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für Softwaretechnik und moderne Programmiertechniken




 

ab dem 01. März zu besetzen.

Die zu berufende Persönlichkeit sollte auf dem Gebiet der Softwaretechnik und den modernen Programmiertechniken in angewandter Forschung und Lehre ausgewiesen sein.

Zu vertreten sind folgende Lehrgebiete:

Softwaretechnik für die Studiengänge Informatik und Wirtschaftsinformatik

Moderne Programmiertechniken:

- objektorientierte Programmierung

- Entwurfsmuster

- Komponententechnologien

 

Bewerbungen mit Lichtbild, tabellarischem Lebenslauf, Darstellung des wissenschaftlichen Entwicklungsweges, Liste der wissenschaftlichen Arbeiten, beglaubigte Kopien der Urkunden über die erworbenen akademischen Grade sind bis spätestens 20. April zu richten an:

Hochschule Mittweida (FM)

- University of Applied Sciences -

Dezernat Personal Wesen Postfach 1457 09644 Mittweida

XXI. Rufen Sie jetzt die ausgewählte Firma an. Fragen Sie, ob die Stelle noch frei ist/wann der Arbeitstag beginnt / wo das Büro liegt / wie hoch das Gehalt ist / wann Sie zum Vorstellunggespräch kommen können.

XXII. Sie sind Leiter einer Firma. Sie suchen eine Person, die Auto fahren kann.

Welche Anzeige würden Sie wählen?

1. Dipl.-Ingenieur, 30 Jahre, mit umfangreichen Kenntnissen auf den Gebieten Informationstechnologien, Computertechnnik, flexibel, belastbar und selbständig arbeitend, sucht neuen Wirkungskreis. Zuschr. unter....

2. Fach-Ingenieur auf dem Gebiet der PC- und Netzwerktechnik. Sucht im kommerz. Bereich neue interessante Tätigkeit. Englische Grundkenntnisse vorhanden. Zuschr. unter....

3. Junge flexible Frau, 21 Jahre, gelernte Wirtschaftskauffrau sucht Tätigkeit. Computerkenntnisse, Führerschein vorhanden. Zuschriften unter....

XXIII. Viele Menschen bewerben sich nach dem Studium zum ersten Mal um eine Arbeitsstelle. Hier haben Sie ein Bewerbungsschreiben als Beispiel. Lesen Sie es.

 

International AG Paul Schmidt

Personalabteilung Gartenstraße 5

33604 Bielefeld 33702 Bielefeld

 

Sehr geehrter Herr Direktor,

vor zwei Monaten habe ich mein Studium an der Freien Universität Berlin mit dem Diplom abgeschlossen. Ich möchte jetzt als Diplom-Ingenieur-Elektroniker bei Ihrer Firma arbeiten. Diese Arbeit macht mir sehr viel Spaß und bestätigt mich in meiner Berufswahl. Ich interessiere mich sehr für diese Tätigkeit.

Sie werden jetzt sicherlich fragen, warum ich mich bei Ihrer Firma um einen Arbeitsplatz bewerbe. Die Anfwort ist einfach: Ihre Firma genießt einen guten Ruf als eines der besten Unternehmen solcher Art. Außerdem bietet Ihre Firma attraktive Arbeitsbedingumgen.

Wenn meine Bewerbung und mein Diplom Sie überzeugen, freue ich mich auf ein Vorstellungsgespräch.

 

Freundliche Grüße

Paul Schmidt

Anlagen: 1. Diplom Kopie

2. Bescheinigungen über...

3. Lebenslauf

 

XXIV. Und bewerben Sie sich jetzt um eine Arbeitsstelle. Beachten Sie dabei Standardfragen im Vorstellungsgespräch:

1. Warum möchten Sie gerade bei uns anfangen?

2. Was wissen Sie über unser Unternehmen?

3. Warum halten Sie sich für diesen Arbeitsplatz geeignet?

4. Welche Gehaltsvorstellungen haben Sie?

5. Wie oft haben Sie sich beworben?

6. Welche Fragen haben Sie an uns?

 

Einige Tipps:

 

1. Tue die richtigen Dinge und tue die Dinge richtig!

2. Lerne so viel wie möglich, aber achte darauf, das Richtige zu lernen.

 

Thema: Probleme des 21. Jahrhunderts

 

Merken Sie sich.

das Passivrauchen
der Tabakrauch
Du redest Quatsch. .
der letzte Schluck
leiden an etwas (D.) -
tolerieren jemanden -
harmlose Droge

 

I. Paul und Peter trinken Kaffee in einem kleinen gemütlichen Café. Peter ist munter, Paul, im Gegensatz, fühlt sich sehr müde. Lesen Sie ihr Gespräch mit verteilten Rollen und sagen Sie, warum es Paul so schlecht geht.

 

Peter: Na, so schöner Tag, und du bist wie tot. Hast du dich nicht ausgeschlafen?
Paul: Doch, habe ich. Ich verstehe selber nicht, was los ist.
Peter: Vielleicht hast du zu viel gearbeitet letzte Woche. Du musst dich mal erholen.
Paul: Das habe ich eben am letzten Abend gemacht. Wir saßen ganz anständig in einer Kneipe, es war ganz lustig, und ich bin auch nicht zu spät ins Bett gegangen. Ich verstehe das einfach nicht.
Peter: Hm, der letzte Schluck war gestern zu viel. Und ihr habt bestimmt noch geraucht.
Paul: Nein, du weißt ja schon, dass ich gar nicht rauche.
Peter: Aber du hast passiv geraucht, nicht wahr?
Paul: Was heißt passiv? Wie kann man denn passiv und aktiv rauchen. Man raucht, oder man raucht nicht.
Peter: Ach was, wenn du selbst nicht rauchst, aber den Tabakrauch mit der Luft einatmest, bedeutet das für dich dasselbe, wie du selber rauchen würdest.
Paul: Ja, und was nun? Geht es mir jetzt so schlecht, weil ich geraucht habe? Du redest Quatsch.
Peter: Nicht unbedingt, aber der Tabakqualm ist nicht so ungefährlich. Ich habe viel davon gehört. Besonders bei Nichtrauchern kann die Nikotinvergiftung schwere Entzugserscheinungen verursachen: Kopfschmerzen und Erbrechen.
Paul: Nein, ich glaube das nicht. So viele Menschen rauchen und genießen das, und ich fühle mich total kaputt wegen paar Zigaretten, die jemand raucht.
Peter: Na gut, wenn du mir nicht glaubst, dann besorge ich einen Zeitungsartikel für dich, wo alles schwarz auf weiß steht.
Paul: Mal sehen. Aber jetzt müssen wir uns beeilen.
Peter: Ja, stimmt, dann bis später.
Paul: Tschüs!

 

II. Unterscheiden Sie:

weil denn
Er raucht nicht, weil er das Rauchen schlecht findet. Er raucht nicht, denn er findet das Rauchen schlecht.

 

III. Was passt in die Lücken? denn oder weil?

Peter raucht nicht, er findet das schlecht. Paul raucht, er es für cool hält. Und das Rauchen ist eines der globalen Probleme, immer mehr Menschen rauchen. Passivrauchen ist ebenso gefährlich, die Nichtraucher viel anfälliger gegen den Rauch sind. Man muss mit dem Rauchen aufhören, es viele bösartigen Krankheiten verursacht.

 

IV. Sagen Sie es anders.

Muster: Er ist Kettenraucher, denn er raucht viel.

Er ist Kettenraucher, weil er viel raucht.

Die Erde wird zu klein für die Menschen, denn sie kommen zu viele zur Welt.

Man ist in Europa und Nordamerika auch deswegen reich, weil man in Südamerika und Afrika arm ist.

Der Terror bleibt immer ein Problem, denn die Menschen wissen einander nicht tolerieren.

Viele Pflanzen- und Tierarten sind bedroht, weil man ihre natürlichen Areale zerstört.

Die Menschen leiden an verschiedenen neuen Krankheiten, denn man ist an die verschmutzte Natur nicht gewöhnt.

V. Haben Sie die Gründe für Pauls Zustand gefunden? Geben Sie eine Definition für die folgenden Begriffe.

Passivrauchen heißt, wenn der Mensch

Man hat Kopfschmerzen, wenn

Tabakrauch ist

Entzugserscheinungen bedeuten

 

VI. Was ist der Unterschied zwischen Passiv- und Aktivrauchen?

 

VII. Peter meint, dass das Passivrauchen auch ganz schädlich ist. Was ist Ihre Meinung dazu? Nehmen Sie bitte Stellung, gebrauchen Sie die folgenden Konstruktionen.

Ich bin mit Peter einverstanden/nicht einverstanden, denn

Ich stimme Peter (nicht) zu, weil

Ich denke/meine/glaube, dass Peter Recht hat, denn

 

VIII. Sie fühlen sich wie Paul, zeigen Sie Ihren Zustand in einem ähnlichen Dialog.

IX. Peter liest Paul einen Zeitungsartikel über Tabak und Rauchen vor. Lesen Sie den folgenden Artikel mit und finden Sie die Antwort auf die Frage, ob das Passivrauchen schädlich ist.

Die Tabakpflanze (Nikotinia Tabakum) ist ein Nachtschattengewächs. Das Nikotin erzeugt sich in seinen Wurzeln. Wenn die Pflanze reift, wandert der Stoff in die Blätter.

Nikotin ist eines der stärksten Pflanzengifte. Wenn der Tabak glimmt, wird Nikotin freigesetzt. Gebunden an die winzigen Teerteilchen im Rauch, gelangt es in die Luft und von dort in das Blut. Schon 7 Sekunden später erreichen die Nikotinmoleküle das Gehirn, haften dort an die Nervenzellen und beeinflussen deren Aktivität.

Nikotin hat zunächst einen anregenden, in höheren Dosen einen beruhigenden und muskelentspannenden Einfluss. Es mildert Hunger- und Angstgefühl und auch Aggressivität. Trotz seiner erheblichen Giftigkeit ist Nikotin, das mit dem Tabakrauch aufgenommen wird, selten die Ursache von Vergiftungen. Der Raucher erlebt praktisch keine Nikotinvergiftung. Er scheidet das Nikotin ja auch schnell aus, und sein Körper gewöhnt sich daran.

Der Raucher genießt Nikotindosen, die beim Nichtraucher bereits leichte Vergiftungserscheinungen auslösen würden. Nikotin wirkt weder krebserregend, noch ist es verantwortlich für die chronischen Gesundheitsschäden des Rauchers. Die gehen zu Lasten von zahlreichen gesundheitsschädigenden Bestandteilen des Tabakrauchs. Leider sind die harmlose Droge Nikotin und die bösartigen Begleitstoffe im Zigarettenrauch ziemlich unzertrennlich. Nikotin entfaltet die beruhigende Wirkung, die Teerpartikel sorgen für den Geschmack und die Gesundheitsschäden.

 

X. Lesen Sie den Artikel nochmals, kreuzen Sie die richtigen Behauptungen an, korrigieren Sie die falschen Behauptungen.

  richtig falsch
Nikotin ist kein Gift.    
Es mildert Hunger- und Angstgefühl aber steigert Aggressivität.    
Nikotin wirkt nicht nur krebserregend, sondern es ist auch verantwortlich für die chronischen Gesundheitsschäden des Rauchers    
Nikotin und die bösartigen Begleitstoffe sind im Zigarettenrauch unzertrennlich.    
Der Raucher vergiftet sich ständig mit Nikotin.    
Die Teerpartikel haben keinen Geschmack.    
Die Raucher genießen Nikotin.    

 

XI. Paul und Peter streiten über den Schaden von Rauchen. Ist das Rauchen gut oder schlecht? Sammeln Sie Argumente pro und contra. Begründen Sie Ihre Meinung mit Hilfe folgender Konstruktionen.

Ich meine,

Es herrscht die Meinung vor, dass

Man kann nicht leugnen, dass

Ich habe erfahren,

Es scheint mir sehr übertrieben, wenn

Das Gefährlichste sehe ich darin,

Ich glaube,

Unbestreitbar ist,

Es ist wahr, dass

Am meisten hat mich überrascht,

Soviel ich weiß,

Ich bin sicher,

Aus meiner Sicht,..

 

XII. Ist das Rauchen ein globales Problem des 21. Jahrhunderts? Was meinen Sie?

 

Merken Sie sich.

die Kollekte
Ich bin tief beeindruckt. .
Gott sei Dank! !
der Treibhauseffekt
Die Tierwelt stirbt aus. .
AIDS-krank
die Bürgerinitiative
   

 

I. Am Wochenende wollen sich Peter und Paul zusammen auf ein Referat vorbereiten. Paul ist aber sehr unaufmerksam. Lesen Sie das Gespräch der Freunde und finden Sie die Gründe dafür.

Peter: Na, lass uns endlich was machen! Sonst schaffen wir die Sache nicht.
Paul: Weißte was, ich denke immer wieder an heutigen Morgen.
Peter: Und was war heute? Ein gewöhnlicher Sonntag, oder?
Paul: Ich war heute früh im Gottesdienst. Da hat der Pfarrer über die Herausforderungen moderner Welt gesprochen. Ich bin tief beeindruckt. Weißt du, dass jeder zweite Mensch auf der Erde nicht genügend Essen hat?
Peter: Ja, ich nehme an.
Paul: Und das nur 10 % der Menschen studiert haben.
Peter: Na, Gott sei Dank haben wir jetzt diese Möglichkeit. Wir haben noch nichts gemacht. Und wir verschwenden jetzt die Zeit.
Paul: Nein, tue es nicht, als ob du nichts verstehst. Wir haben jetzt so viele Probleme. Das Wasser reicht nicht für alle aus, Hungersnot, Übervölkerung, neue Krankheiten, Terrorismus, die Tierwelt stirbt aus, totale Umweltverschmutzung durch Abwasser und Abgase, Treibhauseffekt. Unsere Zivilisation nähert sich ihrem Ende.
Peter: Na und? Was soll ich denn jetzt machen? Ich habe es gut. Soll ich auch nicht essen, weil die Kinder in Tansania nichts zu essen bekommen?
Paul: Nein, bleib wie du bist. Aber wir können auch etwas tun.
Peter: Mir kommt kein Gedanke in den Sinn.
Paul: Na, die ganze Kollekte von heute morgen wird den AIDS-kranken Kindern aus westafrikanischen Ländern zur Verfügung gestellt.
Peter: Ja, alle 77,60 Euro.
Paul: Sei bitte nicht so skeptisch. Jede Kleinigkeit zählt. Schritt für Schritt verändern wir unser Leben. Aber wir müssen diese Schritte tun!

 

II. Was hat Paul so berührt? Welche Probleme diskutieren die Freunde? Was finden Sie wichtig und aktuell? Welche Probleme sind Ihrer Meinung nach nicht akut?

 

III. Unterscheiden Sie:

gut gern viel schön besser lieber mehr schöner am besten am liebsten am meisten am schönsten
______   ____+ er am ______ +st+en

 

IV. Welche Probleme sind wichtig? Und welche noch wichtiger? Welche Probleme sind für Sie am wichtigsten? Bilden Sie eine Skala und berichten Sie darüber mit Hilfe folgender Ausdrücke.

Ich finde schlecht, dass

Aber wichtiger ist, dass

Das wichtigste Problem ist aus meiner Sicht .

 

V. Paul überzeugte Peter, dass Unweltschutz auch seine Sache ist. Peter setzt sich mit dem Thema auseinander. Lesen Sie auch über den Umweltschutz in Deutschland und sagen Sie, wer in Deutschland dafür zuständig ist.

Eine gezielte Umweltpolitik wird in Deutschland seit den siebziger Jahren betrieben. Auslöser war auch das wachsende Bewusstsein der Bevölkerung für die Themen des Umweltschutzes, was mit dem Entstehen einer ökologischen Bewegung deutlich wurde. In vielen Teilen Deutschlands entstanden Bürgerinitiativen und Umweltschutzverbände wie Greenpeace sowie Forschungsinstitutionen wie das Freiburger Ökoinstitut.

1986 wurde schließlich das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit geschaffen. Es ist innerhalb der Bundesregierung verantwortlich für die Umweltpolitik des Bundes. Ihm untersteht u.a. das Umweltbundesamt in Berlin. Auch die Bundesländer haben Umweltministerien.

 

VI. Und wer ist für die Umweltpolitik in Belarus zuständig? Machen Sie in Kleingruppen Berichte über die Ökopolitik in unserem Land.

 

VII. Lesen Sie die folgenden Kurzartikel. Bestimmen Sie die Richtlinien der deutschen Politik im Bereich Naturschutz.

 
 

 

 


VIII. Worin sehen Sie die Aufgaben

von Naturschutz?

 

IX. Peter und Paul machen endlich einen Bericht

über die globalen Probleme des 21. Jahrhun-

derts. Helfen Sie ihnen dabei. Nennen Sie die

Probleme, ihre Ursachen und den möglichen

Ausweg.

 

 

Thema: Massenmedien

Merken Sie sich.

Einer der Hauptzüge heutiger Zivilisation
Alle Massenmedien kann man als vierte Gewalt bezeichnen. .
Massenmedien sollen den Bürger in die Lage versetzen, die Tätigkeit der Regierung zu kontrollieren. .
Die Massenmedien sind berufen
Das Fernsehen verliert beim Publikum an Attraktivität .
Im Fernsehen spürt man den Atem der Zeit. .
Wo holst du die Information her? ?

 

I. Peter und Paul bereiten sich auf das Seminar vor. Das Thema des Kolloquiums heißt Massenmedien in der modernen Gesellschaft. Helfen Sie den Freunden dieses Thema beleuchten.

Paul: Peter, versuche meine Frage kurz und bündig zu beantworten. Die erste Frage betrifft Massemedien für sich. Was versteht man unter Massenmedien?
Peter: Massenmedien sind als vierte Gewalt neben Parlament, Regierung und Gerichtsbarkeit zu nennen, Zu den Massenmedien gehören vor allem Fernsehen, Rundfunk und Presse.
Paul: Worin bestehen Aufgaben der Massenmedien in der modernen Gesellschaft?
Peter: Es ist klar. Die Massenmedien sind berufen, die Bevölkerung umfassend zu informieren, den politischen Prozess im eigenen Land und in der Welt kritisch zu verfolgen.
Paul: Erwächst in diesem Fall den Massenmedien eine hohe Verantwortung?
Peter: Ja, natürlich. Die Information muss wahrheitsgetreu, für die Menschen nützlich und umfassen im Sinne des Charakters unserer Epoche sein. Es darf kein Abschweifen von den Hauptfragen auf Nebensächlichkeit geben, Missbrauch und Verfälschung der Information müssen bekämpft werden.
Paul: Zur Zeit gibt es verschiedene Informationsquellen, nicht wahr?
Peter: Ja, das stimmt. Die Bürger müssen aus einer Vielfalt von Medien auswählen, die miteinander konkurrieren. Das Angebot wächst ständig. Die Information lässt sich aus verschiedenen Quellen bekommen.
Paul: Wo holst du die Information her?
Peter: Ich unterrichte mich regelmäßig durch zwei oder mehr Medien. Ich beziehe politische Informationen zunächst aus dem Fernsehen und vertiefe sie dann durch die Lektüre einer Tageszeitung. Die Tageszeitung, die ich abonniere, besteht aus 4 Teilen: Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Paul: Wie meinst du, welche Rolle spielt heute das Fernsehen?
Peter: Ich meine, dass das Fernsehen beim Publikum zunehmend an Attraktivität verliert, obwohl immer mehr neue Programme zu empfangen sind.

 

II. Spielen Sie einen ähnlichen Dialog. Einigen Sie sich darauf, welche Informationsquelle zeitlich am besten ist.

III. Unterscheiden Sie zwischen bestehen, bestehen in D., bestehen aus D.

1. Zur Zeit bestehen in der Bundesrepublik etwa 400 Zeitungen.

2. Die Hautaufgabe einer Lokalzeitung besteht darin, die Bürger über das Geschehen in ihrer näheren Heimat zu informieren.

3. Der Pressemarkt der BRD besteht aus vier Großverlagen Bauer (Hamburg), Springer (Berlin), Gruner + Jahr (Hamburg), Burda (München) und kleinen Verlagen.

 

IV. Welche Erklärung passt zu welchem Verb: bestehen, bestehen in D.

bestehen aus D.

= das, was das Ding/Werk konstituiert

= das, was das Wesen der Tätigkeit/Leistung ausmacht

= das, was in der Wirklichkeit existiert

 

V. Wählen Sie: bestehen, bestehen aus D., bestehen in D.

1. Seine Arbeit dem Katalogisieren und Einordnen neu eingegangener Bücher.

2. Der Vortrag drei Teilen.

3. Es viele Zeitungen, die ihren Lesern einen täglichen Überblick über die wichtigsten Ereignisse der nationalen und internationalen Politik bietet.

4. die Bundesregierung dem Bundeskanzler und den Bundesministern.

 

VI. Unterscheiden Sie:

man kann etwas machen jemand ist im Stande, etwas zu machen

lässt sich etwas machen jemand bietet die Möglichkeit oder ist geeignet, etwas zu machen

ist etwas zu machen hat eine modale passive Bedeutung

 

VII. Transformieren Sie die Sätze nach dem Muster:

Muster: Man kann die nützliche Information im Internet leicht finden.

Die nützliche Information lässt sich leicht im Internet finden.

Die nützliche Information ist im Internet leicht zu finden.

 

1. Man kann die Zeitung in Abonnement beziehen.

2. Die Information kann man aus verschiedenen Quellen bekommen.

3. Man kann die Tätigkeit der Regierung durch Massenmedien kontrollieren.

4. Man kann das Fernsehen aus unserem Leben nicht mehr wegdenken.

5. In Deutschland kann man heute schon ca. 20 Sender empfangen, darunter auch viele internationale.

 

VIII. Peter und Paul führen eine Umfrage der Einwohner ihrer Stadt zur Rolle des Fernsehens durch. Merken Sie sich die fettgedruckten Ausdrücke. Kommentieren Sie diese Meinungen.

Alice Pfeifer, 35 Jahre

Ich finde es schön, dass uns das Fernsehen jeden Abend sozusagen die Welt ins Wohnzimmer bringt. Das ist wie eine Brücke zum Leben draußen. Wir wissen von der Welt viel mehr als früher. Zwar lese ich gelegentlich auch Bücher, aber das kann man ja nicht immer. Die Kinder strengen mich tagsüber doch ziemlich an, und abends dann ein Buch lesen das schaffe ich oft nicht mehr. Beim Fernsehen kann ich mich aufs Sofa legen und die Bilder an mir vorbeiziehen lassen.

Sabine Koch, 32 Jahre

Wenn mein Mann von der Arbeit zurück ist, setzt er sich sofort vor den Fernseher. Der bleibt dann den ganzen Abend an, egal, was für ein Programm es gibt. Oft schläft er dabei ein. Den ganzen Abend keine Frage, keine Antwort, kein Wort über irgendwelche Probleme. Fernsehen ist wie eine Droge für ihn: er schaltet den Apparat ein und seinen Kopf aus. Wenn der Kasten nur mal kaputt gehen würde! Was für ein Leben ist das, wenn wir nur noch dasitzen, auf den Bildschirm schauen und selbst das Sprechen und Handeln verlernen!

Oskar Grimm, 32 Jahre

Wir brauchen das Fernsehen nicht. Wozu aber? Wir können uns selber unterhalten. Unseren Kindern lesen wir viel vor, Märchen zum Beispiel. Da können sie selber ihre eigenen inneren Bilder erfinden. Durchs Fernsehen sind die Leute sehr phantasielos geworden, finde ich. Jeden Abend fertige Bilder, viel zu viele. Fürs eigene Nachdenken bleibt gar keine Zeit.

Ulrike Keller, 28 Jahre

Ich verstehe nicht, warum Mode geworden ist, auf das Fernsehen zu schimpfen. Fernsehen ist doch eine wunderbare Erfindung. Wieso sollte es das Familienleben zerstören? Im Gegenteil: Der Mann bleibt mehr zu Hause und geht nicht mehr so oft in die Kneipe wie früher. Fernsehen ist doch sicher interessanter als endlose Kartenspiele. Wir lernen eine Menge dabei. Wer sagt, wir sollten lieber lesen, vergisst, dass es nicht nur gute Bücher gibt, sondern auch schlechte. Und noch etwas: Ist das Fernsehen nicht auch ein Glück für einsame, alte Menschen? Es hilft ihnen in schweren Stunden, sie spüren: da spricht jemand zu mir, ich bin nicht allein.

 

IX. Nach der Umfrage machen Paul und Peter die Berichte über die Rolle des Fernsehens in der modernen Gesellschaft, seine Vor- und Nachteile. Äußern Sie Ihre Meinung dazu.

Paul: Die einen nennen das Fernsehen eines der Wunder des zwanzigsten Jahrhunderts, die anderen sind dem Fernsehen gegenüber skeptisch. Das Fernsehen gehört zu unserem Leben und ist zu unserer Gewohnheit geworden, mit der Leute schon die Kinder aufwachsen. Der größte Vorzug des Fernsehens ist seine Fähigkeit zur unmittelbaren Wiedergabe realer Ereignisse vom Ort des Geschehens. Kein anderes Massenmedium verfügt über die Möglichkeit zur Blitzinformation in Wort, Bild und Farbe. Im Fernsehen spürt man den Atem der Zeit. Die Bedeutung des Fernsehens als Nachrichtenmittel ist sehr groß. Die Nachrichten vermitteln das Neueste schneller als Zeitung. Das Fernsehen als Freizeitmittel ist heute unentbehrlich. Nach dem stressigen Arbeitstag kann man sich auf das Sofa legen und sich von den Fernsehleuten verwöhnen lassen. Besonders beliebt sind unterhaltende Programme. Das Fernsehen trägt auch zur Bildung der Menschen bei. Durch das Fernsehen werden die Kenntnisse aus verschiedenen Bereichen verbreitet. Es wirkt an der Aktivierung des geistigen Reichtums des Volkes mit. Also, das Fernsehen ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken.
Peter: Die Zuschauer verbringen einen ziemlich großen Teil ihrer freien Zeit vor dem Bildschirm. Es lässt uns unsere Abende gleichförmig gestalten und Vieles vernachlässigen: Bücher lesen, Theater besuchen, Freunde einladen, tanzen gehen. Es entwickelt Faulheit im Menschen und zerstört die Gemeinschaft. Man erwartet vom Fernsehen Information und Wissenvermittlung, Unterhaltung und Begegnungen mit klassischen Werken der Kunst. Man braucht nur sein Fernsehgerät von einem Programm auf das andere umzuschalten, um das zu finden, was einem passt. Der Nachteil besteht auch darin, dass manchen Leute denken, sie brauchten jetzt überhaupt keine Zeitungen mehr zu lesen. Aber das ist falsch, denn die Zeitung bespricht alles ausführlicher. Das Fernsehen hat noch Nachteile. Über das Fernsehen kommen grausame Bilder der Kriege oder einer Dürre in Afrika, einer Überschwemmung auf einem anderen Kontinent, Katastrophen, Erdbeben, Verkehrsunfälle. Das alles nehmen wir auf, in den bequemen Sesseln sitzend, Zigarette rauchend, plaudernd. Uns erschüttert oft diese grausamen Bilder nicht mehr. Viele Menschen, besonders viele Kinder verbringen vor dem Bildschirm zu viel Zeit. Da kommen andere Zeitvertreibmöglichkeiten zu kurz, zum Beispiel Sport. Viele beschränken sich auf das Zuschauen der Wettkämpfe auf dem Bildschirm. Von langem Sitzen und Hinsehen kommen viele Krankheiten.

 

X. Lesen Sie die Berichte noch einmal und sagen Sie, ob die unten stehenden Behauptungen dem Inhalt des Textes entsprechen.

  R F
1. Das Fernsehen gehört zu unserem Leben und ist zu keiner Gewohnheit geworden.    
2. Die Zuschauer kann das Fernsehen aus unserem Leben nicht mehr wegdenken.    
3. Die Zuschauer verbringen nicht so viel Zeit vor dem Bildschirm.    
4. Einer der Nachteile besteht darin, dass manche Leute brauchen Zeitungen zu lesen.    
5. Das Fernsehen verursacht keine Krankheiten.    

XI. Übernehmen Sie die Rolle des Reporters und interviewen Sie Ihre Kommilitonen zu Rolle des Fernsehens, seine Vor- und Nachteile.

 

XII. Während des Kolloquiums hat die Frage über die Presse eine lebhafte Diskussion verursacht. Nehmen Sie an dieser Diskussion teil.

Peter: Tageszeitungen sind auch in unserer Zeit trotz der Medienvielfalt unentbehrlich. Selbst das Fernsehen mit all seinen Bequemlichkeiten kann die Tageszeitung nicht überflüssig machen.

Otto: Ich bin einverstanden. Beim Zeitungslesen bestimmt er selbst nach seinen Bedürfnissen, was, wann, wo, in welcher Geschwindigkeit und Ausführlichkeit und wie oft er lesen möchte.

Paul: Ich möchte etwas ergänzen. Jede Zeitung besteht aus einigen Teilen. Die Gliederung der Zeitung in Teile verhilft dem Leser zu einer schnellen, sicheren Orientierung: Im ersten Teil stehen gewöhnlich die Informationen aus dem Bereich der Politik, danach folgen je nach Zeitung Nachrichten aus der Region, aus der Wirtschaft, vom Sport, Artikel über Literatur, Musik, Kunst u.a.

Juta: Ich setze fort. Unter den Zeitungen ist die regionale und die lokale Tagespresse dominant. Die meisten Zeitungsleser interessiert vor allem, was in ihrer Stadt oder Region geschieht. Aber man muss auch nicht vergessen, dass die großen überregionalen Tageszeitungen einen starken Einfluss auf die politische und wirtschaftliche Meinungsbildung haben.

Peter: Sie alle haben vollkommen Recht. Aber es gibt auch die so genannten Boulevardzeitungen. Kennzeichnend für diese Art von Zeitung sind die großen Übersichten, die als sensationell empfunden werden: großformatige Fotos, drastische Sex- und Horror-Geschichten sowie Klatsch- und Skandalstories.

Paul: Aber wir haben gar nicht über Pressefreiheit gesagt.

 

XIII. Äußern Sie Ihre Meinung zur Frage Pressenfreiheit. Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter und Wortverbindungen: der Redakteur; alles schreiben, was man will: wird gesetzlich geregelt; eine Reportage ist nicht veröffentlicht; hart Kritik an etwas (an j-m) in die Zeitung kommt; verantwortlich sein; jeder muss Rücksicht nehmen genauer informieren; die Verschärfung der Zensur.

 

XIV. Wie meinen Sie? Ist das noch Ihrem Heimatland schon krankhaft? Diskutieren Sie, verwenden Sie dabei:

Das Verhalten von Herrn A. scheint mir krankhaft (normal), weil

Ich denke, dass sich Frau B. verhält, weil

Ich bin davon überzeugt, dass

Meiner Meinung nach

 

  Normal krankhaft
1. Herr A. sieht täglich fünf Stunden fern.    
2. Frau B. hört den ganzen Tag Radio.    
3. Der achtjährige Christian sieht gern Gewaltfilme.    
4. Herr F. hört jede Stunde die Nachrichten im Radio.    
5. Frau G. sieht bestimmte Horrorfilme mehr als zehn Mal.    
6. Herr H. liest täglich drei Zeitungen.    
7. Frau J. kann ohne Musik nicht einschlafen.    

 

XV. Welche Medien spielen in Ihrem Heimatland eine besonders wichtige Rolle? Warum?

 

XVI. Wie meinen Sie, welche Rolle spielt heute das Rundfunk? Überzeugen Sie Ihre Freunde von Ihrer Meinung.

 

Thema: Werbung.

 

Merken Sie sich.

Die Werbung stellt einen bedeutenden wirtschaftlichen Faktor dar. .
Die Werbung ist zu einem Bestandteil unseres Lebens geworden. .
Die Lebensgrundlage der meisten einschlägigen Unternehmen. .
Die Werbung ist nie universal, sondern richtet sich immer an ganz bestimmte Käufergruppen. , .
Werbung soll den Absatz fördern. .

 

I. Peter und Paul machen gemeinsam ein Projekt für den Wettbewerb Werbung in unserem Leben. Sie brauchen Hilfe von Ihrem Freund Karl, der an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften studiert. Nehmen Sie am Gespräch teil.

Peter: Karl, wann ist eigentlich die Werbung entstanden und was hat ihre Gründung bedingt?

Karl: Die Entstehung der Wirtschaftswerbung ist unmittelbar mit dem Beginn der Herstellung von Waren und Dienstleistungen verknüpft, die nicht mehr ausschließlich zu Deckung des Eigenbedarfs benötigt werden.

Paul: Aber in diesem Sinn ist Werbung nicht nur im wirtschaftlich-politischen Bereich von Bedeutung, sondern auch im privaten Leben. Und seit welcher Zeit wird die als Wirtschaftszweck angenommen?

Karl: Für Wirtschaftszwecke wurde die Werbung schon in der Antike eingesetzt: Ausrufer für den Verkauf im antiken Ägypten, Tafeln mit Warenlisten in Babylon, Güte- und Herkunftszeichen auf Münzen usw. zeugen davon. Heute ist die Werbung aus dem System der Marktwirtschaft nicht mehr wegzudenken.

Peter: Und wie ist die Rolle der Werbung in der modernen Wirtschaft?

Karl: Sie beeinflusst unser Denken und Handeln, bestimmt Kaufentschlüsse, prägt Geschmackrichtungen. Sie gibt noch am besten Aufschluss darüber, was im Volk gefühlt und gedacht wird. Werbung ist nie universal, sondern richtet sich immer an ganz bestimmte Käufergruppen, die mit Blick auf Alter, soziale Herkunft, Einkommen, Familienstand, Gewohnheit, Bildungshintergrund usw. Gemeinsamkeiten haben.

Paul: Und vielleicht spielt Werbung im Wettbewerb eine zentrale Rolle?

Karl: Ja, das stimmt. Die Werbung ist Teil einer Kette aus Ursache und Wirkung: Demokratie-Marktwirtschaft-Wettbewerb-Werbung. Das ist eine ohne das andere nicht möglich.

Peter: Karl, vielen Dank für deine Hilfe. Für uns ist jetzt der Begriff Werbung klar.

 

II. Besprechen Sie in kleinen Gruppen:

1. Womit ist die Entstehung der Werbung verbunden?

2. Werbung war schon in der Antike. In welchen Formen existierte sie?

3. Welche Rolle spielt heute Werbung im System der Marktwirtschaft?

4. Worauf wirkt Werbung mit Hilfe verschiedener Mittel?

 

III. Suchen Sie im Gespräch das Wort die und erklären seine Bedeutung in Sätzen.

 

IV. Peter und Paul haben festgestellt, dass die Werbung unter Einsatz von Werbemitteln den Willen von Menschen in eine bestimmte Richtung lenken kann. Und dadurch führt sie zum Verkauf des Produktes. Lesen Sie den Text und antworten auf die Fragen: Welche Werbemittel können Sie nennen? Was verstehen Sie unter Werbeträgern?

Zur Erreichung dieser Ziele werden in der Werbepraxis, in den Werbeagenturen und Werbeabteilungen der Unternehmen verschiedene Werbemittel eingesetzt. Werbemittel lassen sich hauptsachlich in visuelle (Plakate, Anzeigen, Prospekte, Flugblätter, Tragetaschen, Werbebriefe), in akustische (Hörfunkspot) und in audiovisuelle (Fernsehspot, Werbefilm) Werbebotschaften unterteilen. Mit Hilfe dieser Werbemittel transportieren die Werbeträger die Werbebotschaften der Werbungstreibenden zu den Umworbenen. Sie üben eine Übermittlungs- bzw. Transportfunktion aus. Zu den Werbeträgern gehören Tageszeitungen, Anzeigeblätter, Fernsehen, Rundfunk, Plakatwand, Schaufenster, Messestand, Verpackungen usw.

 

 

V. Schematisch lässt sich die Werbung so darstellen. Aber hier fehlen zwei Oberbegriffe und ein Unterbegriff. Füllen Sie bitte die Lücken aus.

 

 

VI. Lesen Sie die folgenden Aussagen. Für welche Spalte gelten sie? Gehen Sie von eigener Erfahrung aus.

Welchen der folgenden Aussagen stimmen Sie zu? ja nein man kann so nicht sagen
a) Werbung schafft neue Bedürfnisse.        
b) Werbung will die Verbraucher überzeugen.        
c) Die Werbeausgaben der Unternehmen verteuern die Produkte.        
d) Werbung bringt Informationen über neue Produkte.        
e) Werbung verbilligt Produkte durch die Förderung von Massenproduktion.        
f) Werbung schafft Arbeitsplätze.        
g) Werbung beeinflusst die Verbraucher mit psychologischen Mitteln.        
h) Werbung soll den Absatz fördern.        
i) Werbung verführt zu einem falschen Verbraucherverhalten        

 

 

VII. Setzen Sie die richtigen Passivformen ein.

Aus für die Fernsehwerbung?

Wie langweilig wäre unser Leben ohne die Traumwelt, die uns durch das  
Fernsehen ins Haus__________________________________. Und durch bringen
die privaten Sender werden die Wahlmöglichkeiten noch vielfältiger. Nur:  
sie brachten zwar mehr Programm, aber auch mehr Werbung. Das ist ver-  
ständlich. Denn irgendwie müssen die Privaten ja____________________ finanzieren
__________________. Die öffentlich-rechtlichen Anstalten stellen ebenso  
immer mehr Sendezeit für Werbezwecke zur Verfügung, obwohl das  
gesamte Aufkommen der bundesdeutschen Fernsehgebühren an sie  
______________________________________. Einschränkend muss aber überweisen
______________________________________, dass sie nicht nach 20 Uhr sagen
werben und ihre Filme nicht durch Reklame_________________________ unterbrechen
_____________________. Nun drohen den privaten Fernsehanbietern Pro-
bleme aus Japan. Dort ein ___________________________ Videorecorder entwickeln
____________________, der sich durch die Nutzung von Signalen, die bei
Zweikanaltonsendungen________________________________________, ausstrahlen
bei Werbespots aus- und bei Fortsetzung des Programms wieder ein-
schaltet. Der Zuschauer kann sich bequem zurücklehnen, da er nicht mehr  
inmitten der spannendsten Szene_________________________________, auffordern
eine neue Zahnpasta zu kaufen. Doch wohin sollen in Zukunft die großen  
Werbeetats der Firmen fließen? Und wo soll für den japanischen Video-  
recorderhersteller künftig______________________________________? werben
Möglicherweise hat er sich mit dieser Entwicklung ins eigene Bein  
geschossen!  

 

VIII. Peter und Paul versuchen einen Werbespot zu schaffen. Sie haben entdeckt, dass die Empfehlungen für den Aufbau eines Werbespots bestehen. Das Schlagwort heißt AIDA. Erklären Sie mit eigenen Worten den Begriff AIDA.

A - ATTENTION (Aufmerksamkeit)

I - INTEREST (Interesse)

D - DESIRE OF POSSESSION (Besitzwunsch)

A-ACTION (Aktion)

 

Im ersten Teil (A) des Briefes soll die Aufmerksamkeit des Lesers geweckt werden. Das kann zum Beispiel mit einer interessanten Briefüberschrift oder mit einem geschickten Briefanfang geschehen.

Im zweiten Teil (I) spricht man das Interesse des Lesers an: Wofür interessiert er sich, was erwartet er von meinem Brief? Wer hier nur von sich redet, wird kaum das Interesse des Lesers wecken.

Im dritten Teil (D) versucht der AIDA - Werbebrief, den Wunsch des Lesers zu wecken, die angebotene Ware zu besitzen, sich Informationsmaterial kommen zu lassen oder die angebotene Dienstleistung in Anspruch zu nehmen. An dieser Stelle weisen AIDA - Briefe auf die Einfachheit hin, mit der man in den Besitz gelangt, sie sprechen von der Aktualität des Angebotes und davon, warum es gerade jetzt wichtig ist zu handeln.

Im vierten Teil schließlich (A) muss der Leser etwas tun: Er muss die Bestellkarte zurückschicken, einen Coupon abschneiden und einsenden, ein kleines Rätsel lösen, anrufen oder vieles andere.

 

IX. Peter und Paul haben einige Werbespots geschrieben.

a) Vermuten Sie, für welche Waren geworben wird. Benutzen Sie die folgenden Redewendungen:

Ich nehme an, das ist

Ich vermute,

Ich kann mir vorstellen, dass das

Das könnte Werbung für sein.

Das wird wohl Anzeige für sein.

 

b)Widersprechen Sie. Benutzen Sie die folgenden Redewendungen:

Das glaube ich nicht, ich vermute eher

Das muss etwas anderes sein.

Nein, das ist bestimmt

 

Die Werbesprüche Die geworbenen Artikel
Erfrischend anders. Plop. Auto
Jede Menge Extras an Bord. Serienmäßig. Haarfärbemittel
Die Revolution in Farbe. Waschmittel
Nehmen Die Ihren Friseur mit nach Hause. Kühlschrank
Stark mit der Stuttgarter. After-Shave
Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause. Lebensversicherung
Adrenalin für die Haut. Haarpflegemittel
Die neue Verbindung zwischen Natur und Waschen. Brillen
Gazal. Göttliche Brillen. Bausparkasse
Die Technik für Frische. Bier

 

X. Machen Sie selbst Werbesprüche, die Erfolg, Glück, Sicherheit, Spaß, Eleganz, Komfort und Qualität versprechen.

XI. Verkaufsspiel

Situation: Sie sind mit einem Freund/einer Freundin in einer Stadt in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Ihnen geht das Geld aus. Sie müssen sich unbedingt Geld besorgen. Aus diesem Grund versuchen Sie auf einem öffentlichen Platz etwas aus Ihrem Besitz zu verkaufen.

Wählen Sie mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin aus der folgenden Liste aus, was Sie gemeinsam verkaufen wollen.

ein Stadtplan und Ansichtskarten von Ihrer Stadt; Gebäck aus Ihrer Heimat; die Hose, die Sie gerade anhaben; eine Packung Papiertaschentücher; eine CD von einer unbekannten Band aus Ihrem Land

Stellen Sie Ihr Produkt zu zweit in der Gruppe vor und benutzen Sie dazu die Redemittel:

Haben Sie schon ?

Sie brauchen doch sicher

Das ist etwas ganz Besonderes!

Eine einmalige/einzigartige Gelegenheit!

Diese ist vielseitig verwendbar. Sie können damit

Davon haben Sie schon immer geträumt.

Eine gute Möglichkeit für Sie! Direkt aus

 

Thema: Computer

I. Wissen Sie, wie die einzelnen Teile des Computers auf Deutsch heißen?

1. die Tastatur 2. der Rechner
3. der Drucker 4. die CD-ROM
5. das Diskettenlaufwerk 6. der Bildschirm (der Monitor)
7. die Maus 8. die Diskette
9. der Scanner 10. das CD-ROM-Laufwerk

 

II. Wozu braucht man diese Teile des Computers? Verbinden Die den Teil des Computers mit der Handlung.

Der Rechner ist der eigentliche Computer.

der Monitor ausdrucken
die Diskette anklicken
der Drucker zeigen
die Maus Daten speichern

 

III. Sie schreiben einen Brief mit dem Computer und wollen ihn auf eine Diskette speichern und anschließend ausdrucken. Was müssen Sie machen? Bringen Sie die Vorgänge in die richtige Reihenfolge.

□ den fertigen Text speichern

□ den Netzschalter einschalten

□ eine Diskette einlegen

□ ein Textverarbeitungsprogramm aufrufen und etwas schreiben

□ die Daten auf Diskette kopieren

□ das Programm schließen

□ den Text ausdrucken

□ die Diskette herausnehmen

 

IV. Während der Informatikstunde ist die Diskussion entstanden: Computer und seine Funktionen im 21. Jahrhundert. Denken Sie über die Rolle des Computers gleich oder haben sie eine andere Meinung?

Paul: Ohne Computer ging es nicht, er befreit den Menschen von schwerer Routinenarbeit: er erledigt diese Arbeit in wenigen Minuten. Der Mensch bekommt mehr freie Zeit, oder Zeit für kreative Arbeit.

Sabine: Ich benutze den Computer oft und gerne für meine Studienarbeiten. Ich kann damit Kurven und Diagramme darstellen, außerdem übernimmt der Computer die Berechnungen.

Peter: Für mich ist der Computer in erster Linie ein Kommunikationsmittel. ich bin online im Internet. Mit Hilfe meines Computers und einer kleinen Box, die Modem heißt und an der Telefonleitung hängt, ist alles möglich. Dadurch kann ich mit anderen Jugendlichen über bestimmte Themen sprechen.

Thomas: Für mich ist der Computer vor allem Computerspiele. Es gibt sehr interessante Spiele, und sie sind schön gemacht. Ich verbringe einmal in der Woche einige Stunden am Computerspielen. Manchmal würde ich gerne länger spielen, aber es kostet viel Geld, und abhängig bin ich aber nicht.

 

V. Wie verstehen Sie Computer-Sucht? Vergleichen Sie Ihre Definitionen mit denen unten:

Die Sucht ist:

-- der Zustand, in dem man bestimmte schädliche Gewohnheiten nicht mehr ändern kann.

-- die Abhängigkeit von z.B. Alkohol, Rauchen und anderen schlechten Gewohnheiten.

 

VI. Machen Sie eine Umfrage in der Gruppe zum Thema Computer-Sucht. Die Droge des 21. Jahrhunderts. und fassen Sie die Ergebnisse in der Form eines Kurzvortrages zusammen.

 

VI. Lesen Sie den Text und antworten Sie auf die Fragen:

Warum hat heute der Computer den Menschen im Griff?

Womit kann man die Symptome der Online-Abhängigkeit vergleichen?

 

Der Computer kann psychisch anhängig machen. Wissenschaftler forschen an neuen Krankheitsbildern, ähnlich dem Alkoholismus und der Spielsucht.

Es gab mal eine Zeit, als der Heimcomputer nur ein dienstbares Instrument war. Ein Büromöbel, mehr nicht. Knöpfchen an, Diskette ´rein, schon tippten wir Liebesbriefe, Diplomarbeiten und Flugblätter. Ein bloßer Schreibapparat, wir hatten den schnurrenden Kasten im Griff, nicht umgekehrt.

Es war eine Zeit, in der wir noch Macht über die Maschine spürten. Dann kam das Modem. Wir traten in Kontakt mit anderen Bedienern, deren wahre Gesicht sich hinter Codes und Zahlenkürzeln verbarg. Eine Parallelwelt, die wir erst belächelt haben, dann bestaunt und schließlich erkundet: E-Mail, Online-Dienste, Internet

Seitdem hängen wir an der elektronischen Nadel. Wir können nicht mehr ohne, selbst wenn wir es wollten. Wir brauchten unsere tägliche Dosis Computer. Die alten Machtverhältnisse haben sich gewendet. Längst hat der Computer uns im Griff.

Psychologen vergleichen die Symptome der Online-Abhängigkeit in wissenschaftlichen Abhandlungen mit Spielsucht und Alkoholismus: Probleme am Arbeitsplatz, Beziehungskrisen, Verlust des Zeitgefühls usw.

 

VII. Setzen Sie einen Satzteil aus der linken und der rechten Spalte zu Sätzen zusammen. Bringen Sie anschließend die Sätze in die richtige Reichenfolge des Lesetextes.

1. Das Gerät hat vor allem die Funktion a. zu Hause zum Scheiben und Rechnen
2. Die Computersucht kann so weit gehen b. mit anderen Computern in Verbindung zu treten
3. Früher benutzte man den PC c. dass man die reale Welt nicht mehr wahrnimmt
4. Das änderte sich, als es möglich wurde, d. in Abhängigkeit von einer Maschine gebraucht
5. Damit hat sich der Mensch e. ähnliche Symptome wie Spieler und Alkoholiker
6. Im Extremfall zeigen die Süchtigen f. dem Menschen zu dienen

 

VIII. Wie meinen Sie? Kann man mit Hilfe des Computers Fremdsprachen lernen? Wie verstehen Sie die folgende Aussage: Die Teleschule was ist das?

Per Computer-Netzwerk ist die Teleschule mit ihren Teleschülern-Mitarbeitern von Firmen aus aller Welt verbunden.

Ein Online-Tutor in der Teleschule korrigiert die elektronisch eingesandten Hausaufgaben und schickt sie per E-Mail zurück.

 

IX. Nehmen Sie Stellung zu den Meinungen:

1. Computer ist das Fenster zur Welt.

2. Wer den Computer beherrscht, wird auch die Welt beherrschen.





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