrst du nicht zurück, wird mir ein großes Unglück zustoßen. Nimm diese Blume. Wenn sie verwelkt, dann weißt du, dass ich tot bin.»

«Ich komme wieder, lieber Tauber», versprach das Mädchen.

Der Vogel sprach noch weiter: «Es kann auch sein, dass ich schon tot bin, wenn du zurückkehrst. Hab keine Furcht und weine nicht. Stich dir mit der Nadel in den kleinen Finger. Ein Blutstropfen soll auf meine Stirn über dem rechten Auge fallen.» Das Mädchen streichelte den Vogel, nahm die Blume

und fuhr fort.

Die Schwestern freuten sich sehr über Ihre Heimkehr. Sie wunderten sich aber, dass sie einen Tauber zum Mann hatte. Bald wollte die jüngste Schwester zurückfahren. Aber ihre Schwestern ließen sie nicht fort. Sie baten sie, noch ein wenig zu Hause zu bleiben. Endlich machte sie sich auf den Weg.

Düstere Wolken bedeckten den Himmel und die Sonne. Das Mädchen wusste nicht, wie spät es ist. Der Tag ging schon zu Ende.

Die Schwalben flogen über ihrem Kopf und riefen:

«Der Tauber ist vor Sehnsucht nach dir gestorben!» Und das Bächlein murmelte: Er ist tot... Er ist tot...» Das Mädchen trat ins Zimmer ein. Der Tauber flog ihr nicht entgegen und ließ sich nicht auf ihrer Schulter nieder. Er lag tot auf dem Fensterbrett.

«Er hat vergeblich auf mich gewartet», sprach das Mädchen.

Da nahm das Mädchen die Nadel und stach sich in den kleinen Finger. Ein Blutstropfen fiel auf die Stirn des Taubers, und plötzlich stand ein hübscher Jüngling vor ihr. Er schloss das Mädchen in die Arme und sprach:

«Du hast den Bann der bösen Zauberin gebrochen und mich vor dem Tode gerettet. Werde meine Frau!»

Das Mädchen reichte ihm die Hand und sprach:

«Gehen wir zu meinem Vater. Er gibt uns den Segen.» Der Vater und die Schwestern freuten sich sehr. Bald feierten sie eine Hochzeit.

Die Jungverheirateten leben wie zwei Täubchen in Liebe und Eintracht. Sie stritten nie. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Klasse 8

Leseverstehen

TEXT №3

DIE WEISSE ROSE

Wählen Sie richtige Variante!

1. Die Jungvermahlten hatten die Kinder…

a) drei Töchter.

b) keine Kinder,

c) einen Junge.

2. Wovon träumte die jüngste Tochter des Vaters?

a)von der weißen Rose;

b)von einem Ring;

c) von einer Kette.

3. Der Mann fuhr zum Markt, weil…

a)er dem Weib begegnen wollte;

b)er weiße Rose kaufen wollte;

c) er die jüngste Tochter verkaufen wollte.

4. Was wollte ein altes Weib dem Mann zeigen?

a) ein Geschenk;

b) eine weisse Rose;

c) einen Blumengarten.

5. Von wem hörte das Mädchen, dass...

a)das Ungeheuer;

b)der Tauber;

c) die Schwalben.

6. Das Mädchen hat den Bann der bösen Zauberin gebrochen.

a)ja, das stimmt;

b) nicht bis zum Ende;

c) und ja, und nein.

7. Was sah das Mädchen in einer hübschen Stube?

a) einen Tisch mit verschiedenen Speisen;

b) ein Weib mit weißer Rose;

c) ein Ungeheuer.

8. Warum kann das Mädchen nicht der Alte liebgewinnen?

a)er sah schrecklich aus;

b)er war sehr alt;

c) er hatte keine weiße Rose.

9. Vor Sehnsucht nach dem Mädchen ist... gestorben?

a) der Vater;

b)der Tauber;

c) das Weib.

10. Warum konnte nicht ein hübscher Jüngling normal leben?

a)er wurde bezaubert;

b)er hatte keine weiße Rose;

c)er wollte das Ungeheuer bleiben.


 

Klasse 8

Schöpferische Arbeit

1. Beschreiben Sie einen Sonntag, den Sie besonders gut verbracht haben.

 

 

2. Sie haben einen Brieffreund in Italien, der auch Deutsch lernt. Ihr Brieffreund hat Ihnen über sein Heimatland viel Interessantes geschrieben und er möchte mehr über Sie wissen.

Antworten Sie ihm und schreiben Sie ihm zu jedem der vier Punkte. Vergessen Sie nicht das Datum und Anrede und schreiben Sie eine passende Einleitung und einen passenden Schluss.

1. Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

2. Wo und wie lernen Sie Deutsch?

3. Was machen Sie in den Ferien? Welche Aktivitäten unternehmen Sie?

4. Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?

 

 

3. Ihre Freundin/Ihr Freund hat Sie zum Geburtstag eingeladen. Sie freuen sich über die Einladung und haben vor, daran teilzunehmen. Aber Sie möchten vorher einen Antwortbrief an Ihre Freundin/Ihren Freund schreiben.

Beachten Sie folgende Punkte:

1. Bedanken Sie sich für die Einladung und gratulieren Sie Ihrer Freundin/Ihrem Freund.

2. Schreiben Sie, wen Sie mitbringen möchten





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Дата добавления: 2016-12-05; Мы поможем в написании ваших работ!; просмотров: 325 | Нарушение авторских прав


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