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II.




Bei der Firma.

A.

- Guten Tag! Hier Ecker, Vertreter der Firma X.

- Guten Tag! Borissow am Apparart.

- Herr Borissow, ich habe eine sehr wichtige Frage an Sie. Im Telefongespräch können wir diese Frage nicht klären. Könnten wir zusammentreffen?

- Sehr gern, Herr Ecker. Wir könnten uns morgen um 10.00 Uhr treffen. Passt Ihnen diese Zeit?

- Morgen Vormittag habe ich eine Verhandlung und am Nachmittag muB ich zum Flughafen, um unsere Fachleute abzuholen. Morgen ist also nichts zu machen. Könnten Sie mich übermorgen empfangen?

- Gut. Wann können Sie kommen?

- Ich richte mich nach Ihnen.

- Dann kommen Sie bitte um 10.15 Uhr! Wieviel Zeit haben Sie zur Verfügung?

- Ich meine, eine Stunde genügt.

- Gut! Ich erwarte Sie also am Mittwoch um 10.15 Uhr. Auf Wiederhören!

 

B.

- Guten Tag, Herr Ecker! Ich freue mich, Sie bei uns im Büro begrüssenzu können.

- Guten Tag, Herr Borissow! Ich freue mich auch, Sie zu sehen.

- Legen Sie ab! Kommen Sie, nehmen Sie bitte Platz. Trinken Sie eine Tasse Kaffee oder Tee?

- Vielen Dank! Ich werde eine Tasse Kaffee nicht ablehnen.

- Dürfte ich eine Zigarre anbieten?

- Danke. Zigarren rauche ich nicht, aber eine Zigarette sehr gerne.

- Wie geht es Ihnen, Herr Ecker?

- Danke. Kann nicht klagen.

- Dann kommen wir zur Sache!

- Ja, es gibt viele anstehende Fragen, die wir heute besprechen müssen.

- Soweit ich informiert bin, möchten Sie mit uns in noch ein Geschäft kommen

- Ja, das stimmt. Es geht um ein sehr günstiges Angebot, Herr Borissow

 

Korrespondenz

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir sind Hersteller von Büromöbeln. Unser Lieferprogramm umfaBt ein vielseitiges Angebot: es sind Büromöbel, Chefzimmer, Schrankwände u.a.m. Wir sind auf Vielseitigkeit spezialisiert. Bei uns finden Sie Konventionales ebenso wie moderne Büromöbel. Wenn Sie an unserem Angebot interessiert sind, erwarten wir Sie schon morgen zu einem unverbindlichen Besuch.

Mit freundlichen Grüssen.

 

2. Sehr geehrter Herr Petrow!

Wir beziehen uns auf unseren bisherigen Briefwechsel zu dem Projekt einer Gasreinigungsanlage[1] für Ihr Werk in RuBland und senden Ihnen als Anlage unseren Vertragsentwurf mit der Bitte, diesen zu prüfen.

Wir hatten Ihnen mit unserem Schreiben vom 18.September eine Besprechung der Vertragspunkte in Moskau vorgeschlagen. Mit Ihrem Fernschreiben vom 20. September waren Sie mit diesem Vorschlag einverstanden und als Termin den 2. Oktober genannt. Wir sind mit diesem Termin einverstanden.

Unser Herr Arnold wird am 1. Oktober nachmittags 16.30 Uhr mit Lufthansa Flug Nr. 112 in Moskau eintreffen. Wir haben bereits ein Zimmer für ihn im Hotel Belgrad reserviert. Herr Arnold wird also am 2. Oktober morgens gegen 9.00 Uhr in Ihr Büro kommen.

 

Mit freundlichen Grüssen

 

Anlage

Vertragsentwurf

 

Reklamation

 

Sehr geehrte Herren!

In bezug auf Ihr Telex Nr. 18 vom 16. Mai 2012 übermitteln wir in der Anlage die Unterlagen der Firma X. Die Dokumente entsprechen dem 6. Punkt unseres Vertrages, womit Sie in der Lage sind, unsere Beanstandung Ihrem Lieferanten gegenüber geltend zu machen. Da wir grosses Interesse an Spannplatten haben und eine alle zufriedenstellende Lösung finden möchten, können wir nochmals einen Vertreter der Erzeugerfirma zur Besichtigung der Platten nach Hamburg einladen.

 

Mit freundlichen Grüssen

 

Anlagen

 

die Spannplatte (-n) -

zufriedenstellen -

die Erzeugfirma -

 

Schadensmeldung

 

Sehr geehrte Herren,

Wir bedauern, dass bei der Auslieferung der Ware von 2700 Blechen 63 Stück fehlten. Die Verantwortung für diese Fehlmenge trägt die Reederei. Entgegen Ihrer Vermutung gab es in Rotterdam kein strittiges Frachtgut. Bei der Anbordnahme war die Ware vollständig; eine beglaubigte Kopie unserer Empfangsbestätigung fügen wir bei. Da die Reederei keinen Fehlvermerk in das Konnossement eingetragen hat, ist der Kapitän des Schiffes für die Vielmenge verantwortlich. Die Angelegenheit muB an Ort und Stelle zwischen dem Inhaber des Konnosements und dem Vertreter der Schiffahrtsgesellschaft geregelt werden. Wir sind aber auch sicher, dass Sie diesen Fall schnell zu Ihrem Gunsten entscheiden.

 

Mit freundlichen Grüssen

 

:

Das Blech -

Strittiges Frachtgut -

Beglaubigen -

Der Fehlvermerk -

Der Inhaber des Konnossements -

Das Eingreifen -

Zu j-s Gunsten -

 

 

3. Die zehn Gebote für Verhandlungsführende

(10 )

A. Sie sind der Käufer!

 

1. Führen Sie die Verhandlungen in Ihrem eigenen Land, nicht im Land des Verkäufers.

2. Handeln Sie möglichst zunächst den Preis und dann erst die Vertragsbedingungen aus.

3. Verwenden Sie für die Verhandlung einen Vertragsentwurf, den Sie geschrieben haben, nicht der Verkäufer.

4. Bürden Sie in Ihrem Vertragsentwurf alle Last dem Verkäufer auf.

5. Nehmen Sie in Ihren Vertragsentwurf alles auf, was Ihnen aus früheren Verträgen als für Sie vorteilhaft bekannt ist.

6. Machen Sie nur dann Zugeständnisse, wenn Sie dafür Gegenleistung bekommen.

7. Versuchen Sie, bei jeder Verhandlung etwas mehr herauszuholen als bei der vorigen.

8. Sagen Sie nie sofort nein oder ja. Sagen Sie: Ich werde mir das überlegen.

9. Geben Sie nie auf! Wenn Sie hartnäckig verhandeln, werden Sie immer etwas erreichen.

10. Lassen Sie sich Zeit. Werden Sie nicht ungeduldig, wenn die Verhandlung einen Tag oder eine Woche länger dauert, als Sie geplant hatten.

 

B. Sie sind der Verkäufer!

 

1. Machen Sie sich selbst ganz klar, wie weit Sie gehen wollen und können, bevor Sie eine Verhandlung beginnen.

2. Gehen Sie davon aus, daB Ihre Verhandlungspartner erfahrene Leute sind.

3. Zeigen Sie nicht zuviel von Ihren Gedanken und Gefühlen, besonders dann nicht, wenn Sie Grund zu der Annahme haben, daB man Ihnen eine Falle stellen will.

4. Machen Sie viel Aufhebens von etwas Unwesentlichem, das Sie dann später aufgeben können, um etwas wirklich wesentliches dafür einzuhandeln.

5. Wenn Sie eine Verpflichtung zu Lasten des Käufers durchsetzen wollen, so wählen Sie eine für den Käufer schmeichelhafte Formulierung, die nicht wie eine Verpflichtung klingt.

6. Bewahren Sie Ihre Ruhe.

7. Seien Sie geduldig.

8. Achten Sie darauf, daB in der Verhandlung immer nur jeweils ein Punkt behandelt wird.

9. Seien Sie immer bereit, die Verhandlung abzubrechen, auch wenn dadurch der Auftrag verloren gehen könnte.

10. Vergessen Sie nie, daB kein Mensch Sie zwingen kann, den Vertrag zu unterschreiben.

Zum Text A.

Das Gebot -

Aushandeln -

Verwenden -,

j-m alle Last aufbürden - -.

Zugeständnisse machen -

Die Gegenleistung -

Herausholen - ()

Ich werde mir das überlegen -

Aufgeben -,

Hartnäckig -,

Sich Zeit lassen -

Ungeduldig -

 

Zum Text B.

Sich (D.) klar machen -

Ausgehen von etw. - -.

Erfahren -

Grund zu der Annahme haben -

j-m. eine Falle stellen - -.

viel Aufhebenes von etw. machen - -

wesentlich -,

einhandeln etw. für etw. -,

Eine Verpflichtung durchsetzen -

.

Zu Lasten des Käufers -

Wählen -

Schmeichelhaft -

Ruhe bewahren -

Geduldig -

Achten auf etw. (A) - -.

Jeweils einen Punkt behandeln -

Auch wenn -

Der Auftrag geht verloren -

Zwingen -,

 

 

III.





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: 2016-10-30; !; : 585 |


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