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Die Musik aus dem Nachbarhaus




Eines Tages kam Beethoven spät am Abend von einem Spaziergang zurück. Es war ein stiller, warmer Abend. Als er an sein Haus kam, hörte er aus einem Nachbarhaus Musik.

Jemand spielte auf dem Klavier eine Melodie, die er erst vor kurzem komponiert hatte. Beethoven blieb stehen und horchte. Langsam ging er zu dem Haus hinüber, aus dem die Musik kam.

Als der letzte Akkord verklungen war, trat er in das Haus. Er kam in ein kleines, einfaches Zimmer, das von einer Kerze schwach erleuchtet war. An der Wand stand ein Klavier ohne Noten. Das Mädchen, dass gespielt hatte, war gerade aufgestanden. Beethoven sah, dass es blind war. Wie konnten Sie so spielen? Woher kennen Sie diese Musik? fragte Beethoven erstaunt. Ich spiele nach dem Gehör, sagte die Blinde, und ich spiele immer das, was ich aus dem Nachbarhaus höre.

Darf ich Ihnen etwas vorspielen? fragte Beethoven und setzte sich ans Klavier. Als er zu spielen begann, erlosch die Kerze. Der Mond schien durch das Fenster und erleuchtete das kleine Zimmer. Beethoven spielte und spielte.

Man sagt, dass das die Mondscheinsonate war.

 

2. :

1) Was hörte Beethoven, als er einmal von seinem Spaziergang zurückkam?

A) eine Frauenstimme singen

B) ein Gespäch zwischen zwei Männer

C) ein Kindergespräch

D) aus einem Musik

2) Warum spielte das Mädchen ohne Noten?

A) Es spielte immer ohne Noten.

B) Es hatte keine Noten.

C) Es war blind.

D) Es hörte uns sah nichts.

3) Woher kannte das Mädchen die letzte Beethovens Melodie?

A) Es hörte diese Musik im Theater.

B) Es hörte sie von Beethoven.

C) Beethoven spielte ihm diese Melodie einmal vor.

D) Es hörte diese Musik von seinem Freund.

4) Wie war das Wetter an diesem Abend?

A) Es war sehr dunkel und windig.

B) Es war kalt.

C) Es regnete.

D) Der Mond schien und es war ein stiller Abend.

5) Welche Melodie komponierte Beethoven in dieser Nacht?

A) Fidelio

B) Die 6. Simphonie

C) die 9. Sonate

D) die Mondscheinsonate

 

3. , :

Eines Tages kam ...

Als Beethoven an sein Haus kam,.

Langsam ging er zu dem Haus hinüber, aus dem.

,das von einer Kerze schwach erleuchtet war.

Beethoven sah, dass das Mädchen.....

Man sagt, dass.....

WIE KOMPONIERT MAN? 3

 

1. :

Wie komponiert man?

(nach Kurt Schwaen)

Oft die Frage gestellt: Wie komponiert man?

Die Antwort ist schwierig.

Ich greife nach einem Vegleich, um den Vorgang des Komponierens anschaulich zu machen. Der Laie sieht sich vor einem unbefreiglichen Phänomen. An Arbeit denkt er nicht, das hält er für entwürdigend. Seine Vorstellung geht von einem Einfall aus, auf den der Komponist zu warten habe. Ich versuche darzustellen, wie sich der Komponist an diesen Einfall heranschleicht, ihn beschleicht. Uns so komme ich auf das Bild von der Löwenjagd.

Der Löwe darf nicht in ganz Afrika gesucht werden. Man hat Erfahrungen, weiß, wo er zu finden sein wird. Dorthin begibt man sich, zieht immer engere Kreise, baut Barrieren.

Es muss sich auf ein bestimmtes Gebiet beschränken. Er baut Barrieren. Der Anlass mag durch Kantate, Filmmusik, Massenlied, Bühnenmusik, Trio oder ein enger begrenztes Ziel als Forderung umrissen sein. Hieraus ergibt sich oft das Material, die Besonderheit, die Orchesterplatte. Die erste Barriere ist erreicht.

Der Inhalt verbinde ich mit einer Vorstellung vom harmonischen Material. Die harmonische Konzentration ist meine zweite Barriere.

Die Natur, die Begabung haben ihre Barriere, die ich nicht zu erreichen brauche. Ich muss mich ihnen unterwerfen.

Ich habe genügend Spuren verfolgt. Nun muss ich den Löwen sehen, oder ich bin kein Jäger.

Die Jagd kann beginnen. Meine Ungeduld bestimmt das Tempo, die Überlegung regelt es. Und nun brauche ich Ausdauer, Können, Sicherheit. Der kommende Sieg erhöht die Freude. Und ich siege.

Es gibt auch Löwen, die im Zoo geboren werden. Sie zu fangen, muss man ein guter Wärter sein, ohne viel von Freiheit zu verstehen.

Alle Vergleiche hinken. Also, was habe ich schon vom Komponieren verraten?

 

2. :

a. Uns so kommt Kurt auf das Bild von der Mäusejagd.

b. Der Löwe darf nicht in ganz Amerika gesucht werden.

c. Der Anlass mag durch Kantate, Filmmusik, Massenlied, Bühnenmusik, Trio oder ein enger begrenztes Ziel als Forderung umrissen sein.

d. Der Inhalt verbinde ich mit einer Vorstellung vom harmonischen Material. Die harmonische Konzentration ist meine erste Barriere.

 

3. :

1. Was würde den Komponisten belasten? 2. Worauf muss sich der Komponist beschränken? 3. Womit verbindet Schwaen den Inhalt eines Musikwerkes? 4. Was meint Schwaen unter die zweite Barriere? 5. Womit vergleicht Kurt Schwaen den Vorhang des Komponierens?

 

IV

COMPUTERSPIELE VERBIETEN? 1

1. :

Computerspiele verbieten?

Sollte man Computerspiele verbieten? Viele Eltern, Padagogen und Politiker wurden das gerne sehen.

Jugendliche machen fast immer genau das, was ihre Eltern ganz gefährlich finden. Ganz oben auf der Liste dieser Dinge, für die die einen sich begeistern und vor denen die anderen sich fürchten, stehen seit einigen Jahren Computerspiele. Eltern und Lehrer kritisieren besonders die sogenannten Shooter. Bei diesen Spielen schießt man auf alles, was sich bewegt. Auf dem Bildschirm sieht man Blut und Tote. Zu diesen Spielen gehört das Spiel "Counterstrike", welches in Deutschland besonders berühmt geworden ist, weil Robert Steinhauser, ein Schüler, der in Erfurt mehrere seiner Lehrer erschossen hatte, dieses Spiel auf seinem Computer installiert hatte. Sofort erklärten Experten in den Medien, dass Steinhauser am Computer für das Massaker trainiert habe. Politiker wollten das Spiel verbieten. Doch solche Verbote sind sinnlos: Was die Kinder nicht kaufen dürfen, bekommen sie von der Oma, die keine Ahnung hat, was sie dem Enkel schenkt. Und was in Deutschland verboten ist, bestellt man über das Internet im Ausland.

 

2. , .

1) Was schreibt der Autor uber die Beziehung von Eltern und Kindern?

a) Die Jugendlichen sollten wieder mehr Respekt vor den Eltern haben.

b) Eltern und Kinder haben fast immer unterschiedliche Meinungen.

c) Die Eltern konnten viel von den Kindern lernen, wenn sie mal zuhoren wurden.

2) Was sagt der Autor uber "Shooter" wie das Computerspiel Counterstrike?

a) Wenn Robert Steinhauser ofter solche Spiele gespielt hatte, hatte er seine Lehrer nicht erschossen.

b) Der Autor sagt seine Meinung zu desen Spielen nicht direkt, sondern sagt nur, was andere denken.

c) Der Autor sagt, dass Spiele wie Counterstrike schuld sind, dass Robert Steinhauser seine Lehrer erschossen hat.

3) Was halt der Autor von einem Verbot von Computerspielen?

a) Er ist dafur, besonders brutale Computerspiele zu verbieten.

b) Er sagt seine Meinung zu diesem Thema nicht.

c) Er ist gegen so ein Verbot, da er glaubt, dass es nicht moglich sei, solche Spiele zu verbieten.

 

 





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: 2016-10-27; !; : 663 |


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