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Staatsbesuch in Deutschland




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THEMA 1. BESUCHE. TREFFEN

Wörter und Wortkombinationen

 

der Besuch (-e) in (Dat.)

der offizielle (inoffizielle) Besuch () ; der zweitägige Besuch ; der kürzliche Besuch ; der bevorstehende (kommende) Besuch ; der Staatsbesuch ; der Freundschaftsbesuch ; der Gegenbesuch ; den Besuch abstatten ; den Besuch erwidern ; den Besuch beenden=abschließen (o, o) ; zum Abschluss des Besuchs ()

die Unterredung (-en)= das Gespräch (-e) (. )

das freundschaftliche Gespräch (Freundschaftsgespräch) ; das offizielle Gespräch ; die zweiseitigen Gespräche

einladen (Akk.) (u, a) -

zu einem Besuch

zu einem Gespräch (einer Unterredung)

die Einladung (-en)

auf Einladung ; der Einladung folgen ;

die Einladung mit Dankbarkeit annehmen (a, o)

erwarten (Akk.) : die Gäste ; eine Delegation

ankommen (a, o) in (Dat.)= eintreffen (a, o) in (Dat.)

zu einem Besuch

zu einem Gespräch (einer Unterredung)

die Ankunft in (Dat.)

die Abordnung (-en), die Delegation (-en)

eine Regierungsdelegation ; eine Delegation der Kulturschaffenden ; eine Studiendelegation , ; eine Delegation unter (der) Leitung . ; eine Delegation mit an der Spitze , ; der Delegationsleiter (-) ; eine Delegation leiten ; der Delegation angehören ; der Delegationsmitglied (-er) ; ein Vertreter der Delegation

begrüßen (Akk.)= willkommenheißen (ie, ei) ,

den hohen Gast (und die ihn begleitenden Personen) begrüßen=willkommenheißen () ( , )

die Begrüßung ( ),

zur Begrüßung auf dem Flughafen (Bahnhof) erscheinen (ie, ie) (sich einfinden (a, u)) ( ) ;

die Begrüßungsansprache (-n) ,

weilen in (Dat.)= sich aufhalten (ie, a) in (Dat.) ,

zu einem Besuch

zu einem Gespräch (einer Unterredung)

der Aufenthalt (o. Pl.) ,

der Studienaufenthalt (o. Pl.) ;

empfangen (i, a)

zu einem Gespräch (einer Unterredung) ()

der Empfang (Empfänge)

den Empfang geben (a, e) (Dat.) ,

-;

der Empfang zu Ehren (Gen.) -;

der Empfang anlässlich (aus Anlass) -;

einen herzlichen Empfang bereiten (Dat.)

-;

ein Essen geben (a, e)

sich treffen (a, o) mit (Dat.)= zusammentreffen (a, o) mit (Dat.)

das Treffen (-) (); das Gipfeltreffen, das Treffen

auf der höchsten Ebene

zusammenkommen (a, o)

die Zusammenkunft (-künfte)

die Begegnung (-en) ( )

verlaufen (ie, a) ,

das Gespräch (die Unterredung) , , das Treffen (die

Zusammenkunft, die Begegnung) , der Empfang verläuft im Geiste

in freundschaftlicher, kameradschaftlicher, herzlicher, sachlicher,

aufgeschlossener, aufrichtiger Atmosphäre ,

, ,

der Verlauf (o. Pl.)

im Verlauf (im Laufe) des Gesprächs (der Unterredung, der Besprechung) , ()

der Austausch (o. Pl.)

der Meinungsaustausch, der Gedankenaustausch ; der

Erfahrungsaustausch

es kam zu einem Meinungsaustausch (Gedankenaustausch,

Erfahrungsaustausch) ()

(sich) informieren über (Akk.) -

beiwohnen (Dat.)

der Unterredung, dem Gespräch, dem Empfang beiwohnen

, ,

anwesend sein bei (Dat.)= zugegen sein bei (Dat.)

bei der Unterredung (dem Gespräch, dem Empfang) , ,

teilnehmen (a; o) an (Dat.)

an der Unterredung (dem Gespräch, dem Treffen, der Zusammenkunft) , ,

die Frage (-n)

das Problem (-e)

die beiderseits interessierenden Fragen (Probleme)=die Fragen (Probleme) von gegenseitigem Interesse (, )

die Fragen (Probleme) besprechen (a, o), behandeln, erörtern (); auf die Fragen eingehen (i, a) ()

beurteilen (Akk.) ;

die Lage, die Sitution beurteilen ,

beurteilen als , (-) ; als gut (-, -); als erfolgreich (-, -); als positiv (-, -); als richtig (-, -)

als Erfolg ; als Beitrag ; als hervorragendes

Ereignis

sich äußern zu (Dat.)

die Genugtuung (o. Pl.)

die Genugtuung äußern (zum Ausdruck bringen)

zurückreisen, zurückfliegen (o, o) nach (Dat.), in (Akk.) ()

abfliegen (o, o) nach (Dat.)

der Abflug ( o. Pl.)

sich begeben (a, e) nach (Dat.), in (Akk.)

die Heimreise antreten (a, e) ()

verabschieden (Akk.)

die Delegation, den Gast verabschieden ,

die Verabschiedung (o. Pl.)

zur Verabschiedung erscheinen (ie, ie)

der Dank (o. Pl.)

im Namen (im Auftrag) den Dank aussprechen (a, o) ( )

die führenden und offiziellen Persönlichkeiten (Pl.) ,

der Staatschef (-s), der Staatsoberhaupt

der Präsident (-en)

der Regierungschef

der Ministerpräsident -

der Bundeskanzler

der Minister für auswärtige (innere) Angelegenheiten (der Außen(Innen)minister) ()

der Abgeordnete (-n)

der Parlamentsabgeordnete (-n) ,

der Bundestagsabgeordnete (-n)

die Werchowna Rada

der Botschafter (-)

der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter

der leitende Mitarbeiter (-)

der Repräsentant (-en)

 

1. Machen Sie sich mit dem Begriff "Staatsbesuch" bekannt und übersetzen Sie diesen Text in die Muttersprache. Danach schlagen Sie im Internet nach, ob sich der Begriff "Staatsbesuch" von dem Begriff " " unterscheidet.

Staatsbesuch

 

Ein Staatsbesuch ist der Besuch eines Staatsoberhauptes in einem anderen Staat in seiner Funktion als Staatsoberhaupt.

Beim Staatsbesuch werden alle Ehrungen des diplomatischen Protokolls voll ausgeschöpft. Dies bedeutet insbesondere den Empfang mit militärischen Ehren sowie ein Staatsbankett.

Besuchern wird bei Fahrten meist aus Sicherheitsgründen freie Fahrt und Begleitschutz durch die Polizei gewährt (Eskorte).

Früher statteten Monarchen anderen Staaten nur einen einzigen Staatsbesuch ab. Heute werden aber auch die Folgebesuche von allen Beteiligten als Staatsbesuch bezeichnet.

Von Staatsbesuchen abgegrenzt werden offizielle Besuche, Arbeitsbesuche und Terminbesuche, die sich jeweils durch eigene Protokollelemente unterscheiden.

Ebenfalls vom Staatsbesuch abzugrenzen ist der Begriff des Staatsempfangs, der zu Ehren anderer von einem Staat empfangener Personen beispielsweise auch eigener Bürger gegeben wird.

Usanzen in bestimmten Ländern

Vatikan

Der Papst stattet keine Staatsbesuche (gemäß Sprachgebrauch des Heiligen Apostolischen Stuhls Pastoralbesuche) ab, jedoch werden diese Besuche vom "empfangenden" Protokoll so behandelt, denn der Papst ist ein Völkerrechtssubjekt (als Person, definiert als "Heiliger Stuhl").

Schweiz

Der Schweizer Bundespräsident wird üblicherweise mit dem Prozedere eines Staatsbesuchs empfangen, obwohl er nicht Staatsoberhaupt ist. Solche Besuche kommen aber selten vor, da der Bundespräsident während seines Amtsjahres üblicherweise das Land nicht verlässt.

 

 


1. Texte zum Übersetzen

Staatsbesuch in Deutschland

 

Vom 28. März bis 01. April besuchten der Präsident der Mongolei, S.E. Herr Elbegdorj, und I.E. Frau Kh. Bolormaa im Rahmen eines Staatsbesuches die Bundesrepublik Deutschland. Es war der erste Staatsbesuch eines mongolischen Präsidenten in Europa. Auf dem Programm standen die Begrüßung mit militärischen Ehren, ein Gespräch mit dem Bundespräsidenten und ein von ihm und Frau Schadt gegebenes festliches Abendessen im Schloss Bellevue.

Bundeskanzlerin Dr. Merkel traf mit Präsident Elbegdorj zu einem Mittagessen mit anschließender Pressekonferenz zusammen. Weitere Gespräche fanden statt mit dem Präsidenten des Deutschen Bundestages, dem Vizekanzler und Minister für Wirtschaft Dr. Rösler sowie dem Regierenden Bürgermeister vom Berlin. Präsident Elbegdorj hielt auch eine Rede vor Parlamentariern des Deutschen Bundestages.

In Hamburg traf der mongolische Präsident mit dem Ersten Bürgermeister zusammen und sprach auf dem 92. Liebesmahl des Ostasiatischen Vereins zu Vertretern der deutschen Asienwirtschaft. In Nordrhein-Westfalen wurde Präsident Elbegdorj von dem Wirtschaftsminister des Landes empfangen und besuchte die Kokerei Schwelgern der ThyssenKrupp Steel Europe AG.

Während des Besuchs wurden verschiedene Verträge und Absichtserklärungen für konkrete Wirtschaftsvorhaben unterzeichnet.

Aufgaben zum Text

1. Lesen Sie den Text und bestimmen Sie sein Hauptthema.

2. Übersetzen Sie die Eigennamen: S. E. Herr Elbegdorj, I. E. Frau Kh. Bolormaa, Frau Schadt, Dr. Merkel, Dr. Rösler, Hamburg, Nordrhein-

Westfalen.

3. Machen Sie sich die Bedeutung klar und übersetzen Sie die Realienbezeichnungen, bestimmen Sie die jeweiligen Übersetzungsverfahren: Schloß Bellevue, Bundeskanzlerin, Präsident des Deutschen Bundestages, Vizekanzler und Minister für Wirtschaft, der Regierende Bürgermeister vom Berlin, der Deutsche Bundestag, der Erste Bürgermeister, das 92. Liebesmahl des Ostasiatischen Vereins, die Kokerei Schwelgern der ThyssenKrupp Steel Europe AG.

4. Übersetzen Sie die zusammengesetzten Substantive (im Rahmen des entsprechenden Kontextes) und klassifizieren Sie die Übersetzungsvarianten: Absichtserklärungen für Wirtschaftsvorhaben.

5. Übersetzen Sie den Text.

NAHOST

 

Bundespräsident Gauck auf Staatsbesuch in Israel

29.05.2012

Bundespräsident Joachim Gauck ist auf Staatsbesuch in Israel. Foto: dapd

 

Jerusalem. Bundespräsident Joachim Gauck hat seinen Besuch in Israel begonnen. Am Dienstagmorgen wurde er von Staatspräsident Schimon Peres empfangen. Gauck will mit seinem Besuch die Botschaft verbinden, dass Deutschland auch in schwierigen Zeiten fest an der Seite Israels steht. Die viertägige Reise soll den Präsidenten auch in die Palästinensergebiete führen.

Bei seinem Besuch in Jerusalem hat Bundespräsident Joachim Gauck am Dienstag die Bereitschaft Deutschlands unterstrichen, für das Existenzrecht Israels einzutreten. "Das Eintreten für die Sicherheit und das Existenzrecht Israels ist für die deutsche Politik bestimmend", sagte Gauck beim Empfang durch Israels Präsident Schimon Peres am Dienstagmorgen in Jerusalem.

Gauck wies bei dem Treffen auch auf das iranische Atomprogramm hin, das ihm "große Sorge" bereite. Die iranischen Atomambitionen stellten eine "konkrete Gefahr" für Israel und die ganze Region dar. Deutschland werde sich weiter für eine diplomatische Lösung einsetzen.

Im Anschluss an den Empfang wollten Gauck und Peres gemeinsam die Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem besuchen. Am Nachmittag kommt Gauck mit Vertretern von Regierung und Opposition zusammen. Auch ein Treffen des Bundespräsidenten mit Überlebenden des Überfalls auf die israelische Olympiamannschaft 1972 in München steht auf dem Programm. Am Abend gibt Peres zu Ehren Gaucks ein Staatsbankett.

Gauck will "Zeichen der Solidarität" setzen

Das Staatsoberhaupt will in Israel "ein Zeichen der Solidarität in schweren Zeiten" setzen. Peres hatte den Bundespräsidenten zu dem Staatsbesuch eingeladen. Am Donnerstag will Gauck auch in die palästinensischen Gebiete reisen. Gaucks Vorgänger Christian Wulff hatte im November 2010 Israel besucht und dabei ebenfalls einen Abstecher in die palästinensischen Gebiete unternommen.

Gauck war am Montag in Tel Aviv angekommen und hatte mit seiner Delegation das Grab von Ignaz Bubis besucht, des früheren Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland. Journalisten waren bei dem Termin nahe Tel Aviv nicht zugelassen.

Der Zentralrat der Juden in Deutschland setzt große Hoffnungen in die Reise Gaucks nach Israel. Präsident Dieter Graumann, der Gauck ebenfalls begleitet, sprach von einer großen Chance zur Verstärkung der Freundschaft beider Länder. Es sei ein richtiges Signal, dass das Staatsoberhaupt schon in den ersten Wochen nach seiner Amtsübernahme nach Israel reise.





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