.


:




:

































 

 

 

 


TEXT 1. Einleitung in die Wirtschaftslehre




Dialog 1.

A.: Man kann eine Wirtschaft mit der Gesundheit eines Menschen

vergleichen. Nicht wahr?

B.: Wirtschaft und Gesundheit? Warum? Wie kann man sie

vergleichen?

A.: Ganz einfach. Sieh mal, nehmen wir unsere Gesundheit.

Bist du gesund?

B.: Ja, vollkommen. Gott sei Dank!

A.: Also gesund. Und denkst du oft an deine Gesundheit?

B.: An meine Gesundheit? Nur in dem Fall, wenn ich krank bin.

A.: Siehst du, genauso ist es der Fall mit der Wirtschaft. Wir

danken an die Wirtschaft nur dann, wenn sie krank ist.

B.: Einverstanden. In diesem Fall ist die Wirtschaft mit der

Gesundheit zu vergleichen.

TEXT 1. Einleitung in die Wirtschaftslehre

Mit der Wirtschaft scheint es sich wie mit der Gesundheit zu

verhalten: solange man gesund ist, kümmert man sich weder um

die Kranken, noch um die vielen Krankheiten, ja, man erachtet oft

genug die eigene Gesundheit nicht einmal als ein besonders wert

volles Geschenk. Ähnlich ist es im Wirtschaftsleben. Solange es

den Menschen wirtschaftlich gut geht, kümmern sie sich herzlich

wenig um all die Gegebenheiten, die Impulse, die ihre

wirtschaftliche Existenz in Gang halten. Wenn aber plötzlich die

Preise zu steigen beginnen, wenn man merkt, daß das Geld, welches man

als Gegenleistung für die oft harte Arbeit bekommt,

laufend seine Kaufkraft einbüßt, wenn man gar von einem Tag

auf den anderen seinen Arbeitsplatz verliert, dann beginnt man

doch, sich auch hier Gedanken zu machen.

Schlagen wir heute unsere Zeitung auf, dann stellen wir bald

fest, daß die Innenpolitik einer Regierung fast ausschließlich aus

Wirtschafts und Sozialpolitik besteht. Vielseiting wirkt die

Wirtschaft auf den Menschen ein. Sie beeinflußt alle Lebensbereiche.

Ob die Menschen arbeiten oder Freizeit verbringen, ob sie

Geld ausgeben oder sparen, etwas kaufen oder verkaufen, Vertaräge

abschließen, Miete, Heizung und auch Steuern zahlen

immer handelt es sich um wirtschaftliche Vorgänge. Umgekehrt

beinflußt der Mensch seinerseits die Wirtschaft. Dabei spielt er im

Wirtschaftsleben passive und aktive Rollen. Er ist nicht nur Produzent

(=Hersteller), sonderen gleichzeitig auch Konsument

(=Verbraucher). Alle wirtschaftenden Menschen treffen täglich

Entscheidungen und beeinflussen dadurch ständig das wirtschaftliche

Geschehen.

Wirtschaften bedeutet, sinn und planvoll zu handeln. Je aktiver

der Mensch sich am Wirtschaftsleben beteiligt, um so nachhaltiger

kann er sein eigenes Leben, das Leben seiner Familie,

seiner Mitbürger und letzten Endes die Wirtschaft und

Wirtschaftspolitik unseres Staates mitgestalten.

 

 

1. :

1. Womit wird die Wirtschaft in diesem Text verglichen?

2. Wann beginnt man sich über die wirtschaftlichen Vorgänge

Gedanken zu machen?

3. Was gehört zu wirtschaftlichen Vorgängen?

4. Was kann auf die Wirtschaft einwirken?

5. Wie kann die Wirtschaft das Menschenleben beeinflussen?

6. Woraus besteht hauptsächlich die Innenpolitik einer Regierung?

7. Was bedeutet wirtschaften?

2. , :

die Wirtschaft mit der Gesundheit verglichen wird;

es um die kranke Wirtschaft geht;

es sich um die Innenpolitik der Regierung handelt;

von dem Einfluß (von der Einwirkung) der Wirtschaft auf das

Menschenleben die Rede ist;

es um die Rolle des Menschen im Wirtschaftsleben geht.

3.

:

; ; ;

; ; ; -

; ; ;

; ; , -

; ; ; -

; .

4.

:

passiv, verdienen, der Verbraucher, krank, ausgeben, sinken, die

Außenpolitik.

 

5. :

1. Geben Sie Beispiele für Ihre eigene Rolle im Wirtschaftsleben.

2. Ohne wirtschaftliche Kenntnisse ist Politik heute nicht mehr

zu verstehen. Belegen Sie diese Aussage mit Beispielen. Studieren

Sie dazu mindestens drei verschiedene Tageszeitungen,

und sammeln Sie daraus Überschriften zum Wahrheitsgehalt

dieser These.

3. Beschreiben Sie die Rolle einer Hausfrau als Produzent und

als Konsument im Rahmen der Familie.

4. Jede Ausgabe der Haushalte ist eine Einnahme () der

Produktion. Jede Ausgabe der Produktion ist eine Einnahme

der Haushalte.

Beweisen und begründen Sie den Wahrheitsgehalt dieser Feststellung

anhand mindestens zweier Beispiele aus der täglichen

Wirtschaftspraxis.

TEST 1





:


: 2015-10-01; !; : 1782 |


:

:

.
==> ...

1698 - | 1519 -


© 2015-2024 lektsii.org - -

: 0.014 .