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Ein Wettkampf mit dem Medizinball




Wenn schönes Wetter ist, machen wir manchmal in der Turnstunde eine Medizinballstaffel. Das geht so:

Die neununddreißig Schüler der Klasse stellen sich in drei Reihen zu je dreizehn Schülern hintereinander auf. Dann legt der Turnlehrer etwa zehn Meter vor jede Riege1 einen Medizinball. Auf den ersten Priff springen wir in weite Grätschstellung2; mit dem zweiten beginnt das Spiel.

Die ersten Schüler jeder Reihe holen, so schnell wie sie können, ihren Ball, stellen sich wieder an ihren alten Platz und rollen sofort den Ball zwischen den Beinen der zwölf hinter ihnen stehenden Schüler hindurch. Der letzte muß sich mit dem Ball wieder vor seine Kameraden stellen und ihn zwischen den Beinen der anderen nach hinten durchgeben; dann kommt der vorletzte, der zehnte, der neunte und so weiter, bis alle einmal an der Spitze ihrer Reihe stehen. Die Riege, die das am schnellsten fertig bringt, hat gewonnen.

Es können auch mehrere Riegen gebildet werden. Wie viele Schüler zu einer Staffel gehören, hängt von der Klassenstärke3 und der Anzahl der Medizinbälle ab.

 

Texterläuterungen

1 die Riege -

2 die Grätschstellung - :

3 die Klassenstärke -

 

3. 5 .

4. , .

a. Der Wettkampf mit dem Medizinball findet in der . ..

b. Die Schüler der Klasse stellen sich in .

c. Der Turnlehrer legt etwa zehn Meter Riege einen Medizinball.

d. Auf den ersten Pfiff die Schüler in ..

e. Mit dem zweiten.. beginnt das Spiel.

f. Die ersten Schüler jeder Riege holen . ., stellen sich wieder an ihren alten .

g. Sie sofort den Ball zwischen der anderen Schüler hindurch.

h. Der letzte Schüler muß sich mit dem Ball wieder vor seine Kameraden .

i. So geht das Spiel, bis alle einmal an der Spitze . stehen.

j. Die Riege, die das Spiel als erste zum Ende bringt, .

5. , . .

 

 

DER STUMME LASTTRÄGER 2

 

1. .

2. .

Der Stumme Lastträger

Ein Lastträger musste mit einem schweren Balken auf der Schulter durch eine enge Gasse gehen. Er rief von Zeit zu Zeit: Achtung! oder Vorsicht! Infolgedessen konnten ihm die Leute gut ausweichen. Ein junger, feingekleideter Herr aber wollte nicht zur Seite gehen, vielleicht war er in tiefe Gedanken versunken oder hat nach seinem Spiegelbild in einem Schaufenster geblickt oder einer jungen Dame nachgesehen, kurz er erhielt einen tüchtigen Stoß. Sogleich ging er zum Richter und verklagte den Arbeiter wegen Körperverletzung. Der Tag der Gerichtsverhandlung kam, der junge Herr trug seine Klage vor. Der Richter hörte das ruhig an und wandte sich dann an den angeklagten Lastträger. Aber der Arbeiter antwortete mit keinem Worte auf alle Fragen. Nun sagte der Richter: Der Mann kann sich nicht verteidigen, er ist ja taubstumm! Aber der elegante Herr rief: Glauben Sie es nicht! Er ist nicht stumm! Er verstellt sich nur! Auf der Straße schrie er wie besessen! Der Richter fragte nun: Was schrie er denn? Der Kläger antwortete: Ja, ja Er tut nur so, in der Gasse rief er in einem Wort: Vorsicht! Achtung!

Darauf sagte der Richter lächelnd: Und da wollen Sie noch klagen?

 

3. 5 .

4. , Imperativ.

5. , :

a. Der Lastträger ging mit einem schweren durch eine enge .

b. Er rief manchmal ! !

c. Die Leute ihm .

d. Ein junger, wohlgekleideter Herr wollte nicht .

e. Er erhielt .

f. Gleich ging er .

g. Er verklagte den Arbeiter wegen .

h. Der Richter hörte den an.

i. Der Lastträger antwortete.. auf alle Fragen.

j. Der junge Herr wollte nicht glauben, dass der Arbeiter.... ist.

k. Er setzte fort: Er hat Vorsicht! Achtung!

l. Darauf sagte der Richter: Und da wollen Sie ?

III





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: 2016-10-27; !; : 426 |


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