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Gelbes Edelweiß unterwegs 6




 

Ein gegen das Knie des Adolf-Hitler-Weges vorgesandter Spähtrupp des Regiments 141 berichtete, daß sich eine Kompanie Russen von Süden her gegen die Höhe 278 näherte. Die eigene Artillerie nahm sofort die Bekämpfung des Feindes auf. Das Feuer lag so gut, daß sich der Feind unter Zurücklassung von zwei Geschützen zurückzog. Der Spähtrupp Berger hatte bei der Georgshöhe Feindberührung.

- Spähtrupp 141, 278. . , 2 . Spähtrupp .

 

Nach diesen Feindzusammenstößen war es auch klar, daß der Russe über die Liza auf das Westufer gefolgt war und sich anschickte, das aufgegebene Gelände zwischen der alten Lizabrücke und der neuen Hauptkampflinie für ständig zu besetzen. Sowohl der Pranckfelsen, wie auch die Brückenkuppe und die Hügel bis zur Georgshöhe waren feindbesetzt. Die Russen waren mit Pelzbekleidung ausgerüstet. Sie trugen weiße Pelzstiefel, weiße Pelzmäntel und graue Pelzkappen.

, . Pranckfelsen, -. . , .

 

Am 5. November wurde an der Russenstraße ein Gefangener eingebracht, dessen Aussage interessante Ergebnisse erbrachte. Das II. Bataillon des Polarregiments 2 war vor sechs Tagen von Kilometer 42 der russischen straße aufgebrochen, um sich an der deutschen Russenstraße auf die Lauer zu legen und Kolonnen zu überfallen. Der Überläufer selbst war von 8 bis 12 Uhr nacht mit zehn Mann an der Straße gelegen. Wegen Verpflegungsmangel war die Gruppe dann abgerückt. Der Überläufer war im Schutze der Dunkelheit zurückgeblieben.

5 , . II 2 6 42 , . 8 12 . nacht 10 . - . .

5 , . II 2 6 42 , . 8 12 . nacht 10 . - . .

 

Die Division gab Alarm für alle Skiteile. Es kam darauf an, die Wege der feindlichen Spähtrupps und Jagdkommandos für die Zukunft aufzuklären. Auch mußte es einmal bei planmäßigem Einsatz der Verfolgungstruppen gelingen, Teile der russischen Partisanentrupps abzuschneiden.

. Spähtrupps . .

 

In der Tat führte der Einsatz der Verfolgungskräfte zu gewissen Teilerfolgen. Ein Spähtrupp des Regiments 141 stieß bis zur Höhe 260 (Görlitzen) weit im Süden vor und fand die Höhe feindbesetzt. Im schneidigen Angriff wurde die Höhe genommen und der Feind geworfen. Sechs Russen waren tot, ein Gefangener wurde eingebracht. Aber auch die eigenen Verluste waren empfindlich. Leutnant Schnabl war gefallen, die Leutnante Lindner und Teichmann verwundet. Diese bedauerlichen Offiziersausfälle veranlaßten den Divisionskommandeur, sofort einen Kommandeursbefehl hinauszugeben.

, . Spähtrupp 141 260 ( ) -. . 6 , . . , Leutnante Lindner . , hinauszugeben.

 

Der Kommandeur des Regiments 141 wurde mit der Leitung der Partisanenjagd beauftragt. Das HL/141 mußte sich marschbereit machen. Bei Schneesturm verliefen mehrere Spähtruppzusammenstöße erfolgreich. Ein Spähtrupp des Radfahrbataillons 68 hatte um 6 Uhr früh einen russischen Spähtrupp nördlich der Schwabenhöhe umzingelt, fünf Russen gefangengenommen und ^wei erschossen. Die Skispuren führten über den Hohenwart nach Süden. Die Gefangenen erklärten, daß der Haupttrupp 150 Mann stark war. Auch sagten sie aus, daß der Russe zwischen 6. und 7. November (Jahrestag der russischen Revolution) einen großen Angriff plante und daß die Titowabrücke bis zum 10. November gesprengt sein müßte.

141 . . / 141 . Spähtruppzusammenstöße . Spähtrupp 68 6 . Spähtrupp , 5 ^wei. Hohenwart . , 150 . , 6 7 ( ) Titowabrücke 10 .

 

Von der Aufklärungsabteilung 112, vom Radfahrbataillon 68 und vom Regiment 141 wurden weitere Spähtrupps angesetzt. Das Kommando Hauptmann Rath wurde mit starkem Rückhalt auf 334,2 (Hohenwart) vorgeschoben. Der Spähtrupp der Radfahrer meldete, daß er eine stärkere Russengruppe bei Höhe 334,2 erkannt hätte, die nach Entdeckung sofort in südwestlicher Richtung zurückging. Leutnant Weber von der Aufklärungsabteilung llü^stellte fest, daß er eine Feindgruppe von ungefähr 200 Mann, von denen ein Zug auf Skiern lief, der Rest zu Fuß durch den Schnee stapfte, einen Kilometer ostwärts der Schwabenhöhe mit südlicher Marschrichtung beobachtet hätte. Daraufhin wurden die Kompanien Ager und Thier auf Höhe 260, die Kompanie Willnecker auf 334,2 befohlen.

Spähtrupps 112, 68 141. 334,2 (Hohenwart). Spähtrupp , 334,2, - . llü^stellte , 200 , , , 1 . Ager Thier 260, Willnecker 334,2 .

 

Am 7. November wurde die Partisanenjagd abgebrochen, weil kaum mehr Aussicht bestand, Teile des Polarregiments 2 abzuschneiden, und weil ein schwerer Feindangriff im Räume zwischen K 3 und K 4 die ganze Aufmerksamkeit der Division auf sich lenkte.

7 , 2, K 3 K 4.

 





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: 2016-03-26; !; : 293 |


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