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Schweitzer ruft im Archiv an. Ein Mann kommt und holt das Foto




Also Müller, was haben Sie für einen Plan? Sie haben doch einen Plan, nicht wahr?

Na klar. Ich finde, mein Klient macht einfach weiter mit seiner Reportage. Die beiden Heroinhändler verfolgen ihn, und wir verfolgen die Heroinhändler.

Ach du liebe Liese! Schweitzer sagt oft 'ach du liebe Liese'. Helmut Müller hat oft überlegt, ob Frau Schweitzer vielleicht Liese heißt; aber er weiß es bis heute nicht.

Sie sind also einverstanden, Herr Schweitzer?

Na klar; ein gefährlicher Plan. Aber gut, sehr gut.

 

Tag, Herr Schweitzer, wie geht's?

Was gibt es denn?

Also, was ist los?

Stimmt es?

Na und?

Ich kann Ihnen helfen, wenn Sie wollen.

Quatsch!

Na gut.

Moment, Herr Müller, einen Moment, bitte...

Ehrlich?

Sie haben doch einen Plan, nicht wahr?

Na klar.

Sie sind also einverstanden, Herr Schweitzer?

 

 

Es ist Dienstag früh ( ). Helmut Müller ist im Büro und liest den Tagesspiegel (, m ). Bea Braun, seine Sekretärin, öffnet die Tür.

Chef, hier ist Kommissar Schweitzer.

Na sowas ( = ), sagt Müller. Kommen Sie rein, Herr Kommissar. Möchten Sie einen Kaffee? Frau Braun, machen Sie mir auch gleich ( = ) einen? Danke schön.

Der Kommissar setzt sich, wie immer hat er schlechte Laune. Seine Lippen sind noch schmaler als sonst ( ). Seine Glatze glänzt (). Kommissar Schweitzer schwitzt ().

Hören Sie, Müller. Wir wissen, wer der andere Mann ist. Er heißt Antonio Ferucci und kommt aus Italien. In ganz Europa wird er gesucht (). Bei Interpol steht er ganz oben auf der Liste ( ).

Oh Mann (= --), armer () Werner Hofinger!

Ja, ja, ich weiß. Aber wir finden ihn bestimmt (, ).

 

 

Es ist Dienstag früh. Helmut Müller ist im Büro und liest den Tagesspiegel. Bea Braun, seine Sekretärin, öffnet die Tür.

Chef, hier ist Kommissar Schweitzer.

Na sowas, sagt Müller. Kommen Sie rein, Herr Kommissar. Möchten Sie einen Kaffee? Frau Braun, machen Sie mir auch gleich einen? Danke schön.

Der Kommissar setzt sich, wie immer hat er schlechte Laune. Seine Lippen sind noch schmaler als sonst. Seine Glatze glänzt. Kommissar Schweitzer schwitzt.

Hören Sie, Müller. Wir wissen, wer der andere Mann ist. Er heißt Antonio Ferucci und kommt aus Italien. In ganz Europa wird er gesucht. Bei Interpol steht er ganz oben auf der Liste.

Oh Mann, armer Werner Hofinger!

Ja, ja, ich weiß. Aber wir finden ihn bestimmt.

 

Na sowas!

Oh Mann, armer Werner Hofinger!

 

 

Dienstag Nachmittag um 16 Uhr beginnt die Operation Ferucci. Werner Hofinger verlässt (, verlassen) die Wohnung von Petra, geht auf die Straße. Mit der U-Bahn fährt er zum Bahnhof Zoo. Neben dem Bahnhof ist Berlins größtes Kino, der Zoo-Palast (). Heute ist der letzte () Tag der Filmfestspiele. Hofinger hat zwei neue Kameras und beginnt zu arbeiten. Hunderte von Menschen stehen vor dem Zoo-Palast.

Alle wollen die Filmstars sehen, die heute im Zoo-Palast sind Alle? Natürlich nicht. Unter () den Menschen sind auch Helmut Müller, Bea Braun, Kommissar Schweitzer und... Antonio Ferucci.

Werner Hofinger sieht Ferucci etwa 50 Meter vor dem Eingang ( , m) zum Zoo-Palast. Hofinger fotografiert die Menschen, die Filmstars, die Fans. Dann geht er langsam () zu den Würstchenbuden ( ). Er weiß, dass der Würstchenverkäufer Polizist ist. Er bestellt eine Currywurst. Ferucci kommt zur Würstchenbude. Ein anderer Mann steht plötzlich (, ) auch neben Hofinger Gläser-Peter! Hofinger hat Angst. Er sieht in der Hand von Ferucci ein Messer ().

Die Fotos! Gib mir die Fotos!

Welche Fotos? fragt Hofinger und schwitzt.

Die Fotos von uns beiden. Du warst doch nicht bei der Polizei, oder? fragt Ferucci. Hofinger spürt () das Messer im Rücken ( , m). In diesem Moment zieht () der Würstchenverkäufer seine Pistole.

Das Messer weg ()! Hände hoch! Polizei!

Hinter () Ferucci und Gläser-Peter stehen Müller, Kommissar Schweitzer und zwei andere Polizisten.

In einer Minute ist alles vorbei ( = , ). Werner Hofinger ist ganz weiß im Gesicht ( , n). Seine Hände zittern ().

Sie waren großartig (), Herr Hofinger, wunderbar (), einfach wunderbar! sagt Helmut Müller.

Auch Bea Braun ist glücklich (). Sie hatte große Angst. So ein charmanter und mutiger () Mann, dieser Hofinger, denkt sie.

Bei Petra Weiser gibt es ein großes Abschiedsessen ( ). Werner Hofinger fährt morgen zurück nach Hamburg. Helmut Müller, Bea Braun, Petra und Werner sitzen am Tisch.

Jetzt habe ich eine interessante Reportage über Drogenhandel (, m ). In Hamburg kann ich sie an den Stern verkaufen. Das gibt ein gutes Honorar!

Und der Bericht () über die Filmfestspiele? fragt Bea Braun.

Zu den Filmfestspielen kommt er nächstes Jahr wieder, sagt Peta und lächelt. Da macht er eine neue Reportage.

Ich? Nächstes Jahr hier? Lieber bin ich dann auf den Fidji-Inseln ( , die Insel)!

Schade (), sagt Bea Braun und lächelt.

 

 

Dienstag Nachmittag um 16 Uhr beginnt die Operation Ferucci. Werner Hofinger verlässt die Wohnung von Petra, geht auf die Straße. Mit der U-Bahn fährt er zum Bahnhof Zoo. Neben dem Bahnhof ist Berlins größtes Kino, der Zoo-Palast. Heute ist der letzte Tag der Filmfestspiele. Hofinger hat zwei neue Kameras und beginnt zu arbeiten. Hunderte von Menschen stehen vor dem Zoo-Palast.

Alle wollen die Filmstars sehen, die heute im Zoo-Palast sind Alle? Natürlich nicht. Unter den Menschen sind auch Helmut Müller, Bea Braun, Kommissar Schweitzer und... Antonio Ferucci.

Werner Hofinger sieht Ferucci etwa 50 Meter vor dem Eingang zum Zoo-Palast. Hofinger fotografiert die Menschen, die Filmstars, die Fans. Dann geht er langsam zu den Würstchenbuden. Er weiß, dass der Würstchenverkäufer Polizist ist. Er bestellt eine Currywurst. Ferucci kommt zur Würstchenbude. Ein anderer Mann steht plötzlich auch neben Hofinger Gläser-Peter! Hofinger hat Angst. Er sieht in der Hand von Ferucci ein Messer.

Die Fotos! Gib mir die Fotos!

Welche Fotos? fragt Hofinger und schwitzt.

Die Fotos von uns beiden. Du warst doch nicht bei der Polizei, oder? fragt Ferucci. Hofinger spürt das Messer im Rücken. In diesem Moment zieht der Würstchenverkäufer seine Pistole.

Das Messer weg! Hände hoch! Polizei!

Hinter Ferucci und Gläser-Peter stehen Müller, Kommissar Schweitzer und zwei andere Polizisten.

In einer Minute ist alles vorbei. Werner Hofinger ist ganz weiß im Gesicht. Seine Hände zittern.

Sie waren großartig, Herr Hofinger, wunderbar, einfach wunderbar! sagt Helmut Müller.

Auch Bea Braun ist glücklich. Sie hatte große Angst. So ein charmanter und mutiger Mann, dieser Hofinger, denkt sie.

Bei Petra Weiser gibt es ein großes Abschiedsessen. Werner Hofinger fährt morgen zurück nach Hamburg. Helmut Müller, Bea Braun, Petra und Werner sitzen am Tisch.

Jetzt habe ich eine interessante Reportage über Drogenhandel. In Hamburg kann ich sie an den Stern verkaufen. Das gibt ein gutes Honorar!

Und der Bericht über die Filmfestspiele? fragt Bea Braun.

Zu den Filmfestspielen kommt er nächstes Jahr wieder, sagt Peta und lächelt. Da macht er eine neue Reportage.

Ich? Nächstes Jahr hier? Lieber bin ich dann auf den Fidji-Inseln!

Schade, sagt Bea Braun und lächelt.

 

Schade!

Oh, Maria...

Die Hauptpersonen dieser Geschichte sind:

Helmut Müller, Privatdetektiv, muss nach München fliegen, um dort einen Auftrag zu erledigen. Im Flugzeug begegnet er Maria, seiner früheren Freundin.

Maria Hintersberger, will einige Tage in München bleiben, weiß aber noch nicht, ob sie Zeit hat, mit Müller essen zu gehen.

Peter von Hacker, Textilfabrikant. hat ein Problem: Seine Tochter ist mit einem italienischen Schlagersänger verschwunden.

Bea Braun, Müllers Sekretärin, bleibt in Berlin und trifft sich mit Kommissar Schweitzer.

Kommissar Schweitzer weiß viel über Maria Hintersberger und hat einen schlimmen Verdacht.

 

Mein Gott ( ), ist das heiß ( ) denkt () Helmut Müller. August ist der Monat () mit den höchsten ( ) Temperaturen in Berlin. Müller steht () auf der Wilmersdorfer Straße und wartet auf ein Taxi (). Er hat einen kleinen Koffer () in der Hand. Er muss zum Flughafen ( , m). Es ist Samstagmittag (, ), und es fahren kaum Autos (, ) auf den Straßen Viele Berliner sind im Urlaub ( , m). Wer nicht verreist ist (), ist am Wannsee beim Baden (: ).

Endlich () kommt ein Taxi. Müller steigt ein ().

Zum Flughafen Tegel, bitte, Pan Am nach München.

Der Fahrer ist ein alter Berliner Taxifahrer. Er hat Lust ( , f), sich zu unterhalten (). Müller spricht eigentlich ( //) gerne mit Taxifahrern, aber heute nicht. Er denkt an den Flug ( ). Müller hasst Flugzeuge ( , n). Er hat Angst vorm Fliegen ( ). Er muss nach München, weil er einen guten Auftrag bekommen hat ( ). Ein Textilfabrikant hat gestern angerufen ( ). Ein Routinefall ( , m). Und er arbeitet gerne in München. Er hat dort studiert, an der Ludwig-Maximilians-Universität. Es war eine lustige Zeit ( ) damals (). Müller ist heute 42 Jahre alt. Damals war er 20. Danach (), Ende (, n) der 60er, Anfang (, m) der 70er Jahre, hatte er seine politische Phase. Die Studenten haben oft gestreikt ( ), er auch. Er war mit Maria zusammen (). Maria...

25 Mark, mein Herr.

Wie bitte? (? , .) Müller träumt (, ) von München und von Maria.

25 Mark, sach ick! Is wat? (= sag ich! Ist was? ).

Nein, nein, schon gut ( = , ), hier bitte.

 

 

Mein Gott, ist das heiß denkt Helmut Müller. August ist der Monat mit den höchsten Temperaturen in Berlin. Müller steht auf der Wilmersdorfer Straße und wartet auf ein Taxi. Er hat einen kleinen Koffer in der Hand. Er muss zum Flughafen. Es ist Samstagmittag, und es fahren kaum Autos auf den Straßen. Viele Berliner sind im Urlaub. Wer nicht verreist ist, ist am Wannsee beim Baden.

Endlich kommt ein Taxi. Müller steigt ein.

Zum Flughafen Tegel, bitte, Pan Am nach München.

Der Fahrer ist ein alter Berliner Taxifahrer. Er hat Lust, sich zu unterhalten. Müller spricht eigentlich gerne mit Taxifahrern, aber heute nicht. Er denkt an den Flug. Müller hasst Flugzeuge. Er hat Angst vorm Fliegen. Er muss nach München, weil er einen guten Auftrag bekommen hat. Ein Textilfabrikant hat gestern angerufen. Ein Routinefall. Und er arbeitet gerne in München. Er hat dort studiert, an der Ludwig-Maximilians-Universität. Es war eine lustige Zeit damals. Müller ist heute 42 Jahre alt. Damals war er 20. Danach, Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre, hatte er seine politische Phase. Die Studenten haben oft gestreikt, er auch. Er war mit Maria zusammen. Maria...

25 Mark, mein Herr.

Wie bitte? Müller träumt von München und von Maria.

25 Mark, sach ick! Is wat?

Nein, nein, schon gut, hier bitte.

 

Mein Gott, ist das heiß!

Ich muss zum Flughafen.

Ich hasse Flugzeuge.

Ich habe Angst vorm Fliegen.

Es war eine lustige Zeit damals!

Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre.

Wie bitte?

Schon gut!

 

Müller steigt aus () und geht zum Pan Am-Schalter ( , m Pan American World Airways). Seine Sekretärin, Bea Braun, hat gestern Abend noch den Flugschein ( ) im Reisebüro (, n) neben () seinem Büro besorgt ( , ). Bea Braun ist die einzige Mitarbeiterin ( ) in Müllers Büro. Ein Privatdetektiv braucht () nicht viel. Ein kleines Büro, ein Telefon, eine Sekretärin. Man verdient (// , : ) nicht viel, aber man braucht auch nicht viel.

Müller gibt seinen Flugschein einer jungen Frau am Schalter.

Raucher ( = ) oder Nichtraucher?

Egal ( ), ich möchte einen Platz ( ) ganz vorne ( ), bitte.

Fenster (, n) oder Gang (, m)?

Gang bitte.

Am Fenster hat Müller noch mehr ( ) Angst vorm Fliegen. Wenn (, ) man aus dem Fenster schaut (, : ), ist alles so schrecklich ( ) tief unten ( ). Furchtbar ()!

Geben Sie Gepäck auf ( , n)?

Nein.

Bitte gehen Sie gleich () zur Passkontrolle! Der Flug ist schon aufgerufen ( , aufrufen).

Die junge Frau gibt ihm die Bordkarte und den Flugschein. Der Beamte () an der Passkontrolle sieht nur kurz ( = ) in den Ausweis (). Dann die Sicherheitskontrolle ( ). Kein Problem.

In der Wartehalle ( ) sitzen schon viele Leute.

Ob die auch alle Angst haben ( )? denkt Müller. Er sucht sich ( ) einen Platz und zieht seine Jacke aus ( ).

Er setzt sich und betrachtet () die Leute.

Aber,... das ist doch... (,... ... = !), Mensch ( = , , ), na sowas ( = )! Maria!

Helmut! Das gibt's doch gar nicht ( = ), Mensch Helmut!

Maria! Ich werd verrückt ( ). Mensch, siehst du gut aus ( )! Wie geht's dir ( )? Was machst du hier? Wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht gesehen ( )!

Na und du ( )! Ein bisschen älter ( ), ein bisschen runder ( = ), aber charmant () wie immer ( )! Warum fliegst du nach München?

Ich muss einen Kunden besuchen ( ).

Was tust du denn so ( )?

Du wirst es nicht glauben ( ), ich bin Privatdetektiv.

Was, so wie im Krimi ( , m)?

Nein, nein, im Krimi trinken Privatdetektive Whisky und lieben schöne Frauen ( ). Ich trinke Bier und liebe niemand ().

Na komm ( ), aber ernsthaft (), wie geht's dir?

Ich, ach... Maria zögert einen Moment (, ). Ich, ich habe eine Boutique.

Jetzt sieht Müller auch, dass Maria sehr gut gekleidet ist ().

Elegante Bluse, enger schwarzer Rock () aus gutem Stoff ( , m), feine Lederschuhe ( , der Schuh). Früher () hatte Maria immer Jeans und Pulli (, m) an ( , anhaben), und Turnschuhe ( ).

 

 

Müller steigt aus und geht zum Pan Am-Schalter. Seine Sekretärin, Bea Braun, hat gestern abend noch den Flugschein im Reisebüro neben seinem Büro besorgt. Bea Braun ist die einzige Mitarbeiterin in Müllers Büro. Ein Privatdetektiv braucht nicht viel. Ein kleines Büro, ein Telefon, eine Sekretärin. Man verdient nicht viel, aber man braucht auch nicht viel.

Müller gibt seinen Flugschein einer jungen Frau am Schalter.

Raucher oder Nichtraucher?

Egal, ich möchte einen Platz ganz vorne, bitte.

Fenster oder Gang?

Gang bitte.

Am Fenster hat Müller noch mehr Angst vorm Fliegen. Wenn man aus dem Fenster schaut, ist alles so schrecklich tief unten. Furchtbar!

Geben Sie Gepäck auf?

Nein.

Bitte gehen Sie gleich zur Passkontrolle! Der Flug ist schon aufgerufen.





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: 2015-10-21; !; : 380 |


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