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EINGLIEDRIGE NICHTVOLLSTÄNDIGE SÄTZE 1




Manche eingliedrige Sätze haben eine nichtvollständige Form:

188

a) Aufforderungs-b?Av. Imperativsätze, die nur einen Teil des verbalen Hauptgliedes haben, meist das lokale Adverb, das als trennbare Vorsilbe verwendet wird. Das verbale Hauptglied kann auch durch ein Adverbiale des Ortes ersetzt werden.

b) Infinitiv-bzw. Partizipsätze, die ein semantisch nicht vollwertiges Verb als Ilauptglied haben;

c) Imperativsätze, die ein semantisch nicht vollwertiges Verb als Hauptglied haben.

a) Jetzt runter in den Keller! Müller sofort zu mir! Tür zu! Zurück!

b) Zumachen! Öffnen! Zugemacht!

c) Nimm!

Da ist die Decke.

Nehmt!"

Vgl.: 1. Hände hoch! 2. Zurück! zischte Parker. 3. Sofort runter!" schrie Robert Müller... 4. Vom Fenster weg, Maria"! rief Paul. 5..Vorwärts, Genossen!" 6, Aufmachen! Sofort öffnen! 7. So öffne doch, Hedi, und wir werden etwas plaudern." 8. Die Verkäuferinnen drängten sich in der dunkelsten Ecke eng aneinander. Macht nur zu, ihr... ", schrie draußen eine Frau...

SÄTZE MIT OLEICHARTIQEN (GEHÄUFTEN) SATZGLIEDERN

190 Wenn ein Satz mehrere gleiche Satzglieder enthält (mehrere Subjekte, Prädikate, Objekte usw.), so heißt er der Satz mit gleichartigen Satzgliedern.

Diese Struktur können sowohl zweigliedrige als auch, eingliedrige Sätze haben.

Die gleichartigen Satzglieder sind grammatisch voneinander unabhängig. Sie bilden im Satz eine beigeordnete Wortgruppe und werden durch beiordnende Konjunktionen oder asyndetisch miteinander verbunden. Bei der asyndetischen Verbindung ist die Rolle der Intonation besonders groß.

Die gleichartigen Satzglieder antworten auf ein und dieselbe Frage.

Folgende Satzglieder nennt man gleichartig:

1. zwei oder mehr Subjekte bei einem Prädikat,

2. zwei oder mehr Prädikate bei einem Subjekt,

3. zwei oder mehr Prädikative bei einer Kopula,

4. zwei oder mehr Partizipien II bzw. Infinitive bei einem flniten Teil des Prädikats,

5. zwei oder mehr gleichartige Objekte bei einem Verb bzw. Adjektiv,

1. Karl und Ingrid basteln.

2. Die Kinder spielen im Sand, backen Sandkuchen und formen Klöße.

3. Sie war bleich und aufgeregt.

4. Sie hat sich gewaschen und gekämmt. Wir werden tanzen' und singen.

5. Er legte seine Bücher und Hefte in die Mappe.

6. zwei oder mehr gleichartige Adverbialien,

7. zwei oder mehr prädikative Attribute,

8. zwei oder mehr Attribute bei einem Substantiv.

Lies das Gedicht und die Fabel -vor!

6. Siesangfalsch und ohne Ausdruck. Sprich kurz und bündig!

7. Er kam gesund und munter In die Schule.

8. Sie schmückt den Tisch mit einem frischen, bunten Blumensträußchen. Sfllle, dunkle Nacht.

Beachten Sie:

Sätze, die durch die Zusammenziehung zweier oder mehrerer Sätze entstanden sind, heißen zusammengezogene Satze. Sie enthalten-zwei oder mehr Prädikate bei einem Subjekt, welche Objekte bzw. Adverbialien bei sich haben, z. B.:

Er saß in seiner kleinen Stube, spielte nachdenklich auf der Ziehharmonika und summte leise den Text mit.

Vgl.: 1. Am anderen Tag war das trabe, regnerische Wetter vorbei. 2. Von allen Seiten liefen Männer und Frauen herbei. Aus den Nebenstraßen, aus Türen und Toren, Ecken und Winkeln kamen sie und stauten sich vor dem Schaufenster... 3. Ein Polizeioffizier, schmal und groß, eilte mit hastigen Bewegungen durch das schmiedeeiserne Tor in die Turnhalle, von dort In die Rathausdiete und weiter die Haupttreppe hinauf zum Senat. 4. Abgerissen, hungrig und zum äußersten entschlossen, bewegte sich der Demonstrationszug dem Rathausmarkt zu. 5. In solchen Minuten träumte er davon, wie die Weit im Sozialismus sein würde. Große, gewaltige Bauten und blühende Gärten! Und die Menschen frei und schön.

(W. Melnck)

ÜBUNGSAUFGABEN

* ((V/Analysieren Sie folgende Sätze nach ihrer kommunikativen Aul- 191 gäbe.

I. Die Arbeiter des gesamten Küstengebietes waren gestern in Streik getreten. Gener alstrei k! Der Hafen lag verödet da... 2. Was blieb Kuddel übrig? Selbstverständlich mußte er seinem Freund hei? fen. 3. Ans Barmbeck kommst du?" fragte der Genosse. Wie sieht's denn aus bei euch?" 4, Fiete Schulz sprang auf. Ist die Patrouille

zurück?" Noch nicht, Fiele!" 5. Er zeigte nach vorn. Da! Hinter dem dicken Apfelbaum ist eine MG-Stellung!" fi. Geh doch in die Deckung, Fiete!" schrie ihn Paul an. 7. Es war acht Tage nach den Kämpfen. Die- Polizei hatte wahllos Verhaftungen vorgenommen.

(W. Melnck)

"■' 2. Analysieren Sie folgende Sätze nach ihrem Bau. Achten Sie aul die Mittel der Wortverbindung.

1. Zum Vater kamen die Boten aus dem Justizpalast. Der Staat schickte dem Vater versiegelte Briefe. 2. Nimm Platz, bitte!" rieb ich mit meinem Mantel einen Sitz trocken. 3. Ohne Hut und Mantel abzulegen, traten der Vater und Onkel Oskar ein. Christine, gleich was zum Essen! Das hat ja beim Notar eine Ewigkeit gedauert..." 4. Henker!" brüllten alle. Abführen!" stießen wir Hartinger in die Höhle hinein. 5. Achtung!" hob Feck den Arm und ließ ihn rasch sinken: Feuer!" 6. Es klingelte. Die Besuchszeit war zu Ende. 7. Es wird anders werden! Es wird! 8. Ich kam langsam zu mir. Schaute mich im Zimmer um und entdeckte seitlich des Kleiderschranks nur einen einzigen Koffer.,.

(J, R. Becher)

3.)Verwandeln Sie folgende Aussagesätze in Fragesätze.

v. Unsere Gruppe nahm nicht am Wettbewerb teil. 2. Das Wetter war auch am folgenden Tag herrlich. 3. Am Nordhang wuchsen junge Fichten, hohes Gras und Hei del beer kraut. 4. Das erschrockene Kind blickte sich hilfesuchend um. 5, Lore darf mit uns in den Wald gehen. 13. Die Kinder lagen oft im weichen Kraut am Ufer des Waldtees. 7. Die Konferenz hat um zehn Uhr begonnen. 8. Erich war kein geübter Schiläufer,

\f 4. Bilden Sie zum folgenden Text 5 Ergänzungsfragen und 4 Entscheidungstragen.

In unseren Schulen haben <iie jungen Pioniere bereits alle Vorbereitungen getroffen, um (Jen Schulanfängern am 1. September einen festlichen Empfang zu bereiten. Sie werden Spalier bilden auf den üängeii und Treppen des Schulhauses. Sie werden Volkslieder singen, Gedichte aufsagen, kleine Spiele vorführen. Die Aula und die Klassenräume der Schulanfänger werden mit Blumen geschmückt. Jedem der Kleinen wird ein Blumenstrauß überreicht. Es ist zur schönen Tradition geworden, den ersten Schultag als Beginn eines neuen Lebensabschnittes der Kinder festlich zu gestalten.

5. Verwandeln Sie folgende Aussagesätze in AufforderungssäUe. Verwenden Sie dabei verschiedene Satzstruktureii.

1. Ihr seid diszipliniert und arbeitet ordentlich. 2. Du arbeitest im Schulgarten. 3. Du übernimmst die Leitung. 4. Sie sollen über den Leistungsstand der Schüler berichten (Höflidikeitsform). 5. Ihr

helft den Schülern die Hausaufgabe anfertigen. 6. Du bringst die Zeitungen ins Pionierzimmer. 7. Es soll still sein. 8. Man steht auf. 9. Alle sitzen ruhig. 10. Sie hospitieren bei der Deutschlehrerin (Höflichkeitsform).

6. Analysieren Sie folgende Satze mit gleichartigen Satzgliedern.

1. Helmut blieb allein im Zimmer, starrte auf die graue Mauer des Hinterhauses und lauschte den vielfältigen, ineinander überfließenden Geräuschen... Er war erschöpft und erregt. 2. Der Apparat ließ ununterbrochen ein regelmäßiges kurzes und helles Summen vernehmen... 'S. Sorgsam, mit spitzen Fingern, faltete sie das Blatt wieder zusammen... 4. Helmut und Maria nahmen Abschied. 5. Aus dem grünen Gewand von Gras und Bäumen streckte der Park seine hellen, gelben Wege wie Arme verlangend nach ilinen aus. t>. Breit, gestind, ein wenig befangen stand Bruno Dittmar vor ihr. 7. Sie fuhren an Potsdam vorbei, dann an den lockenden Seen und freundlichen Wäldern...

(B. Uhse)

7. Bestimmen Sie in folgenden Sätzen das Subjekt nach der Art und Form. Übersetzen Sie die Sätze ins Russische.

1. Lieven hielt sein winziges Auto zuerst vor dem Blumengeschäft. Er gab sich selbst gern Weihnachtsgeschenke. 2. Es fröstelt iiin, das Wasser ist abgekühlt. 3. Das ist eine Anspielung, dachte Wenzlow.., 4. Inzwischen waren die Söhne gewachsen. Der Älteste war bedachtig and fleißig. 5. Das Johlen und Stampfen war schon hinter der Tür. 6. Marie sagte: Warum hast du so was mitgemacht? Ich kann ja nicht immer bei dir sein; das kann ich ja nicht. Das kann ja nur bloß dein Gewissen..." 7. Zu Hause war es ihm vernünftig erschienen, der Mutter diese Verabredung zu verschweigen. 8, Er wurde erst wach, als ihn jemand an den Schultern rüttelte. Der schläft wie ein Murmeltier!sagte Wilhelm Nadler. Man hat auch das Dorf umstellt", sagte jemand. Dann pfiff einer zwischen den Zähnen.

(.4. Seghers)

8. Erläutern Sie die Bedeutung des Pronomens man, das als Subjekt auftritt, übersetzen Sie die Sätze ins Russische.

1. Man fragte Hans zu Hause, wo er so lange geblieben war. '2. Er fuhr im Frühjahr mit einer Gruppe von Schülern... als Gast nach Paris in das Haus eines Botschaftsbeamten... Man besuchte das Louvre... Man fuhr an den Tuilerien vorbei und längs der Seine und durch die Rue de Rivoli... Mau führte ihn in ein Gasthaus... Man tischte ihm Weine und Speisen auf... 3. Martin dachte: Man muß die Kraft haben, jemand zu mißtrauen. Man muß die Kraft haben, jemand zu vertrauen. 4. Helene tauschte mit ihrer Mutter einen Blick.,. Man konnte vielleicht auch dem Vater die Wahrheit sagen... 5. Man

hatte sich in der Küche daran gewöhnt, mit Recker über die Emma zu witzeln.

(A. Seghers)

9. Bestimmen Sie die syntaktische Funktion des Wortes es in folgenden Sätzen.

I. Der General war verwirrt. Es fiel ihm schwer, einen Entschluß zu fassen. 2. Er schrak zusammen. Hatte sie Gäste? Wer war hier? Es war wohl besser, wieder hinauszugehen und Peter seil zu suchen. 3. Ja, es war zu spät! 4. Das erleuchtete Fenster öffnete sich, und ein Schatten neigte sich heraus. Wer ist da?" Es war Hedis Stimme. Ich bin es", antwortete Otto mit heller und lauter Stimme. 5. Es war geschehen, das unsagbare Grauenhafte! 6. Plötzlich zischte es, eine Rakete fuhr zu den Sternen empor. 7, Plötzlich erscholl eine Stimme! Woher kam sie? Niemand wußte es. 8. Diese Stimme rief:,Es lebe die Kameradschaftlichkeit zwischen den Völkern!"

(0. Bilden Sie je fünf einfache nackte Sätze mit einem Substantiv, Pronomen und Infinitiv als Subjekt.

II. Bestimmen Sie in folgenden Sätzen das Prädikat nach der Art und Form.

1. Wenige Tage darauf besprach ich in meiner Klasse unsere Nationalhymne. 2. Kollege Winkler hatte aufmerksam zugehört. So ist es recht, Marianne!" stimmte er ihr bei. 3, Ich wandte mich wieder Theos Arbelt zu. Siehe da, er geriet Ins Stocken und machte nun einen Fehler nach dem anderen. 4. Unsere Besucher waren wieder ins Auto gestiegen, der Motor begann zu surren, der Wagen setzte sich in Bewegung und entschwand. 5. An die gesarate Klasse gewandt, sagte ich: Wir werden in dieser Stunde den Stoff noch einmal wiederholen..." 6. Die Jungen ließen nicht lange auf Antwort warten. 7. Wieder war eine arbeitsreiche Woche zu Ende. 8. Die Wirkung von Mariannes Arbeit bekam ich in dieser Stunde immer wieder zu spüren.

(B. Stein)

12. Bilden Sie 5 Sätze mit dem einfachen verbalen Prädikat in allen möglichen Formen.

fl31 Bilden Sie 5 Sätze mit dem zusammengesetzten verbalen Prädi-katV-6ebrauchen Sie dabei folgende Verben.

brauchen, scheinen, anfangen, aufboren, beginnen

l^Bilden Sie 5 Sätze mit dem zusammengesetzten nominalen Prä-dikaV'Gebrauchen Sie als Kopula folgende Verben.

sein, werden, bleiben, liegen, stehen

/fö) Bilden Sie 5 Sätze mit folgenden Wendungen als Prädikat.

einen Entschluß fassen, kein Ende nehmen, Abschied neiimen, Hilfe leisten, zum Ausdruck bringen

Ist

(16/ Verwände In Sie folgende bejahende Satze in die verneinenden SäfzeT

1. Die Schüler schreiben. 2. Die Studenten zeichnen. 3. Die Kinder spielten. 4. Der Kranke steht auf. 5. Er schläft ein. ß. Wir werden reisen. 7. Sie ist eingetroffen. 8. Ich kleide mich an. 9. Karl hat sich gemeldet. 10. Ihr seid vorbereitet.

ebrauchen Sie die Negation vor dem angegebenen Satz-

1. Er rettet uns. 2. Wir holten den Arzt. 3. Das'ist ein Metall. 4. Das ist ein Insekt. 5. Das ist eine Blume. 6. Diese Pflanze ist schön. 7. Dieser Junge ist fleißig. 8. Mein kleiner Bruder wird klüger.

(18.>egieren Sie das Prädikat in den folgenden, Fragesätzen.

1. Kommt er? 2. Bleibt er zu Hause? 3. Wird er baden? 4. Hat er gefrühstückt? 5. Ist er erwacht? 6. Sitzt er am Schreibtisch? 7. Hat er die heutige Zeitung gelesen? 8. Wird er die Reise antreten?i

19. Bestimmen Sie die Objekte bei den Verben bzw. Adjektiven nach

der Form. Übersetzen Sie die Sätze ins Russische.

I. 1. Eines Tages nahm die Mutter Katrincheu mit in die Stadt. 2. Auf der Bank im Garten ist es gemütlich. Hier kann sich Fips von seiner Anstrengung erholen. 3. Ich blickte nicht auf den Pionierleiter, als der sagte: Du hast einen Fehler gemacht, Lutz, und hast uns alles erzählt. Wir helfen dir jetzt, diesen Fehler gutzumachen." 4. Fröhlich laufen sie den Berg hinunter. Sie freuen sich über den schönen Sonntag. 5. Er schämte sich seiner Unwissenheit.

II. 1. Alle freuten sich und waren stolz auf ihre bisherige Leistung. 2. Er war sich seiner Verantwortung bewußt. 3. Es zeigte sich kein Erfolg und so schlenderte sie, des Zuschauens müde geworden, wieder langsam zum Wald zurück. 4. Es gab keinen unter den fünfzehn Freunden, der nicht stolz und zufrieden über die geleistete

Arbeit war.

(R. Weiß)

20. Gebrauchen Sie das eingeklammerte Wort als Dativobjekt bei einem Verb bzw. Adjektiv.

I. 1. Inge folgte (der Mann) mit großem Abstand. 2. (Der Lehrer) entging nichts. 3. Er entnahm (der Schreibtisch) ein Bilderbuch.

4. Im Park begegneten (wir) zwei Frauen. Sie näherten sich (die Bank).

5. Sie flüsterte (ich) einige Worte zu. 6. Der Junge war bald (unsere Blicke) entschwunden. 7. Die Sonne entstieg (der Horizont). 8. Dieser Verbrecher entgeht (seine gerechte Strafe) nicht. 9. Sie sind (eine große Gefahr) entgangen. 10. Alle folgten (sein Beispiel). U. Die Augen der Kinder folgten (die angegebene Richtung).

II. I. Unser Zimmer glich (ein Feldlager), wir packten schnell unsere Sachen ein. 2. So einfach entkommst du (icli) nicht, dachte er. 3. Bist du (dein Freund) böse? 4. Willst du (diese Konferenz) beiwohnen? 5. Ihr neues Kleid hat (alle) gefallen. 6. Falschheit ist (sie) fremd. 7. Dein Bruder ist (ich) an Bildung weit überlegen. S.Helmut hilft {tiie anderen Schüler), ihre Aufgaben zu lösen.

**^ 21. Gebrauchen Sie das eingeklammerte Wort als Akkusativobjekt bei dem Verb.

1. Marianne schüttelte (der Kopf). 2. Sie schüttelte (der Schnee) von ihrem Mantel. 3. Wenn er (ich) besucht, lesen wir immer gemeinsam (ein interessantes Buch). 4. Ich brauche (die Hilfe) unserer Komsomolzen. 5. Der Vater hat sich (seine Erzählung) lächelnd angehört. 6. Wir stellten (eine Vase, ein Aschenbecher, eine Karaffe) auf den Tisch. 7. Sie schrieben (ein Brief) an ihre deutschen Freunde. 8. Endlich haben wir (das Jägerhaus) erreicht. 9. Der junge Mann wollte (seine Schulden) bezahlen.

22. Bilden Sie das doppelte Akkusativobjekt bei dem Verb.

1. Ich nannte (er, mein bester Freund). 2. Man nannte (dieser Sclilosser, ein bewährter Kämpfer für den Frieden). 3. Die Kinder nennen (diese Frau, ihre Großmutter). 4. Der Dozent lehrt (wir, die deutsche Sprache). 5. Der Mathematiklehrer lehrt (der Schüler, das Subtrahieren). 6. Der alte Mann hat (er, ein Dummkopf) gescholten. 7. Wegen meines dummen Betragens schilt (ich) die Mutter (ein Taugenichts).

23. Gebrauchen Sie das eingeklammerte Wort als Präpositionalobjekt bei dem Verb bzw. Adjektiv. Achten Sie auf die Wahl der Präpositionen.

1. (Die GeburL;tagfeier) konnten alle Mädchen unserer Gruppe teilnehmen. 2. Franz dachte (sein Freund und seine Eltern). 3. Die Komsomolzen wollten sofort (die Arbeit) beginnen. 4. Ihr Vater starb (die Folgen einer Kriegsverletzung). 5. Wir suchten (ein Ausweg). 6. Ich glaube.(diese Geschichte) nicht. 7. Einer der Jungen erinnerte sich plötzlich (die Erzählung des Bauers über die Insel). 8. Du darfst dich (er) nicht lustig machen. 9. Die Jungen blickten stolz (die neue Schule). 10. Sie warten (das Telegramm des Vaters). 11. Die Pioniere sind (dein Vorschlag) nicht einverstanden. 12. Er war (die Bauarbeiten) verantwortlich.

V

24. Oebrauchen Sie das angegebene Wort als Genitivobjekt bei dem Verb bzw. Adjektiv.

1. Mau verdächtigte ihn (der Diebstahl), 2. Sie klagte ihn (der Mord) an. 3. Wir gedenken (die Helden des Vaterländischen Krieges), 4. Meine Mutter nahm sich (die Waisen) an. 5. Hans war sich (seine Verantwortung) bewußt. 6. Er schämte sich (seine Worte). 7. Nun war

Karl (diese Pflicht) ledig. 8. Die arme Frau war (die ewigen Sorgen) müde. 9. Dein Eifer wäre (eine bessere Sache) würdig. 10. Die Sportler waren (ihr Sieg) sicher. 11. Der verwundete Soldat war (kein Wort) mächtig.

' 25. Erweitern Sie (olgende Satze durch ein Objekt.

1. Emma kocht... 2. Erich raucht... 3. Franz hört... zu. 4. Erinnerst du dich...? 5. Unsere Komsomolzen kämpfen... 0. Sie dachte... nach. 7. Der Junge lächelte... 8. Alle wußten... 9. Das junge Mädchen gefiel... "10. Dann sungen wir alle... 11. Die junge Frau glich... 12. Die Kollegen sorgten...

(v 26. Erweitern Sie folgende Sätze durch zwei Objekte. Beachten Sie dabei die Reihenfolge der Objekte, >■

1. Der Junge hat... gestohlen. 2. Er lehrte... 3. Der Reisende fragte... 4. Die Schüler schrieben... 5. Das Kind schämte sich... 6. Die Verwandten gratulieren... 7. Alle beglückwünschten... 8. Die Töchter dankten... 9. Der Postbote brachte... 10. Die Bewohner nannten...

V 2

V 27. Bilden Sie Sätze mit folgenden Verben. Verbinden Sie jedes Verb mit einem Objekt (bzw. mit zwei Objekten).

1. befolgen, besiegen, anreden, ansehen, nennen, lehren, treffen

2. entsprechen, entgehen, ähneln, begegnen, danken, gratulieren, folgen, sich nähern, beiwohnen

3. gedenken, siclfbedieneu, beschuldigen, bedürfen, sich annehmen

4. kämpfen, berichten, teilnehmen, denken, sich interessieren, träumen, stefbeu

28. Ergänzen Sie &le Sätze mit einer Infinitivgruppe als Objekt.

1. Der Häftling erinnerte sich... 2. Er schämte sich... 3. Die Kinder waren bereit... 4. Sie versuchte mit Mühe... 5. i'ergiß nicht... 6. Unsere Gruppe beschloß... 7. Wir versprechen... 8. Der Arbeiter lehrte uns... 9. Er beabsichtigte... 10. Alle Sdiü^r waren stolz... 11. Du bist gewohnt... 12. Die Eltern forderten m%h auf...

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29. Erzählen Sie den Text nac Verben. Raten Sie, wem der Brief

Auf einem Schiff fuhren fünf Komsomolzen, die mit bulgarischen Matrosan im Briefwechsel standen. Eines Tages kam ein Genosse zu ihnen und schwenkte einen Brief in der Hand, auf dem eine bulgarische Marke zu erkennen war. Ratet, wem der Brief gehört", sagte der Genosse, vorher bekommt ihr ihn nicht."

Mir gehört er nicht", sagte Sokolow. Sicher gehört er Golub-jew11, meinte Korkin. Als Golubjew das hörte, schüttelte er den Kopf iniri sagte: Der Brief gehört Jurjew." ,Nein, der Brief gehört mir", sagte Maslow sehr bestimmt.

 

Der Genosse lachte und sagte: Einer von euch hat recht, aber nur einer." pNa, dann ist es ja nicht schwer", sagte plötzlich einer der fünf und flüsterte dem Genossen seinen Namen ins Ohr. Richtig", sagte der und gab ihm den Brief, aber wie hast du das erraten?"

30. Bilden Sie 10 Ergänzungslragen mit den angegebenen Verben und beantworten Sie sie.

gleichen, sich verabschieden, gewiß sein, gehorchen, sich nähren, streiten, lachen, genießen, leiden, bestehen

31. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche.

I. 1. . 2. {< '). 3. . 4. . 5. . 6. . 7. . 8. , . 9. . 10. .

II. 1, . 2.

. 3. . 4. 5. . 6. . ~<

. . () . , () . . : , ?" ", . : ". , . . ". ()?" . : () , ". , . . ()?* . : (), , .

. .

, . , ( 11 -). I (). . , , . . .

33. Suchen Sie in folgenden Sätzen die Adverbialbestimmungen und ordnen Sie sie nach dem Inhalt.

1. Vater und Mutter begleiteten uns bis zur Treppe. 2. Wir bummelten bis zur Maximiliantreppe. 3. Da läutete es draußen, nach einiger Zeit trat Christine ins Zimmer. 4. Geduldig'wartete ich auf der gegenüberliegenden Straßenseite. 5. Um ungestört zu lesen, stellte ich beim Schlafengehen den Wecker auf zwei Uhr... 6. Wortlos vor Staunen fofgte ich der Mutter. 7. Wenn der Vater zum Abwaschen den Zwicker ablegte, erschien sein Gesicht friedlich, beinahe hilfslos. 8. Ich glaubte jetzt fest daran, daß ich von Hartinger verführt worden sei. Gewiß war er der Schuldige, der Anstifter. 9. Onkel Karl war Rechtsanwalt beim Reichsgericht. Er hatte einmal ein Jahr lang wegen eines Duells gesessen auf der Festung Fassau...

(J. R. Becher)

34. Erweitern,Sle folgende Sfltze durch Adverbialbestimmungen.

1. Das Kiüd zitterte am ganzen Körper. 2. Grete wartete auf ihren Brüutigam. 3. Er dankte seineu Freunden für ihren Gruü. 4. Das hülzerne Gittertor öffnete sich. 5. Sie traten die Heimreise an. 6. ihr stiegen die Tränen in die Augen. 7. Maria fuhr aus tiefem Schlafe auf. Sie öffnete die Augen und sah sich um. 8. Die Möven kreischten. 9. Ich folgte dem Flug der Vßgel.

35. Bilden Sie Sätze, die folgende Adverbialbestimmungen enthalten.

1. Adverbialbestimmungen der Zeit: dieser Tage, vor langer Zeit, Anfang Juni, oft, bald, sonntags. 2. Adverbialbestimmungen des Ortes: die Straße entlang, auf dem Bahnsteig, dort, in der neuen Schule, bis zum See. 3. AdverUalbesiiinmnngen der Art und Weise: verlegen, erregten Schrittes, schützend, gesenkten Hauptes, plötzlich, nachdenklich. 4. Adverbialbestimmungen des Grundes: aus Neugier, vor Kreude, infolge eines Unfalls, wegen des schlechten Wetters, anläßlich des Internationalen Kindertags, angesichts der Friedenspolitik. 5. Adverbialbestimmungen des Zweckes: zum Fliegen, zwecks Verbesserung der Arbeit, um den Frieden zu erhalten. 0. Adverbialbestimmungen der Bedingung: ohne diese Unter Stützung, ohne das Verantwortungsgefühl, bei Licht besehen, unter anderen Verhältnissen, unter keiner Bedingung. 7. Adverbialbestimmungen der Einräumung:

trotz "alledem, Ungeachtet deiner Bitte, ungeachtet dieser Tatsache, trotz des Regens. 8. Modale Adverbialbestimmungen: hoffentlich, leider, vielleicht, sicher, gewiß.

36. Erzählen Sie über ihren Weg ins Institut. Gebrauchen Sie dabei verschiedene Adverbialbestimmungen.

37. Übersetzen Sie die eingeklammerten Wörter bzw. Wortgruppen ins Deutsehe. Gebrauchen Sie verschiedene Arten der Adverbialbestimmungen.

1. Der Vater sprach mit mir (cnoKOflao h CTeneHHo). 2.'(Haapy-roil iieHb b 5 lacoB yipa) weckte mich der Vater, (itoÖm ornpa-BHibCfl Ha ropy 3ofi.iHHr). 3. Er hatte den Rucksack (Ha cmiHe) und trug Bergstiefel. 4. (Onnpaach Ha rpoerb), sah der Vater nach dem Grat ans. 5. Ich redete ihm (HaCTOHMHBo) zu, die Bergbesteigung abzubrechen, weil er es mit dem Schwindel bekam. 6. Ich mußte dem Vater meinen Bergstock hinhalten und zog ihn (ociopoiKHo) (Ha ropy) hinüber. 7. Bald stand ich (Ha BepmuHe) und eiferte den kühnen Bergsteiger (oK.mKaMii) an, (SwCTpee) heraufzukommen. 8. (HanoHeu) war der Vater auf dem Gipfel angelangt. 9. (Bo Bpewa cnycKa) tastete sich der Vater (6oh3jihuo) die Bergwand entlang.

38. Bestimmen Sie die Attribute nach der Art und Form. Machen Sie die Rückübersetzung. Achten Sie auf den Gebrauch der Attribute.

1. Es gibt heute in Nord-, Mittel- und Südamerika noch etwa 125 indianische Sprachfamilien. Die Indianer sind in viele hundert kleinere und größere Stämme eingeteilt. Die Gesamtzahl der heute lebenden Indianer belrägt etwa: Nordamerika 430 000, Mittelamerika 6 400 000, Südamerika 8 700 000. Zur Zeit der Entdeckung Amerikas lebten hier etwa 45 Millionen Menschen.

2. Die wirtschaftliche Lage der Indianer ist schlecht. Die Zahl der Analphabeten ist besonders hoch. Es gibt in Südamerika noch Stamme, die in den unzulänglichen Gebieten der riesigen Urwälder hausen. Ganz anders leben die Indianer in Nordamerika. Die Weißen nahmen ihnen nach und nach alles Land fort und siedelten die Indianer in Reservationen an.

3. Die Indianer wurden von den Weißen verachtet und erhielten in den USA erst 1924 das Bürgerrecht. Ihr Lohn bleibt aber weit unter dem der weißen Arbeiter. Die weißen Eroberer Amerikas raubten den Indianern das Land, das die Grundlage ihrer Existenz war. Die ehemaligen Besitzer des Landes wurden zu Fronarbeitern für die Weißen.

V 39. Fügen Sie den angegebenen Substantiven präpositive Attribute bei. Gebrauchen Sie dabei verschiedene Wortarten.

1. Wir stiegen langsam die Treppen hinunter. 2. Die Schüler fragten den Lehrer nach der Lösung. 3. Eine Unruhe packte die Kinder. 4. Man forderte die Gäste auf, an dem Tisch Platz zu tieh-

}

L

men. 5. Sie traten auf die Straße und sogen die Luft mit vollen Zügen ein. (i. Die Jungen warfen Schneebälle auf Baumstämme.





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