.


:




:

































 

 

 

 


Dieser verflixte Kloss im Hals




Die ehemalige Radio- und Fernsehmoderation Karen Meffert führt eine Werkstatt für Sprechkultur. Dort lernen Frauen, wie man ohne Angst vor Publikum auftritt.

I. Im Hollywood-Film Lügen haben lange Beine verliebt sich ein Mann bis über beide Ohren in die Stimme einer Frau. Das passiert wohl nicht oft, ist aber durchaus möglich. Auch wenn Karen Meffert solche Erfolge nicht garantieren mag, behauptet sie mit großer Sicherheit: Stimme ist lernbar. Jeder Mensch kann seine ideale Stimmlage finden. Man denkt leider kaum oder sehr selten daran, wie die eigene Stimme auf andere wirkt. Das weiß Karen Meffert gut aus eigenen Erfahrungen, denn sie hat viele Jahre als Moderation im Radio und beim Fernsehen gearbeitet. Dort war die Stimme ihr wichtigstes Instrument. Daher weiß sie auch, dass man die Stimme in bestimmten Grenzen schulen kann.

II. Karen Meffert beschränkt sich nicht darauf, nur an der Sprechtechnik herumzufeilen, denn sie hat mehrmals erlebt, dass Redeangst nur zum Teil mit mangelnder Technik zu tun hat. Der tiefere Grund dafür ist oft mangelndes Selbstbewusstsein, große Unsicherheit.

III. Die Kurse von Karen Meffert richten sich bis jetzt ausschließlich an die Frauen, denn diese leiden vor allem an Sprechangst. In ihrer Tätigkeit als Lehrerin für Erwachsene stellte Frau Meffert fest, dass viele Frauen besonders stark leiden, wenn sie sich an ein gemischtes Publikum wenden sollen. Sie glauben oft von vornherein, dass sie nichts Wichtiges zu sagen haben oder dass die Männer sie sowieso nicht ernst nehmen. Und schon ist der Teufelskreis da: Ein Kloss sitzt im Hals, die Zunge klebt am Gaumen, die Lippen versteifen oder zittern. Die Angst blockiert das kreative Denken, und darum artikulieren sich Frauen in solchen Situationen wirklich nicht optimal.

IV. In die Kurse von Karen Meffert kommen Frauen jeden Alters, von der Unternehmerin über die Politikerin bis hin zur Großmutter, die ihre Märchen besser erzählen möchte. Alle diese Frauen wollen besser sprechen lernen. Man trainiert hier unter anderem Atem und Stimme, Sprechtechnik, Mimik, Gestik, Gedächtnis, Vorträge und wie man das Lampenfieber überwindet, denn das ist beim Sprechen nicht weniger wichtig als eine geschulte und angenehme Stimme. Gearbeitet wird dabei mit Tonband und Video, nicht zuletzt aber auch mit den Reaktionen der Kursteilnehmerinnen.

V. Die Kurse von Karen Meffert umfassen zwei Wochenendseminare.

4. , :

1. , , . 2. . 3. , . 4. , . 5. : , , .

5. , :

1. 1) Karen Meffert ist heute Fernsehmoderatorin. 2) Karen Meffert arbeitet jetzt als Lehrerin für Erwachsene. 3) Karen Meffert lehrt an einer Universität. 4) Karen Meffert macht Filme in Hollywood.

2. 1) Eine angenehme Stimme wirkt vertrauenswürdig. 2) Die Stimme verrät das Temperament des Sprechers gar nicht. 3) Wir denken zu viel an unsere Stimme. 4) Die Wissenschaft interessiert sich wenig für die Stimme.

3. 1) Karen Meffert garantiert allen Kursteilnehmerinnen großen Erfolg. 2) Karen Meffert arbeitet nur für die Politikerinnen. 3) Frau Meffert meint, jeder Mensch kann lernen seine Stimme optimal einzusetzen. 4) Die Menschenstimme ist von Natur aus ideal, meint Frau Meffert.

4. 1) Karen Meffert arbeitet nur an der Sprechtechnik. 2) Frau Meffert trainiert viele Seiten der Sprechtechnik. 3) Karen Meffert verwendet Märchen im Unterricht. 4) Karen Meffert arbeitet nur mit älteren Leuten.

6. :

1. Hauptgrund für die Redeangst der Frauen ist gewöhnlich

1) ihre schlechte Aussprache. 3) das desinteressierte Publikum.

2) die geringe Fachkompetenz. 4) wenig Selbstbewusstsein.

2. Karen Meffert lehrt in ihrer Werkstatt für Sprechkultur

1) alle, die lernen wollen. 3) nur Unternehmerinnen.

2) nur Frauen. 4) nur Politikerinnen.

3. Im Unterricht verwendet die Lehrerin

1) Tonbänder und Videos. 3) ihre eigene Stimme.

2) viele Lehrbücher aus dem Ausland. 4) Hollywood-Filme.

4. Wenn Frauen Angst vor dem Sprechen haben,

1) können sie nicht kreativ denken. 3) sagen sie nur Unwichtiges.

2) sprechen sie nicht vor Männern. 4) nehmen die Männer sie nicht ernst.

7. :

1. Was lernen Frauen in Werkstatt für Sprechkultur von Karen Meffert? 2. Was war Karen Meffert von Beruf? 3. Ist es möglich, sich in eine Stimme zu verlieben? 4. Womit hat Redeangst zu tun? 5. An wen richten sich die Kurse von Karen Meffert? 6. Wovor haben viele Frauen Angst? 7. Was blockiert die Angst? 8. Was trainiert man in den Kursen? 9. Wie lange dauern die Kurse?

I

DAS RICHTIGE MUSIKINSTRUMENT FÜR EIN KIND 1

 

1. :

die Kammermusik, das Orchesterkonzert, die Musikinstrumente, abhängen, die Oboe, die Atmung, die Klarinette, das Fagott, das Blechblasinstrument, das Hindernis, die Blockflöte, das Notenlesen, der Ton, die Tonproduktion, die Querflöte, das Blasinstrument, das Streichinstrument, die Geige, die Bratsche, das Cello, der Kontrabass, die Hörschulung, das Klavier, die Gitarre, die Harfe.

2. .

1. die Kammermusik 2. das Orchesterkonzert 3. das Musikinstrument 4. abhängen 5. die Oboe 6. die Atmung 7. die Klarinette 8. das Fagott 9. das Blechblasinstrument 10. das Hindernis 11. die Blockflöte 12. das Notenlesen 13. der Ton 14. die Tonproduktion 15. die Querflöte 16. das Blasinstrument 17. das Streichinstrument 18. die Geige 19. die Bratsche 20. das Cello 21. der Kontrabass 22. die Hörschulung 23. das Klavier, 24. die Gitarre 25. die Harfe 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7., , 8. , 9. 10. , 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25.

3. :

Das richtige Musikinstrument für ein Kind

Wenn das Kind einen starken Wunsch hat und sich über längere Zeit ein bestimmtes Instrument wünscht, sollte soweit wie möglich auf diesen Wunsch eingegangen werden.

Hat das Kind keinen konkreten Wunsch, so muss folgende Frage gestellt werden:
Welches Instrument kennt das Kind?

Kennt das Kind keine Instrumente, kann man auch nicht verlangen, dass es sich eines wünschen kann. Vorspiele in Musikschulen, aber auch Kammermusik- und Orchesterkonzerte sind geeignet, dem Kind die Klangwelt der einzelnen Musikinstrumente näher zu bringen.

Welche Voraussetzungen braucht das Kind?

Es hängt natürlich von dem gewünschten Instrument ab. Wünscht sich ein Kind zum Beispiel, Oboe spielen zu lernen, muss man dabei bedenken, dass die Atemstauung, die durch das doppelte Rohrblatt hervorgerufen wird, eine sichere und stabile Atmung erfordert, auch sollten bei Oboe, Klarinette und Fagott die Schneidezähne vollständig ausgewachsen sein. Ein anderes Hindernis bei diesen Instrumenten ist die Größe. Es gibt praktisch keine kleinen Ausgaben. Das kann also bedeuten, dass dem Kind erst mit 11 oder 12 Jahren ein solcher Instrumentenwunsch erfüllt werden kann.

Eine sehr gute Möglichkeit, diese Wartezeit zu überbrücken, und gleichzeitig eine sinnvolle Vorbereitung ist das Spiel auf der Blockflöte. Das Kind kann so das Notenlesen lernen und die richtigen Atembögen in der Musik üben.

Die Blockflöte hat den Ruf eines einfach zu spielenden Instrumentes. Das stimmt nicht! Nur weil der Ton in der Flöte erzeugt wird und somit die Tonproduktion leicht fällt, braucht ein gekonntes Flötenspiel nicht weniger Übung als alle anderen Instrumente.

Wünscht sich ein Kind eine Querflöte, kann es etwas früher beginnen als mit den anderen Blasinstrumenten. Allerdings gibt es von der Querflöte ebenfalls keine kleineren Modelle. Vereinzelt gibt es kleinere Übungsflöten, die quer gehalten werden, aber aus andern Materialien gefertigt sind und auch anders klingen.

Etwas anders sieht es bei dem Wunsch des Kindes nach einem Streichinstrument aus. Geige, Bratsche, Cello und Kontrabass gibt es in unterschiedlichen Größen. Das erlaubt dem Kind, mit drei oder vier Jahren mit dem Spielen zu beginnen. Es ist ratsam, in den ersten zwei oder drei Schuljahren mit dem regelmäßigen Unterricht zu beginnen.

Die Streichinstrumente erfordern eine gute Hörschulung, da jeder Ton jedes Mal wieder neu gefunden werden muss. Es sollte auch möglichst bald das Zusammenspiel in kleinen Gruppen geübt werden, damit das Harmonieerlebnis nicht ausbleibt. Das gilt für die Blasinstrumente in gleichem Maße.

Das Klavier ist ein häufig gewünschtes Instrument. Es gibt keine `Kinderklaviere´ mit schmaleren Tasten, daher müssen die Anfangsstücke der kleinen Kinderhand gerecht werden, und es ist manchmal nicht möglich, das Pedal zu bedienen. Ansonsten ist das Klavier ein für die Umgebung angenehmes Instrument, da nur falsche, nicht aber unsaubere Töne gespielt werden können.
Bei den Streichinstrumenten hingegen kann es sein, dass es am Anfang nicht immer nur angenehm klingt.

Die Gitarre und Harfe gibt es in kleineren Modellen, so dass die Kinder schon relativ früh anfangen können.

Aus:"Musikinstrumente, David Friedeberg

4. :

1. Wofür sind die Kammermusik- und Orchesterkonzerte geeignet? 2. Welche Blechblasinstrumente kennen Sie? 3. Welche Hindernisse haben die Blechblasinstrumente für die kleinen Kinder? 4. Wann können die Kinder diese Instrumente spielen lernen? 5. Was kann das Kind im Laufe der Wartezeit lernen? 6. Gibt es kleinere Übungsflöten, die die Kinder eher spielen können? 7. Welche Streichinstrumente gibt es? 8. Was erfordern sie? 9. Was ist ein häufig gewünschtes Instrument? 10. Welche Instrumente gibt es in kleineren Modellen? 11. Welches Instrument können Sie spielen? Oder wünschen Sie spielen?

5. :

, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,

6. , , .





:


: 2016-10-27; !; : 602 |


:

:

,
==> ...

1594 - | 1356 -


© 2015-2024 lektsii.org - -

: 0.025 .